User in diesem Thread gebannt : Libero, WikingerWolf, Peter2011, Nikolaus, Nathan, M. A. Bischoff, Dachlatte, aalfisch, Ueberzeugt, Easy, smk and Dienstaufsicht


Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
+ Auf Thema antworten
Seite 1833 von 4043 ErsteErste ... 833 1333 1733 1783 1823 1829 1830 1831 1832 1833 1834 1835 1836 1837 1843 1883 1933 2333 2833 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 18.321 bis 18.330 von 40430

Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #18321
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bio Beitrag anzeigen
    Was heißt reingefallen?
    Locker bleiben, bio, war nicht bös gemeint.

    Dein Aktionshandy wird vom BKA erwähnt:

    Besonders belastend für Zschäpe dürfte der Fund eines Mobiltelefons mit SIM-Karte im Brandschutt in der Frühlingsstraße sein. Mit diesem wurde wenige Stunden vor dem Mord an Theodoros Boulgarides in direkter Umgebung des Tatortes in München ein Telefonat mit einer Telefonzelle in Zwickau geführt. Das Telefon wurde nicht für Alltagsgespräche benutzt. Wenn Zschäpe einen Anruf zu einem ansonsten nicht benutzten Telefon gezielt von einer Telefonzelle aus durchführte, dann deswegen, um keine Spuren zu hinterlassen. Auch ein solches Verhalten spricht eindeutig für eine direkte Einbindung Zschäpes in die Morde. Schließlich wurden ihre Fingerabdrücke in der Frühlingsstraße an Zeitungsartikeln des „Kölner Express“ vom 11.06.2004 zum Sprengstoffanschlag in der Keupstraße sowie der Tageszeitung München vom 30.08.2001 zum Mord an Habil Kılıç gefunden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das ist klar: Wer immer dieselbe Ceska nimmt, der verwendet auch ein passendes immer gleiches Handy.
    Hülsen auffangen ist dann zwar total unlogisch, aber was solls...

  2. #18322
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Sache mit den Tatortfotos ist noch nicht geklärt.

    Demnach wurden in dem NSU-Bekennervideo Fotos verwendet, die unmittelbar nach den Morden an Enver Şimşek, Süleyman Taşköprü und Abdurrahim Özüdoğru gemacht wurden, und zwar bevor Polizei, SanitäterInnen oder andere Personen an den Tatorten eintrafen. Es ist also davon auszugehen, dass die Bilder von den Mördern gemacht und dann in das Video eingebaut wurden, das Zschäpe an verschiedene Adressen als Tatbekennung abschickte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Warum aber nur an den ersten 3 Tatorten?
    Stammen diese Fotos wirklich von den Tatorten, oder sind das Fotos von polizeilichen Tatrekonstruktionen?
    Nereus hatte dazu mal was geschrieben, finde ich aber nicht mehr...

  3. #18323
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    NSU Watch und der Nebenklage Blog halten Vera von A. für glaubwürdig.

    Letztlich hätten Beobachtungen und Vermutungen seiner Frau für ihn nicht ausgereicht, um an die Polizei oder die Öffentlichkeit zu gehen. „Es gab keine Indizien und keinen Nachweis. Ich hatte auch Angst, mich lächerlich zu machen.“ Diese Einschätzung mag heute sonderbar scheinen, die Aussage machte aber insgesamt einen authentischen Eindruck. Auf die Glaubhaftigkeit der Aussage seiner Frau hat sie indes keine Auswirkung.
    Dieser Blog verwendet dieselben Formulierungen wie NSU Watch, und er lässt auch Widersprüche weg, Wohnmobil passt nicht auf Einfahrt, ein VW Passat war ausgeliehen am 31.3.2006 etc pp.

    Wer schreibt diesen Blog?

    Über die Autoren
    Rechtsanwalt Alexander Hoffmann ist seit 1998 in Kiel mit Schwerpunkt Strafverteidigung tätig.
    Das ist die Antifa.

    Rechtsanwalt Dr. Elberling und Rechtsanwalt Hoffmann sind gemeinsam im Bereich des Presserechts tätig. Sie vertreten unter anderen GewerkschafterInnen, aktive AntifaschistInnen, politische Zeitschriften, Verlage, und andere politisch und zivilgesellschaftlich Aktive.
    keine weiteren Fragen, einseitig, unglaubwürdig.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Antifaschismus oder Desinformation?
    Nicht nur einen

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #18324
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich Informationen über die Herkunft des Zünders? Ich bin mir nicht sicher, ob ich B&M zutraue, einen "hochwertigen" Zünder selbst zu basteln.
    Angeblich Graupner-Modellbau-Teile.

  5. #18325
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
    Registriert seit
    28.11.2011
    Ort
    Charlottenburg
    Beiträge
    9.706

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Gibt es eigentlich Informationen über die Herkunft des Zünders? Ich bin mir nicht sicher, ob ich B&M zutraue, einen "hochwertigen" Zünder selbst zu basteln.
    Hatte ich bei der Fotobeschreibung ausgelassen:

    Um ca. 15.10 Uhr passierten zunächst Täter Nr. 1 und knapp 42 Sekunden später Täter Nr. 2 den video-überwachten Eingang des VIVA-Gebäudes.
    Täter Nr. 2 schob dabei an seiner linken Seite mit beiden Händen ein als Tatmittel verwendetes und mit einer unkonventionellen Sprengvorrichtung präpariertes Damenfahrrad der Marke ‚CYCO‘.
    Dieses Fahrrad wurde speziell für die Firma Aldi-Süd hergestellt und dort ab dem 19.04.2004 verkauft.
    Der serienmäßige Seitenständer wurde bei dem Tatfahrrad allerdings durch einen Zweibeinständer ersetzt.

    Auf dem Gepäckträger befand sich ein Top-Case aus Kunststoff (Hartschalenkoffer) der Marke ‚KAPPA‘.

    Darüber hinaus war an der rechten Seite des Gepäckträgers eine einzelne Fahrradtasche der Marke ‚UMAREX‘ befestigt. Diese Seitentasche war so eingehängt, dass sie nicht ohne Abschrauben der Befestigungsplatte des Top-Case weggenommen werden konnte.

    In diesem Top-Case lag eine Campinggasflasche (Butangas) mit einer Höhe von 26 cm, in der sich maximal 5,5 Kilo Schwarzpulver befanden.

    Weiter enthielten das Top-Case bzw. die Fahrradtasche noch diverse Elektroteile eines Empfängers der als Zündung benutzten Funkanlage,

    Servo C 508

    die aus zwei Servos C 508 der Marke Graupner,
    ( [Links nur für registrierte Nutzer] )
    einer Empfängerplatine ACT Mikro 6,35 mhz,
    zwei Quarzen mit der Frequenz 35.110 mhz,
    mindestens einer Packung Batterien der Marke ‚Tronico‘,
    einem schwarzen Wippschalter,
    diversen Kupferlitzen in den Farben rot, blau, schwarz, braun, orange, gelb, und weiß sowie einer Glühbirne bestand.


    Um die zerstörerische Wirkung dieses unkonventionellen Sprengsatzes noch zu erhöhen, befanden sich in dem Top-Case zusätzlich mindestens 702 Zimmermannsnägel mit einem Durchmesser von ca. 5 mm und einer Länge von 10 cm sowie Watte. Weitere Gegenständeführte der Täter Nr. 2 nicht mit sich.
    [...]
    Täter Nr. 2 schob das Tatfahrrad auf dem Gehweg von der Schanzenstraße in die Keupstraße und dort vor den Friseursalon ‚Ö.‘ in dem Haus Nr. 29. Er führte das Tatfahrrad dicht an die linke Schaufensterscheibe heran und hob es auf den Zweibeinständer. Um 15.56 Uhr zündete der Täter Nr. 1 die unkonventionelle Sprengvorrichtung über eine elektronische Funkfernzündung mittels einer hochwertigen FM-Fernsteuerung. Die Zündung war so aufgebaut, dass per Funksteuerung, vermutlich über zwei unterschiedliche Frequenzen, zwei verschiedene Servos angesteuert werden konnten, die an zwei verschiedenen Stellen den Stromkreis für die Zündung schlossen.
    Durch die Wucht der Explosion zersplitterten Schaufenster und Scheiben von Wohnungen bis zu einer Entfernung von ca. 250 Metern vom unmittelbaren Tatort in beiden Richtungen. Durch herumfliegende Metallsplitter und Zimmermannsnägel erlitten 22 Personen zum Teil schwerste Verletzungen. An mehreren Häusern sowie an am Tatort abgestellten Fahrzeugen entstand, auch durch den Flug der Zimmermannsnägel, zum Teil erheblicher Sachschaden. Die Metallnägel schlugen in Autos, Wohn- und Geschäftsgebäude ein und mussten diversen Opfern später aus den verschiedensten Körperteilen chirurgisch entfernt werden.
    PUA S. 670-671
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #18326
    2022 - WW3 Benutzerbild von Th.R.
    Registriert seit
    24.02.2013
    Ort
    Merkels Atlantikbrücke Vollzugsangstalt `BRD´
    Beiträge
    4.690

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    In Thüringen (genauer: PD Jena) wurden des nachts mal wieder Laptops der Polizei gestohlen. Bezüge zum NSU-Märchen sind zwar noch nicht offensichtlich, aber die seit 2011 gemachten Erfahrungen mit der Polizei Thüringen lehren, dass es ganz sicher einen Zusammenhang geben dürfte. Zur Erinnerung: Einen hochbrisanten Laptopdiebstahl gab es schon einmal bei der Polizei Thüringen, hochsensible Daten (wahrscheinlich zum "NSU") gingen damals verloren. Gerüchten aus dem Netz zu folge, steht/stand eine Umzugsfirma in Verdacht, eine Scheinfirma des VS-Thüringen gewesen zu sein, die sich unter einem solchen Vorwand Zugang und Zutritt zu diesen Daten verschafft habe.

    [Links nur für registrierte Nutzer]


    [Links nur für registrierte Nutzer]

  7. #18327
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die VS-ler dürften sich sehr für die neue Software der TH Polizei interessieren, die da auf diesen beiden Laptops lief.
    Die "Chaosbau" von Kapke und "Ace" Gerlach soll ja auch beim Neubau des Kopp-Verlags gearbeitet haben.
    Auch da könnte es um Installation von Überwachungstechnik gehen.

    Computer-Klau beim Innenministerium hat in Thüringen Tradition bis zurück in die 1990er.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    1998 wurden sicher auch schon sensible Daten zum Thüringer Heimatschutz "geklaut"...


    Verfassungsschutz: Mussten Beamte Akten vernichten?


    Das Polizeiprotokoll lag in der Landtagskantine in Kopie aus. Festgehalten war darin eine angebliche Vernehmung des in Thüringen bekannten und als V-Mann des Verfassungsschutzes aufgeflogenen Thomas Dienel.
    Erfurt. Darin wurde von einem namentlich genannten Leck im Verfassungsschutz berichtet, von Bedrohungen Dienels und von Kontakten des Rechtsextremisten zum damaligen SPD-Fraktionschef Heiko Gentzel . Nachfragen von Journalisten und Politikern ergaben schnell, dass das Protokoll in keiner Polizei-Akte auftauchte. Es wurde als gefälscht bewertet, zumal auch Heiko Gentzel in einem persönlichen Gespräch mit dem Fraktionschef der Linkspartei,Bodo Ramelow , Kontakte mit Dienel abstritt. Dienel selbst galt schon damals als wenig glaubwürdig und als Schwadroneur und Geschichtenerzähler.Auch Bodo Ramelow sortierte das Ganze seinerzeit unter der Rubrik "Psychologische Kampfführung" ein, zumal es in dem Protokoll auch um den Computerdiebstahl aus dem Thüringer Innenministerium ging.

    Heute gewinnt diese alte Geschichte plötzlich wieder neue Brisanz. Denn im Untersuchungsausschuss des Landtages zur Aufklärung der NSU-Affäre liegt jetzt ein Protokoll vor, in dem Thüringer Polizisten aussagen, dass dieses Protokoll eben nicht gefälscht war, sondern tatsächlich existiert habe. Dass es in keiner Polizei-Akte auftauche, habe einen ganz simplen Grund: das Protokoll der Vernehmung Dienels habe auf Anweisung von hochrangigen Mitarbeitern des Innenministeriums und der Polizei vernichtet werden müssen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Polizei (LKA) sass von Anfang an mit im Boot. Das Trio war keine VS-Sache, ohne Mithilfe der LKA TH und Sachsen wäre es Null komma nix verhaftet gewesen.

    Schließlich drängt sich dann die Frage auf: Warum wurden die Aussagen des Rechtsextremisten und V-Manns Dienel vernichtet. Und welche polizeilichen Protokolle könnten möglicherweise ebenfalls noch in den Reißwolf gewandert sein, ohne dass deren Existenz jemals bekannt wurde. Schließlich sei das die Zeit gewesen, in der gerade die NSU-Mordserie begonnen habe. Es war auch die Zeit, in der CDU-Innenminister Christian Köckert wegen einer verschwundenen Daten-CD zurücktrat und in der Dokumente von der Festplatte des einige Jahre zuvor noch unter dem SPD-Innenminister Richard Dewes beim Umzug des Innenministeriums gestohlenen Computers veröffentlicht wurden.
    passt alles irgendwie zusammen.

  8. #18328
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
    Registriert seit
    14.06.2013
    Beiträge
    3.477

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen

    Täter Nr. 2 fixierte mit seiner rechten Hand die durchsichtige Tüte mit dem fladenbrotähnlichen Gegenstand am Lenker.
    PUA S. 670-671

    WO WIRD DIESES FOTO GEZEIGT?

    Solch ein Foto kann es nicht gegeben haben!

    Täter Nr. 2 trat seine Flucht mit dem für ihn deponierten Mountainbike zunächst über den Gehweg vor dem VIVA-Gebäude in nördliche Richtung an. In Höhe der Einfahrt zum VIVA-Gelände verharrte er kurz auf dem Gehweg und wechselte dann auf die Fahrbahn der Schanzenstraße, wo er seine Flucht mit hoher Geschwindigkeit fortsetzte. Er passierte mit dem Fahrrad die Kameras vor dem VIVA-Eingang um 15.57 Uhr, ca. 30 bis 60 Sekunden nachdem auf dem Video bei Passanten erkennbar Reaktionen auf die Explosion feststellbar waren. Täter Nr. 2 fixierte mit seiner rechten Hand die durchsichtige Tüte mit dem fladenbrotähnlichen Gegenstand am Lenker.
    PUA-Bericht S. 673

    Der Kölner Polizei lagen zwei Videos vor, auf denen die mutmaßlichen Täter festgehalten wurden. Denn vor dem Eingang des in der Schanzenstraße 22 gelegenen Firmengebäudes des Musiksenders VIVA befanden sich zwei Kameras,….
    PUA-Bericht S. 680

    Danke Nereus, die Passage, dass es sich nur um zwei Kameras handelt und nicht evtl. mehr, war mir nicht mehr in Erinnerung.
    Damit sind es nur die zwei Kameras, die sich jeweils am Ende des Gebäudes befinden.






    Täter Nr. 1 flüchtete in andere Richtung und kam gem. PUA-Bericht nicht an den VIVA-Kameras vorbei.

    Täter Nr. 1 entfernte sich nach der Detonation mit einem der Mountainbikes ……. Richtung Genovevastraße…. Die Videokameras des Senders VIVA zeigten jedenfalls keine weiteren Aufzeichnungen von Nr. 1 bis zum Einbruch der Dunkelheit.
    PUA-Bericht S. 673



    Wir haben nur den angeblichen Täter Nr. 2.

    Der angebliche Täter kommt schiebend mit dem Fahrrad vom Tatort Keupstraße über die Schanzenstraße zu Viva. In Höhe der Toreinfahrt von Viva soll er dann vom Gehweg auf die Straße gewechselt haben und mit seinem Fahrrad mit großer Geschwindigkeit davon geradelt sein.




    Es stellt sich für mich schon mal die Frage, woher man weiß, dass der Radfahrer zuerst in der Toreinfahrt von Viva die Seiten wechselte und das Rad bestieg. Kamera 1 kann die Aufnahmen nicht getätigt haben, da sich diese rückwärts zur Toreinfahrt befindet. Kamera 2 ist am entgegen gesetzten Ende des langen Gebäudes angebracht. Die Kamera hat bei weitem nicht den Radius die Toreinfahrt, die sehr zahlreiche Meter entfernt ist, einzusehen. Als Beispiel das unten aufgeführte Bild, dass den angeblichen Täter auf dem Hinweg zum Tatort zeigen soll.




    Im Aufnahmeradius konnte sich deshalb, der angeblich flüchtende Täter zuerst befinden, als er auf der Straße mit hoher Geschwindigkeit an dem Gebäude verbeiradelte.
    Auf dem Bild, was angeblich den Täter auf dem Hinweg fotografierte, sind die abgebildeten Personen auf dem naheliegenden Bürgersteig schon so klein und verschwommen aufgenommen, dass kaum etwas zu erkennen ist.

    Wie soll dann eine Kamera auf der weiter entfernten Straße festhalten, dass ein Radler, der noch dazu mit hoher Geschwindigkeit vorbei rauscht, am Lenker überhaupt eine durchsichtige Tüte mit einem fladenbrotähnlichen Gegenstand hat, geschweige denn diesen auch noch mit seiner rechten Hand fixiert. Das ist eine glatte Lüge.
    Geändert von nachdenkerin (05.10.2013 um 13:07 Uhr)
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  9. #18329
    2022 - WW3 Benutzerbild von Th.R.
    Registriert seit
    24.02.2013
    Ort
    Merkels Atlantikbrücke Vollzugsangstalt `BRD´
    Beiträge
    4.690

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Kennt Ihr eigentlich schon dieses Interview von Compact mit Christoph Hörstel, dem ehem. Moderator bei ZDF/ARD?

    Hab mich gerade ganz böse am Kaffee verschluckt, was Hörstel da alles zum Besten gibt - unglaublich!



    Also, das läst einen echt sprachlos zurück.

  10. #18330
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
    Registriert seit
    28.11.2011
    Ort
    Charlottenburg
    Beiträge
    9.706

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Der Lenker ist sowieso nicht derselbe, obwohl angeblich beim Bombenfahrrad nur der Ständer gewechselt wurde......
    Aber was solls, die Zeiten kommen eh nicht hin... so lange treibt sich kein Mensch mit Bombe dort rum. 1,5 Stunden...
    Doch!
    Wenn man mal die mit dem sogenannten „NSU-Bekennervideo” vorgegebenen und gewollten Thüringer Uwes aus den Gedanken weg läßt und andere Täter annimmt, dann gibt es auch für das 90minütige Umhertreiben der „Nagelbomber” in der Gegend, vor dem Bumm in der Keupstraße, eine natürliche Erklärung.

    Es gab einen geplanten Termin um 16 Uhr in der Keupstraße in Köln-Mülheim!

    Wo?

    Vor dem Friseursalon des türkischen Staatsangehörigen Öczan Yıldırım in dem Haus Nr. 29, zwischen einer Druckerei und einem Juwelier! Das Tatfahrrad mit der Nagelbombe wurde dicht an die linke Schaufensterscheibe heran gestellt und auf den extra montierten Zweibeinständer gehoben.

    Nr. 29

    Foto heute: vermutlich mit schußsicheren Scheiben geschützt. (Rahmenstärke!)
    Nach der Tat um 15:56 Uhr:



    Auch die Geschädigten Özcan Yıldırım und H. Yıldırım gerieten ins Visier der Ermittler. Sein Bruder, H. Yıldırım, arbeitete dort zum Tatzeitpunkt und wurde durch den Anschlag verletzt.
    Der Zeuge Ö. Yıldırım nannte bei seiner Vernehmung am 23. Juni 2004 Ausländerfeindlichkeit als mögliches Motiv. (5994)

    Ein Zeuge sagte gegenüber der Polizei aus, Pressemeldungen, wonach es sich bei den Tätern um Deutsche handele, deren Motiv Ausländerfeindlichkeit sei, seien nach seiner Ansicht falsch – die Auftraggeber der Tat seien vielmehr im Kreis der Gläubiger zu suchen. Ziel des Anschlags sei nicht der Tod des Özcan Yıldırım gewesen, da man sonst ja das Geld nicht bekommen könnte. (6014 )

    Zivilpolizisten am Tatort
    Mit Schreiben vom 14. November 2012 wandte sich Herr Ali Demir, Inhaber eines Ladengeschäfts in der Keupstraße 37, an den Untersuchungsausschuss.



    In seinem Schreiben schildert Herr D., er habe in unmittelbarem zeitlichem Zusammenhang mit dem Anschlag zwei zivil gekleidete Polizeibeamte in der Keupstraße wahrgenommen. Diesem Hinweis ist der Ausschuss nachgegangen. Herr D. führt in seinem Schreiben aus:
    „Am 9. Juni 2004, dem Tag der Explosion einer Nagelbombe in der Kölner Keupstraße, befand ich mich in meinem Büro, einem Ladenlokal im Erdgeschoss in der Keupstraße Nr. 37 […], also nur wenige Meter entfernt von dem Friseursalon, vor dem später die Bombe explodierte.
    Gegen 16 Uhr vernahm ich einen lauten Knall. Vor dem Schaufenster meines Büros flogen Splitter herum. Das Oberlicht der Eingangstür zu meinem Büro platzte. Ich warf mich auf den Boden, um mich vor weiteren Explosionen in Sicherheit zu bringen. Ich hatte immer Angst vor Gasexplosion, weil ein Lieferant für Restauranten in der Keupstr. Gasfläche in größere Menge geliefert hatte.
    Als keine zweite Explosion folgte, hob ich den Kopf und sah durch die Schaufensterscheibe auf die Straße. Vor meinem Büro stand ein Mann, der deutlich sichtbar einen Schulterholster trug und darin eine Waffe. Ich dachte sofort, dass dieser Mann ein Polizist sein muss. Ich lief raus zu ihm auf die Straße und fragte ihn, was passiert sei. Er wollte diese Frage nicht beantworten und zeigte nur auf die Metallsplitter am Boden. Gleichzeitig roch ich starken Geruch von Sprengstoff in der Luft. Auf der gegenüber liegenden Straßenseite sah ich einen zweiten Mann, der eine Pistole trug. Er kommunizierte mit dem Mann neben mir. Ich ging davon aus, dass es sich um zwei Zivilpolizisten handeln muss.
    Die beiden Männer müssen Augenzeugen der Explosion gewesen sein oder die Explosion zumindest akustisch aus nächster Nähe verfolgt haben.
    Ich fragte mich sofort, warum die beiden zu diesem Zeitpunkt in der Keupstraße waren. Ich kann mir das nur so erklären, dass sie entweder zufällig in der Keupstraße waren, als die Bombe explodierte. Oder sie waren dort, weil sie Kenntnis von dem geplanten Anschlag hatten, ihn aber nicht mehr verhindern konnten. Gefragt habe ich die Männer nicht.“
    (6016: Erklärung des Herrn D. vom 14. November 2011, MAT B G-1.)

    Mit Schreiben vom 6. Februar 2013 hat das Innenministerium Nordrhein-Westfalen mitgeteilt, dass es sich bei den von Herrn D. wahrgenommenen Polizeibeamten um PHK Baumeister und PK Voß gehandelt habe.(6017 )
    Die beiden Polizeibeamten sind vor dem Untersuchungsausschuss als Zeugen vernommen worden. (6018)
    Alle Auszüge mit Fußnoten: PUA S. 963f.

    Video mit Zeugen Ali Demir „Warum Polizisten mit Pistolen vor seinem Laden?“
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Durfte der Kölner Bomben-Anschlag nicht aufgeklärt werden?
    Demir erhielt Drohbriefe – woher wussten die Absender von seiner Beobachtung?
    “Bekannt wird außerdem, dass Demir schon vor Jahren Drohbriefe erhalten hatte, zugeschickte Zeitungsberichte über die sogenannten Dönermorde und über V-Leute.” (kontext)
    Petra Pau, Die Linke, fragte am 15.03.13 im Bundestag-Untersuchungsausschuss den damaligen Innenminister Fritz Behrens (SPD) nach dem Hintergrund:
    “Der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Keupstraße, Ali Demir, war in seinem Laden, als der Anschlag geschah. Dann ging er nach draußen und bemerkte einen Zivilpolizisten mit Waffe. Er hat sich mit ihm über die Tat unterhalten. Dann sah er noch einen zweiten Zivilpolizisten, der den Tatort absperren wollte. Die Polizei traf erst nach 20 Minuten ein. Wussten Sie von verdeckten Ermittlern vor Ort?”
    Behrens: “Nein.”
    Pau: “Herr Demir hat sich auch an die Bundesanwaltschaft gewandt. Ich weiß nicht, was daraus geworden ist. Demir hat Drohbriefe erhalten. Hatten Sie Kenntnisse über solche Drohungen?”
    Behrens: “Nein.” (kontext)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Einsatz Verdeckter Ermittler
    In einem Bericht der EG „Sprengstoff“ vom 20. Mai 2005 wurde angeregt, beim AG Köln einen Beschluss zum Einsatz mehrerer Verdeckter Ermittler zu beantragen. Zur Begründung wurde ausgeführt:
    „Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass der betroffene Friseurladen auch Treffpunkt der Kölner Türsteherszene um den sogenannten ‚Rotlichtpaten‘ N. A. war.
    Auch nach dessen Festnahme und Verurteilung sollen sich in dem Friseurladen immer wieder Personen aus dem entsprechenden Milieu getroffen haben.

    Innerhalb der Keupstr. soll es verschiedene Gruppierungen geben, die untereinander konkurrieren, wie z.B. Kurden und nationale Türken. Außerdem soll es (in) diesem Zusammenhang auch Schutzgeldzahlungen bzw. entsprechende Forderungen geben […]. In diesem Zusammenhang ist auch zu berücksichtigen, dass es in gewissen Kreisen durchaus üblich ist, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und die Polizei außen vor zu lassen. […]
    Keiner der diesbezüglichen Hinweisgeber wollte aber genauere Angaben machen. Auf Nachfrage wurden die Angaben dann immer als reine Spekulation abgetan. Offensichtlich möchte niemand gegenüber der Polizei konkrete Angaben machen. ….
    Das erwähnte Aussageverhalten lässt zudem die Aufklärung dieser Straftat ohne den Einsatz verdeckter Ermittler nicht zu.“(6050 )

    Zu den Gründen für den Einsatz Verdeckter Ermittler wurde zudem in dem abschließenden Bericht vom 15. Juni 2007 ausgeführt:
    „Bei den Befragungen wurden vereinzelt Andeutungen gemacht, die darauf schließen ließen, dass dort die Gründe für den Sprengstoffanschlag bekannt sind und wer dafür verantwortlich zeichnet. Es gelang der Sachbearbeitung jedoch nicht, auch nur eine verfahrensförderliche Aussage zu bekommen. So zogen sich die Hinweisgeber auf konkrete Nachfrage immer darauf zurück, es handele sich nur um Vermutungen, die auf dort kursierenden Gerüchten basieren und rein spekulativ seien.
    Es entstand bei der Sachbearbeitung nachhaltig der Eindruck, man scheue dort einerseits aus Angst und andererseits wegen eines sogenannten ‚Schweigekodex‘ konkrete Angaben gegenüber den Strafverfolgungsbehörden.
    Das Spektrum der geäußerten Spekulationen war breit angelegt. So wurden Streitigkeiten mit dem Türstehermilieu, Konflikte zwischen den dort ansässigen Türken und Kurden und mögliche Hintergründe im Glücksspielmilieu, in dem Gerüchteweise der Inhaber des geschädigten Friseursalons verkehren sollte, vermutet.“(6051 )

    In der Einstellungsverfügung der Staatsanwaltschaft vom 24. Juni 2008 wurde das Ergebnis des Einsatzes Verdeckter Ermittler wie folgt bewertet:
    „Im Zuge des Einsatzes von Verdeckten Ermittlern hat sich ferner herausgestellt, dass sich im Bereich der Keupstraße zwei türkische und kurdische Gruppierungen rivalisierend gegenüber standen und die Stimmung der dort ansässigen und verkehrenden Personen untereinander maßgeblich prägten. Eine unverhohlene Feindseligkeit konnte zum Beispiel zwischen dem Betreiber und den national türkischen Gästen der Gaststätte ‚L. F.‘ und dem kurdisch geprägten Klientel der Gaststätte ‚G. E.‘ des Betreibers Z. beobachtet werden.
    Nachdem es den eingesetzten Verdeckten Ermittlern gelungen war, zu den in der Keupstraße ansässigen und verkehrenden Personen türkischer Nationalität eine tragfähige Vertrauensbasis aufzubauen, haben sie in persönlichen Gesprächen auch immer wieder den Sprengstoffanschlag zum Gegenstand gemacht. Die in diesem Zusammenhang geäußerten Meinungen/Mutmaßungen über die Hintergründe des Anschlags sind vielfältig gewesen und haben sich in reinen Gerüchten und Vermutungen (reine Spekulationen, ‚Verschwörungstheorien‘ o. ä.) erschöpft, die von einem fremdenfeindlichen Hintergrund über Milieustreitigkeiten, Schutzgelderpressungen bis zu einem Zusammenhang zu den Serienmorden an türkischen Geschäftsleuten in Deutschland reichten. Konkrete Anhaltspunkte für die Richtigkeit auch nur einer dieser Theorien haben sich jedenfalls nicht ergeben.“ (6058 )

    In den Zahlungen ist keine Wiedergutmachung zu sehen. Das Geld soll stattdessen dazu beitragen, bei der Bewältigung von anfänglichen Problemen zu helfen.6420 Beglichen werden können hierdurch etwa unmittelbare Verdienstausfälle.6421 Weiterhin erfolgen Leistungen für Körperschäden, Verletzungen des Persönlichkeitsrechts, Unterhaltsschäden sowie weitere Nachteile im beruflichen Fortkommen. Sachschäden fallen nicht unter die ersetzba-ren Schäden. (6422 )
    Dies war für die Familie Yıldırım . in Köln, deren Friseursalon beim Nagelbombenanschlag zerstört wurde, ein großes Problem. Die Familie hat keine Erstattung der Schäden in ihrem Laden erhalten (6423)
    PUA S. 738

    Wer ist eigentlich dieser „Sultan der Keupstraße“, der Ali Demir,? PKK, Antifa? Ab 1:39 min. spricht er grinsend von „ausländerfeindliches Attentat“, womit er der LINKSPARTEI-Pau und der Kurdenlobbyistin Renner zuarbeitet!

    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Was soll die Nowitzki-Hysterie?
    Von Klopperhorst im Forum Sportschau
    Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 16.06.2011, 21:24
  2. Was soll die Nowitzky-Hysterie?
    Von Klopperhorst im Forum Sportschau
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 13.06.2011, 09:43
  3. Pünktlich zur Wahl : Nazi-Hysterie in den Gazetten
    Von Eridani im Forum Deutschland
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 28.08.2009, 06:32
  4. Anschlagspläne --> Hysterie
    Von SAMURAI im Forum Deutschland
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 24.11.2006, 16:42
  5. Ewige Nazi-Hysterie bei uns
    Von Hexemer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 25.01.2005, 13:44

Nutzer die den Thread gelesen haben : 64

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

nazis

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

nsu

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

terrorismus

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben