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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #18311
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wolf Wetzel hat da wirklich einen guten Artikel geschrieben:

    Es gab ab 1998 verschiedene Möglichkeiten, die abgetauchten Neonazis festzunehmen. Dass dies wiederholt nicht passierte, lag nicht an der Eigenmächtigkeit der Geheimdienste, sondern an Anweisungen, die aus den zuständigen Innenministerien kamen. Unter Berufung auf das Thüringer Landeskriminalamt berichtete der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), „dass die drei Hauptverdächtigen 1998 kurz nach ihrem Untertauchen von Zielfahndern aufgespürt worden waren. Ein Sondereinsatzkommando der Polizei habe die Möglichkeit zum Zugriff gehabt, sei aber im letzten Moment zurückgepfiffen worden.“[Links nur für registrierte Nutzer]
    ,
    Die Weigerung, die abgetauchten THS-Mitglieder festzunehmen, ist bis in das Jahr 2002 dokumentiert: „Vergangene Woche war in einer vertraulichen Sitzung des Thüringer Justizausschusses bekannt geworden, dass ein halbes Dutzend Aktennotizen aus der Zeit zwischen 2000 und 2002 existieren, laut denen das Innenministerium Festnahmeversuche verhindert hatte.“, war in der Frankfurter Rundschau vom8.12.2011 zu lesen.[Links nur für registrierte Nutzer]
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    Jetzt müsste er aus der korrekten Analyse nur noch die logische Konsequenz ziehen:
    - das Trio tauchte geplant unter, TNT und Bombenwerkstatt waren ein Fake
    - das Trio war eine V-mann-Truppe des BFV, zu gross für Roewer, den Einstieler.
    - das Trio war eine Inszenierung für das NPD-Verbotsverfahren 2000-2003

    - das Trio mordete im Auftrag des Staates (mit einer STASI-Ceska???) oder es mordete gar nicht.
    Das hat Brain Freeze ja klar benannt.

    Da kaut aber der Wetzel sicher noch lange drauf herum, bis er (auch sich selbst gegenüber) das zu wissen zugibt, was er doch längst intuitiv weiss. Das wird für die gesamte Linke eine ganz harte Nuss. An der führt aber kein Weg vorbei.
    Weil es glasklar ist... zwingend logisch.

  2. #18312
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    So ähnlich sieht das auch killerbee:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    4. Oktober 2013 von [Links nur für registrierte Nutzer]

    .
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    .
    Wenn bei einem Verbrechen die Zeugen wie die Fliegen auf mysteriöse Art sterben, ist IMMER der Geheimdienst darin verwickelt.
    Das beste Beispiel ist der Fall Dutroux, bei dem mittlerweile schon 27 Zeugen ins Gras gebissen haben.
    Auffällig ist immer derselbe Ablauf: Ein Zeuge meldet sich bei der Polizei und kündigt an, zum Zeitpunkt X etwas aussagen zu wollen.
    Dies ist quasi ein Timer, der gestartet wird; bis dahin haben die Geheimdienste nun Zeit, den unbequemen Zeugen zu liquidieren.
    Meistens geschehen irgendwelche Selbstmorde™ oder die Personverunglückt™ bei der Fahrt zur Polizeiwache tödlich mit ihrem Auto.
    Wenn die Aussage schon getätigt wurde, wird die Person einfach für unzurechnungsfähig erklärt (Verschwörungstheoretiker™), deren Hinweisen man nicht nachzugehen braucht.
    Kurz gesagt: Wenn der Staat nicht will, daß irgendetwas ans Licht kommt, dann kommt es auch nicht ans Licht.
    .
    Es heißt immer, große Verschwörungen seien nicht machbar, weil ja irgendjemand reden würde.
    Pustekuchen.
    Jeder macht nur einen kleinen Teil des gesamten Planes (“need to know”) und ein paar ermordete Mitglieder wirken Wunder, was die Gesprächsbereitschaft angeht.
    Höchstens auf dem Sterbebett packt noch mal einer aus, aber das ist dann 30 Jahre nach den Ereignissen und in der Zeit hat das Regime die offizielle Sicht schon mit seinem Medienapparat zementiert.
    .
    Zschäpe schweigt.
    Ob es die richtige Taktik ist, kann ich nicht sagen.
    Mit Sicherheit weiß sie, daß ihre Feinde vor einem Mord nicht zurückschrecken.
    Wären wir in einem Rechtsstaat, so würde die Verhandlung öffentlich sein und sie könnte vor laufenden Kameras die Wahrheit sagen, die von den Menschen erkannt würde, weil sie eben als einzige Sinn ergibt.
    Außerdem hätten Justiz und Politik ein Interesse an der Wahrheit und würden alles daran setzen, die wahren Täter zu ermitteln und die Zeugin zu schützen.
    .
    Wir sind aber nicht in einem Rechtsstaat.
    Das sieht man bereits daran, daß Manfred Götzl der Richter ist, der stets politisch gewollte Urteile gefällt hat.
    Ein gewissenloser Komplize der Herrscherkaste.
    .
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    .
    Es ist davon auszugehen, daß der Staat bei den Morden selber involviert ist und den Menschen den “NSU” als Sündenbock präsentiert.

    Flapsig ausgedrückt ist der “NSU” bei den Dönermorden dasselbe, was Lee Harvey Oswald beim Kennedyattentat war.

  3. #18313
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Handydaten aus 2007 sind immer noch sämtlich gespeichert, und wurden jetzt ausgewertet.
    Danke NSA, MI6, BND etc.

    Die britische Polizei hat tausende Handydaten von Portugal-Urlaubern analysiert und nun eine Liste mit mutmaßlichen Verdächtigen erstellt.
    41 Verdächtige. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Sind die Daten ab 2000 immer noch gespeichert???

    Fahnder orteten auch Funkzellen von Handy-Gesprächen, die Zschäpe mit den Mitbewohnern in der Nähe der bundesweit gestreuten Tatorte führte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Morde des "NSU" unter den Augen des Staates oder eben keine Morde.
    Die Dienste wissen Bescheid, die Regierung weiss Bescheid.
    Der Prozess ist eine Farce, der PUA war es ebenso.

  4. #18314
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das Problem ist nur das es 99,99999 % nicht interessiert bzw. Schiss im Spiel ist.
    Ich lebe in einem kranken Land.

  5. #18315
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Lief so das Attentat ab am 9. Juni 2004? (nach BILD und PUA)

    14:30

    9. JUNI 2004 14.30 UHR Uwe Böhnhardt schiebt über die Schanzenstraße in Richtung Keupstraße zwei Mountainbikes. (BILD)
    „Am Tattag, dem 09.06.2004, hielten sich die beiden bislang noch unbekannten Tatverdächtigen des Nagelbombenattentats spätestens ab ca. 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr in Köln-Mülheim an einem nicht näher bekannten Ort in der Nähe der KVB-Haltestelle „Von-Sparr-Straße“ bzw. dem dort befindlichen ehemaligen Firmengelände der Firma Fetten & Guillaume auf.
    Von dort bewegte sich der Täter Nr.1 zu der Schanzenstraße und dort auf dem Bürgersteig in Richtung Keupstraße; er schob dabei zwei Mountainbikes, die er links und rechts seines Körpers mit je einer Hand führte. Der inklusive Kleidung ca. 1,76 m bis 1,77 m große, leicht korpulent wirkende Täter im Alter von 25 bis 30 Jahren war mit einer knielangen dunklen Bermuda-Shorts, einem dunklen kurzärmligen T-Shirt, geschlossenen Halbschuhen, dunklen Socken sowie einer Baseballkappe bekleidet und trug um die Taille eine Umhängetasche. Um 14.34 Uhr passierte der Täter Nr. 1 die beiden Überwachungskameras am damals noch in, der Schanzenstraße 22 gelegenen Firmengebäude des Musiksenders ‚VIVA‘.
    PUA S. 670

    14:34

    14.34 UHR Ohne die beiden Fluchträder kommt Böhnhardt wieder zurück. (BILD)
    Etwa 12 (14:46) Minuten später kehrte er ohne die beiden Bikes, die er in einem bisher unbekannten Versteck in der Nähe der Keupstraße deponiert hatte, auf den Gehweg Schanzenstraße zurück und passierte um 14.46 Uhr erneut die ‚VIVA‘-Überwachungskameras. Er trug nun in der rechten Hand einen zettelähnlichen Gegenstand.
    PUA S. 670

    15:04

    15.04 UHR Böhnhardt macht sich zur Keupstraße auf. In der linken Hand trägt er ein Fladenbrot, rechts die Tüte mit der Fernsteuerung für die Bombe. (BILD)
    Nach etwas mehr als 20 (15:07) Minuten bewegte er sich wieder über den Gehweg Schanzenstraße in Richtung Keupstraße, wobei er diesmal in der linken Hand einen durchsichtigen Beutel mit einem fladenbrot-ähnlichen Gegenstand und in der rechten Hand eine weiße Tüte mit einem augenscheinlich kantigen Gegenstand trug.
    PUA S.670

    15:05

    15.05 UHR Kurz nach Böhnhardt folgt ihm Komplize Uwe Mundlos – mit dem Fahrrad und dem Hartschalenkoffer, in dem die Nagelbombe liegt(BILD)
    In einiger Entfernung folgte ihm nun Täter Nr. 2 zu Fuß auf einem geteerten Weg vor der Einmün-dung zur Haltestelle ‚Von-Sparr-Straße‘ in Richtung Schanzenstraße. Dort fiel der inklusive Kleidung ca. 1,78 m bis 1,80 m große, schlanke, sportliche Täter Nr. 2 im Alter von ebenfalls ca. 25 bis 30 Jahren, der eine über die Knie reichende längere Sporthose mit weißen Seitenstreifen, ein kurz-ärmliges helles T-Shirt, eine Baseball-Kappe, Sportschuhe und Handschuhe trug, um etwa 15.05 Uhr der Zeugin B. auf, die sich auf dem Rückweg aus einem Fitness-Center in der Schanzenstraße befand. Die Aufmerksamkeit der Zeugin, die den Täter Nr. 2 als einen hübschen Mann eher mediterranen Typs beschreibt, erregte insbesondere das außergewöhnlich vorsichtige und langsame Schieben eines Fahrrades, das er mit sich führte.
    Um ca. 15.10 Uhr passierten zunächst Täter Nr. 1 und knapp 42 Sekunden später Täter Nr. 2 den videoüberwachten Eingang des VIVA-Gebäudes. Täter Nr. 2 schob dabei an seiner linken Seite mit beiden Händen ein als Tatmittel verwendetes und mit einer unkonventionellen Sprengvorrichtung präpariertes Damenfahrrad der Marke ‚CYCO‘.
    PUA S. 670
    BILD: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Tatverdächtigen hielten sich wahrscheinlich weitere ca. 35 bis 40 Minuten (15:50) in der Nähe der Keupstraße, möglicherweise an einem in der Schanzenstraße gelegenen überdachten Fahrradabstellplatz schräg gegenüber des VIVA-Gebäudes auf.
    Ca. 15.50 Uhr überquerte zunächst Täter Nr. 1 die Schanzenstraße und führte dabei wie bereits zuvor zwei Mountainbikes mit sich. Nach Erreichen des Gehwegs wandte er sich nach rechts und ging weiter in Richtung Keupstraße. 24 Sekunden später folgte Täter Nr. 2 mit dem Tatfahrrad in der gleichen Richtung.
    Täter Nr. 1 deponierte ein Mountainbike als Fluchtmittel für Täter Nr. 2 an einer nicht näher bekannten, wohl aber einer geschützten Räumlichkeit in dem Bereich Keupstraße/Schanzenstraße und hielt sich selber mit der in einer weißen Tüte mitgeführten Funksteuerung zur Zündung der Sprengvorrichtung in Tatortnähe auf.
    Täter Nr. 2 schob das Tatfahrrad auf dem Gehweg von der Schanzenstraße in die Keupstraße und dort vor den Friseursalon ‚Ö.‘ in dem Haus Nr. 29. Er führte das Tatfahrrad dicht an die linke Schaufensterscheibe heran und hob es auf den Zweibeinständer.
    Um 15.56 Uhr zündete der Täter Nr. 1 die unkonventionelle Sprengvorrichtung über eine elektronische Funkfernzündung mittels einer hochwertigen FM-Fernsteuerung. Die Zündung war so aufgebaut, dass per Funksteuerung, vermutlich über zwei unterschiedliche Frequenzen, zwei verschiedene Servos angesteuert werden konnten, die an zwei verschiedenen Stellen den Stromkreis für die Zündung schlossen.

    Täter Nr. 1 entfernte sich nach der Detonation mit einem der Mountainbikes und vermutlich der Fernsteuerung, die sich in der weißen Tüte befand, von der Keupstraße aus auf einem Fußweg Richtung Genovevastraße, da eine Flucht über die Keupstraße, egal in welche Richtung, durch Splitter, Nägel und sonstige Tat- und Schadensgegenstände sowie durch die schnell wachsende Zahl von Bewohnern, Helfern und Schaulustigen erschwert worden wäre. Die Videokameras des Senders VIVA zeigten jedenfalls keine weiteren Aufzeichnungen von Täter Nr. 1 bis zum Einbruch der Dunkelheit.

    Täter Nr. 2 trat seine Flucht mit dem für ihn deponierten Mountainbike zunächst über den Gehweg vor dem VIVA-Gebäude in nördliche Richtung an.In Höhe der Einfahrt zum VIVA-Gelände verharrte er kurz auf dem Gehweg und wechselte dann auf die Fahrbahn der Schanzenstraße, wo er seine Flucht mit hoher Geschwindigkeit fortsetzte. Er passierte mit dem Fahrrad die Kameras vor dem VIVA-Eingang um 15.57 Uhr, ca. 30 bis 60 Sekunden nachdem auf dem Video bei Passanten erkennbar Reaktionen auf die Explosion feststellbar waren. Täter Nr. 2 fixierte mit seiner rechten Hand die durchsichtige Tüte mit dem fladenbrotähnlichen Gegenstand am Lenker.“
    WO WIRD DIESES FOTO GEZEIGT?
    (5839: Sachstandsbericht des Generalstaatsanwalts in Köln vom 4. Januar 2012, MAT A GBA-4/2, Bl. 503 ff.)
    PUA S. 670-671

    Vorhandensein von Tätervideos
    Der Kölner Polizei lagen zwei Videos vor, auf denen die mutmaßlichen Täter festgehalten wurden. Denn vor dem Eingang des in der Schanzenstraße 22 gelegenen Firmengebäudes des Musiksenders VIVA befanden sich zwei Kameras, die auf die Treppe des Gebäudes gerichtet waren und zwei männliche Personen mit Fahrrad mehrfach aufzeichneten.
    Von den Kameras wurde festgehalten, dass einer der beiden Männer um 14.34 Uhr das Firmengebäude passierte.
    (5891: Die Zeitangaben sind Echtzeitangaben, während die Angaben auf den Aufnahmen der Kameras am VIVA-Gebäude von der tatsächlichen Uhrzeit um minus 16 Minuten abweichen, Sachstandsbericht des Generalstaatsanwalts in Köln vom 4. Januar 2012, MAT A GBA-4/2, Bl. 503 ff., 507. )

    Er schob hierbei zwei Fahrräder, die er links und rechts mit je einer Hand führte.
    ( 5892: Sachstandsbericht des Generalstaatsanwalts in Köln vom 4. Januar 2012, MAT A GBA-4/2, Bl. 503 ff. )

    Diese Person war mit einem kurzärmeligen T-Shirt, einer knielangen Hose und einer Baseballkappe bekleidet.
    (5893: Video KEUP_1, NW-8.)

    Die Kameras hielten zudem fest, dass die gleiche Person um 14.46 Uhr ohne die Fahrräder zurückkehrte. In der rechten Hand hielt sie einen zettelähnlichen Gegen-stand.
    (5894: Sachstandsbericht des Generalstaatsanwalts in Köln vom 4. Januar 2012, MAT A GBA-4/2, Bl. 503 ff.)

    Bei den beiden Fahrrädern hat es sich nach Aussage des Zeugen Weber offensichtlich um Fluchtfahrräder gehandelt, denn auf einem weiteren Video sei später festgehalten worden, wie einer der Täter mit dem Fahrrad weggefahren sei.
    (5895: Weber, Protokoll-Nr. 22, S. 38.

    Auf einem weiteren Video ist zu erkennen, dass die zweite Person um ca. 15.10 Uhr den Eingang des VIVA-Gebäudes passierte und hierbei ein Fahrrad schob, bei dem es sich vermutlich um das für den Anschlag präparierte Damenfahrrad der Marke „CYCO“ handelte.
    (5896: Video KEUP, NW-8; Sachstandsbericht des Generalstaatsanwalts in Köln vom 4. Januar 2012, MAT A GBA-4/2, Bl. 503 ff., 505.

    Der Mann trug ein T-Shirt, eine lange Sporthose und ein Baseballkappe.
    (5897: Video KEUP, NW-8.)

    Die Videos waren nur bedingt geeignet, um darauf die Gesichter der beiden männlichen Personen zu erkennen, da diese durch die Baseballmützen verdeckt wurden. Der Zeuge Weber hat den Wert der Videos allerdings darin gesehen, dass jemand, der die Personen kenne, diese wiedererkennen könne.
    (5898: Weber, Protokoll-Nr. 22, S. 39, 40.)

    Zur Aufbereitung des gesicherten Videomaterials wurde die Unterstützung des BKA in Anspruch genommen.
    (5899: Sprechzettel für ND-Lage vom 21. Juni 2004, MAT A BMI-4/57e, Bl. 150.)

    Durch die Tatortgruppe des LKA Nordrhein-Westfalen wurde abgeglichen, inwieweit ein auf den Videos erkennbares Fahrrad mit der Sprengstoffvorrichtung identisch war, die bei der Tatortarbeit rekonstruiert wurde. Der Zeuge Spliethoff hat ausgeführt, aufgrund dieses Vergleiches seien sie davon ausgegangen, dass es das Fahrrad sein könne, welches die Täter zum Tatort verbracht hätten.
    (5900: Spliethoff, Protokoll-Nr. 68, S. 16.)

    Der Zeuge Weber hat ausgesagt, man habe versucht, alle auf den Videos erkennbaren Zeugen durch Veröffentlichung zu finden. Dies sei fast vollständig gelungen. Die Aufnahmen seien auf der Internet-Homepage eingestellt und einigen Behörden – dem Landesverfassungsschutz und verschiedenen Landeskriminalämtern – mit der Bitte übermittelt worden, sich diese anzusehen.
    (5901: Weber, Protokoll-Nr. 22, S. 39, 40.)

    Nach Aussage des Zeugen Dr. Möller, der Leiter der Verfassungsschutzabteilung im Innenministerium Nordrhein-Westfalen war, hätten sich Mitarbeiter des Landesverfassungsschutzes die Videobilder mehrfach gemeinsam mit der Polizei in dem Lagezentrum des Innenministeriums angesehen. Er könne sich aber gut daran erinnern, dass auch das LKA große Schwierigkeiten gehabt habe, die Täter zu identifizieren und zuzuordnen.
    (5902: Dr. Möller, Protokoll-Nr. 31, S. 5; Weiteres hierzu unter H.II.5)

    Der Zeuge Cremer, der Abteilungsleiter Rechtsextremismus im BfV gewesen war, hat erklärt, Mitarbeiter des BfV hätten sich die Videos aus Eigeninitiative angesehen, aber keinen Zusammenhang zu dem flüchtigen Trio herstellen können.
    (5903: Näheres hierzu unter H.II.6.b).

    Im Ergebnis ergaben sich aufgrund der vorhandenen Videos keine Erkenntnisse, die zu einer Tataufklärung beitrugen.
    PUA S. 678-679
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  6. #18316
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    .....Einbahnstraße Keupstraße........



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    Und weißt Du denn überhaupt, warum das eine Einbahnstraße ist.



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    WDR: Hinweise auf Urheber von Nagelbomben-Anschlag ignoriert
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  7. #18317
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen






    15:05

    15.05 UHR Kurz nach Böhnhardt folgt ihm Komplize Uwe Mundlos – mit dem Fahrrad und dem Hartschalenkoffer, in dem die Nagelbombe liegt(BILD)

    BILD: [Links nur für registrierte Nutzer]

    In einiger Entfernung folgte ihm nun Täter Nr. 2 zu Fuß auf einem geteerten Weg vor der Einmün-dung zur Haltestelle ‚Von-Sparr-Straße‘ in Richtung Schanzenstraße. Dort fiel der inklusive Kleidung ca. 1,78 m bis 1,80 m große, schlanke, sportliche Täter Nr. 2 im Alter von ebenfalls ca. 25 bis 30 Jahren, der eine über die Knie reichende längere Sporthose mit weißen Seitenstreifen, ein kurz-ärmliges helles T-Shirt, eine Baseball-Kappe, Sportschuhe und Handschuhe trug, um etwa 15.05 Uhr der Zeugin B. auf, die sich auf dem Rückweg aus einem Fitness-Center in der Schanzenstraße befand. Die Aufmerksamkeit der Zeugin, die den Täter Nr. 2 als einen hübschen Mann eher mediterranen Typs beschreibt, erregte insbesondere das außergewöhnlich vorsichtige und langsame Schieben eines Fahrrades, das er mit sich führte.
    Um ca. 15.10 Uhr passierten zunächst Täter Nr. 1 und knapp 42 Sekunden später Täter Nr. 2 den videoüberwachten Eingang des VIVA-Gebäudes. Täter Nr. 2 schob dabei an seiner linken Seite mit beiden Händen ein als Tatmittel verwendetes und mit einer unkonventionellen Sprengvorrichtung präpariertes Damenfahrrad der Marke ‚CYCO‘.
    PUA S. 670
    Und genau hier ist schon die Abweichung. Die Bild-Zeitung schreibt 15:05 Uhr. Das Foto, was die Uhrzeit 14:54 Uhr trägt, soll aber nicht von 15:05 Uhr sein, sondern von 15:10 Uhr. Weil 15:05 Uhr die Zeugin B. diesen möglichen Täter zuerst in der weiter abgelegenen der Einmündung zur Haltestelle „Von Sparr-Straße“ gesehen haben soll. Deshalb kann der Mann nicht zur gleichen Uhrzeit ca. 600 Meter weiter weg gefilmt worden sein.
    Offensichtlich waren sich die Initiatoren damals noch nicht einig, wie sie was verschieben, damit das Drehbuch stimmt.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  8. #18318
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Der Lenker ist sowieso nicht derselbe, obwohl angeblich beim Bombenfahrrad nur der Ständer gewechselt wurde.







    .......







    Deshalb bezieht man sich offensichtlich gem. PUA-Bericht auf ein Fahrrad von Aldi-Süd, wo der Lenker übereinstimmen könnte.
    Damit die Erfolgschancen aber besser sind, den Täter zu finden, nimmt man bei der Fahndungsausschreibung ein Foto von einem anderen Fahrradtyp, was überhaupt nicht am Tatort war.

    Egal was wir hier anpacken, es stimmt hinten und vorne nicht.
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  9. #18319
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Danke, das war also ein ZDF-Fake, auf den bio reingefallen ist.

    Wieder was geklärt!

    Überwachungskameras sind scheixxe, die haben ja bei 9/11 Pentagon und bei 7/7 in London ebenfalls versagt.
    Dazu gibt es ein herrliches Video von Corbett report: Last words on CCTV heisst es, oder so...
    Was heißt reingefallen? Ich habe die verschiedenen medialen Darstellungen einfach nur dargestellt und auch kritische hinterfragt. In diesem Fall nicht, aber wie kam das zdf darauf, dass in Yozgats Cafe eine Überwachungskamera gewesen sein sollte? Sowas kann man doch nicht sich ausdenken!

  10. #18320
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen

    [...]

    Um 15.56 Uhr zündete der Täter Nr. 1 die unkonventionelle Sprengvorrichtung über eine elektronische Funkfernzündung mittels einer hochwertigen FM-Fernsteuerung. Die Zündung war so aufgebaut, dass per Funksteuerung, vermutlich über zwei unterschiedliche Frequenzen, zwei verschiedene Servos angesteuert werden konnten, die an zwei verschiedenen Stellen den Stromkreis für die Zündung schlossen.
    [...]
    Gibt es eigentlich Informationen über die Herkunft des Zünders? Ich bin mir nicht sicher, ob ich B&M zutraue, einen "hochwertigen" Zünder selbst zu basteln.

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