Wenn du dir in der Fotostrecke, die hier verlinkt ist (voller Kühlschrank und so), die "herumliegende" Pistole anschaust - dürfte eine Walther PPK sein - dann siehst du, daß die wirklich im Feuer gelegen haben muß. Die (Kunststoff-)Griffschalen sind nicht mehr da (verbrannt?). Könnten aber auch vorher abgeschraubt gewesen sein!!!
Diese Pistole ist mir schon aufgefallen, als ich glaube Fatalist hier mal Fotos der "gefundenen" Waffen einstellte.
Auf dem Foto der Fotostrecke erkennt man jetzt noch mehr Details.
Also, diese Pistole war tatsächlich "schußbereit" - eine Patrone im Patronenlager - und es waren offensichtlich auch weitere Patronen im Magazin.
- die Patrone im Patronenlager hat durch die Hitze gezündet. Zu einem vollständigen Nachladezyklus kam es aber nicht, da die Pistole ja von niemandem gehalten wurde. D.h. das Griffstück bewegte sich - mit kleiner zeitlicher Verzögerung - in die gleiche Richtung, wie der Schlitten. Deshalb erreichte der nicht die Position "ganz zurück" (bezogen auf das Griffstück) und deshalb kam es zu keinem vollständigen Nachladezyklus - was hier bedeuten würde: abgeschossene Hülse ausgeworfen, neue Patrone im Patronenlager, Schlitten wieder ganz vorne und Hahn gespannt!
Wenn ich das richtig sehe, könnte die leere Hülse sogar noch im Auswurffenster stecken. (ich kann leider die Fotos der "Fotostrecke" nicht runterladen und vergrößern) Dadurch konnte der Schlitten von der Schließfeder nicht mehr ganz nach vorne geschoben werden - sieht man ja schön, daß der Schlitten ca. einen Zentimeter hinten hängt und der Lauf noch vorne rausschaut.
- außerdem erkennt man, daß das Magazin - das man wegen der fehlenden Griffschalen teilweise sehen kann - etwas "aufgebaucht" ist. Das kommt daher, daß die im Magazin befindlichen Patronen durch die Hitze ebenfalls gezündet haben!
Und von der Patrone im Patronenlager und den Patronen im Magazin könnten die Knallgeräusche herrühren, die die Zeugen während des Brandes gehört haben!!!