...die in der Frühlingsstraße in Zwickau sichergestellten Waffen:
(W1) Pistole RADOM VIS Mod. 35, 9mm Luger, Nr. H1836
(W2) Pistole ERMA EGP 88 Kal. 8mm Knall, Nummer: 09330
(W3) Pistole WALTHER, PP; 7.65mm Browning, unterschiedliche Nummern auf Lauf und Verschluss, Nr.: 322813 P 179450P
(W4) Pistole Česká 83, 7.65mm Browning, mit Schalldämpfer, Nr. 034678
Pistole ERMA Model EP552S Kal. 22 l.r., Nr.012827
Revolver Kora , 6mm ME Flobert Court abgeändert auf 22 l.r., Nr. 645710
Česká 82, 9mm Makarow, Nr. 082839
Pistole TOZ, TT3, 7.62 mm Tokarew, Nr. XS5070
Revolver Reck; Chief Special Combat, 9mm Knall, R7469470
Rhöner 69a, Einzelladegewehr, 9mm
Flobert gekürzter Schaft, Nr.10922
MP Česká 26, 7.62 mm Tokarew, Nr. K31698
Pistole Bruni, Mod. 315 Auto, abgeändert in 6.35 mm Browning
Allein die Aufstellung einer solchen Übersicht genügt jedoch nicht. Weitere Fragen, die Aufschluss darüber bringen können, warum manche Verkaufswege nicht mehr nachvollziehbar sind, bleiben offen: Ab wann ist der Ursprung einer Waffe beispielsweise durch Feuereinwirkung oder durch die Unkenntlichmachung der Waffennummer nicht mehr rekonstruierbar? Ein Waffensachverständiger müsste dazu in einer Weiterführung des Untersuchungsausschusses die Gelegenheit erhalten, solche waffentechnischen Details ausführlich darzustellen.