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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #17551
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Die frühere Straftat war die aus 1993 (Schlägerei mit Erpressung). Das hatte ich aber auch mit Aktenzeichen hier dargelegt.
    Man hat da verschiedene Verurteilungen zusammengelegt und raus kamen 2 Jahre 3 Monate.
    Das war nicht nur für ein paar doofe CDs.
    Never ever.

  2. #17552
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    @nachdenkerin

    Dressler vom LKA wusste von den Garagenlisten, er hat offensichtlich gemeinsam mit Brümmendorf (BKA) dafür gesorgt, dass die "verschwanden" und nicht an die Fahndung gingen.
    Das könnte aber auch anders sein. Es ist wirklich schwer, sich nach so langer Zeit zu erinnern.

    In dieser Vernehmung am 1. März hat der Zeuge Dressler auf Vorhalt unter anderem der eben zitierten Aussagen des Zeugen Brümmendorf ausgeführt:
    Also, zum Ersten: Ich bewundere ja dieses Erinnerungsvermögen des Kollegen Brümmendorf und will es auch - - muss es erst mal so hinnehmen, da ich ja kein besseres habe. Das habe ich auch bei der letzten Vernehmung hier so kundgetan. Ich kann mich an diesen Sachverhalt in der Form nicht erinnern. Das muss ich so sagen. Das war auch der Grund dafür, weswegen ich Herrn Brümmendorf ungefähr 14 Tage vor unserer ersten Vernehmung hier angerufen habe in Meckenheim und habe ihn gefragt zu dieser Liste, da mir da jeglicher Bezug fehlt. Herr Brümmendorf, mit dem habe ich mich nur dahin gehend unterhalten und habe ihn gefragt Was war nun mit der Liste? Mir fehlt da wirklich jeder Faden.
    PUA-Bericht S. 331
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  3. #17553
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Das könnte aber auch anders sein. Es ist wirklich schwer, sich nach so langer Zeit zu erinnern.

    PUA-Bericht S. 331
    Scheiss auf Deinen PUA-Bericht, benutze doch mal Dein Gehirn

    Wann kam Brümmendorf samt Kollegin nach Erfurt? 2 Wochen nach der Razzia, oder noch später?
    Willst Du, oder das Schäfer-Gutachten, oder der PUA-Bericht mir also ernsthaft weissmachen, dass das LKA 2 Wochen lang nicht geschaut hat, was es dort aus der Garage trug?

    Mensch @nachdenkerin, denk doch mal nach...

    Das ist alles Theater.

    Premiere im Berliner NSU-Untersuchungsausschuss: Ein LKA- und ein BKA-Ermittler mussten bei einer Gegenüberstellung aussagen. Es ging um eine Liste mit Kontakten des NSU-Terrortrios, die nie ausgewertet wurde. Welcher der beiden ist daran schuld, wer lügt?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Auch hier kein Wort über die Zeitachse Razzia-Sichtung-BkA erscheint.
    Das ist alles ein Popanz für Dumme, weiter nichts.

  4. #17554
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Man hat da verschiedene Verurteilungen zusammengelegt und raus kamen 2 Jahre 3 Monate.
    Das war nicht nur für ein paar doofe CDs.
    Never ever.
    Das muss aber so sein, nur wegen doofen CD's. Ich stell's nochmal ein

    512 Js 56060/93
    Polizeidienststelle unbekannt
    Staatsanwaltschaft Gera
    Amtsgericht Jena

    Böhnhardt forderte ab Juli 1992 in mehreren Fällen unter Androhung von Schlägen Geldzahlungen von einem 16 Jahre alten Jugendlichen. Insgesamt erlangte er so über 200 DM sowie einen Kassettenrecorder im Wert von ca. 200 DM. Am 4. August 1993, nur einen Tag nach der Hauptverhandlung vor dem Bezirksgericht Gera, schlug Böhnhardt den Geschädigten mit der Faust in den Magen und trat ihn mit seinen mit Stahlkappen versehenen Schuhen so in den Augenbereich, dass dieser eine Gehirnerschütterung erlitt und fünf Tage im Krankenhaus behandelt werden musste.

    Am 6. Dezember 1993 verurteilte das Amtsgericht – Jugendschöffengericht – Jena Böhnhardt unter Einbeziehung der Gesamtstrafe aus dem Urteil des Kreisgerichts Jena vom 5. Mai 1993 (512 Js 50876/93) wegen Erpressung und gefährlicher Körperverletzung zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren. Auf Grund dieses Verfahrens befand sich Böhnhardt in der Zeit vom 1. September bis 6. Dezember 1993 in Untersuchungshaft.
    PUA-Bericht S. 79

    Nach der Untersuchungshaft, wurde er am 6. Dezember 1993 wegen Erpressung und Körperverletzung zu zwei Jahren Bewährung verurteilt. Diese wäre dann am 6. Dezember 1995 abgelaufen. In dem folgenden Zusammenhang verstehe ich auch, warum das Buch „die Zelle“ lügt. In dem Werk steht geschrieben, dass er Glück hatte und nicht ins Gefängnis musste, also auch nicht in Untersuchungshaft. Das sollte nach meiner Überzeugung bewusst vertuscht werden.

    Am 21. April 1997 verurteilte das AG – Jugendschöffengericht – Jena Böhnhardt in Sachen Puppentorso, CDs und einer früheren Tat (Erpressung/gefährliche Körperverletzung, 512 Js 56060/93 , Gesamtstrafen) zu einer Jugendstrafe von drei Jahren und sechs Monaten…….
    PUA-Bericht S. 79

    Wieso wird er hier nochmals wegen Erpressung/Körperverletzung (gleiches Aktenzeichen) verurteilt. Selbst die Bewährung müsste doch schon seit rund einem Jahr und viereinhalb Monaten abgelaufen sein.

    Böhnhardt gerät in Verdacht, im April 1996…..Puppentorso aufgehängt zu haben…..Zudem wird im Juni 1996 festgestellt, dass Böhnhardt in seiner Wohnung Tonträger mit rechtsextremistischen Inhalt aufbewahrt.
    Abschlussbericht Kommission Rechtsterrorismus vom Bundesinnenministerium S. 124

    Böhnhardt legte Berufung ein und wurde vom LG Gera mit Urteil vom 16. Oktober 1997 in Bezug auf den „Puppentorso“ freigesprochen. Wegen des Besitzes der CDs sowie der einbezogenen früheren Straftat wurde Böhnhardt zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren 3 Monaten verurteilt.
    PUA-Bericht S. 81

    Zusammenfassung Verurteilungen

    • Puppentorso -> Freispruch
    • Erpressung/Körperverletzung -> bereits vor Jahren erledigt
    • Aufbewahrung Rechtsrock CD’s -> ja
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  5. #17555
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das BKA erschien erst

    16:41

    Der Zeuge Brümmendorf war nicht abgeordnet, sondern kam unterstützend für zwei Wochen nach Thüringen. Erst vom 16. 2. bis 20.2.1998 mit einer Kollegin und dann nochmal in der Woche darauf. In der zweiten Woche war er mit dem Kollegen Packeiser vor Ort. Ziel war die Asservatenauswertung der Razzia vom 26.1.1998 und die Entwicklung neuer Fahndungsansätze.
    haskala.de/2013/06/27/ticker2706201/#vierter

    Wie lange soll also keine Sau vom LKA nach der Razzia am 26.1.98 die Unterlagen gesichtet haben?
    3 Wochen.
    Wie glaubhaft ist das?

    Antwort: Bullshit ist das.

  6. #17556
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Das muss aber so sein, nur wegen doofen CD's. Ich stell's nochmal ein
    Wegen des Besitzes der CDs sowie der einbezogenen früheren Straftat wurde Böhnhardt zu einer Jugendstrafe von 2 Jahren 3 Monaten verurteilt.
    Aber ich gebs auf. Hat keinen Zweck.

    Für alle: @nachdenkerin hat Recht. Mea culpa. Es ging nur um die CDs. Steht ja da.

  7. #17557
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    ...Ich bestreite ja nicht grundsätzlich, daß es verbitterte systemnahe Wendeverlierer gab. Und aus dieser Ex-StasiSED-Ecke vermutlich auch diverse Pläne, die BRD irgendwie zu destabilisieren, sich zu rächen bzw. den verhaßten Staat nach eigenen Vorstellungen umzuformen inklusive Neonaziprovokateure. Ob Hasselbach jetzt Stasiagent war oder für einen anderen Dienst tätig war, würde ich mal als nicht erwiesen einstufen.
    .......
    Im Spiegeltext geht es um darum, daß 1 Jahr, bevor unser Trio "abtauchte" bereits offiziell an der Legende von den abgeschotteten Untergrundzellen gestrickt wurde.
    ......
    Es geht außerdem darum, daß das bisher unklare Berliner/Brandenburger Interesse an den Thüringer Provinznazis erste Umrisse bekommt.

    Und, da alles in irgendeiner Form schon mal da war und nur recycelt wird: Die Einbettung des Heilbronner Polizistenmordes in die NSU-Story als Rückgriff auf die Diesner-Story - nämlich entweder als Textbaustein oder als reale Vorbildtat für xxx.
    Mit Deinen romanischen Sozialarbeitervorstellungen über Hasselbach denkst Du nicht sehr realistisch.

    Vermutlich hast Du den nachfolgenden Satz überlesen oder nicht verstanden?
    Auch muß berücksichtigt werden, dass die Stasi über ihren Lösegeldschacher mit der BRD, auf ihren genehmigten Freikauflisten nicht nur politische DDR-Häftlinge in den Westen frei ließ, sondern auch viele unerwünschte Kriminelle und Kinderschänder abschob und teilweise auch ihre Agenten und Schläfer auf diesem bequemen und profitablen Weg in den Westen einschleuste.
    So ist auffällig, dass einige freigekaufte DDR-Häftlinge später den Kampf gegen die BRD mit politischen und militanten Mitteln begannen und dabei das Vokabular des Bolschewismus benutzten und die Ziele des antideutschen „Nationalkommunismus“ und „Nationalanarchismus“ im nationalen, deutschen Lager zersetzend propagierten!
    Das ging schon lange vor 1990 so!

    Und nicht die Stasi, sondern vor allem der Sowjetgeheimdienst spielte die Erste Geige in der ewigen Roten Kapelle.

    Über die Systemgrenzen hinaus, die auch durch die innerdeutsche Grenze gebildet wurde, wurden verschiedene geheimdienstliche Kampagnen zur Destabilisierung, Schädigung und Überwindung des gegnerischen feindlichen Systems von beiden Seiten geführt.
    Die 68er „Revolten” in Warschau und Prag - und zur Tarnung, daß es sich nicht um eine „westliche Operation” handelte, auch in Paris und Westberlin - waren trotzkistische Versuche, die von CIA-Professoren und Politologen der amerikanischen Universität FU in Westberlin ersonnen worden waren. Cohn-Bendits Studentenaufruhr in Paris wurde mit Hilfe der französischen KP niedergeschlagen. In Westberlin wurden die Rädelsführer und der Studentenbund SDS aus der SPD ausgeschlossen und die rebellischen Studenten in sogenannte K-Parteien, welche nun den Sowjetimperialismus bekämpfen sollten, abgeführt und zur Gründundung der „Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz” (AL), heute Grüne /Bü90, hingeführt und eingesammelt.
    Die sogenannten „Haschrebellen” und studentischen Kommune-Anarchos von Westberlin spielten dabei keine Rolle. Diese langmähnigen Hippies träumten von den Happening in San Francisco mit ihrer Parole „make love not war”. Sie waren ein freiheitlich, psychologisches Experiment der Amerikaner. Die Drogen wurden von Soldaten aus den US-Kasernen geliefert, die psychodelische Musik lieferte der US-Soldatensender AFN in Westberlin.
    In Warschau liquidierten die Partisanen um Innenminister Moszar die Studentenbewegung, riefen in Versammlungen „Zionisten raus!” und zwangen so die meist jüdischen Professoren und ihren Anhang die Universität zu verlassen und z.T. in den Westen zu flüchten. In Prag wurde zum zweiten Mal durch sowjetisches Eingreifen nach der amerikanisch-jüdischen Slanski-Revolte, die CSSR nun durch sowjetische Panzer gerettet und so der „Prager Frühling” liquidiert, der von dem US-Geheimdienstler [Links nur für registrierte Nutzer] geplant worden war.. Jüdische Professoren und andere Intellektuelle flüchteten darauf scharenweise aus der CSSR in die BRD und nach Israel.

    Darauf planten die Sowjets 1969 einen Gegenschlag: Um die BRD langfristig in ein antimonopolistisches, antifaschistisches System umzuwandeln, sollten zuerst 50 Führungskräfte liquidiert werden, die zum Teil vom DDR-Chefpropagandisten Albert Norden im „Braunbuch der Nationalen Front der DDR” von 1965 schon makiert worden waren. Schleyer, Ponto, Buback, Drenkmann u.a. wurden später Opfer dieses Programms. Ende 1969 machte ein Sowjetagent auch einen Stasi-Häftling mit diesem Plan bekannt, weil stark angenommen wurde, daß dieser sich in den 1970 beginnenden Aufbau der Roten Armeefraktion (RAF) in Westberlin einbinden lassen würde.
    Nach dem diese militante Kampagne, die auch international geführt wurde zum Nachteil Israels (Palestina), der Briten (Nord-Irland) und der Amerikaner (US-Basen), z.T. gescheiter war, flohen die „Stadt-Guerillas” in sozialistische Volksrepubliken oder nach Ostberlin und wurden von der Stasi versteckt.
    Und dieser Kampf geht untergründig von allen Seiten und in unterschiedlichen Formen immer weiter, wie wir es auch bei der Internationalität des sogenannten NSU beobachten können (USA, Schweiz, Frankreich, Portugal, Spanien, England, Tschechien) mit der Einflüssen verschiedener Geheimdienste.

    Kann man das so sehen?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #17558
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Mit Deinen romanischen Sozialarbeitervorstellungen
    Katholisch romanisch

    imo kann man das so sehen, aber ich halte es für eine verengte Sichtweise.
    Schleyer wurde wohl von der RAF an den Mossad übergeben, nur ein Beispiel.

  9. #17559
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Mit Deinen romanischen Sozialarbeitervorstellungen über Hasselbach denkst Du nicht sehr realistisch.

    Vermutlich hast Du den nachfolgenden Satz überlesen oder nicht verstanden?


    Das ging schon lange vor 1990 so!

    Und nicht die Stasi, sondern vor allem der Sowjetgeheimdienst spielte die Erste Geige in der ewigen Roten Kapelle.

    Über die Systemgrenzen hinaus, die auch durch die innerdeutsche Grenze gebildet wurde, wurden verschiedene geheimdienstliche Kampagnen zur Destabilisierung, Schädigung und Überwindung des gegnerischen feindlichen Systems von beiden Seiten geführt.
    Die 68er „Revolten” in Warschau und Prag - und zur Tarnung, daß es sich nicht um eine „westliche Operation” handelte, auch in Paris und Westberlin - waren trotzkistische Versuche, die von CIA-Professoren und Politologen der amerikanischen Universität FU in Westberlin ersonnen worden waren. Cohn-Bendits Studentenaufruhr in Paris wurde mit Hilfe der französischen KP niedergeschlagen. In Westberlin wurden die Rädelsführer und der Studentenbund SDS aus der SPD ausgeschlossen und die rebellischen Studenten in sogenannte K-Parteien, welche nun den Sowjetimperialismus bekämpfen sollten, abgeführt und zur Gründundung der „Alternativen Liste für Demokratie und Umweltschutz” (AL), heute Grüne /Bü90, hingeführt und eingesammelt.
    Die sogenannten „Haschrebellen” und studentischen Kommune-Anarchos von Westberlin spielten dabei keine Rolle. Diese langmähnigen Hippies träumten von den Happening in San Francisco mit ihrer Parole „make love not war”. Sie waren ein freiheitlich, psychologisches Experiment der Amerikaner. Die Drogen wurden von Soldaten aus den US-Kasernen geliefert, die psychodelische Musik lieferte der US-Soldatensender AFN in Westberlin.
    In Warschau liquidierten die Partisanen um Innenminister Moszar die Studentenbewegung, riefen in Versammlungen „Zionisten raus!” und zwangen so die meist jüdischen Professoren und ihren Anhang die Universität zu verlassen und z.T. in den Westen zu flüchten. In Prag wurde zum zweiten Mal durch sowjetisches Eingreifen nach der amerikanisch-jüdischen Slanski-Revolte, die CSSR nun durch sowjetische Panzer gerettet und so der „Prager Frühling” liquidiert, der von dem US-Geheimdienstler [Links nur für registrierte Nutzer] geplant worden war.. Jüdische Professoren und andere Intellektuelle flüchteten darauf scharenweise aus der CSSR in die BRD und nach Israel.

    Darauf planten die Sowjets 1969 einen Gegenschlag: Um die BRD langfristig in ein antimonopolistisches, antifaschistisches System umzuwandeln, sollten zuerst 50 Führungskräfte liquidiert werden, die zum Teil vom DDR-Chefpropagandisten Albert Norden im „Braunbuch der Nationalen Front der DDR” von 1965 schon makiert worden waren. Schleyer, Ponto, Buback, Drenkmann u.a. wurden später Opfer dieses Programms. Ende 1969 machte ein Sowjetagent auch einen Stasi-Häftling mit diesem Plan bekannt, weil stark angenommen wurde, daß dieser sich in den 1970 beginnenden Aufbau der Roten Armeefraktion (RAF) in Westberlin einbinden lassen würde.
    Nach dem diese militante Kampagne, die auch international geführt wurde zum Nachteil Israels (Palestina), der Briten (Nord-Irland) und der Amerikaner (US-Basen), z.T. gescheiter war, flohen die „Stadt-Guerillas” in sozialistische Volksrepubliken oder nach Ostberlin und wurden von der Stasi versteckt.
    Und dieser Kampf geht untergründig von allen Seiten und in unterschiedlichen Formen immer weiter, wie wir es auch bei der Internationalität des sogenannten NSU beobachten können (USA, Schweiz, Frankreich, Portugal, Spanien, England, Tschechien) mit der Einflüssen verschiedener Geheimdienste.

    Kann man das so sehen?
    Ja, man kann so sehen, daß unterschwellige Kriege weitergehen. Aber bis 1990 wurde auf bipolare Welt gemacht, unversöhnliche Systemauseinandersetzungen, "Gut und Böse" usw. ... Ein Krieg auf Leben und Tod sozusagen. Ein Gegner kam abhanden, sein Machtzentrum zerfiel. Ohne Gravitationszentrum verlieren die kleinen Stasitrabanten und sonstigen Todesplaneten auch ihren Bezugspunkt und damit die Richtung. Schaden können sie freilich trotzdem anrichten. Auf Seiten der "Übriggebliebenen" trat ebenfalls eine gewisse Orientierungslosigkeit ein.

    Seit 9/11 gibt es ja nun einen neuen Feind. Vorteil: ein Krieg, bei dem es keinen Friedensvertrag geben kann usw.
    Nereus, alles bekannt und off topic. Mir fehlen einfach überzeugende Anhaltspunkte dafür, daß NSU eine Stasiverantstaltung ist (oder Ex-KGB). Aber ich werde Dir das weder ausreden wollen noch können. Ist okay, wenn es verschiedene "Ermittlungsansätze" gibt. Vielleicht hast Du ja den richtigen Riecher. Ich weiß es nicht. Mach einfach weiter Dein Ding.

  10. #17560
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Aber ich gebs auf. Hat keinen Zweck.

    Für alle: @nachdenkerin hat Recht. Mea culpa. Es ging nur um die CDs. Steht ja da.
    Fatalist, laß doch mal unseren Kampfzahn Nachdenkerin machen. Vermutlich schreibt sie für noch andere Leute und will nicht unbedingt unsere Theorien stützen.

    Sie kämpft sich so fleißig mit einem feurigen Schwert durch riesigen amtlichen Papierkram durch und spieß dabei die falschen Rosinen auf nach dem Motto „Widersprüche müssen angeprangert und aufgeklärt werden”. Am liebsten würde sie auch schlampige Antifa-Schreiberlinge standrechtlich aus ihren Stellungen feuern und sie mittels Entlassung entsorgen. Als gelernte Bankfachfrau machte sie sich bestimmt gut in Revisionsabteilungen, um falsche Bilanzen aufzudecken. Auch in einer Steuerbehörde oder bei der Staatsawaltschaft könnte ich sie mir gut vorstellen als Jägerin auf Betrüger und Täuscher.
    Bei ihrem Wirbeln hat sie neben vielem widersprüchlichen Blödsinn auch Perlen ans Tageslicht befördert. So fand sie, daß der polizeiliche Synagogenwächter in der Prenzel Berger Ryckestraße angeblich Mundlos u.a. gesehen hätte. Gibt es da etwa interne Dossiers in den Gemeinden für ihre Mitglieder, nach diesen „gefählichen Antisemiten”, die Progromly-Spiele basteln und Puppentorsos mit Judensternen aufhängen, was schon die Israel-Lobbyistin König von der Linkspartei mit Entsetzen erfüllte, Ausschau zu halten und bei jeder Gelegenheit ähnlich Aussehende als Zeugen, mit entsprechend bekannten Merkmalen, (falsch) zu identifizieren? Kölner Nagelbombe, Döner-Yazar, Zschäpe wie jüdische US-Schauspielerin im Supermarkt gesehen, Heilbronner Wohnwagen am Bahnhof...?

    Mich würde nun einmal interessieren, wer diese „antisemischen Garagenfunde” für die Presse drappiert hat?
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    Schließlich hat das sogenannte „NSU-Trio” keine Juden verfolgt und liquidiert, sondern angeblich Balkanesen.
    In letzterem Fall hätten Antimohammed-Karikaturen oder Salman Rushdies „Satanische Verse” auf dem „ausländerfeindlichen, antiislamischen” Präsentierteller liegen müssen!

    Antitürkenhetze

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    Auch Martin Luthers Schriften über die Türken oder Türkentorso-Puppen auf Dönerspießen hätten als Beweise die behauptete Legende stützen können,

    Aber auf diese Ungereimtheit hat schon Nachdenkerin gleich am Anfang hinweisen wollen!
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

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