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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #17481
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    schwer gestört. Den werden sie irgendwann zwangseinweisen.
    Der Typ scheint einem Orden anzugehören?

    Er suchte doch mal Schutztruppen-Söldner für bedrohte Missionsstationen in Afrika über das Internet?

    Alexander Gronbach
    12.8.2004 um 17:44 Uhr
    Wir Gronbach sind seit 1525 die Nachfahren Johanns von Grumbach, welcher u.a. auch Bischof von Würzburg war.
    Ich persönlich fand es geradezu beleidigend, dass ein Nachkömmling der Zobels wertvolle fränkische Geschichte verscherbelt. Nach Informationen wollte ein Ami u.a. das Richtschwert kaufen…. mit Sicherheit gibt es auch die Möglichkeit, dass derartig wichtige geschichtliche Gegenstände in Deutschland verbleiben.
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    1. Kommentar von Gronbach auf der jüdischen Hagalil-Seite
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    1. Kommentar von Gronbach auf der Financial Times-Seite
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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  2. #17482
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    These: Der V-Mann innerhalb des Trios war Mundlos.
    Beleg dafür: Böhnhardt musste man ja während der Razzia extra noch auffordern, endlich abzuhauen: "Jetzt seid ihr fällig, der Haftbefehl ist unterwegs". Daraufhin verschwand Böhnhardt. Aussage Mutter Böhnhardt.

    Böhnhardt war also offenisichtlich NICHT eingeweiht.
    Mundlos war ja wohl in Ilmenau auf dem Abitur-Kollegium, von wo aus er nach Jena zurückkam, das Trio verschwand am selben Tag.

    Dieses Verschwinden war gewollt, denn: Der Haftbefehl kam erst 2 Tage später.

    Erst im Juni 98 wurde die "Bombenwerkstatt" in den Haftbefehl überhaupt mit aufgenommen, zuvor standen dort nur andere "Bomben", für die es keine Beweise der Täterschaft gab.

    Sinn und Zweck: Eine Rückkehr des Trios verunmöglichen, man wollte sie im Untergrund behalten.
    Die Staatsanwaltschaft (Köppen als OStA) und die LKA-Führung waren eingeweiht, denn man brauchte sie dazu.
    Für den "alles umfassenden Haftbefehl" und für die Nichterteilung eines schriftlichen Zielfahndungsauftrages.

    Auch das LKA Sachsen musste teilweise eingeweiht werden, damit die 3 auch ja nicht verhaftet werden.
    Mittels "echter falscher Papiere" wurde seitens der Dienste eine Verhaftung verunmöglicht, die Fingerabdrücke im Polizeicomputer wurden geändert bzw. den echten falschen Papieren zugeordnet und nicht mehr den wirklichen Namen. Dazu braucht man wohl das BKA.

    Die Zelle tritt mit geliehenen Papieren von Holger Gerlach erst 2004 in Erscheinung: Laut Anklage wurden mit den Papieren Gerlachs erst ab 2004 Fahrzeuge angemietet:
    - Ende Januar/Anfang Februar 2004 Führerscheinübergabe; mit dem wurden angemietet (S.404 ff):
    -23. bis 26. Februar 2004 Wohnmobil in Chemnitz
    Anklageschrift.


    Es wird zwar ein Pass Gerlachs (2001 ausgestellt) erwähnt, aber keinerlei Fahrzeugausleihen vor 2004.

    - G. übergibt im Sommer 2001einen am 7. juni 2001 durch die Stadt Hannover ausgestelltenReisepass mit der Nr. 149 302 26 58
    für die amtlichen Mitleser die Nummer des Passes


    These: Ab 2004 hatten die 3 keine "echten falschen Papiere" mehr, weil sie aus der Fahndung raus waren.

  3. #17483
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



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    aus dem Jahr 2000.

  4. #17484
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    CHEMNITZ BERNHARDSTRASSE Teil 1 –Da werden wohl die Initiatoren einen Fehler gemacht haben-

    Bei der Observation der Zielperson Mandy Struck, die durch das LfV Thüringen durchgeführt wurde, wurde vor deren Wohnanschrift in der Bernhardstraße 11 am 6. Mai 2000 um 18.52 Uhr, mithin vor Ausstrahlung der Kripo Live-Sendung, beobachtet, wie eine unbekannte männliche Person, von der ein Foto angefertigt wurde, gemeinsam mit Kai S., dem Freund von Mandy Struck, das Haus verließ, und mit einem PKW davonfuhr. Die Person war zuvor nicht beim Betreten des Hauses beobachtet worden. Beide Personen verbrachten sodann von einem anderen Ort innerhalb von Chemnitz Möbelstücke zur Wohnanschrift von Mandy Struck und betraten das Gebäude wieder.
    PUA-Bericht S. 355

    Während der Observation der Wohnung der Mandy Struck in der Bernhardstrasse 11 in Chemnitz verlässt am 06.05.2000 um 18:52 Uhr eine unbekannt männliche Person das Haus. Sie wird von Mitarbeitern des TLfV fotografiert.
    Schäfer-Gutachten S. 116

    Zusammenfassung:

    • Eine Person verlässt mit Kai Seidel das Wohnhaus von Mandy Struck und wird 18:52 fotografiert
    • Beide Personen fahren an einen anderen Ort und holen Möbelstücke, die sie zu Mandy Struck bringen


    In einem Fernsehbericht der ARD am 14. April 2013 wurde Stefan A., der Cousin von Beate Zschäpe, zu dem aufgenommenen Foto befragt und äußerte, dass es sich bei der Person auf dem Foto um Uwe Böhnhardt gehandelt habe.
    PUA-Bericht S. 356





    Oben aufgeführt die besagten Fotos. Die Person soll doch beim Verlassen des Wohnhauses fotografiert worden sein, um die Möbelstücke zuerst von einem anderen Ort abzuholen. Also die fotografierte Person müsste doch um 18:52 Uhr aus der Tür heraustreten, NICHT hineingehen und außerdem leere Hände haben.

    Da werden wohl die Initiatoren einen Fehler gemacht. Aber offensichtlich, damit das nicht so auffällt, gibt es dann einen schönen Schachtelsatz über acht Zeilen und mit neun Kommas, wo man dann am Ende nicht mehr weiß, was man am Anfang überhaupt las. In dieser Schachtelei ist auch nachfolgende Passage eingebaut: „………………..am 6. Mai 2000 um 18.52 Uhr, mithin vor Ausstrahlung der Kripo Live-Sendung,…….“

    Dummerweise war die Sendung aber zuerst einen Tag später, am 7. Mai 2000, naja so gesehen ist es schon davor.

    ….in der Sendung Kripo-Live am 07.05.2000…
    Schäfer-Gutachten S. 102
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  5. #17485
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Der Typ scheint einem Orden anzugehören?
    Dem Orden der Informanten, um Desinformation zu betreiben?

    Auf jeden Fall hat ja die Antifa, also Kontextmoser, Wolf Wetzel usw. bestens mit der Krokus-Story von Genosse Gronbach für Ablenkung gesorgt, als der Fokus des PUA auf den Vertuschungen des Polizistenmordes von Heilbronn lag.
    Das war doch recht im Sinne von LKA und LfV Baden-Württemberg.
    Cui bono beantwortet die Frage nach den Auftraggebern...


    1 Tag nach dem Mord hatte man Augenzeugen, die einen blutverschmierten Mann in ein Auto (Audi 80, blau, MOS-Kennzeichen) hechten sahen.
    Was passierte? Nichts. Kein Phantombild in der Zeitung, Audi wurde nie ermittelt.

    Gleichzeitig weigerte sich der Staatsanwalt, die Mails des Opfers zu sichern, weil man eine Beziehungstat ausschloss und "Hass auf die Polizei vom Idioten MP Oettinger behauptet wurde. Stand am 26.4.2007 bereits in der FAZ.

    Gott sei Dank war man dann 2 Jahre durch das Wattestäbchen-Phantom abgelenkt, dessen erste Sichtung 1993 war, also 14 Jahre vor der Tat. Eine Soko mit 30 Mann kann nicht 2 Dinge gleichzeitig machen, nämlich Phantom und Phantombilder???
    Lächerlich.

    Als das Phantom "aufflog", da wurden die "unwichtigen" Augenzeugen des Tattags auf einmal wichtig.
    Passend dazu trat 2009 ein neuer Zeuge auf, der mit seiner Beobachtung die anderen Augenzeugensichtungen wertlos machte, da diese mit seiner nicht zusammen passten.
    Alles nur Zufall? Zeuge erfunden oder von LfV/BFV instruiert und zur Soko geschickt?

    Ergebnis war jedenfalls, dass die Aufklärung des Mordes mit allen Mitteln und Tricks verhindert wurde, bis man die Waffen beim NSU fand. Und 2013 werden dann Phantombilder veröffentlicht, die fast alle nicht aus den Ermittlungsakten sind.

    Selbst im PUA-Bericht entsprechen die Zeugenbeschreibungen nicht den Ermittlungsakten.

  6. #17486
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    PUA Seite 648:

    Im Anschluss an einen kurzen Aufenthalt auf einer Bank in der Nähe des Freibades fuhr der Zeuge A. M. mit seinem Fahrrad über den Radweg entlang des Neckars durch
    den Wertwiesenpark, um nach Hause zu fahren. Am Ende
    des Wertwiesenparks, Beginn des dortigen Sportgeländes/Vereinsgaststätte, sah er die drei Personen auf dem
    Radweg/Fußweg wieder. Nachdem die Personen ihn bemerkt hatten, sprang eine männliche Person nach rechts in die Uferböschung des Neckars, die anderen beiden bogen
    nach links ab. Für den Zeugen entstand der Eindruck, dass
    sie sich vor ihm verstecken wollten.
    das ist der Zeuge Moser, jedenfalls im PUA-Bericht.


    In den Ermittlungsakten steht aber etwas Anderes:

    PhantombildNr 8 - Spur 207 (Ehepaar KURT)
    Die auf diesem Phantombild abgebildete männliche Person konnte von den
    Zeugen, dem Ehepaar KURT, im Wertwiesenpark beobachtet wenden....

    Weiterhin zeigte die Person ein auffälliges Verhalten, insbesondere die Reaktion auf einen über
    dem Wertwiesenpark kreisenden Hubschrauber. Als die Person diesen
    bemerkte hätte sei sie mit einem„Hechtsprung" in ein naheliegendes Gebüsch
    gesprungen.
    Diese Handlungsweise deutet nach allgemeiner Betrachtung auf
    ein Fluchtverhalten hin.
    Jetzt ist also die Frage, wann und wo die Zeugenaussagen verfälscht und falsch zugeordnet wurden?
    Im LKA oder bei der Soko Parkplatz, bei der Staatsanwaltschaft Heilbronn oder beim Generalstaatsanwalt?

    Diese verfälschten Zeugenaussagen bzw. falschen Zuordnungen von Beobachtungen zu Zeugen lagen wohl auch "Kontextmoser" vor, zusammen mit falschen Phantombildern aller männlichen Personen.
    Sie haben es auch zum PUA geschafft, diese falschen Akten. Daher sind sie ja im PUA-Bericht erwähnt.

    Zweck der Verfälschung: Zeugenaussagen zu produzieren, die sich gegenseitig ausschliessen.

    Ein Mann, der sich in der Nähe des Tatortes die blutigen Hände/Arme abwäscht, kann nicht viel weiter entfernt mit bluverschmierten Armen beobachtet worden sein.


    An dieser Stelle in der Nähe der Otto-Konz-Brücke will ein Zeuge gesehen haben, wie sich ein Mann am Tag des Polizistenmords Blut von den Händen wusch. Ein weiterer Mann und einer Frau mit Kopftuch hätten ihn begleitet.
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  7. #17487
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    BELASTENDER BRIEF AUFGETAUCHT
    Wusste Wiese von den NSU-Morden?


    Der Brief eines Häftlings belastet den bayerischen Rechts-Terroristen schwer

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    München - Er wollte die Münchner Synagoge in die Luft jagen – nun steht Bayerns gefährlichster Rechts-Terrorist Martin Wiese (36) erneut im Visier der Behörden: Der Generalbundesanwalt ermittelt gegen ihn wegen des Verdachts der Bildung einer rechts- terroristischen Vereinigung!

    Sieben Jahre saß Wiese in der JVA Bayreuth, soll von dort weiter Kontakt zu seinen Gesinnungsgenossen gepflegt haben. BILD liegt exklusiv der Brief eines Mitgefangenen von Wiese vor. Darin wird der Neonazi schwer belastet: Wiese soll schon 2009 von der Zwickauer Zelle und ihren Morden in Bayern gewusst haben!

    In dem Brief heißt es: „Diese Mordserie (des NSU) wurde hier angeregt diskutiert und wir wussten durch interne, verschlüsselte Infos, dass diese durch eine sog. ‚Zelle‘ begangen wurden.“

    Er habe sich mit diesem Wissen bereits 2009 den Behörden als V-Mann angeboten. Doch niemand habe seine Aussage interessiert, dass Wiese nach dem Vorbild des NSU die Gründung der NSB (Nationalsozialistische Bewegung Bayern) plane.

    Martin Wiese, der derzeit in Würzburg wegen Volksverhetzung angeklagt ist, bestritt die Vorwürfe auf BILD- Anfrage: „Schmarrn, völliger Schwachsinn.“ Zum NSU sei alles ausermittelt: „Da habe ich keine Angst!“

    Doch Adam Ahmed, der Anwalt des Briefeschreibers, hält seinen Mandanten nicht für einen Dampfplauderer: „Er verbüßt eine lebenslange Haftstrafe, hat von seiner Aussage keinerlei Vorteile – er macht sich nur Probleme.“
    (des NSU) ob BILD das eingefügt hat? Steht da im Brief an die Behörden nicht eher (an Türken)?

    Wenn es diesen Brief gibt, dann versuchte also ein lebenslänglicher muselmigrantischer Häftling im Jahr 2009, einer Neonazizelle die Türkenmorde anzuhängen?

    Das passt natürlich hervorragend als mögliche Antwort auf die Frage, wann denn "die Lampe gebaut" wurde für das Nichtuntergrundtrio in Zwickau.

  8. #17488
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



    Die NSU-Fabelwelt der Behörden.

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    Zur damaligen Grafik kamen zahlreiche Namen hinzu. Neben den fünf Angeklagten enthält die aktuelle Abbildung auch die neun Beschuldigten aus dem NSU-Umfeld, gegen die die Bundesanwaltschaft in einem zweiten Verfahren noch ermittelt.

    Die Grafik verdeutlicht aber auch Lücken, die bis heute nicht geschlossen werden konnten. So sollen die beim Bundesamt für Verfassungsschutz genannten Quellen mit "T" während der Aktion "Rennsteig" in der Thüringer Neonazi-Szene geworben worden sein. Oft blieb es offensichtlich aber bei Versuchen.Die Aktion "Rennsteig" war zwischen 1997 und 2003 beim Bundesamt für Verfassungsschutz organisiert worden. Gemeinsam mit dem Thüringer Verfassungsschutz und dem Militärischen Abschirmdienst (MAD) sollen damals Geheimdienstler versucht haben, vor allem beim rechtsextremen Thüringer Heimatschutz (THS) Spitzel zu gewinnen.Bis heute sind die Akten darüber nicht vollständig bekannt.

    Denn am 11. November 2011, dem Tag, an dem der Generalbundesanwalt die Ermittlungen gegen Beate Zschäpe und weitere Personen an sich gezogen hatte, wurden beim Bundesamt für Verfassungsschutz die Schredder angeworfen. Nach heutiger Kenntnis waren damals Akten zur Operation "Rennsteig" vernichtet worden.

    Von bis zu 40 Informanten und V-Leuten im Kernbereich der Neonazi-Szene - dem Thüringer Heimatschutz - war vor einem Jahr die Rede. Heute scheint die Zahl eher fraglich. Erst vor einer Woche erklärte der frühere Verfassungsschutzvizechef Peter Nocken, dass es zu seiner Zeit nur zwei zuverlässige Quellen in der Thüringer Neonaziszene gegeben habe.

    Damit gemeint sein könne nur Tino Brandt, der im Mai 2001 enttarnt wurde. Er hatte in mindestens einem Fall auch direkten Telefonkontakt mit dem untergetauchten Neonazi-Trio
    Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe.

    Als zweite Quelle gilt Marcel D. aus Gera. Er war in der militanten Neonazi-Organisation "Blood & Honour" (B&H) führend aktiv. im September 2000 wurde B&H in Deutschland verboten.

    Vor allem die Mitglieder von B&H stehen im Verdacht, dem NSU-Trio zu Beginn seiner Flucht im Januar 1998 mit einem engmaschigen Netz von Unterstützern, vor allem in Sachsen, geholfen zu haben.

    Neben Tino Brandt und Marcel D. hatten die Sicherheitsbehörden mit Thomas S. in Sachsen einen weiteren B&H-Mann als Informanten. Er soll vor dem Untertauchen des Trios eine Zeit lang sogar ein Lebensgefährte von Beate Zschäpe gewesen sein. Nach dem Verschwinden der Drei könnte er ihnen beim Beschaffen einer Wohnung zu Beginn der Flucht geholfen haben.

    Thomas S. soll zwischen 2001 und 2011 Informant des LKA Berlin gewesen sein, kein V-Mann, sondern "Vertrauensperson", wie es bei der Polizei heißt. Er soll den Kriminalisten fünf Hinweise auf den Verbleib der drei untergetauchten Neonazis gegeben haben.

    Trotz einiger Quellen im unmittelbaren Umfeld der Flüchtigen wurden die mutmaßlichen Rechtsterroristen bis zu ihrer Entdeckung am 4. November 2011 in Eisenach nicht gefasst. Warum die Neonazis unerkannt morden konnten, ist eine der Fragen, mit der sich noch immer mehrere Untersuchungsausschüsse befassen.

    Schon jetzt ist aber Fakt, dass beispielsweise der Informationsaustausch zwischen Polizei und Verfassungsschutz nicht funktionierte. Dass Verfassungsschützer lieber ihre Quellen tarnten, als Ermittlern schnell brauchbare Hinweise zu geben.

    Mindestens fünf gute Quellen sollen im Laufe der Jahre im Umfeld des NSU-Terrortrios von verschiedenen Sicherheitsbehörden wirklich geführt worden sein - ohne das Trio zu ergreifen.

    Dieses Versagen der Sicherheitsbehörden führte im vergangenen Jahr zu einer intensiven Debatte über die künftige Struktur der Verfassungsschutzämter und die Art des V-Mann-Systems, wie es derzeit betrieben wird. Der Hauptvorwurf lautet, dass der Verfassungsschutz in seiner derzeitigen Struktur nicht zu kontrollieren ist.Zudem besteht der Verdacht, dass über die Honorare für die Spitzeldienste der Aufbau der rechtsextremen Szene mit unterstützt wurde.

    Die enttarnten Thüringer Informanten Thomas Dienel und Tino Brandt hatten erklärt, ihre Entlohnung zur Finanzierung der Szene genutzt zu haben. Für Brandt werden circa 200.000 Mark genannt, die er über die Jahre erhalten haben soll. Insider gehen davon aus, dass der Thüringer Verfassungsschutz bis zu 800.000 Euro jährlich für heimliche Informationen gezahlt hat.

  9. #17489
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    CHEMNITZ BERNHARDSTRASSE Teil 2 - Das Spiel mit dem Fotovergleich-

    Die Initiatoren wollten unbedingt vermitteln, dass sich Böhnhardt in Chemnitz aufhielt, wo er aber nicht war. Schließlich fanden dort die ersten Banküberfälle statt. Und um den angeblichen Aufenthaltsort vorzuspielen, gab es dann ein paar raffinierte Inszenierungen.




    Die auf Grundlage eines entsprechenden Auftrags der Zielfahndungsabteilung vom 30. Mai 2000 durchgeführte vergleichende Untersuchung der Fotoaufnahmen durch das Bundeskriminalamt war am 23. Juni 2000 abgeschlossen. Im Ergebnis wurde Folgendes festgestellt: Für einen sicheren Detailvergleich mit einem Bild von Böhnhardt war die Bildaufnahme vom 6. Mai 2000 von zu geringer Qualität. Es konnte daher lediglich ein allgemeiner Vergleich durchgeführt werden, der jedoch lediglich eine tendenzielle Aussage treffen kann. Hierbei ergab sich, dass die Ähnlichkeit darauf hindeute, dass es sich um Böhnhardt handele.

    Zur Frage der Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei der Person auf dem Foto um Böhnhardt handele, hat der Zeuge Boos bekundet:

    „Das LKA Thüringen hat ferner das BKA gebeten, die Identität der abgebildeten Kontaktperson fest zustellen. Dann hieß es danach - das war im Juli 2007, dass die abgebildete Person - ja, in unseren Akten steht: mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit ; wir haben keine schriftliche Übermittlung das steht da nur als Ergebnis mündlicher Übermittlung - zu 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit Böhnhardt sei.“
    PUA-Bericht S. 356

    Über 7 Jahre später wurde das BKA gebeten einen Vergleich vorzunehmen. Das war ja nun äußerst zeitnah. Das Ergebnis wurde dann auch nur per mündlicher Übermittlung übermittelt, also nichts Schriftliches von der Feststellung.

    Später, am 23. Oktober 2000, wurde Mandy Struck durch Beamte der Zielfahndung Thüringen in Chemnitz aufgesucht. Sie gab hierbei an, dass es sich bei der Person auf dem Bild um einen Daniel H. handele. Daniel H. wurde daraufhin ebenfalls aufgesucht. Hierbei wurde festgestellt, dass es sich nicht um Böhnhardt handelte; vielmehr wurde die aufgenommene Person als der Daniel H. identifiziert.
    PUA-Bericht S. 356

    Nun kommt die Mandy Struck ins Spiel, die 2002/2003 jeder gerichtlichen Vorladung fern blieb, da sie zuvor ständig ihre Wohnsitzangabe wechselte. Und außerdem muß sie einen richtigen Männerverschleiß gehabt haben, Burghardt, Seidel, Thomas Gerlach, alles Beziehungen innerhalb von rund drei Jahren. Aber das ist dann noch ein anderes Kapitel. Mandy sagt nun, dass wäre ein Daniel H. gewesen und Daniel H. bestätigt das. Damit wurde die Polizei zuerst einmal zum still halten verurteilt. Das Ziel, dass es angeblich Uwe Böhnhardt gewesen wäre, können die Initiatoren zuerst nach deren Tod umsetzen.

    Im April 2012 tritt in der ARD-Sendung der Cousin von Beate Zschäpe, Stefan Apel, auf. Dieser Cousin, der bekanntlich ein sehr inniges Verhält zu Beate Zschäpe pflegte, konnte vor dem Tod der beiden Uwes nie befragt, um die rechte Szene nicht zu stören.

    In einem Fernsehbericht der ARD am 14. April 2013 wurde Stefan A., der Cousin von Beate Zschäpe, zu dem aufgenommenen Foto befragt und äußerte, dass es sich bei der Person auf dem Foto um Uwe Böhnhardt gehandelt habe.
    PUA-Bericht s. 356

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    "Die Story im Ersten ARD"



    Von der Statur, von den Segelohren her, müsste das Uwe Böhnhardt sein. Also ich würde zu 90 Prozent sagen, ja
    Das ist aber ein Zufall, dass er auch gerade auf die 90 Prozent kommt, exakt so, wie im Jahr 2007 das BKA das in der mündlichen Übermittlung angegeben haben soll.

    ………in unseren Akten steht: mit 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit…… als Ergebnis mündlicher Übermittlung
    PUA-Bericht S. 356

    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  10. #17490
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz



    STERN-Video.

    Die Mutter hat sehr vernünftige Ansichten:
    Was wollte der überhaupt in Deutschland? Der hätte zuhause bleiben sollen!

    Yasar kam als Asylbewerber und unter falschem Namen.
    Ein Verfolgter war der wohl eher nicht... wie so viele Andere auch...

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