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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Der Blick auf das Offensichtliche:
[Links nur für registrierte Nutzer]German secret service destroys files on neo-Nazi terrorist gang the National Socialist Underground
Vital information was shredded on the day it was due to be handed to federal prosecutors
Da war für die Briten wohl alles klar. Für mich ebenso.Germany's equivalent of MI5 has found itself at the centre of a deepening intelligence service scandal after it was confirmed yesterday that its agents had destroyed files containing vital information about a neo-Nazi terrorist gang hours before the material was due to be handed to federal prosecutors.
Details of the scandal were leaked to the German news agency DPA yesterday, prompting German Interior Ministry officials to admit that domestic intelligence service agents, who had been keeping the gang under surveillance for more than a decade, had destroyed files containing information about the group.
Solche Zufälle gibt es nicht...
surveillance
=Überwachung, Kontrolle
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Darum wird im englischen Sprachraum kaum über den NSU-Prozess berichtet:
[Links nur für registrierte Nutzer]Members of murderous neo-Nazi gang linked to German secret service
[Links nur für registrierte Nutzer] BERLIN TUESDAY 15 NOVEMBER 2011
Maulwürfe der Geheimdienste, alles klar? Echte falsche Pässe, und Dokumente die das belegen.However, it has since emerged that investigators found a pistol in the ruins of the building linking the gang to the murders of one Greek and eight Turkish street vendors in separate incidents across Germany, and also highly sensitive intelligence documents suggesting that gang members may also have worked as secret service "moles".
According to information supplied to the Bild newspaper, police discovered so-called "legal illegal" intelligence service documents belonging to the cell members in the ruins of Zschäpe's apartment.
Kannte ich gar nicht, diese schönen Artikel.
Ich hab‘s
PUA-Bericht S. 341Aus einem am 14. April 1998 am Nachmittag versandten Telefax des LKA Thüringen (Fernkopie Nr. 431) an das BKA geht unter anderem Folgendes hervor:
Bemerkungen: Durch Maßnahmen der Telefonüberwachung wurde festgestellt, dass über eine Kontaktperson Bekleidungsgegenstände für eine der gesuchten Personen an einen derzeit unbekannten Ort am 13.04.98 übernommen wurden. Hierbei rief die Kontaktperson am 11.04.98 17.10 Uhr aus einer öffentlichen Telefonzelle im Bereich Orbe Yverdon (Schweiz) einen überwachten Anschluss in Jena (Thüringen) an. […] Zur Abklärung des Telefonanschlusses in der Schweiz wurde bereits Rücksprache mit dem Verbindungsbeamten des BKA KHK Gundlach geführt
Schäfer-Gutachten S. 95Der Telefonanruf kam aus Orbe/Schweiz
Zusammenfassung:
- Uwe Böhnhardt müsste in der Schweiz untergekommen sein und auf Montage gearbeitet haben
- Weil er denkt Ralf Wohllebens Telefonanschluss wird überwacht, ruft er Jürgen Helbig an, dass dieser Ralf Wohlleben eine Nachricht überbringt. Ralf Wohlleben soll mit seinen, also Böhnhardts Eltern Kontakt aufnehmen. Diese sollen Klamotten besorgen und Wohlleben soll sie bei einem Treffpunkt übergeben, was zwei Tage später passiert.
- Die anderen späteren Nachrichten aus Chemnitz sind initiiert. Die Klamotten waren schon übergeben. Auch der Name des Angerufenen war falsch angegeben, statt „Jürgen“, „Jörg“ und der Inhalt der Nachricht zudem noch Stellenweise paradox.
- Damit der Aufenthaltsort in der Schweiz nicht nachvollzogen werden kann, schickt ein KHK Grundlach am 16. April 1998 ein Fax an die Thüringer Ermittler, dass der Anruf nicht aus Orbe kam, sondern aus Concise kam. Beide Orte haben eine Rue de al Gare (Bahnhofstraße) und liegen rund 30 Kilometer entfernt und nicht wie im PUA-Bericht angegeben nur 15 Kilometer.
- In dem falsch angegebenen Ort Concise gab es an dem Tag ein RechtsRock-Konzert und somit konnte nun dargestellt werden, dass nicht Böhnhardt dort lebte, sondern dass Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt, wenn überhaupt, da höchstens ein RechtsRock-Konzert besuchten.
PUA-Bericht S. 341Mit Faxschreiben vom 16. April 1998 wurde durch KHK Gundlach schließlich mitgeteilt:
„Über die Bundespolizei konnte ermittelt werden, dass es sich bei dem Telefonanschlussinhaber, wie bereits vorab fernmündlich mitgeteilt, tatsächlich um eine Telefonzelle handelt. Diese befindet sich am Bahnhof, Rue de la Gare (Bahnhofstraße), in 1426 Concise (Kanton Waadtland). Nähere Abklärungen sind veranlasst.
PUA-Bericht S. 341Auch nachdem mit Fax vom 16. April 1998 den Thüringer Ermittlern der korrekte Herkunftsort des Anrufs Concise, mitgeteilt wurde, blieb dieser Umstand unberücksichtigt – es wurde weiterhin von einem Anruf aus Orbe ausgegangen. Damit fand die Möglichkeit, einen Zusammenhang mit dem Skinhead-Konzert vom Tage des Anrufs zu erkennen, zu keinem Zeitpunkt Eingang in die Thüringer Akten.
Schäfer-Gutachten S. 95Der Telefonanruf kam aus Orbe/Schweiz
Du bist aber hartnäckig, mein Gott, auf was hab ich mich da im Forum eingelassen
Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.
Ist eigentlich Zwickau nun vor Chemnitz, wenn man von Jena aus nach Osten fährt?
Ja oder doch
Ernsthaft: Du interpretierst da viel zuviel hinein. Die waren in der Schweiz, alle 3, beim Skinhead-Konzert, und wie kamen sie dort hin? Papiere, Geld, Fahrzeug, wer gab denen das?
Denk an die Kontrolle samt Fingerabdrücken 2002, ohne Treffer. LKA-bezeugt von Herrn Kleimann. Der sagte, Papiere von 98/99, also wohl Personalausweise bei Zschäpe und Böhnhardt.
Wie konnten Fingerabdrücke im Polizeicomputer ins Leere laufen?
Weil die geändert wurden im Computer.
WENN das so war, dann kannst Du die ganzen netten Geschichten mit Ausweisen von Bekannten aus der Szene "in die Tonne kloppen": Alles falsch, später hinzu erfunden.
Geändert von fatalist (11.09.2013 um 15:27 Uhr)
Schäfer-Gutachten Seite 154
Wieso Jena, ich denke sie sollen in Chemnitz gewesen sein?
Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.
Verschwundene NSU-Akten:Dokumente offenbar bewusst geschreddert
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Anzahl der Akten fehlt, Thema der Akten fehlt, Datum der Vernichtung fehlt, so geht "Journalismus" beim WDR.
Unser bio ist schon recht aktivFriedensblick schrieb am 11.09.2013, 12:41 Uhr:
Da hat man also den Sündenbock, aber warum ging die NSU-Aktenvernichtung danach bis Juli 2012 weiter? Sebastian Edadty vom Bundestag-Ausschuss meint "Blödheit" wäre am Werk gewesen.
Ähnlich verwirrend und falsch auch wieder mal der Kai Mudra, ich glaub der hat ein Alkoholproblem.
[Links nur für registrierte Nutzer]Verfassungsschutz vereitelte das Abhören der Eltern von Mundlos
- Der Thüringer Verfassungsschutz vereitelte 1998 eine polizeiliche Telefonüberwachung der Eltern von Uwe Mundlos. Das räumte gestern der ehemalige Vizechef des Landesamtes, Peter Nocken, vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Erfurt ein. Foto: dpa
Der ehemaliger Leiter der Geraer Staatsanwaltschaft sagte gestern als Zeuge vor dem NSU-Untersuchungsausschuss aus.
Erfurt. Der Thüringer Verfassungsschutz vereitelte 1998 eine polizeiliche Telefonüberwachung der Eltern von
Uwe Mundlos. Das räumte gestern der ehemalige Vizechef des Landesamtes,
Peter Nocken, vor dem NSU-Untersuchungsausschuss in Erfurt ein. Zugleich bestritt er aber, polizeiliche Ermittlungen behindert zu haben.
In einem Gespräch mit den Eltern von
Uwe Mundlos hätten diese damals zwei Verfassungsschützern gegenüber ihre Sorge geäußert, dass die Polizei ihren flüchtigen Sohn bei einer Festnahme erschießen könnte, erklärte der 68-Jährige. Daraufhin sollen die Geheimdienstler geraten haben, nicht zu telefonieren, wenn es um ihren Sohn gehe
Liest sich bei haskala.de ganz anders. Total anders.Nocken bestätigte auch, dass die Eltern von
Uwe Mundlos über einen Anwalt versucht hatten, Verbindung zu dem flüchtigen Trio aufzunehmen. Mit der Staatsanwaltschaft Gera sei abgesprochen gewesen, dass sich die drei stellen und dafür nur eine kurze Untersuchungshaft absitzen sollen, so der Zeuge.
Kommentar dort:
Bio, bist Du das auchZuhörer
Sagen Sie mal Herr Mudra, hören Sie eigentlich nicht richtig zu, was im Ausschuss gesprochen wird oder hat Ihre Leserveralberung System? Wird Zeit, dass der Journalistenverband Sie vielleicht mal wieder an ihr Berufsethos erinnert.
PUA-Bericht S. 354bzgl. Mandy Struck wird ausgeführt, dass diese eine Woche vor dem Abtauchen des Trios am 26. Januar 1998 gemeinsam mit Beate Zschäpe eine Fahne getragen habe und dass diese gemeinsam mit Thomas Starke eine Straftat mit rechtsextremistischem Hintergrund begangen habe.
Weiß jemand, was das für eine Straftat gewesen sein soll?
Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.
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