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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
Man beliess den Polizistenmord bei der Polizei Heilbronn und der Staatsanwaltschaft Heilbronn, was ein schwerer Fehler war.
"Mails vergessen zu sichern", das erzählte man den Leuten lange Zeit. Alles gelogen."Warum wurden die privaten E-Mails der erschossenen Polizistin Michèle Kiesewetter nicht sichergestellt? Man hätte es tun müssen, räumt Mögelin ein. Warum es nicht geschah, könne er nicht bewerten. Die E-Mails sind mittlerweile gelöscht. Christoph Meyer-Manoras, der zuständige Staatsanwalt aus Heilbronn, wird später als Zeuge nach Mögelin den Satz sagen: “Ich finde nicht, dass die privaten E-Mails von Frau Kiesewetter interessant gewesen wären.” Er sprach sich damals gegen ein Rechtshilfeersuchen aus, um beim Account-Betreiber Yahoo an die E-Mails zu kommen. “Haben Sie eine Vorstellung, was das Motiv für den Mord war?”, wird der Soko-Leiter gefragt. Er könne keines finden, erklärt Mögelin. Warum wurde bis 2010 das private Umfeld von Kiesewetter nicht überprüft? Es habe keinen Grund dafür gegeben." / Fazit: Ernsthaften Ermittlungseifer hat die Polizei nach der Ermordung der Kollegin Kiesewetter nicht an den Tag gelegt.
Kein Ermittler hatte nen Arsch in der Hose, keiner hatte Eier.
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Vielleicht ging der 1. Soko-Chef ja auch frustriert als Dozent an die Polizeihochschule, weil er von diesem Staatsanwalt die Schnauze voll hatte.
Danach kam erst ein "fast-Pensionär", mit 10 Monaten Restdienstzeit, weil keiner den Job machen wollte?
[Links nur für registrierte Nutzer]Seit dem vergangenen Oktober schickt sich der Leiter der Inspektion Organisierte Kriminalität, Josef Schäffer, an, den Fall zu lösen. Er übernahm die Ermittlungen nachdem der frühere Soko-Leiter Frank Huber an die Fachhochschule nach Villingen-Schwenningen gewechselt war. Dem gebürtigen Schwaben aus Schwäbisch Gmünd bleiben jedoch nur noch wenige Monate Zeit, denn zum 1. August 2010 geht er in Pension. Für den altgedienten Ermittler und seine 13 Soko-Mitarbeiter ist das aber kein Problem: „Wir sind eine Inspektion mit langem Atem und verfolgen die Fälle konsequent.“ Wer nach ihm den Mordfall Michéle Kiesewetter übernimmt, steht noch nicht fest.
Danach kam erst Mögelin vom LKA Stuttgart.
nein, der entscheidende Punkt ist, dass der PUA nicht die Person ermitteln konnte!
Dabei sagte im April 2013 der damalige brandenburgische Innenminister Alwin Ziel aus, er hätte Bubis gefragt, ob Piatto abgeschaltet werden soll oder nicht. Das ist doch seltsam.
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Ich hatte ja damals jemanden anderes im Verdacht gehabt.
Es sieht so aus, als ob BAO Bosporus Chef Geier auch seinen grössten Erfolg bald wird in die Tonne kloppen müssen.
Peggy Knobloch-Kindermordfall, da hatte ich vor 1 Monat schon einmal was zu geschrieben:
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Jetzt sieht es so aus, als ob Geier einen Unschuldigen gefangen hat, der lebenslänglich bekam.
[Links nur für registrierte Nutzer]Mehr als 100 Vernehmungen und mehrere Verdächtige: Seit vergangenem Jahr wird im Fall Peggy wieder intensiv ermittelt. Ein 29 Jahre alter Freund der Familie steht nun besonders im Fokus. Eine Überraschung ist das nicht.
@brain freeze hat wohl Recht: Dem Mann ist nicht zu trauen.
Morgen gehts in München weiter.
[Links nur für registrierte Nutzer]Zschäpe will Zigarettenpause im Freien
Am Donnerstag, dem ersten Prozesstag nach der Sommerpause, soll zunächst ein Beamter des Bundeskriminalamtes zu den Aussagen des ersten mutmaßlichen NSU-Helfers Holger G. gehört werden.
Am Freitag ist die Beweiserhebung im Fall von Ismail Yasar geplant. Yasar war am 9. Juni 2005 in Nürnberg erschossen worden.
Die Verteidiger von Beate Zschäpe hatten in der Zwischenzeit offenbar auch dem Gericht mitgeteilt, dass ihre Mandantin in Verhandlungspausen im Freien gerne eine Zigarette rauche wolle. Gerichtssprecherin Andrea Titz gibt dem Anliegen aber wenig Chancen. Ihres Wissens tue sich da nichts, sagte sie.
die beiden bestbewerteten Kommentare:
NSU? das interessiert doch keinen mehr, kümmert euch lieber um die Totprügler aus dem türkischen Kulturkreis die jedes Jahr dutzende Menschen ermorden. Warum gibt es da keine Staats-Prozesse mit Lichterketten?Ich hoffe, dass Beate S. ebenfalls gesund und munter aus dem Urlaub zurück ist. Ach sie hatte keinen?????Merkwürdig....... Und eine Pause im Freien zum Qualmen wird ihr auch verwehrt..... Unverständlich!!!!! Aber dass drei der aktiven Tottreter vom Alexanderplatz frei und ungehindert durch Berlins Strassen laufen ist völlig in Ordnung. Das Kochen und Wäschebügeln für Rechtsterroristen wird somit härter bestraft als das Tottreten von unschuldigen Bürgern. Merkwürdiges Rechtsverständnis in Deutschland.
NSU-Affäre »beendet«
Das Parlament nimmt den Abschlußbericht des Untersuchungsausschusses entgegen. Einmütig äußern Abgeordnete aller Fraktionen Betroffenheit. Aufgeklärt ist wenig
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Da hat die jW Recht. Die Gesellschaft umbauen wollen sie trotzdem, obwohl fast nichts aufgeklärt ist. Paradox.Auch wenn die Plenardebatte kurz vor der Bundestagswahl einen Schlußstrich unter den NSU-Skandal ziehen soll – aufgeklärt ist hier bislang so gut wie gar nichts.
Der Heilbronner EStA Meyer-Manoras begründet die Nichtveröffentlichung der Phantombilder mehrfach damit, daß die "ungeplante" Entfernung der gesehenen Süd-/Osteuropäer vom Tatort nicht zur "geplanten" Tat paßten. Im Widerspruch dazu blockiert er die Auswertung von Kiesewetters E-Mails.
Für den Ermittlungsansatz einer geplanten Tat wären Kiesewetters E-Mails aber relevant gewesen, selbst wenn der Account angeblich lange ungenutzt geblieben war, denn die privaten E-Mails sind nur im Falle einer ungeplant-zufälligen Tat klar belanglos.
Christoph Meyer-Manoras ist, so wie sich die Sache darstellt, Hauptverantwortlicher der Nichtaufklärung (abgesehen von der Heilbronner Polizei, die sich überlastet fühlte und keine Lust auf weitere Überstunden hatte). Die Frage ist halt: Inkompetenz oder Weisung durch Justizminister Goll?
Interessant ist, daß Meyer-Manoras im PUA erzählte, er habe bei der Jagd auf das "Phantom" früh an Verunreinigungen gedacht. Wahrscheinlich dann auch andere.
PUA, Vorläufiger Bericht, S. 943Letztendlich konnte die DNA-Spur auf verunreinigte Wattestäbchen zurückgeführt werden. Herr Meyer-Manoras sagte dazu: „also ich habe tatsächlich immer mehr gezweifelt, und zwar schon relativ frühzeitig … ich hätte darauf dringen sollen, dass der Öffentlichkeit gesagt wird, aus kriminalistischer Sicht kann es eigentlich nicht sein“ (29. Sitzung am 13.09.2012 – Zeugen-vernehmung Meyer- Manoras, S. 61)
Noch etwas. War die Ausage von Kiesewetters Onkel Auslöser für die Erweiterung der NSU-Story um Heilbronn und für die Idee, die Dienstwaffen im Eisenacher Wohnmobil zu platzieren?
Die brisante Aussage des Onkels hat es in den PUA-Bericht geschafft und kann nicht mehr verschwinden, auch wenn der Onkel sich bei wiederholter Befragung an nichts mehr erinnen konnte. Brisant ist, daß die Aussage bereits vom 4. Mai 2007 stammt.
Der Onkel erwähnt explizit einen Fahrradfahrer, der im Heilbronner Mord/Mordversuch m.W. keine Rolle spielt und von keinem Zeugen genannt wird. Daß für die Chemnitzer/Zwickauer Sparkassenüberfälle Fahrräder verwendet wurden, war dagegen schon ab 2000 bekannt (s.S. 723 a.a.O, 2d Fahrräder als Fluchtmittel).
PUA, Vorläufiger Bericht, S.652„Aufgrund meiner Berufserfahrung muss ich sagen, dass es für mich aussieht wie aus dem Bereich der organisierten Kriminalität und dort im Bereich russisch oder georgisch. Das entnehme ich dem skrupellosen Vorgehen.
Meiner Meinung nach besteht auch aufgrund der verwendeten Kaliber und der Pistolen, die ich aus den Medien kenne ein Zusammenhang mit den bundesweiten Türkenmorden. So viel ich weiß, soll auch ein Fahrradfahrer bei den Türkenmorden eine Rolle spielen. Ich sage nicht, dass ein Zusammenhang besteht. Ein Kollege von der Kl 1 hat mich nur angesprochen, dass ein Zusammenhang bestehen könnte.“5663
Die Musik spielt in Thüringen.
Das stimmt mit der Aussage des Zwickauer Fernsehmannes überein, der dort die ersten Bilder drehte und sagte, am Abend war er nochmals dort, das Video gibt es bei YT, und man wusste schon, wer dort gewohnt hatte, und zwar deren echte Namen. fatalist hat den Mann 2 Stunden lang "interviewt".Thüringer NSU-Ausschuss will Antworten finden
- Feuerwehrleute und Polizisten stehen am 4. November 2011 in Eisenach vor einem qualmenden Wohnwagen, in dem zwei Leichen entdeckt wurden. In dem Fahrzeug hatten sich die beiden Männer der Neonazi-Terrorzelle (NSU) umgebracht. Archiv-Foto: Carolin Lemuth/dpa
Die Explosion am 4. November 2011 in Eisenach wirft viele Fragen auf. Weil der Bundestag keine Zeit hatte, will der Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss Antworten finden.
Dem Berliner NSU-Untersuchungsausschuss blieb es verwehrt. Die dramatischen Ereignisse beim Auffliegen des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) am 4. November 2011 konnten aus Zeitmangel nicht aufgearbeitet werden.Dem möchte sich nun der Thüringer NSU-Ausschuss stellen, kündigte am Montag die stellvertretende Vorsitzende, Martina Renner (Linke), an.
Sie sprach von "offenen Fragen" und nannte unter anderem die Beweissicherung am ausgebrannten Wohnmobil oder den Ablauf der damaligen Ereignisse. Weitere Frage seien, wann die Ermittler wussten, wer die beiden Toten in dem Fahrzeug waren und wann die Verbindung zu der nur drei Stunden später explodierten Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße erkannt wurde.
Dazu gibt es ganz unterschiedliche Angaben - beispielsweise zur Identifizierung der beiden Toten. Die Frage, wer damals wann was wusste, beschäftigte im Juni kurzzeitig auch das Oberlandesgericht in München. Dort wird gegen Beate Zschäpe und vier weitere Angeklagte derzeit im NSU-Prozess verhandelt.
Ein Ermittler aus Eisenach führte vor Gericht aus, dass er erst am frühen Samstagmorgen, also am Tag nach den Leichenfunden erfahren habe, dass einer der beiden toten Männer Uwe Mundlos ist.
Bereits im Februar dieses Jahres sagte der frühere V-Mann-Führer des Thüringer Verfassungsschutzes,
Norbert Wiesner, vor dem Bundestagsausschuss in Berlin, dass er am Nachmittag des 4. November 2011 einen Anruf erhalten habe. Das war der Tag, an dem Mundlos und Böhnhardt in Eisenach eine Bank ausgeraubt haben sollen und gegen Mittag von der Polizei entdeckt wurden.
Der damalige Leiter der Polizeidirektion Gotha, Michael Menzel , soll ihn angerufen und gesagt haben, dass
Mundlos und Böhnhardt in Eisenach gefunden wurden. Er wollte laut Wiesner wissen, wo es sinnvoll sei, nach Zschäpe zu suchen. "Sie wäre verschwunden. Der seinerzeit bereits pensionierte Verfassungsschützer erklärte, er werde diesen Anruf "in meinem ganzen Leben nicht vergessen". Stimmt die Aussage, hätte die Polizei bereits am Freitagnachmittag gewusst, wer die Toten im Wohnmobil sind, das gegen Mittag in Eisenach-Stregda brannte.
Am Ende steht Aussage gegen Aussage...
Wiesner als Zeuge am Donnerstag in Erfurt
Dem widerspricht Menzel. Auf Nachfrage unserer Zeitung betont er, erst am Samstag mit
Norbert Wiesner telefoniert zu haben. Den früheren Verfassungsschützer kenne er aus der Polizei.
Wiesner, einer der V-Mann-Führer von NPD-Verfassungsschutzspitzel Tino Brandt, wechselte später zur Polizei.
Wann genau die Ermittler in Eisenach wussten, dass sie es mit den 1998 in Jena untergetauchten rechtsextremen Bombenbastlern zu tun haben, ist noch immer unklar. Doch übermorgen könnte diese Frage den Erfurter NSU-Untersuchungsausschuss beschäftigen.
Norbert Wiesner ist als Zeuge geladen.
Sven Wunderlich? War der dabei?Ein weiterer Zeuge, der vielleicht weiß, wann das Telefon-gespräch geführt wurde, ist für Montag geladen. Doch der Zielfahnder muss sich in Sachsen den Fragen des dortigen Untersuchungsgremiums stellen.
Wiesner hatte den Zielfahnder ins Gespräch gebracht.
Der DDR Ex-Grenzer, der jetzt die Belohnung verlebt...Am 4. November 2011 war gegen 9.15 Uhr die Sparkasse am Eisenacher Nordplatz von zwei maskierten Männern überfallen worden. Mit einem Revolver hatten sie die Herausgabe von Bargeld gefordert. Während des Überfalls verletzten sie den Filialleiter am Kopf und flüchteten danach auf Fahrrädern.Ein Zeuge hatte gegen 9.30 Uhr gesehen, wie zwei Männer auf einem Parkplatz Fahrräder in einem Wohnmobil mit dem Vogtland-Kennzeichen "V" verstauten. Der Parkplatz liegt nur etwa einen Kilometer von der Sparkasse entfernt.
2 oder 3 Schüsse, der 1. auf die Polizei, so war die 2. Version von Menzel. Wenn einer der Toten einen Brustschuss UND einen Kopfschuss hat, dann kämen 3 Schüsse ebenfalls hin. Das Obduktionsergebnis von 3 Wochen Obduktionsdrama mit Freigabe und Wiederbeschlagnahme der Leichen lässt auf Manipulation schliessen...Gegen 12 Uhr fällt einer Streifenwagenbesatzung das Wohnmobil in Eisenach-Stregda auf. Als sich die Beamten dem Fahrzeug nähern, hören sie einen Schuss. Einer Polizist geht hinter einem Papiercontainer und der zweite hinter einem Auto in Deckung.
Kurz darauf soll ein zweiter Schuss gefallen sein und mit etwa 15 Sekunden Abstand ein dritter. Einer der Beamten beobachtete, wie Teile der hinteren Wohnmobildecke wegflogen.
Laut Polizei geriet das Fahrzeug unmittelbar darauf in Brand, so dass die Feuerwehr gerufen wurde. Auch das Sondereinsatzkommando (SEK) in Erfurt wurden alarmiert.
Nach dem Löschen entdeckten Polizei und Feuerwehr zwei Leichen im Inneren des Fahrzeugs. In der Nähe jedes der beiden Toten lag eine Pumpgun - ein Repetiergewehr, das statt des Schafts Pistolengriffe hat.
Was, nur eine P 2000 ???Im Wohnmobil finden die Ermittler zudem auch eine Pistole "P 2000". Die Waffennummer führt zum Mordfall
Michèle Kiesewetter in Heilbronn. Die aus Thüringen stammende Polizeibeamtin war im April 2007 in ihrem Streifenwagen erschossen worden. Die Waffe war ihre Dienstpistole.
Die Soko "Parkplatz" beim Landeskriminalamt in Stuttgart wird informiert. Die Beamten machen sich noch am Freitag auf dem Weg nach Thüringen.
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Da sind doch 2 Stück beim BKA-Plakat zu sehen. Fand man die 2. P2000 erst nach dem Eintreffen der Schwaben am Abend
Wir hatten Recht, die Schwaben waren am Freitag Abend schon in Eisenach und wohl auch am Samstag bereits in Zwickau.
Interessant, sehr interessant.Schwieriger ist die Identifizierung der zwei Toten. Uwe Böhnhardt liegt im Eingangsbereich des Wohnmobils.
Uwe Mundlos wird im hinteren Bereich in einer Ecke sitzend entdeckt.
Das Klären ihrer Identität bekommt nach dem Pistolenfund Vorrang. Die Leichen werden geborgen, noch bevor alle Beweise im Inneren des Fahrzeugs gesichert sind.
Geändert von fatalist (04.09.2013 um 08:13 Uhr)
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