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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #17041
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Da hab ich mich natürlich bedankt beim Herrn Chefredakteur des SWM.

    Vielen Dank für die ausführliche Antwort aus kompetentem Munde.

    Der EF-Artikel "Ermitteln verboten" ist wirklich interessant und wie ich hörte zu Ihnen unterwegs.

    Die Seriennummern der Schweizer Charge samt Beschusszeichen des Herstellers aus der CZ wurden also beim Hersteller eingraviert, das habe ich soweit verstanden.

    Es ist halt die Frage, ob die libanesische Charge (PLO) ebenfalls werksseitige Seriennummern hatte, oder ob die "blanko" ausgeliefert wurden.

    Immerhin wäre es dann möglich, aus einer "blanko"-Waffe die Seriennummer 034678 (= Zwickauer Ceska) zu machen, und die Nummer dann auszufräsen, die Waffe unterzuschieben und nach Auffinden diese Nummer wieder sichtbar zu machen.

    Dann wäre es ja keine BKA-Zauberei, sondern eine manipulierte "Schweizer" Seriennummer.
    Eingeschlagen, ausgeschliffen, wiederhergestellt. Aber eben nicht graviert...

    Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten?
    Genau das ist doch wohl die richtige Frage, mit einer Blanko-Waffe kann durch Einschlagen der entsprechenden Seriennummer jedes Exemplar imitiert werden. Dieses Imitat wurde eher nicht vom BKA gefertigt, sondern von einem Geheimdienst. Also eine gelegte Spur in die Schweiz.
    Geändert von fatalist (01.09.2013 um 18:47 Uhr)

  2. #17042
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Die „Bombenbastler-Garage“

    Das Trio wurde nach meiner Überzeugung skrupellos in den Untergrund getrieben, um ihnen später Straftaten anzuhängen, die sei nicht begingen. Sie hatten nicht die entfernteste Ahnung von dieser Garage. Dass die Garage weit entfernt war, wurde nach meiner Überzeugung ganz bewusst gewählt.


    Man hat ihnen eine Lampe gebaut, so würde Karlheinz Hoffmann das wohl formulieren.
    Ob das aber der Grund für Handlungen in 1997/98 war, dass sie 2011 auffliegen, das bezweifele ich stark.

    Daher wurde dieses Trio für eine andere Aufgabe geschaffen und geplant abgetaucht. Aushorchzelle, Terrorverbindung zur NPD via V-Mann Wohlleben (Zeuge dafür ist Bundesanwalt Förster) für das NPD-Verbotsverfahren ab 2000, da gibt es mehrere Möglichkeiten.

    Die Idee, das Trio als Mörder zu inszenieren, die kann man zeitlich in etwa eingrenzen auf Sommer 2010. Nämlich für Heilbronn.
    Wie wir ja jetzt wissen, hintertrieb die Staatsanwaltschaft Heilbronn mit allen Mitteln die Veröffentlichung von Phantombildern, spätestens ab Sommer 2010.

    Es ist ja so gelaufen, dass noch am 4.11.2011 im Wohnmobil die Dienstwaffen Heilbronn gefunden wurden, die Tatwaffen ab 8.11.2011, die Ceska der Dönermorde kam danach, am 10.11.2011, wurde also zuletzt "in die Lampe eingebaut".

  3. #17043
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von SWM
    Allerdings ist die Story mit dem angefertigten Schalldämpfer ein schlechter Witz, denn die CZ 83 wurden entweder mit verlängertem Lauf (für das SD-Gewinde) samt SD ausgeliefert oder dann ohne SD und Gewindelauf, und darauf konnte auch kein SD mit Bajonettverschluss angebracht werden. Alles wirre Geschichten also.
    Damit ist ja wohl klar, dass die 24 Schweizer Ceskas AB WERK einen Schalldämpfer hatten.

    Wenn also die Zwickauer Ceska einen Bajonettverschluss für den SD hat, was ja behauptet wird, dann heisst das wohl, dass diese Ceska aus der libanesischen Charge (PLO) stammt, mit 9 anderen Waffen an die STASI ging, und die STASI diese Einsatzwaffen zwecks Schnellmontage des SD auf "Klickverschluss" umbaute.

    Die Schweizer Ceskas, nach Ende des kalten Krieges verkauft als Sammlerwaffen waren mit Sicherheit nicht umgebaut.


    Es gibt ein klitzekleines Indiz dafür, dass die zwickauer Ceska einen Bajonettverschluss hat:

    Im BGH-Beschluss (Bundesgerichtshof) heisst es dazu, es ging um die U-Haft Wohllebens:

    In der von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe zuletzt genutzten Wohnung in Z. , F. straße 26, wurde im Brandschutt eine Pistole Ceska 83 Kaliber 7,65 mm, (wieder sichtbar gemachte) Waffennummer 034678, mit aufgesetztem Schalldämpfer sichergestellt. Eine kriminaltechnische Vergleichsuntersuchung ergab, dass aus dieser Waffe an allen der neun Tatorte aufgefundene Projektile verfeuert worden waren (Gutachten des Kriminaltechnischen Instituts des Bundeskriminalamts vom 6. und vom 7. Dezember 2011 - KT 21 - 2011/6242/4; /5; /28).
    Quelle hier:
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    Da steht "aufgesetzt", das könnte ein Hinweis auf "Bajonettverschluss" sein, denn dort steht ja nicht "aufgeschraubt". Carsten Schultze will aber den Schalldämpfer aufgeschraubt haben.

    Das passt dann eben doch eher zur NSU-Walther PP mit Schraubgewinde, die in Zwickau gefunden wurde, denn das ist ein deutsches Fabrikat, wie es angeblich bestellt wurde.

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    Geändert von fatalist (01.09.2013 um 19:26 Uhr)

  4. #17044
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Schweizer Waffen Magazin Juni 2013:

    Zauberei beim BKA?

    Kurz vor Prozessbeginn in München gegen die überlebende Haupttäterin Beate Zschäpe sowie weiterer Mittäter
    wurde in den Medien wieder die Herkunft der Tatwaffe thematisert. Anscheinend ist allen Richtern, Staatsanwälten, Verteidigern und Journalisten klar, dass diese aus der Schweiz stammt. Quelle dieser Behauptung ist einzig das BKA. Dieses untermauert seine Thesen mit fragwürdigen Untersuchungsergebnissen.

    Text: László Tolvaj
    Fotos: László Tolvaj, SRF


    Es liegt dem SWM fern, sich in innerdeutsche Angelegenheiten zu mischen, seien diese politischer oder juristischer Art. In diesem Fall jedoch reichen die Ermittlungen bis weit in die Schweiz hinein, nicht nur geografisch (Derendingen, Bern, Berner Oberland), sondern auch politisch, denn indirekt wird mit der Behauptung, die Tatwaffe stamme aus der Schweiz, unser Land culpabilisiert.

    Damit läuft eine ähnliche Geschichte ab wie zur Zeit der RAF (Rote Armee Fraktion), als das Wort vom «Waffenselbstbedienungsladen Schweiz» das erste Mal herumgereicht wurde. Dieser Laden wurde dann mit
    vorauseilendem Gehorsam vom damaligen Justizminister Furgler geschlossen, indem während Jahren in der
    Schweiz ein Erwerbsverbot für Halbautomaten galt. Im Nachgang stellte sich allerdings heraus, dass der
    Hauptlieferant von Waffen für die RAF die DDR war, aber das interessierte zu jenem Zeitpunkt niemanden mehr.

    Der erneute Druck auf unser Waffengesetz ist jedoch nur ein Nebenprodukt der aktuellen Herkunftstheorie. In
    der Hauptsache geht es eher darum, von einer Beteiligung staatlicher Stellen an diesen «Döner»-Morden abzulenken. Mit dieser Behauptung nähert man sich unweigerlich Verschwörungstheorien, ob man will oder nicht. Solange das BKA aber bei einem aufmerksamen Beobachter den Eindruck hinterlässt, dass es mit gezinkten Karten spielt, muss man sich sofort auch die Frage stellen, weshalb es das tut.
    Um sich selber oder einen anderen staatlichen Apparat zu schützen?

    Persönlich wurde ich im Oktober 2007 erstmals mit dem Fall konfrontiert, als das Schweizer Fernsehen von
    mir nähere Details über eine «Ceska 83» erfahren wollte. Das BKA bat damals die Schweizer Polizei um Unterstützung, das Fernsehen bekam Wind davon und recherchierte ebenfalls.

    Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass das BKA offenbar wusste, dass es sich bei der Tatwaffe um eine CZ 83 mit Schalldämpfer handelte und dass 24 solcher Waffen in die Schweiz geliefert worden sind. Kein Wort zunächst davon, dass 31 baugleiche Waffen nach Deutschland geliefert wurden. Später gab man die Lieferung zwar zu, allerdings mit dem Hinweis, dass die Tatwaffe sicher nicht
    aus jener Lieferung stammt. 16 Pistolen wurden in der Schweiz eruiert und kriminaltechnisch untersucht, die restlichen 8 blieben unauffindbar.


    Wie Phönix aus der Asche
    Bis auf eine, die 2011 in Zwickau in den Trümmern eines abgebrannten Hauses gefunden wurde. Angezündet hatte es Beate Zschäpe auf Befehl der beiden Täter, die sich in einem Camper das Leben
    nahmen. Neben den vielen Ermittlungspannen, der zufälligen Präsenz eines V-Mannes bei einem der Morde sowie weiterer Ungereimtheiten gibt es im Zusammenhang mit den Untersuchungsergebnissen des BKA gewisse Zweifel oder zumindest Fragen.

    Zum Beispiel, wie man es dort schaffte, gravierte (nicht eingeschlagene!) und dann von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummern wieder sichtbar zu machen.
    Etwa durch Zauberei?
    Oder blosses Wunschdenken?


    Zweite Frage: Wo sind an der den Medien präsentierten angeblichen Tatwaffe die Beschusszeichen an der rechten Griffstückseite geblieben? Etwa auch weggeschliffen? Welcher Kriminelle hat das je getan?

    Oder stammt vielleicht die Pistole aus jener Serie, welche die Tschechen direkt nach Deutschland (und unbeschossen) geliefert hatten?


    Könnte es vielleicht sein, dass dem Geheimdienst einige V-Männer entglitten sind?
    Bewaffnet mit Pistolen aus tschechischer Fertigung (als Direktimport, nicht über die Schweiz)?


    Es gibt zu diesem Fall noch viele Fragen, aber wohl nur wenige Antworten. Vielleicht aus Staatsräson, aus Angst (Zschäpe) oder aus politischem Kalkül. Der Monsterprozess in München wird diese Seite
    vermutlich kaum erhellen, solange alle an die Darstellung des BKA glauben und die Angeklagten schweigen. Warten wir’s ab, möglicherweise gibt es ja noch eine überraschende Wendung

    SWM 6/2013 Seiten 16+17
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  5. #17045
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen

    ...Terrorverbindung zur NPD via V-Mann Wohlleben (Zeuge dafür ist Bundesanwalt Förster).......
    Interessant ist ja auch, dass die Freundin von Wohlleben ausgerechnet am Tag vor der Garagendurchsuchung den Schlüssel von Mundlos Wohnung in Jena erhielt. Also hatte doch Wohlleben Zutritt zu Mundlos Wohnung, wo Reisepass, Mietsunterlagen und etc.. gelegen haben müssten, während Mundlos wahrscheinlich in seinem Wohnheim in Ilmenau war.

    Im Einzelnen wurden am Nachmittag des 26. Januar 1998 die folgenden Objekte durchsucht:.....

    Wohnung von Uwe Mundlos, zwischen 15:25 Uhr und 16:05 Uhr.

    Hier erschien Juliane W., die damalige Freundin von Ralf Wohleben, die im Besitz der Wohnungsschlüssel war, und gab an, sie habe am Vortag die Wohnungsschlüssel erhalten, um in der Wohnung fernsehen zu können. Es wurde bemerkt, dass sich in der Wohnung kein Fernsehgerät befand.
    PUA-Bericht S. 136
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  6. #17046
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Schweizer Waffen Magazin Juni 2013:

    ....Zum Beispiel, wie man es dort schaffte, gravierte (nicht eingeschlagene!) und dann von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummern wieder sichtbar zu machen.
    Etwa durch Zauberei?....
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    Danke. Ich frage trotzdem kritisch:

    Die Bemerkung in Klammern - (nicht eingeschlagene!) -: steht die so im Originalartikel da oder hast Du die hinzugefügt?
    Auf der unteren Abbildung kann ich trotz Vergrößerung bis zur Pixelsichtebene keine Nummer oder sonstwelche Gravuren erkennen. Das Metall über dem Abzugsbügel ist jungfräulich unberührt.
    Zauberei?
    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  7. #17047
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Danke. Ich frage trotzdem kritisch:

    Die Bemerkung in Klammern - (nicht eingeschlagene!) -: steht die so im Originalartikel da oder hast Du die hinzugefügt?
    Na Du kommst ja auf Ideen... ich habs gefettet, mehr nicht.

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    Lies Dir den Eröffnungsbeitrag vom Juni durch, Punkt 1. Was steht da?

    Das hier etwas oberfaul ist liegt auf der Hand. Ich kann gut nachvollziehen das sich die Schweizer folgende Fragen stellen:

    1. Wie schaffte es das BKA eine gravierte (nicht eingeschlagene) von der Täterschaft weggeschliffene Waffennummer wieder sichtbar zu machen?
    Eigentlich sollte ich jetzt ganz schön sauer sein, wegen Deiner Unterstellung.
    Ich schieb es aber auf Deinen Altersstarrsinn. So wie die H&K 2000 im Filmbericht auch, wo Du (zwanghaft?) einem Regie-Fehler eine tiefere Bedeutung zuschreibst, obwohl Du weisst dass das Machwerk am 15.11.2011 ausgestrahlt wurde, also innerhalb 2-3 Tagen "zusammengeschustert" wurde.

    Darum bin ich nicht sauer auf Dich.


    Auf der unteren Abbildung kann ich trotz Vergrößerung bis zur Pixelsichtebene keine Nummer oder sonstwelche Gravuren erkennen. Das Metall über dem Abzugsbügel ist jungfräulich unberührt.
    Zauberei?
    Glaub was Du willst, die Auflösung des Fotos ist mies. Als ich es hochgeladen habe, erschien die Zahl 173 KB, aber jetzt hat es nur 35 KB oder so. Das macht die Forensoftware so.

    Wenn der Mann als Fotograf der Vergleichswaffe schreibt, da ist ein Beschusszeichen an der Waffe, dann glaube ich ihm das. Er hat als Chefredakteur des SWM und Schweizer keinen Grund zu lügen.

    Kümmere Dich doch besser um Kaufland in Jena 1997

  8. #17048
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Interessant ist ja auch, dass die Freundin von Wohlleben ausgerechnet am Tag vor der Garagendurchsuchung den Schlüssel von Mundlos Wohnung in Jena erhielt. Also hatte doch Wohlleben Zutritt zu Mundlos Wohnung, wo Reisepass, Mietsunterlagen und etc.. gelegen haben müssten, während Mundlos wahrscheinlich in seinem Wohnheim in Ilmenau war.

    PUA-Bericht S. 136
    Die Frau heisst Juliane Walter und wird wohl auch für die Telefonkosten in Zschäpes Wohnung verantwortlich sein. V-Frau war sie übrigens auch, Zielfahnder Wunderlich war ja dabei, als ihr LFV-Norbert Wiessner 200 DM in die Hand drückte. Hat er vor dem Thüringer PUA ausgesagt.

    Weil: LFV und LKA arbeiteten ja gegeneinander, nicht miteinander. Das LFV machte sein Ding, und das LKA bekam nie Infos, und wenn doch, dann zu spät. Is ja klar, ne?

  9. #17049
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das BKA ist ja kein Geheimdienst, oder etwa doch?

    Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger(FDP) hatte am Mittwoch eine stärkere parlamentarische Kontrolle der Geheimdienste und auch des Bundeskriminalamts gefordert, soweit es um dessen nachrichtendienstliche Tätigkeit gehe. Sie folgte damit einer Empfehlung der von der Bundesregierung eingesetzten Expertenkommission zur Überprüfung der Sicherheitsgesetzgebung in Deutschland.
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    Kontrollen durch den Bundestag
    BKA-Chef Ziercke setzt sich zur Wehr

    Ihm reicht es, wenn ihm Gerichte auf die Finger schauen. Da muss nicht auch noch der Bundestag mitmischen. Der Chef des Bundeskriminalamts, Jörg Ziercke, ist gegen eine stärkere Kontrolle der Behörde

    "Ich kann nicht sehen, dass die parlamentarische Kontrolle des BKA nicht umfassend gewährleistet wäre. Das BKA ist kein Nachrichtendienst und damit auch nicht nachrichtendienstlich tätig." Seine Behörde handele zur polizeilichen Gefahrenabwehr aufgrund konkreter Gefahren.
    Die parlamentarische Kontrolle ist ein Witz, eine Alibiveranstaltung, und das wird sich auch nicht ändern.

  10. #17050
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Thüringer Verfassungsschutz bekommt Beirat nach NSU-Pannen



    • Der Herr der Akten: Innenminister Jörg Geibert (CDU) will den Verfassungsschutz transparenter machen. Das ist eine der Lehren aus den Geheimdienst-Pannen bei der NSU-Fahndung. Foto: Marcus Scheidel


    Der Thüringer Verfassungsschutz soll komplett umgebaut werden. Für Jörg Geibert, Thüringens CDU-Innenminister, ist das die Konsequenz aus all den Skandalen und Pleiten, die sich rund um den Thüringer Geheimdienst in Sachen NSU ranken.

    Erfurt. Wichtigster Punkt: Der Geheimdienst soll zwar als eigenständige Landesbehörde erhalten bleiben, aber stärker an die Kandare des Innenministeriums genommen werden. Ursprünglich wollte Geibert den Verfassungsschutz sogar als eine Abteilung ins Ministerium eingliedern. Dazu erwiesen sich aber die verfassungsrechtlichen Stolpersteine als zu hoch. Jetzt wird er zwar dem Thüringer Innenministerium zugeordnet, bleibt aber als organisationsrechtlich selbstständige Einheit erhalten.

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    Viel Rauch um Nichts. Das System wird seine "Waffe Geheimdienste" doch nicht abschaffen, never ever.

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