Wieso?
Ich halte das Buch die „Zelle” nicht für ein Dokument, welches der Wahrheitsfindung dienen soll.
In Zwickau sind örtliche Journalisten sauer darüber, daß die Zellen-Schreiberlinge ihre Stadt schlecht dargestellt haben.
Angeblich soll über einen Zschäpe Anwalt Informationen aus der Anklageschrift in das Buch eingeflossen sein.
Das Buch wurde offenbar geeignet dafür gehalten, die Angeklagte Zschäpe für eine bestimmte offizielle Tatdarstellung zu programmieren. Warum wohl hatte ihr ein Kripobeamter bei ihrer Besuchsausfahrt zur Oma dieses Buch gekauft und überreicht?
So wurde sie über das Drehbuch der NSU-Kampagne „informiert” (fremdenfeindliche nationalistische Partisanenkrieger, „NSU-Video”, Dönerkiller, Nagelbomber, Polizistenkiller, Eisenacher Selbstmord-Bankräuber) und welche Rolle sie in diesem Theater zu spielen hat. Da es für sie, aus diesem raffiniert aus Halbwahrheiten zusammengebastelten Komplott, scheinbar keinen Ausweg geben kann, soll sie nur tapfer schweigen und ihre Anwälte machen lassen, lautet da wohl die hintergründige Botschaft.
Wenn sie das linke Theater („Wahnverbrechen”) mitmacht, nichts bestreitet, nichts aufklären oder richtig stellen will, dann werden ihre Anwälte sie schon aus dem Verdacht der Mitgliedschaft einer „Terrorismusbande” befreien und sie nur als psychisch gestörte Brandstifterin verurteilen lassen. Oder so ähnlich ....
Der Jenaer Polizist Apel war offenbar ein Wucherer. Die von ihm nicht benutzte Garage kostete ihm vermutlich keine Miete. (Ein ehemaliges Stasi-Objekt?) Aber von einer Arbeitslosen ohne Auto kassierte er ab Aug. 1996 pro Monat 70 DM Untermiete, insgesamt ca. 1260 DM. Nach dem „Auffliegern” seiner zweckentfremdeten Garage als „rechtsextreme Bombenbauerwerkstatt” (von 1,4 kg "TNT" erfuhr er erst nach dem 4.11.11!), kündigte er nicht sofort den Untermietvertrag, um neu vermieten zu können, sondern ließ für Zschäpe 700 DM Untermietschulden auflaufen, eher er der unbekannt Verzogenen schriftlich kündigte. Er hatte wohl die Einnahmen aus erneuter sofortiger Untervermietung nicht so nötig?
Danke für den Haskala-Link.
Auch wenn ich die Thüringer Linkspartei-Abgeordnete und Israel-Lobbyistin Katharina König, deren Herz mit einem entsprechenden Button am Kragen (Israelfahne) für den umstrittenen Nahoststaat schlägt, nicht besonders schätze, waren doch die Untersuchungsausschuß-Informationen auf ihrem Haskala-Blog über den widerspruchsvollen Jenaer Sumpf der „Sicherheitsorgane” sehr aufschlußreich.
Israel-König gegen Thüringer Heimatschutz