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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16841
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Nach dem Untertauchen des Trios am 26.1.1998 wurde wegen der Bombenwerkstatt KEIN Haftbefehl gegen die 3 erlassen.
    Seite 137 PUA-Bericht:
    ....Zuvor bezogen sich die Haftbefehle gegen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe lediglich auf den dringenden Verdacht einer Straftat wegen des Ablegens der „Theater-Bombe“.
    Selbst da ergaben die Ermittlungen nicht genügend Anlaß, die einen stichhaltigen Rückschluss auf das Trio zuließen.


    Die drei Verfahren, die Friedhofs-, die Theater und die Stadionbombe betreffend, wurden mit Verfügung der Staatsanwaltschaft Gera vom 07.05.1998 unter dem führenden Az: 114 JS 37149/98 miteinander verbunden. Mit Verfügung vom 15.09. und 28.11.2003 stellte die StA das Verfahren nach §170 Abs. 2 StPO ein.
    (Schäfer-Gutachten S. 54)

     

    § 170

    (1) Bieten die Ermittlungen genügenden Anlaß zur Erhebung der öffentlichen Klage, so erhebt die Staatsanwaltschaft sie durch Einreichung einer Anklageschrift bei dem zuständigen Gericht.

    (2) Andernfalls stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren ein....
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  2. #16842
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    27-3=24

    Während des Aufenthaltes konnte die Information erlangt werden, dass 27 Waffen des Typs Česká an die Firma Jan
    Luxik geliefert wurden, wovon drei Stück nach Tschechien reimportiert wurden
    Seite 619.

    Die Fa. Schläfli u. Zbinden […] bietet in der Ausgabe 1-2 1998 auf Seite 75 im Internationalen Waffenmagazin Schalldämpfer und Läufe mit Gewinden für CZWaffen an.
    Seite 617.
    Das ist für @Brain freeze und die Heindl-Spur eventuell wichtig.


    Für @Nereus ist auch was dabei:

    Anton G. hat wohl die beiden Ceska 83 SD niemals gekauft, Seite 620/21.

    Er könne sich nach wie vor nicht erklären, wer unter seinem Namen im Jahr 1996 zwei Waffen gekauft habe.
    Darauf hat sich der Zeuge Jung, welcher selbst an der Vernehmung und Hausdurchsuchung bei Anton G. mitgewirkte, wie folgt eingelassen:
    „Das ist letztendlich nicht mehr geschehen. Wir waren ja bei der Durchsuchung dabei. Wir hatten
    ein Postüberweisungsbuch. Da sind letztendlich alle Postüberweisungen drin gewesen ab 93, und zu
    unserer, ich muss sagen, Überraschung war letztendlich keine Überweisung an die Firma Schläfli
    & Zbinden in diesem Buch drin gewesen.
    Tri tra Trulala

    Das habe ich so noch nirgendwo gelesen.

    Im Ergebnis konnte der Verbleib der laut Waffenbuch der Firma Schläfli & Zbinden an Anton G. gelieferten Waffe
    von der EG „Česká“ vor dem 4. November 2011 nicht aufgeklärt werden.


    Auch erneute Ermittlungen zu den Verkaufswegen der Česká-Waffen mit verlängertem Lauf in den Jahren 2010
    und 2011 führten zu keinen weiteren Erkenntnissen.
    Aber nach dem 4.11.2011 wusste man dann alles... LOL.

    Also fast alles...

    Im Abgabebericht der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth vom 13. Januar 2012 heißt es:
    „Die Ermittlungen verliefen negativ, der Verbleib der Waffen konnte nicht geklärt werden.“
    Die Berichterstattung aus NSU-Ausschuss erzählte uns eine ganz andere Geschichte, das BKA und die Anklage tun das bis heute.
    Schon ziemlich dreist.
    Geändert von fatalist (26.08.2013 um 15:08 Uhr)

  3. #16843
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Über die Schweizer Ceskas wusste das BKA seit 2006 Bescheid, nachdem man ja 2004 angeblich blind im richtigen Schweizer Laden herumgerannt war, nach Ceska 83 und Schalldämpfern suchte, und nach PMC-Munition, aber leider leider nichts fand
    ........
    Es fehlt die Erwähnung, dass es 55 Exemplare der Ceska mit Schalldämpfer gab, davon 31 bei der STASI (BRD ab 1990) und 24 in die Schweiz exportierte 1993. Das ist ein schwerer Fauxpas: 1400 Seiten, und diese wichtige Angabe fehlt. Sicher nur ein Versehen...
    Stimmt nicht. Alles da und noch mehr drin!

    Über Stasi-Ceskas, Auskunft Verschleppung, Verdunkelung oder Täuschung von tschechischen oder schweizer Behörden und Ceska-Käufern steht hier alles drin. 55 fabrizierte Ceskas SD wurden bisher nur ermittelt. Nicht alle Schnittmodelle konnten gefunden werden. Irrungen und Wirrungen zwischen SOKO „Bosporus” und BKA. Ein Hinweisgeber auf Firmen-Anzeigen im Waffenmagazin mit Belegen, auf Geheimdienstsachen, israelischen Händler und Mossadagenten, geheime NATO-Organisationen mit hochrangigen Persönlichkeiten, wurde als VTler und Spinner abgetan, obwohl seinen Hinweisen auf den Ceska-Importeur Luxik und den Waffenhändler Schläfli geglaubt und erfolgreich nachgegangen wurde.

    Hier ist dieser Krimi verborgen:

    F. Česká–Mordserie

    VII. Sonderfragen zu den Ermittlungen (ab Seite 611)
    1. Waffenspur .................................................. .................................................. ..........611
    a) Feststellung von Tatwaffe und Munition .................................................. .........612
    b) Ermittlungen durch das BKA ab Juni 2004 .................................................. .....613
    c) Die Spur Česká mit verlängertem Lauf (Gutachten des BKA vom 22. Mai 2006) .................................................. .................................................. ......614
    aa) Ergebnis des BKA-Gutachtens .................................................. ..................614
    bb) Rechtshilfeersuchen und sonstige Ermittlungen bei der Firma Česká Zbrojovka in Brünn .................................................. .........................614
    aaa) Ermittlungen zur Česká mit verlängertem Lauf ................................614
    bbb) Beschwerdebrief des Bayerischen Staatsministeriums des Innern an das tschechische Innenministerium ..................................616
    cc) Ermittlungen in die Schweiz ab 2006 .................................................. ........617
    aaa) Hinweis von Lothar M. im Jahr 2006 ...............................................617
    bbb) Ermittlungen in der Schweiz........................................... ..................619
    ccc) BKA-Gutachten vom 11. September 2008 .......................................620
    ddd) Spur Anton G. .................................................. .................................620
    eee) Dauer der Rechtshilfeersuchen in die Schweiz .................................621
    d) Zusammenarbeit mit dem BND .................................................. .......................622
    [Links nur für registrierte Nutzer]

  4. #16844
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Stimmt nicht. Alles da und noch mehr drin!
    Erzähl keinen Blödsinn mein Guatster, da steht was von Libanesen-Charge, aber nichts von 31 STASI-Ceskas. Korrigiere: Die PLO hatte auch noch welche.

    Die Gauck-Behörde kommt vor mit 10 Stück.

    Überprüfung der durch die BStU zu ermittelnden Česká-Waffen (Unterlagen für nach dem Mauerfall
    übergebene Pistolen aus der ehemaligen DDR)
    Seite 614 bezieht sich nicht auf solche Ceskas mit längerem Lauf für SD.


    Da das BKA selbst im Besitz von zehn Česká-Waffen mit verlängertem Lauf war, die aus dem ehemaligen Besitz
    des Ministeriums für Staatssicherheit stammten und nach
    Seite 617.


    der Wiedervereinigung von der BStU (Der Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik, sog. „Gauck-Behörde“) an das BKA übergeben wurden, hatte
    die EG „Česká“ die Möglichkeit, gezielt Waffennummern
    bei der Firma Česká abzufragen. Hintergrund war laut
    Aussage des Zeugen Hoppe, dass
    „wir in der eigenen Waffensammlung Waffen des
    gleichen Typs hatten, was die Firma Česká wiederum nicht wusste. Wir haben aus diesen zehn Waffen, die wir bei uns hatten, zwei Waffennummern
    abgefragt und haben daraufhin von der Firma
    Česká die Mitteilung bekommen -- das war im Juli
    2006 meines Erachtens --: Ja, da gab es noch eine
    weitere Lieferung von 25 Waffen; die wurden von
    der PLO abgeholt. Zehn davon sind ein Geschenk
    für das MfS gewesen. Und das waren die zehn
    Waffen, die bei uns in der Waffensammlung liegen, weil wir die nämlich nach der Wende von dort übernommen haben.
    So gesehen war die erste Aussage von der Firma Česká nicht glaubwürdig, dass nur 28 Waffen geliefert worden waren. Wir waren mittlerweile bei 28 plus 25 […].“
    Plus die 27 Schweizer Plus die Libanesenceskas.

    31 Stasi Waffen? Wo sind die bitte?
    Geändert von fatalist (26.08.2013 um 15:27 Uhr)

  5. #16845
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Erzähl keinen Blödsinn mein Guatster, da steht was von Libanesen-Charge, aber nichts von 31 STASI-Ceskas.
    Da sollte man mal drüber nachdenken , daß es vom Libanon bis in die Türkei nicht weit ist ....... also- falls irgendwelche Türken Bedarf gehabt hätten .....

  6. #16846
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Stättler Beitrag anzeigen
    Da sollte man mal drüber nachdenken , daß es vom Libanon bis in die Türkei nicht weit ist ....... also- falls irgendwelche Türken Bedarf gehabt hätten .....
    So ist es. Die STASI bekam angeblich 10 von der PLO geschenkt. Nicht 31, sondern 10. Oder auch 10 zu den 31 dazu? Niemand sagt die Wahrheit.

    Nur 24 Schweizer Waffen, was für eine Verarsche...

  7. #16847
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das BKA verfolgte bei der Ceska-Geschichte ganz eigene Ziele, gegen die BAO Bosporus.

    Seite 600:

    19. Auflösung der EG „Česká“ und Rückzug des BKA aus der Steuerungsgruppe im Mai 2010


    In einem Vermerk des BKA vom 18. Mai 2010 wird festgehalten, dass die Ermittlungen der EG „Česká“ beim
    BKA mangels Ermittlungsansätzen zum Stillstand gekommen waren.
    Es gab Ärger wegen der Aktenzeichen XY-Sendung aus 2010.

    Und wegen der "Mehmet besorgt die Dönermordwaffe aus der Schweizer Bodensee-Villa"- Geschichte.

    Weitergabe von Detailinformationen zur Waffenspur durch die MK „Bosporus“ an die türkische und deutsche Presse sowie an weitere deutsche Medien.
    5203
    Zahlreiche deutsche Medien veröffentlichten daraufhin entsprechende Artikel, zuletzt das Magazin Der
    Spiegel in der Ausgabe vom 22. August 2011 unter der Überschrift „Versteck in der Schweiz“.
    Zudem wandte sich KHK Jung am gleichen Tage per EMail an den zuständigen Sachbearbeiter bei der MK
    „Bosporus“ und erklärte:


    „Das, was der [Mitarbeiter der MK ,Bosporus‘] an die Presse gegeben hat, ist unverantwortlich. ...


    Als Konsequenz führte er aus:


    „Aus den genannten Gründen haben wir (die EG ,Česká‘) uns entschlossen, in Zukunft die LuxikSpur ohne die Einbindung der MK ,Bosporus‘ fertig zu ermitteln.“
    Das BKA war richtig sauer... könnte also durchaus was dran sein an der Mehmet-Story.


    Auf Seite 601 steht dann zu lesen, dass nur das BKA sich 2010 darauf versteifte, dass die Tatwaffe unter den 8 vermissten Schweizer Ceskas befinden müsse. Die Bosporus-Leute sahen das anders.

    Mehmet brachte dem BKA (via BND) die Dönerceska, die dann in Zwickau "gefunden" wurde???

    Darin wurde seitens der Kripo Nürnberg in Aussicht gestellt,

    – die zuständige Staatsanwaltschaft zu kontaktieren,
    damit diese dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung
    verbiete;


    – den Redakteur der Aktenzeichen XY-UngelöstSendung anzurufen, um ihn darauf vorzubereiten,
    dass der Termin am 10. März 2010 voraussichtlich entfalle;

    ...

    Darauf antwortete die Referatsleiterin, KDn Blockus, dass
    die Kripo Nürnberg weder die Kompetenz habe, über die
    Staatsanwaltschaft dem BKA die Öffentlichkeitsfahndung
    zu verbieten, noch dem Redakteur der Aktenzeichen XY
    ungelöst-Sendung abzusagen. Eine Pressekonferenz, wie
    angedroht, könne nicht im gemeinsamen Interesse liegen.
    Bei Scheitern der Einigung auf der Abteilungsleiterebene
    schloss KD‘n Blockus nicht aus, es auf eine „Eskalation
    bis zu den Behördenleitungen“ ankommen zu lassen.
    5217
    Daraufhin wiederum brachte der Mitarbeiter der Kriminalpolizei Nürnberg die Erwägung ins Spiel, sich wie
    früher Herr Geier, an den Ministerpräsidenten zu wenden
    Da hat es aber ordentlich gekracht, und alles nur wegen der Verengung des Blickwinkels des BKA auf die Schweizer Ceska?

    Die Dönermord-Ceska kommt nicht aus der Schweiz. Die Zwickauer Ceska eventuell, von "Mehmet". Das sind aber 2 Waffen, es ist nicht eine einzige. Kann nicht dieselbe sein.

    Und die Kripo Nürnberg wusste und weiss das? BKA-Zauberei?

  8. #16848
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Nach dem Untertauchen des Trios am 26.1.1998 wurde wegen der Bombenwerkstatt KEIN Haftbefehl gegen die 3 erlassen.
    Seite 137 PUA-Bericht:
    Am 23. Juni 1998 wurden die Haftbefehle auf Antrag der Staatsanwaltschaft abgeändert, ergänzt und neu gefasst.
    842
    Erst jetzt wurden auch der dringende Tatverdacht einer
    Straftat wegen der Sprengstofffunde in der Garage sowie
    der „Stadion-Bombenattrappe“ und der „Magnus-Poser- Gedenkstätten-Bombenattrappe“ in die Haftbefehle mit einbezogen.

    Zuvor bezogen sich die Haftbefehle gegen Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe lediglich auf den dringenden Verdacht einer Straftat wegen des Ablegens der „Theater-Bombe“.
    Das Kreiswehrersatzamt war aber schon Hellseher. Die wussten das schon vier Monate zuvor. Aber nicht nur eine angebliche Bombenbastelei. Die wussten dann auch noch, dass angeblich eine Fahndung wegen Zugehörigkeit zu einer extremistischen Szene erfolgte.

    In einer Aktennotiz des Kreiswehrersatzamtes Gera vom 23. Februar 1998 wurde festgehalten, dass z. Zt. bundesweit nach Mundlos wegen der Zugehörigkeit zur rechtsextremistischen Szene und Mitwirkung an der Herstellung von Bomben gefahndet wird.
    PUA-Bericht S. 85

    --------------------------------------------------------------------------------------

    Und dann kommt noch mein Lieblingsthema: Umstrukturierungen, Ausschaltung Kontrollen, ach ja, ist doch alles irgendwie bekannt....

    Als im Februar 1998 die Maßnahmen des TLfV gegen das Trio begannen, existierten im Amt drei Abteilungen................Die klassische Aufteilung von Beschaffung und Auswertung in unterschiedlichen Abteilungen, die im Jahre 1994 noch gegeben war, hatte Dr. Roewer als neuer Präsident im Rahmen einer Umstrukturierung des Amtes im Jahre 1996 geändert. Dies hatte zur Folge, dass Referats- und auch Abteilungsleiter jeweils für beide Arbeitsgebiete in einer Person zuständig waren. Die mit einer organisierten Trennung der Arbeitsbereiche Beschaffung und Auswertung in verschiedenen Abteilungen erstrebte gegenseitige Kontrolle war dadurch nicht mehr gewährleistet...
    Schäfer-Gutachten S. 186
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  9. #16849
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Niemand weiss, wie viele Ceska 83 SD 7,65mm mit verlängertem Lauf hergestellt wurden.

    Ein Dreivierteljahr nach dem Rechtshilfeersuchen, am 22. und 23. August 2007, unternahmen zwei Mitarbeiter des BKA eine Dienstreise nach Brünn und nach Prag. Zweck der Dienstreise war die endgültige Feststellung von Produktion und Vertrieb von Česká-Waffen mit langem Lauf und damit die Abarbeitung des ersten Rechtshilfeersuchens von November 2006 an die Staatsanwaltschaft Pilsen. Im Rahmen dieses Aufenthaltes fand eine Vernehmung der Mitarbeiter der Firma Česká durch die sachbearbeitende Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Pilsen unter Anwesenheit von Mitarbeitern der BAO „Bosporus“
    und der EG „Česká“ statt.
    5351


    Als Ergebnis der Dienstreise wurde festgehalten, dass seitens der Firma Česká Zbrojovka keine verlässlichen Angaben gemacht werden konnten. Bei der Dokumentation der hergestellten Waffen differenzierte der Hersteller nicht nach der Länge des Laufes.

    Bestell- und Lieferunterlagen würden in der Firma Česká nur zehn Jahre aufbewahrt
    Seite 615 PUA-Bericht.

    Im Klartext: Niemand weiss Bescheid. Mit Seriennummer oder ohne, Anzahl, gar nichts ist wirklich genau bekannt.

    Der PUA hat sich nicht darum gekümmert, ob die Zwickauer Ceska die Dönermordceska ist. Das BKA-Gutachten vom 6./7.12.2011 wird nicht erwähnt. Ebenso wie es im NSU-Prozess noch niemals erwähnt wurde...

  10. #16850
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wenn der Text nicht zum Titel passt:

    2. Durch die Ermittlungen ausgeräumter Verdacht gegen einen Mitarbeiter des LfV Hessen
    Seite 624

    Das Ermittlungsverfahren konnte nicht klären, ob Andreas Temme den Tatort bereits zum Tatzeitpunkt verlassen
    hatte oder nicht
    Alles ausgeräumt oder was


    Die Polizei überprüfte die Alibis von Herrn Temme hinsichtlich der anderen acht Mordfälle in der Zeit von 2000 bis 2006. Für die Taten 1 (9. September 2000) und 6 (9. Juni 2005) lagen mögliche Alibis vor.
    2 mögliche Alibis für 9 Morde.
    Alles ausgeräumt oder was


    Den Zugriff auf die NSA-Daten bekam man aber erst nach dem 4.11.


    Nach dem 4. November 2011 führte die Polizei einen Abgleich der Telekommunikationsverbindungsdaten der
    Quelle aus dem rechten Spektrum durch. Hierbei wurde festgestellt, dass um 16.11 Uhr ein Telefonat zwischen
    der Außenstelle des LfV Hessen in Kassel (vermutlich von Andreas Temme) und dieser Quelle stattgefunden hat.
    Nach den Angaben der Staatsanwaltschaft Kassel im Abgabebericht vom 4. Januar 2012 sei dieser Abgleich
    zum Zeitpunkt der Einstellung des Verfahrens gegen Andreas Temme am 18. Januar 2007 noch nicht möglich
    gewesen, da die Massendaten zu diesem Zeitpunkt noch nicht zur Verfügung gestanden hätten
    Was 2006 war, das konnte man 2007 nicht überprüfen, aber 2011 schon?
    Wie geht das?

    Wer speicherte denn die Massendaten (Vorratsdatenspeicherung) 2006, rückte sie aber erst 2011 raus?
    NSA, BND, oder alle Beide?

    2 mögliche Alibis für 9 Morde, das ist mir neu.
    Ich war immer von 1 gesicherten Alibi für 9 Morde ausgegangen.
    So kann man sich irren

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