User in diesem Thread gebannt : Libero, WikingerWolf, Peter2011, Nikolaus, Nathan, M. A. Bischoff, Dachlatte, aalfisch, Ueberzeugt, Easy, smk and Dienstaufsicht


Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
+ Auf Thema antworten
Seite 1682 von 4043 ErsteErste ... 682 1182 1582 1632 1672 1678 1679 1680 1681 1682 1683 1684 1685 1686 1692 1732 1782 2182 2682 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 16.811 bis 16.820 von 40430

Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16811
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Einer der wichtigsten Punkte ist die Sache mit dem Heilbronner Wohnmobil.

    laut Anklage ausgeliehen
    16. bis 27. April 2007 Wohnmobil in Chemnitz
    und am 16. mit Gerlachs Ausweis abgeholt, den das Trio gar nicht hatte.

    Dann die ominöse Verlängerung der Ausleihzeit.
    Seite 643:

    Der Mietzeitraum endete nach dem ursprünglichen Mietvertrag bereits am 16. April 2007, jedoch ist durch Zeugenaussagen nachgewiesen, dass vermutlich Böhnhardt das
    Wohnmobil über den Tattag des 25. April hinaus zumindest bis zum Abend des 26. April 2007 bzw. bis zum
    Morgen des 27. April 2007 in Besitz hatte.
    Wie war das? Abgeholt für 1 Tag? Vom 16.4. bis 16.4.?

    Okay, Schreibfehler, aber wo bleibt denn die Lügen-Lichtstadtblog-Story von dem Abstellen am Heilbronner Bahnhof, wo der Vermieter das WOMO abholen musste, und dann nie wieder an das Trio vermietete?

    Alles heisse Luft. Zusammengesponnen von linken Spinnern aus Jena.

  2. #16812
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wie kam denn das Tempotaschentuch mit Kiesewetter-Blut in die Jogginghose nach Zwickau?

    Eine These ergibt sich aus Seite 647:

    1. Späte Auswertung von blutigen TaschentüchernIn den Akten finden sich Hinweise darauf, dass am
    27. April 2007 – zwei Tage nach der Tat – Gegenstände
    in der Nähe des Tatorts sichergestellt wurden. Dabei ha ndelte es sich unter anderem um fünf Taschentücher mit
    Blutantragungen, eine Zigarettenkippe, einen Ohranhänger, ein Herrenhemd und ein Paar Wollsocken.
    5621
    Der
    Untersuchungsausschuss hat sich mit der Frage befasst,
    weshalb eine molekulargenetische Untersuchung dieser
    Asservate erst zwei Jahre später, am 14. Mai 2009, veranlasst wurde.
    Die dummen Antworten vom Mögelin, Leiter der SOKO Parkplatz lasse ich weg.

  3. #16813
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Was der Focus zu den Fahrzeuglisten der Ringfahndung schrieb stimmt im Wesentlichen mit dem PUA-Bericht überein:
    3 Jahre lang passierte gar nichts damit.

    Im Pappkarton begraben

    Nach dem Polizistenmord von Heilbronn haben die Fahnder entscheidende Spuren jahrelang nicht bearbeitet, darunter den Hinweis auf das Fluchtauto der Killer – ein Ermittlungsfiasko
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im Bericht Seite 650:

    b) Auswertung der Kontrolllisten

    Die Auswertung der Kontrolllisten begann im Sommer
    2010 und wurde in mehreren Etappen durchgeführt.


    Zunächst erfolgte am 14. August 2010 eine stichprobenartige Überprüfung der erfassten Daten aus der Ringfahndung. Diese ergab, dass die Kontrollstellenlisten nur unvollständig elektronisch erfasst und nur zum Teil in
    CRIME (Criminal Research Investigation Management
    Software), einer Datenbank-Software zur strukturierten
    Verwaltung komplexer Sachverhalte und Erkenntnisse,
    5647
    recherchierbar waren.
    Das ist ein schlechter Witz, erst 4 Jahre nach der Tat war die Sache abgeschlossen:

    Am 11. Februar 2011 wurde der Auftrag zum CRIMEImport erteilt. Der Import war laut Abschlussbericht zur Bearbeitung der Kontrollstellenlisten am 16. März 2011
    abgeschlossen. Laut Vermerk vom 19. April 2011 war seit
    Abschluss des CRIME-Imports eine Beamtin mit der
    Bearbeitung der CRIME-Treffer beschäftigt, also mit der
    Korrektur, der Fusion von Dubletten sowie der Bewertung
    und Weitergabe an die zuständigen Sachbearbeiter.
    Es fehlen 2 wichtige Infos im Report, laut Focus waren die Daten von 10 Kontrollstellen verschwunden:

    Einige Datensätze seien „komplett“ verschwunden, etwa die Zulieferung der Polizeidirektion Böblingen, deren Beamte am Tag des Mordes zehn Kontrollposten besetzt hatten.
    Es fehlt auch die Angabe, ob der blaue AUDI 80 mit MOS-Kennzeichen, in den der blutverschmierte Mann eingestiegen sein soll, während ihn der Fahrer des Autos auf Russisch zur Eile aufforderte, enthalten ist in den Listen:

    Als Beispiel führte er [Mögelin] unter anderem einen Zeugenhinweis auf einen Mosbacher Audi als Fluchtfahrzeug an. Nach diesem Kriterium könne dann der Datenbestand durchsucht werden.
    Die Antwort sucht man vergebens: Ja und, war der dabei?

    Alles Vollpfosten im PUA???

  4. #16814
    GESPERRT
    Registriert seit
    28.05.2013
    Beiträge
    2.241

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Case Beitrag anzeigen
    Das ist richtig, dennoch hat Dolohov recht, es ist die Zahl Satans und spielt in der Kabbala eine Rolle: Es bedeutet die Zahlwerte Taw, Resch, Waw, Samech = 400+200+6+60=666 und in kabbalistischer Buchstabenfolge das Wort Satan.
    Oh man, darum gings mir gar nicht. Es war ironisch gemeint, da ihr Euch grad in dem Mord-Strang auf Seite 1666 befandet und ich hab einfach nen Stammtisch-Spruch losgelassen. Mehr nicht.

  5. #16815
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Angeblich gab es im KKK von Achim Schmidt nur 2 Polizisten, und das auch nur bis 2002.

    Seite 187:
    Der Untersuchungsausschuss hat die Frage erörtert, ob es neben Timo H. und Jörg W. noch weitere Polizeibeamte
    im „KKK“ gegeben hat. Aus einem Bericht des LfV B aden-Württemberg vom 9. März 2012 geht hervor, dass
    diesem keine weiteren Mitgliedschaften von Polizeibeamten im „KKK“ bekannt seien,...
    Wenn das so stimmt, hatte das nichts mit Kiesewetter und Arnold zu tun, weil der KKK sich schon 2003 auflöste...


    Die zum 1. Mal gemeinsam fahrenden KW und A waren am Mordtag doch 2 Mal auf der Theresienwiese:
    Bereits am späten Vormittag hatte sich die Streifenwagenbesatzung Kiesewetter/A. für eine Pause am
    späteren Tatort aufgehalten.
    Seite 641. Das wird Nereus nicht gefallen


    Seite 643:
    In dem Ermittlungsbericht der Soko „Parkplatz“ vom 29. April 2010 wird ausgeführt, dass das Streifenteam Kiesewetter/A. am Tattag zum ersten Mal zusammen fuhr.


    Martin A. war darüber hinaus zum ersten Mal im Rahmen
    des Konzeptionseinsatzes „Sichere City“ in Heilbronn.
    Michèle Kiesewetter war letztmalig am 3. April 2007 in
    Heilbronn eingesetzt. Sie entschied sich kurzfristig –
    entgegen der ursprünglichen Planung – an diesem Tag
    Dienst zu machen. Erst am Wochenende wurde per SMSKontakt geklärt, dass sie an diesem Tag zusammen mit
    Martin A. fahren würde. Diese Information konnte daher
    auch nur einem sehr begrenzten Personenkreis bekannt
    gewesen sein. Wäre es den Tätern darauf angekommen,
    gerade diese beiden Personen zu überfallen bzw. zu töten,
    wären Insiderkenntnisse oder eine umfangreiche Observation der beiden Opfer im Vorfeld erforderlich gewesen.

    Angeblich hatte der Einsatzleiter Timo H. keinen Einfluss darauf, er war nur an diesem Tag der Einsatzleiter.

    Die Kollegen seien 2002 aus dem KKK ausgetreten und der KKK habe sich 2002/2003
    aufgelöst. Michèle Kiesewetter sei aber erst 2003 in die
    Polizei Baden-Württemberg eingetreten. Der Kollege H.
    sei nur an diesem Einsatztag der zuständige Gruppenführer gewesen. Er habe keinen Einfluss auf die Einsatzplanung am Tattag gehabt. Michèle Kiesewetter und Martin
    A. hätten selber entschieden, zusammen zu fahren. Auch
    darauf, wohin die beiden gefahren seien, habe H. in seiner
    Funktion nicht einwirken können.
    Seite 658.

    Wir hatten ja darauf spekuliert, dass Timo H. die Beiden zu einer tödlichen Verabredung zum Trafohäuschen geschickt habe.
    Der PUA sieht das offensichtlich nicht so.

  6. #16816
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die DIA-Überwachungsstory muss noch ergänzt werden: US-Miltär-Geheimdienst überwachte Mevlüt Kar im Zuge der Sauerland-Bomber am Mordtag in Heilbronn. Deutsche Agenten seien auch vor Ort gewesen.

    Die Geschichte stammt ja im Wesentlichen aus dem STERN, aus 2009 und 2010, und wurde dann in Form eines gefälschten DIA-Protokolls am 30.11.2011 "aufgehübscht und ausgeschmückt".

    Dazu steht eine Menge im PUA-Bericht, ab Seite 659, zuviel fast zum Zitieren... der STERN fragte bereits VOR der Veröffentlichung an.

    XI. Spekulationen zum Tathergang und hierauf veranlasste Ermittlungen
    1. Anfrage des stern vom 28. November 2011 und Antworten

    In einer Anfrage des stern vom 28. November 2011 an die
    Pressestelle des Innenministeriums Baden-Württemberg
    wurde die Behauptung aufgestellt, dass sich an dem Tag,
    als Michèle Kiesewetter ermordet und ihr Kollege schwer
    verletzt wurde, ein oder mehrere baden-württembergische
    Verfassungsschützer in der Nähe des Tatorts aufgehalten
    hätten. Nach dem stern vorliegenden Unterlagen seien in
    Heilbronn vor den Schüssen auf der Theresienwiese der
    Deutsch-Türke M. K. und eine Begleitperson von Verfassungsschützern observiert worden. Beide seien auch am
    Morgen
    des 25. April 2007 von Verfassungsschützern
    observiert worden, als sie bei der Santander Bank in
    Heilbronn Geld deponiert oder transferiert hätten. Zudem
    gehe aus Unterlagen hervor, dass Personen mit rechtsextremem Hintergrund in die Schießerei auf der
    Theresienwiese involviert gewesen seien. Der stern fragte
    konkret nach, ob es sich bei diesen Personen um Uwe
    Böhnhardt und Uwe Mundlos gehandelt habe
    Am Morgen ist ja nicht "um 15 Uhr in Stuttgart losgefahren"... wie man uns jetzt erzählt.


    Tatsächlich fuhr ein Mitarbeiter des LfV Baden-Württemberg an diesem Tag nach Heilbronn, die Abfahrt in Stuttgart erfolgte ausweislich seines Fahrtenbuches aber erst um 15 Uhr
    und die Akte dazu ist leider 2012 vernichtet worden. Zufälle wohin man auch schaut...

    Es sei vorgesehen gewesen, dass
    dieser eine Zielperson aus dem Phänomenbereich des
    Islamismus treffe. Zielperson sei aber nicht M. K. gewesen. Der Mitarbeiter sei sich sehr sicher, dass es zu diesem Treffen nicht gekommen sei.
    Was aber verwundert ist etwas völlig anderes, was schon 2 Wochen zuvor passierte:
    Seite 661:

    Am 15. November 2011 meldete sich der Hinweisgeber
    R. K. telefonisch bei der Polizei und gab an, dass sich der
    als Terrorist gesuchte M. K. am 25. April 2007 in Heilbronn aufgehalten habe. Dort sei er von USamerikanischen Stellen observiert worden.
    5741
    Am 1. Dezember 2011 sagte er im Rahmen seiner Zeugenvernehmung aus, er sei ab 2011[???] als Ermittler bei der Spionageabwehr der 66. Military Intelligence in Hanau tätig gwesen. Einen Tag nach dem Polizistenmord in Heilbronn, am 26. April 2007, habe er ein Gespräch von zwei US-amerikanischen Soldaten mitgehört, die sich über eine beinahe missglückte Observation der Military Intelligence am Tage des Schusswechsels in Heilbronn unterhalten
    hätten. Zielperson der Observation sei M. K. gewesen.
    Mögliche Auskunftspersonen zu der Observation seien
    die leitenden Mitarbeiter der Military Intelligence, T. R.
    und T. H.
    Das fiel ihm aber erst nach dem 4.11.2011 wieder ein?


    Das BKA fragte beim STERN an, nicht etwa umgekehrt...

    Aufgrund des stern-Artikels fragte das BKA am
    5. Dezember 2011 bei der stern-Redaktion an, um wen es
    sich bei den zwei Arabern handele, die sich nach Informationen des stern in der Nähe der Theresienwiese aufgehalten hätten.
    5743
    Hierauf teilte die Rechtsabteilung der Gruner + Jahr AG & Co KG mit Schreiben vom 30. Januar
    2012 die Namen von R. H. und J. C. mit.
    Daraus ergab sich aber nichts, der 2. hatte sich gleich nach dem Mord als Zeuge gemeldet.


    Die Amerikaner wurden befragt und gaben an, dass da nichts dran ist, Observationen würden aber immer von Deutschen Angestellten durchgeführt.


    Bei einer zweiten Zeugenvernehmung von R. K. am
    11. September 2012 gab dieser an, der im stern veröffentlichte Artikel sei ihm von zwei Journalisten vorgelegt worden, die sich als Journalisten der Berliner Zeitung“ausgegeben hätten. Sie hätten keine Angaben dazu gemacht, woher die Informationen stammten. Er habe
    ihnen von seinem persönlichen Werdegang erzählt. Als
    diese versucht hätten, Querverbindungen zwischen dem
    Polizistenmord und M. K. herzustellen, habe er darauf
    hingewiesen, dass dies nicht sein könne, da sich M. K.
    seines Wissens nach nicht in Deutschland aufgehalten
    habe.
    Heisse Luft... der Rainer Nübel vom Stern wird das DIA-Protokoll doch wohl nicht selbst gemacht haben, dass auf seinen STERN-Artikeln aus 2009 und 2010 beruht

    Der Hinweisgeber widerspricht sich: 2011 behauptet er, Mevlüt Kar sei beschattet worden, 2012 war M.K. gar nicht in Deutschland.


    Die TAZ hat den Mann interviewt
    Die Polizistin, der Tod und die Fälschung
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Neonazis töten eine Polizistin: Für "Maier", den ehemaligen US-Geheimdienstmitarbeiter, ist das nur die halbe Wahrheit. Also schreibt er die E-Mail an den Innenminister. Es ist der 12. November, der Tag, an dem die Medien zum ersten Mal über ein Bekennervideo des NSU berichten.

    Er weise "nachdrücklich" auf die Verstrickung islamistischer Kreise sowie deutscher und US-amerikanischer Geheimdienste im Heilbronner Mordfall hin, schreibt Maier. Er verbleibt "hochachtungsvoll".
    Die Story kam also zum STERN, wie die KROKUS-Story zum Spiegel kam: Niemand sonst wollte sie (und dafür bezahlen)

    Es ist auch dieselbe Frage zu stellen: Warum fällt Gronbach/Krokus und ebenso diesem Mann das Ganze erst nach dem 4.11.2011 wieder ein, und was bedeutet das für die Glaubwürdigkeit?


    Andererseits störe ich mich daran, dass Dinge dementiert werden, die gar nicht behauptet wurden:

    Die Santander Bank, in deren Heilbronner Filiale laut Observationsprotokoll 2,3 Millionen Euro eingezahlt worden sein sollen, geht noch mal die Einträge des ganzen Jahres durch - doch die höchste Einzahlung habe bei knapp über 100.000 Euro gelegen. "Die aus dem Papier zitierte Aussage entspricht also nicht den Tatsachen", teilt eine Sprecherin der Bank mit.
    "deposited" heisst nicht nur "eingezahlt", es kann auch "hinterlegt" heissen, oder "deponiert".

    Das BKA geht davon aus, dass der Hinweisgeber R.K. auch der Verfasser des Observationsprotokolles ist. Er selbst bestreitet das.

  7. #16817
    GESPERRT
    Registriert seit
    12.01.2006
    Beiträge
    42.939

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Über die Schweizer Ceskas wusste das BKA seit 2006 Bescheid, nachdem man ja 2004 angeblich blind im richtigen Schweizer Laden herumgerannt war, nach Ceska 83 und Schalldämpfern suchte, und nach PMC-Munition, aber leider leider nichts fand

    ehem. Mitarbeiters der Schweizer Waffenfirma Schläfli und Zbinden, Herrn Mayer, der der BAO Bosporus am 20.7.2006 telefonisch den Hinweis gegeben hat, dass der Waffenhändler Jan Luxik im Jahr 1993 eine Ceska 83 mit Schalldämpfer
    zum Verkauf angeboten habe
    Seite 1099.

    die Identität der Person offenzulegen, die dem Bundeskriminalamt (BKA) im April 2007 die Kopie eines Angebotes aus der Ausgabe des Internationalen Waffenmagazins 8-9 aus 1993 übermittelt hat, in dem der
    schweizerische Waffenhändler Jan Luxik Pistolen des Typs Ceska
    83, Kal. 7,65 mm, mit Schalldämpfern für 1250 Fr. anbietet
    Nix "Schweizer Waffen Magazin".


    Es fehlt die Erwähnung, dass es 55 Exemplare der Ceska mit Schalldämpfer gab, davon 31 bei der STASI (BRD ab 1990) und 24 in die Schweiz exportierte 1993. Das ist ein schwerer Fauxpas: 1400 Seiten, und diese wichtige Angabe fehlt. Sicher nur ein Versehen...

  8. #16818
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
    Registriert seit
    14.06.2013
    Beiträge
    3.477

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Widersprüche, wie sie nicht größer sein können

    Wegen mehrerer Diebstähle und eines Einbruchs muss er 16 Wochen in der Justizvollzugsanstalt Hohenleuben einsitzen. Aus Platzmangel kommt er in ein Erwachsenen-, nicht in ein Jugendgefängsnis.
    Immer wenn ihn seine Eltern besuchen kommen, rennt er nach dem Treffen schnell wieder in seine Zelle, um Vater und Mutter noch aus dem Fenster hinterherwinken zu können. Im Gefängnis sieht er, wie Mithäftlinge andere mit einem Besen quälen. Er sieht sexuelle Übergriffe, Mitgefangene in einer Zelle stechen ihm ein Akertattoo am Bein - zum Schutz, wie sie sagen. Die Eltern wissen nicht, ob er nicht selber Opfer eines sexuellen Übergriffs geworden ist. <<Die Zeit in Hohenleuben war für ihn eine ganz schwere Zeit. Das hat ihn schwer belastet>>, sagt seine Mutter.
    Buch "die Zelle" S. 69, elektr. Ausgabe

    Im Zusammenhang mit zwei gegen ihn geführten Ermittlungsverfahren befand sich Böhnhardt zwischen dem 5. Februar 1993 und dem 5. Mai 1993 ...................in Untersuchungshaft. Dort fiel er unter anderem wegen der Drangsalierung eines Mithäftlings auf und wurde disziplinarisch gemaßregelt, unter anderem durch kurzfristige Verlegung in den Erwachsenenvollzug. Außerdem baute er aus dem Rohr einer Bettverstrebung welches er mit Streichhölzern füllte, eine Rohrbombe.
    PUA-Bericht S. 77
    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Nur ein paar Monate nach seiner Entlassung aus der JVA steht Böhnhardt im Dezember 1993 wieder vor Gericht. Das Amtsgericht Jena verurteilt ihn wegen Erpressung und Körperverletzung. Er hat Glück, ins Gefängnis muss er nicht. Nach diesen Erfahrungen will <<Böhni>>, wie ihn Freunde nennen, alles besser machen. Er beginnt ein Berufsvorbereitungsjahr...
    Buch "die Zelle" S. 70, elektr. Ausgabe


    Im Zusammenhang mit zwei gegen ihn geführten Ermittlungsverfahren befand sich Böhnhardt zwischen dem 5. Februar 1993 und dem 5. Mai 1993 sowie in der Zeit vom 1. September 1993 bis 6. Dezember 1993 in Untersuchungshaft.................Im Dezember 1993 begann Böhnhardt einen Förderlehrgang im Rahmen eines Berufsvorbereitungsjahres..
    PUA-Bericht S. 77
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  9. #16819
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
    Registriert seit
    14.06.2013
    Beiträge
    3.477

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Merkwürdig, dass soll doch umgedreht gewesen sein.

    In der Untersuchungshaft kam Böhnhardt zunächst in eine Zelle mit Sven R., der ab Mitte der 1990er In Rudolstadt als Aktivist des "Thüringer Heimatschutzes" und wegen des Organisierens von Wehrsportübungen aufgefallen war. Am 25. März 1993 baute Böhnhardt zum wiederholten Male mit Mitgefangenen einen Knallkörper....Böhnhardt wurde als Anstifter festgestellt. Als Disziplinarmaßnahme wurde er ab dem 29. März 1993 nicht mehr mit jugendlichen, sondern mit erwachsenen Untersuchungshäftlingen in einer Zelle untergebracht. Zuvor hatte Böhnhardt sich mit weiteren Untersuchungshäftlingen, darunter Sven R., auf seiner Zelle an der Misshandlung eines Mitgefangenen beteiligt:
    Der junge Mann musste das Essen für alle kochen, er wurde in einen Schrank gesperrt und dort mit kaltem Wasser und Reinigungsmittel übergossen; zudem wurde eine Plastiktüte angezündet und das heiße Plastik auf den Rücken des jungen Mannes gedrückt, wodurch dieser Brandverletzungen erlitt. Wegen der Missahndlungen stellte der Leiter der JVA Hohenleuben Strafanzeige gegen Böhnhardt, R. (pers. Anmerkung: warum nur "R." und nicht "Sven R.") und zwei weitere Personen, doch strafrechtliche Konsequenzen folgten im Ergebnis nicht.
    PUA-Bericht Seite 127


    hier die etwas gegenteilige Version


    .....Sven Rosemann.....Rosemann, der für sich in Anspruch nehmen soll, den Namen "Thüringer Heimatschutz" erfunden zu haben, lernte Uwe Böhnhardt bereits als Jugendlichen kennen - im Knast. Auch ein weiterer -heute als mutmaßliches Glied in der Waffenbeschaffungskette verdächtiger Kamerad -saß damals ein. Der junge Böhnhardt habe "Knastrituale" wie das Fahrradfahren" über sich ergehen lassen sollen. Brennendes Papier wurde Neuzugängen dabei zwischen die Zehen gesteckt. Böhnhardt jedoch habe sich gewehrt, berichtet der ehemalige Kamerad nicht ohne Stolz
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Also, ich glaube in der Situation würde sich jeder wehren. Ich bin davon überzeugt, dass das seit 1993/1994 systematisch alles geplant war. Es ist ohne Frage, dass das was den Opfern zugefügt wurde, ganz schlimm ist und auf keinen Fall verharmlost werden darf. Die Taten sind zu tiefst zu verurteilen, nur eben die Täter waren nach meiner Überzeugung und den von mir heraus gearbeiteten Indizien nicht das Trio.

    Interessant ist auch, dass bei den Quellenangaben im PUA-Bericht öfters steht, "nicht paginiert", als amtliche Dokumente ohne Seitenummerierungen.
    Geändert von nachdenkerin (25.08.2013 um 17:58 Uhr)
    Die Mehrheit d. Menschen denkt: 'egal, es wird schon so weiter gehen'. Fußball, Shopping, Flirts.... sind wichtiger, als über die Konsequenzen des Handelns im betriebl. u. polit. Alltag nachzudenken oder diese zu analysieren. Der übrig gebliebenen Minderheit waren damit die Hände gebunden. So konnte über viele Jahrzehnte Stück für Stück ein System aufgebaut werden, wo es kein zurück mehr gibt. Die Umverteilung ist bereits vollendet.

  10. #16820
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
    Registriert seit
    28.11.2011
    Ort
    Charlottenburg
    Beiträge
    9.706

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    .....
    Die privaten Mails waren ja auch ein Thema hier in der Diskussion.
    Seite 651:
    4. Auswertung des E-Mail-Kontos
    Michèle Kiesewetter verfügte über eine private E-MailAdresse beim Betreiber Yahoo. Dieses E-Mail-Konto wurde in den damaligen Ermittlungen nicht ausgewertet.
    Dafür wurde die Begründung gegeben, dass dieses Konto nicht allgemein bekannt gewesen sei. Für die Auswertung hätte es eines internationalen Rechtshilfeersuchens bedurft. .....
    Lächerliche Begründung, nach wie vor: Pfusch-Ermittlungen bei Polizistenmord, das ist das kleine 1mal1 bei Mord, auch die Mails zu sichern.
    ......Sie wurden lediglich vertuscht, unterschlagen wie die Phantombilder auch.
    24. August 2013 sueddeutsch.de
    Enthüllungen zur Internet-Überwachung
    Yahoo bekommt von NSA Geld für Prism
    "Millionen von Dollar" sollen Internetfirmen von der NSA erhalten haben, um ihre Technologie an Prism anzupassen. Yahoo gibt als bisher einziges Unternehmen zu, Geld vom US-Geheimdienst bekommen zu haben. Andere Internetriesen sind in Erklärungsnot.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von solaris Beitrag anzeigen
    Samstag, 29. Juni 2013
    Enttarnung der "Sauerlandgruppe": CIA agierte in Deutschland
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die einzigen, die darüber Bescheid wussten, sollen das BFV und das BMI gewesen sein

    1.12.2011
    Geheimdienst dementiert Anwesenheit bei Polizistenmord
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    30.11.2011
    Verfassungsschutz Zeuge von Heilbronner Polizisten-Mord?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Umgehend wurde alles dementiert, zeitnah nach dem 4.11 ....doch wer hatte überhaupt danach gefragt?
    Eine Menge Einzelteile,die nur noch nicht richtig zusammengesetzt wurden.

    Was hier Dienste der USA und Germany dementieren oder nicht, kann man nach den Aufdeckungen: Lügen und Vertuschungen im NSA-Skandal getrost vergessen.
    Die Sauerlandgruppe darf als das Musterbeispiel für die großartig angelegte Totalüberwachungsterrorverhinderungsmaschine herhalten, die NSU-Gruppe nicht?
    Wer soll das glauben?
    Ein SIT gibt es offiziell nicht,war aber vielleicht gar nicht so gemeint, sondern war die Sonderermittlungstruppe der CIA/Navy Seals.Wer weiß!
    Ende April 2007 wird Kiesewetter ermordet, Anfang September werden die Sauerländer Bombenleger festgenommen.

    In zeitlichen Abständen erfährt man, daß ein mehrere dutzend Mann starkes CIA-Team vor Ort ist bei der Terrorfahndung und nun, daß sich doch LFV-Mitarbeiter zum Tattag in Heilbronn aufgehalten haben. Geschmäckle hat das schon.

    Das muss ja nicht alles stimmen, aber irgendwo kommst doch her.
    Genau. Die Infos müssen nur anders zusammengesetzt werden, um ein schärferes Bild zu bekommen.

    11.09.2001
    Mohammed Atta war zum Beispiel Einser-Student in Stadtplanung an der TU Hamburg-Harburg. Atta in der Sicherheitsschleuse des Portland Flughafen am 11. September 2001 ?
    u.a. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Silverstein-CIA-FBI-NSA-Komplott?

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    April 2003 Elsässer
    Paris–Berlin–Moskau: "Der deutsche Sonderweg"
    Betreibt Kanzler Schröder den Aufbau einer neuen Achse anstelle des atlantischen Bündnisses?
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    18.7.2005 SPIEGEL
    Paris-Berlin-Moskau: Union plant Achsenbruch
    Die Achse Paris-Berlin-Moskau ist eines der außenpolitischen Prestige-Projekte von Kanzler Schröder. Bei einem Wahlsieg der Union werde es diese Achse nicht mehr geben, kündigte CDU-Außenpolitiker Pflüger in der französischen Tageszeitung "Le Figaro" an. Grund: Die deutsche Außenpolitik dürfe nicht gegen Amerika gerichtet sein.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Amerikanisierung Deutschlands und Europas:
    Möglicher Hintergrund der staatlichen NSU-Kampagne.
    Nach Merkels Teilnahme an der [Links nur für registrierte Nutzer] und ihrer Wahl Ende November 2005 zur Bundeskanzlerin, wurden 2006 auch die Weichen für die Atlantische Partnerschaft und Zusammenarbeit neu gestellt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Es begann die Entnationalisierung der BRD, der „Kampf gegen Rechts” und die engere Zusammenarbeit mit US-Behörden für eine Amerikanisierung Deutschlands, wozu als gemeinsames Feindbild u.a auch der „Kampf gegen den internationalen Terrorismus” und die antiamerikanischen Befreiungsbewegungen dient.

    25. April 2007 Heilbronn
    Polizistenmord auf der Theresienwiese. Tatwaffen vermutlich eine Tokarew TT-33 und eine Radom VIS 35. Hülsen und Projektilteile ließen Rückschlüsse auf die Mordwaffen zu. Vermutlich NATO/US-Ermittler (FBI, CIA?) in der Nähe wegen internationalem Fall.

    US-FBI und BRD-BKA

    Juni 2007 BKA-FBI-Zusammenarbeit
    Ceska-Morde: FBI vermutete Ausländerhass als Tatmotiv
    Bei den Ermittlungen zur Mordserie der Zwickauer Zelle baten die deutschen Behörden nach SPIEGEL-Informationen das FBI um Hilfe. Im Juni 2007 hatten die hochspezialisierten Fallanalytiker der US-Behörde auf Bitten deutscher Ermittler die Ceska-Morde untersucht.
    Die Experten der US-Bundespolizei gingen stets davon aus, dass das Motiv für die Morde an acht Türken und einem Griechen Hass auf Ausländer war.
    23.04.2012 SPIEGEL: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Juni 2007 enge brüderliche Zusammenarbeit zwischen BKA und FBI
    Ceska-Morde: FBI vermutete Ausländerhass als Tatmotiv
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Damit war auch eine mißglückte und blutige amerikanisch-europäisch-deutsche Geheimdienstoperation auf der Heilbronner Theresienwiese aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt und auf mitteldeutsche heimattreue Nationalisten („Ossis” und Gegner der US-Politik) umgelenkt worden.
    Geändert von Nereus (25.08.2013 um 18:41 Uhr)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 3 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 3)

Ähnliche Themen

  1. Was soll die Nowitzki-Hysterie?
    Von Klopperhorst im Forum Sportschau
    Antworten: 43
    Letzter Beitrag: 16.06.2011, 21:24
  2. Was soll die Nowitzky-Hysterie?
    Von Klopperhorst im Forum Sportschau
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 13.06.2011, 09:43
  3. Pünktlich zur Wahl : Nazi-Hysterie in den Gazetten
    Von Eridani im Forum Deutschland
    Antworten: 31
    Letzter Beitrag: 28.08.2009, 06:32
  4. Anschlagspläne --> Hysterie
    Von SAMURAI im Forum Deutschland
    Antworten: 21
    Letzter Beitrag: 24.11.2006, 16:42
  5. Ewige Nazi-Hysterie bei uns
    Von Hexemer im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 25.01.2005, 13:44

Nutzer die den Thread gelesen haben : 62

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Stichworte

nazis

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

nsu

Ich bin ein Blockelement, werde aber nicht angezeigt

terrorismus

Stichwortwolke anzeigen

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben