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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16431
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    NTV hat auch bilanziert:

    Gibt es neue Beweise gegen Zschäpe?

    Nein, bisher liegen nur Indizien zu ihrer Rolle im Nationalsozialistischen Untergrund vor. Das liegt auch daran, dass der mitangeklagte Holger G. als intimster Kenner des NSU nur zu einer kurzen Aussage bereit war. Davon, ob er im weiteren Verlauf des Verfahrens weitere Fragen beantwortet, könnte abhängen, wie lange sich die Beweisaufnahme hinzieht.

    Am härtesten sind die Beweise wegen der einzigen Tat, die nur der 38-Jährigen angelastet wird. Der Vorwurf der Anklage, dass Zschäpe im November 2011 die Zwickauer Wohnung des NSU-Trios anzündete und dadurch zumindest ein Leben wissentlich gefährdete, wird durch mehrere Zeugenaussagen und Gutachten gestützt. Allein für die schwere Brandstiftung drohen ihr mehrere Jahre Haft.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das ist doch alles sehr sehr dünn.

    Hätte die Verteidigung ihre Hausaufgaben gemacht, gerade was die Benzinspuren und die Hunde angeht, und die entsprechenden Zeugen aus Zwickau vorgeladen...

  2. #16432
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die taz unterstützt ebenfalls die Staatsräson und lässt jedes logische Denken vermissen:
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    Am Dienstag stand der Mord an Ismail Yasar im Verhandlungsmittelpunkt – das sechste Opfer des NSU. In Nürnberg betraten nach der Anklage am 9. Juni 2005 um 10.00 Uhr Mundlos und Böhnhardt den Döner-Imbiss von Yasar und schossen mit der in einer Plastiktüte versteckten Pistole Marke Ceska fünfmal auf ihr Opfer.

    Zeugen sahen die beiden Männer und ihre Fahrräder.
    Einer von ihnen, sagte ein Kriminalbeamter nun aus, ärgerte sich über die zwei Räder auf dem Gehweg. Eine andere Zeugin, sagte der Beamte weiter, sah, wie ein „zweiter Mann aus dem Dönerstand kam und seinem Kollegen eine gelbe Plastiktüte mit buntem Aufdruck in den schwarzen Rucksack steckte“.

    Bisher die detaillierteste Aussage. An jenem Tag könnte auch Beate Zschäpe vor Ort gewesen sein.


    Doch auch bei dieser Aussage zeigte die Hauptangeklagte erneut keine Betroffenheit. Nichts anmerken lassen, nicht reden: Wie Zschäpes Anwältin Anja Sturm durchblicken ließ, wird dies weiterhin die Verteidigungsstrategie sein. Sturm und ihre Anwaltskollegen Wolfgang Heer und Wolfgang Stahl sehen auch nach drei Monaten im NSU-Prozess keinen Tatvorwurf substanziell erhärtet, insbesondere nicht den der Mittäterschaft bei den Morden der Terrorgruppe.
    Da leihen sich also die Uwes am 9.5.2005 einen Skoda Oktavia in Zwickau, den sie am Nachmittag wieder abgeben.

    In diesen Skoda Oktavia laden sie also ihre Fahrräder und die Beate, fahren schnell nach Nürnberg, erschiessen den Kurden, packen alles wieder ein und fahren heim, Fahrräder ausladen, Auto abgeben.

    Das klappt rein vom Platz her gesehen nicht einmal mit einem Oktavia Kombi: Kein Platz für Beate...

    Und Beate Keller hat NICHT ausgesagt, dass der Mann "aus dem Dönerimbiss kam" und dann einen Gegenstand in einer Plastiktüte dem Kollegen in den Rucksack steckte. Sie war Gestern gar nicht da, nicht geladen, und sie sah "in der Nähe des Dönerstandes 2 Männer mit Fahrrädern".

    Wir haben keine Berichterstattung aus dem Prozess, sondern eine Fälschungsorgie mit interpretierten Aussagen, je nach eigener Agenda.

    Also wie gehabt: Propaganda und Volkserziehung. Gehirnwäsche.

    Die Tatsache, dass es keine "wertenden Unterschiede" innerhalb der Medienlandschaft gibt, sondern alles von FAZ bis TAZ gleichgeschaltet ist, diese Tatsache beweist die "Regie von Oben".

  3. #16433
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @fatalist

    Hallo, mein Bester,

    bis zum nächsten Prozesstermin ist noch etwas Zeit,
    hier ein Video, vielleicht hilft es, weitere Denkanstöße zu liefern.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (Nur die ersten Minuten, der Rest des Videos für den Fall, dass Zschäpe in die Klapse gesteckt wird a la bayrische Lösung.)

    Ganz lieber Gruß und Dank für Deine unermüdliche Arbeit
    Isegrins
    Geändert von Isegrins (07.08.2013 um 08:52 Uhr) Grund: Präzisierung

  4. #16434
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Isegrins Beitrag anzeigen
    ...
    THX

    Der SPON darf natürlich nicht fehlen:

    Zeugen hörten die Schüsse

    Ein Stammkunde hatte gegen 10.15 Uhr die Polizei benachrichtigt, dass Yasar in seiner Schürze blutüberströmt hinter dem Verkaufstresen lag. Yasar wurde von fünf Schüssen in Kopf und Herz getötet. Der gebürtige Türke, er stammte aus Suruç, war 50 Jahre alt.
    Das ist eher "Simsek-like", 5 Schüsse, das ist mit den "sauberen 2 Kopfschüssen" beim Schneider (2. Mord) überhaupt nicht vergleichbar.


    Sein Kollege Karl R. berichtete, was Zeugen an jenem 9. Juni beobachtet haben: Zwei schwarzgekleidete Fahrradfahrer, die im Zeitlupentempo zum Imbiss radelten oder dort standen. Zwei Zeugen saßen zum Tatzeitpunkt im Auto und hörten die fünf Schüsse. Ein Schall-Gutachter bestätigte, dass deren Wahrnehmung trotz des Lärms einer nahe gelegenen Baustelle absolut plausibel sei.
    Kein Schalldämpfer.

    Eine Frau, die wohl kurz nach der Tat in Schrittgeschwindigkeit an Yasars Verkaufsstand vorbeiradelte, will gesehen haben, wie einer der beiden Männer den Stand verließ und seinem Kompagnon eine gelbe Plastiktüte mit schwarzer Aufschrift in die Hand drückte, die dieser in seinen Rucksack steckte.
    Falschaussage! Hätte Beate Keller das ausgesagt, wäre "die Sache klar gewesen". Sie sah 2 Radler ausserhalb des Imbisses, "in der Nähe", und der eine steckte dem anderen etwas in einer Plastiktüte in den Rucksack. Diese Radler hatte sie vorher auch schon gesehen, mit einem Stadtplan, auch in der Nähe des Imbisses.


    Wie kann man eigentlich diese "sehr sehr wichtige Zeugin" NICHT vorladen??? Das stinkt doch!

    Diese Beobachterin bezeichnete Manfred H., Leiter der Mordkommission II in Nürnberg, als "sehr, sehr wichtige Zeugin". Mit ihrer Hilfe seien Phantombilder der beiden Fahrradfahrer angelegt worden. Auch habe man ihr die Videobilder vom Nagelbombenattentat in der Kölner Keupstraße gezeigt. Auch dort waren Fahrradfahrer aufgefallen. Für ihn sei eine Parallele zwischen den Verbrechen offensichtlich gewesen, so der Kriminalbeamte. "Für mich persönlich steckte bei beiden Taten ein fremdenfeindliches Motiv dahinter." Zudem sei der Mord an Ismail Yasar der sechste dieser Art gewesen.
    Dieser Ruppe hatte Keller vernommen, nicht der Karl Richter, der sie jetzt referierte. Das stinkt, denn Ruppe war ja gestern dort, wusste aber nichts... und wurde nichts gefragt. Und das nach dem "Skandal" im Bayern-PUA vom Juni 2013...

    Gestern war es deutlich greifbar wie nie zuvor:
    Der Vorsitzende Götzl spielt eine Rolle, er ist Teil der Anklage.
    Daher entliess er den Ruppe nach nur 7 Minuten oder so. Götzl schützte die Inszenierung "NSU-Anklage".

    Die Nebenkläger, Antifa-gestählt, hatten an Ruppe ebenfalls keine einzige Frage.
    Unglaublich, wenn man das hier aus dem PUA Bayern liest:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Untersuchungsausschuss setzt seine Sitzung mit der Befragung von Frau Beate Keller fort. Frau Keller hat im Zusammenhang mit dem Mordfall Yasar zwei Fahrradfahrer beobachtet und ist dazu auch von der BAO Bosporus befragt worden.###
    Zunächst wird im Untersuchungsausschuss ein Ausschnitt eines Beitrags des Magazins “Frontal 21″ in Augenschein genommen.
    ###
    Frau Keller berichtet von ihren Wahrnehmungen am Tattag, wie sie darüber einem Polizisten an einer Straßensperre berichtet hat und später dann mehrfach vernommen wurde.

    Für Frau Keller persönlich sei nach Vorführung der Videosequenzen von dem Kölner Bombenattentat festgestanden, dass es sich dabei auch um die Personen gehandelt hat, die sie am Tatort Yasar gesehen hat. Da sie sich aber nicht absolut sicher gewesen war, habe sie der Formulierung “ziemlich sicher” im entsprechenden Vernehmungsprotokoll nicht widersprochen.
    Was fehlt?
    Na die Beobachtungen
    Was hat Beate Keller denn gesehen, was hat sie ausgesagt?
    Warum fehlt das komplett?

    Warum war Beate Keller gestern nicht vorgeladen?

    Die Manipulationen springen einen logisch denkenden Menschen doch direkt an...


    btw: Beate Keller sagte aus, der eine Mann habe ein abstehendes Ohr gehabt. Jedenfalls in der Doku.



    31:40 ff. Beate Keller.

    Die standen in der Nähe von dem Imbiss bei den fahrrädern, und der eine packte dem anderen einen gegenstand in den rucksack. irgendwie so. Plastiktüte? Nö. Nicht in der Doku.

    "kam aus dem Imbiss" sagte sie nie!!!

  5. #16435
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Nach den Angaben von Beate Keller wurden dann Phantombilder gemacht, die man dann 2011 den Fahndungsfotos von 1998 gegenüber stellte. Wie alt waren die Fotos 1998 bereits?

    "Ein abstehendes Ohr" hatte Keller beschreiben.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  6. #16436
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Abseits vom Verhandlungstag kritisiert Lena Kampf auf stern.de ein Interview, dass die Anwältin Ralf Wohllebens, Nicole Schneiders, der rechten Zeitschrift Zuerst gegeben hat (“Wohlleben-Anwältin: exklusives Interview in rechtsextremer Gazette”)
    NSU BLOG ZEIT von heute [Links nur für registrierte Nutzer]


    Was schreibt Lena denn so?

    Wohlleben-Anwältin: exklusives Interview in rechtsextremer Gazette

    Veröffentlicht in Allgemein von Lena Kampf am 06.08.2013 um 15:52 Uhr



    [Links nur für registrierte Nutzer]

    In München wollen die meisten Journalisten von den Wohlleben-Verteidigern keine O-Töne. Nicole Schneiders wanzt sich dafür nun in rechter Monatszeitschrift an linke Nebenklageanwälte heran.


    Wenn die anderen Anwälte vor dem Gerichtsgebäude Interviews geben, stehen die Wohlleben-Verteidiger Nicole Schneiders und Olaf Klemke oft ein bisschen verloren herum. In München will niemand mit ihnen reden. Auch von fast allen Nebenklagevertretern werden sie gemieden.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das findet Lena unzweifelhaft "total supi", dass mit "Nazis" keiner reden will.

    Daher kann die rechtsextreme Zeitschrift “Zuerst!” nun ganz “exklusiv” mit Nicole Schneiders reden, wie das “Deutsche Nachrichtenmagazin” das Interview mit der Szene-Anwältin auf ihrer Webseite bewirbt.

    Als ”starke Stimme für deutsche Interessen” versteht sich die Monatsmagazin. 2010 ist es als rechtes Pendant zum Spiegel gestartet, wird von einer Tochtergesellschaft des Bauer-Verlags vertrieben. “Zuerst!”, so der Ex–Chefredakteur Deschner (davor Kulturressortleiter der Tageszeitung “Die Welt”) will sich „dem Konformitätsdruck des Meinungskartells nicht unterordnen.“

    Genau die richtige Plattform also für die Rechtsanwältin Nicole Schneiders, die selbst jahrelang als Rechtsextremistin vom Verfassungsschutz beobachtet wurde.

    In der Augustausgabe breitet Schneiders ihre Ansichten zum NSU-Prozess aus, polemisiert gegen die Behörden (“Wenn es nichts zu verstecken gab, weshalb dann die Sonderschichten am Aktenschredderer?”) und macht sich mit einigen Nebenklägern (selbst NSU-Opfer oder deren Angehörige) gemein: “Das behauptete Nichtwissen der Landesämter für Verfassungsschutz bzw. des Bundesamtes für Verfassungsschutz halten wir, ebenso wie die Nebenkläger, für eine reine Schutzbehauptung”, sagte Schneiders.


    Wenige Zeilen später betont sie wohl wieder, dass “Einigkeit mit der Nebenklage” bestehe. Sie bezieht sich dabei insbesondere auf den Tatort in Kassel – wo Verfassungsschützer Andreas Temme als “zentrale Figur” beim Mord an Halit Yozgat in dessen Internet Café anwesend gewesen sein soll.


    Die linken Hamburger Strafverteidiger Thomas Bliwier, Doris Dierbach und Alexander Kienzle vertreten die Familie Yozgat. Die Avancen von rechts sehen sie gelassen: ”Man kann sich gegen Zuspruch von der falschen Seite nicht wehren”, kommentiert Doris Dierbach trocken. Und Thomas Bliwier ergänzt: “Wenn Herr Wohlleben etwas über die Verstrickung des Verfassungsschutzes weiß, möge er es doch sagen.”


    Das Interview in der rechten Gazette könnte – unter Umständen – etwas über das Insider-Wissen des Angeklagten Wohllebens offenbaren. Bisher schweigt er. Das rechte Magazin müsste man aber für 5 Euro als ”Leseprobe zum Vorzugspreis” bestellen. “Zuerst!” ist eine reine ”Abonnementszeitung” – und an Kiosken zum Glück nicht mehr erhältlich.
    Welcome to Fascism




    Das Versagen der Zschäpe Verteidigung und der ANTIFA-Nebenkläger, zu Dutzenden im Prozess vertreten, führt dann zu linksfaschistischen Attacken der MSM-Journalisten: Die Gehirnwäsche ist in Gefahr?


    Was meint denn Nicole Schneiders beim "NAZI-Magazin", welches es nicht am Kiosk gibt dank ANTIFA?

    Schneiders sagte der August/September-Ausgabe von ZUERST!, sie habe “ein großes Interesse” an der Aufklärung der Frage, “ob staatliche Behörden schon seit Jahren Kenntnis vom Aufenthaltsort von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe hatten.” Es sei nicht begreiflich, weshalb die drei in Chemnitz in der Szene von “Blood and Honour” untertauchen konnten, “ohne daß dies von Ermittlungsbehörden dort entdeckt wurde.” Denn: “Wie zwischenzeitlich ja bekannt ist, sind gerade die Kontaktpersonen in Chemnitz, bei denen die Untergetauchten zunächst Zuflucht fanden, Personen gewesen, die als V-Leute gearbeitet haben.” Außerdem sei es offensichtlich, daß ein unerkanntes Abtauchen in einer derart stark überwachten Szene unmöglich sei, so Schneiders.

    “Das behauptete Nichtwissen der Landesämter für Verfassungsschutz bzw. des Bundesamtes für Verfassungsschutz halten wir, ebenso wie die Nebenkläger, für eine reine Schutzbehauptung”, sagte Schneiders. “Wenn es nichts zu verstecken gab, weshalb dann die Sonderschichten am Aktenschredderer?”

    Die Frage, ob es nach ihrem Erkenntnisstand konkrete Hinweise darauf gebe, daß es bei den Behörden nicht nur angebliche Pannen, sondern eine wie auch immer geartete Mitwirkung an den Taten gab, bejahte Schneiders. “Gerade in dem Mordfall in Kassel ist es offensichtlich, daß der Verfassungsschützer Temme sich zum Zeitpunkt des Mordes am Tatort aufgehalten hat.

    Wenn man sich die Übersichtsaufnahmen des Internetcafés anschaut, dann muß, wenn die Angaben des Verfassungsschützers Temme richtig sein sollen, dieser quasi über den bereits dort hinter dem Tresen liegenden Toten ‘gestolpert’ sein.” An dieser Stelle sei “vieles sehr, sehr unstimmig” und es bestehe Einigkeit mit der Nebenklage, “daß die zentrale Figur Andreas Temme als Behördenmitarbeiter des Verfassungsschutzes eine zentrale Rolle am Tatort Kassel gespielt hat”, so Schneiders. “Unserer Ansicht nach steht die Anklage insgesamt auf wackeligen Füßen.”
    Was ist daran falsch?
    Wo ist das "NAZITUM"???

    Man möchte Nicole Schneiders zurufen: "Operation Drilling, Operation Terzett, die wussten immer und überall Bescheid!"

    Die NSA-Skandale (Deutsche Telekom speichert seit 2001 (!!!) über Zeitraum bis zu 2 Jahren alle Daten ab) und die bekannten Geheimdienst- und LKA-Überwachungen haben auch Schneiders und Klemke irgendwie nicht auf dem Schirm. Zschäpes Verteidigung ist allerdings noch deutlich schlechter...

    Alles Fachidioten, keinen Blick über den Tellerrand?

  7. #16437
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wie gut doch der Spiegel Sachen verfälscht. Unwahrheiten des Spiegels hatte ich schon im Jahr 2009 auf meiner Homepage unter "Details" nachgewiesen.


    Uwe Mundlos MAD-Protokoll

    gem. Ausführungen Spiegel

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    Er distanzierte sich indirekt von dem Mord an Millionen Juden in der Zeit des Nationalsozialismus, das sei eine "schlimme Sache" gewesen, notierten die MAD-Leute in den Akten. Allerdings lästerte Mundlos in der Vernehmung deutlich gegen Asylbewerber, die sich auf Kosten des Staats ein schönes Leben machen würden. Diese sollten, so Mundlos gegenüber den MAD-Leuten, sofort abgeschoben werden. Er selbst jedoch lehne körperliche Gewalt gegen Ausländer ab.
    Auszug aus MAD Protokoll

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  8. #16438
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hans Beitrag anzeigen
    Ich bin ja nun nicht Andreas Förster und muss ihn auch nicht rechtfertigen - jedenfalls kenne ich keinen zweiten in MSM publizierenden Journalisten, der Sätze schreibt wie diese:

    "Die aufgefundenen Waffen wie auch das Video sprechen zwar dafür, dass zumindest Böhnhardt und Mundlos an den Mordtaten und Bombenanschlägen beteiligt gewesen sind – eindeutige Beweise sind das aber nicht, Video und Tatwaffen können ihnen auch von Dritten untergeschoben worden sein."

    "Unwahrscheinlich ist aber, dass die Beute aus den von ihnen angeblich verübten Banküberfällen über die 13 Jahre im Untergrund zum Leben gereicht hat. Zieht man die im ausgebrannten Wohnmobil sichergestellte Summe ab, bleiben rund 500.000 Euro für die Zeit ab 1999, als die ersten Überfälle geschahen. Für den teilweise aufwändigen Lebensstil des Trios mit Dutzenden angemieteten Wohnmobilen, Urlauben und Reisen sowie angebliche finanzielle Unterstützungsleistungen für andere Neonazis dürfte dieses Geld allein nicht gereicht haben."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Übrigens war es auch Förster, der aufdeckte, dass die angeblich in einem Rucksack gefundenen "Bekenner"-DVDs bei einer ersten Durchsuchung 'unentdeckt' geblieben waren.

    Update: Von Försters DDR-Vergangenheit wusste ich nichts; ich hätte den auch für jünger gehalten. Denkbar ist natürlich, dass er aus seiner Vergangenheit weiterhin gute Kontakte in die Geheimdienste hat und ihm einiges gesteckt wird, wovon man sonst nie etwas hören würde.
    Das hatte auch schon Jürgen Elsässer geschrieben. Die Geschichte ist aber noch nicht zu Ende. Nach meiner persönlichen Überzeugung wird es später da noch angeblich weitere Helfer geben, die das finanzierten und es werden im Laufe der Zeit noch mehr Nazi-Opfer auftauchen. Auch das musste dann von den angeblichen Helfern finanziert werden.

  9. #16439
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @ brain freeze

    Da Du aus meinem Blickwinkel hier als schlaues Kerlchen unterwegs bist, logisch argumentierst und auch genug politische Neutralität erkennen lässt, ist es schon erstaunlich, dass du so leicht aus den Latschen kippst.
    Und das, weil Du nicht richtig liest.
    Alternative wäre noch, ich schreibe falsch. Das lehne ich aber aus Gründen der Eitelkeit ab.

    Zunächst habe ich meine Position zum Thema moralischer Kritik an konkreten Personen bestimmt.
    Die hat mit Absicht keinen persönlichen Adressaten im Strang.
    So auch von mir ausgedrückt.

    das meine ich allgemein, dass mir jetzthier keiner rumjault.
    Wieso jaulst Du dann trotzdem?
    Kritische Zielansprachen an einen Autor als Autor erfolgen von mir eindeutig mit Du, Dir, Deine.
    Siehe Fatalist, der muss jetzt mal als Beispiel herhalten.
    Insofern greift dein Vorwurf

    Ich mag es nicht sehr, wenn mir jemandauf diese Weise schräg kommt, wie Du es versuchst.
    ... nicht.
    Du hast bestenfalls schräg gelesen und ich habe das mit meinem Satzaufbau eventuell unter Umständen …also wenn ich ganz kritisch mit mir bin … vielleicht … aber eigentlich
    kaum möglich … ein kleines bisschen, also so im Mü-Bereich ... fahrlässig unterstützt.
    Das war jetzt für deinen Seelenfrieden.

    Meine Kritik richtet sich an den Inhalt deines Kommentars, der zu kurz greift.
    Und die Punkte sind aufgeführt.

    das journalisten das nicht bringenkönnen, ergibt sich schon allein aus zwei grenzen.
    a. ihre eigene position, die sie zursubjektiven meinungsbildung verführt
    b. die umfeldzensur, die sie zubeachten haben, um überhaupt kritisch veröffentlichen zu dürfen.
    wie sie das abwägen und warum so,muss man ihnen überlassen.
    Zu b. kann es keine zwei Meinunge geben.
    Kritik gegen Mainstreammeinungen können Journalisten über Systemmedien nicht platzieren wie es ihnen beliebt. Also müssen sie unter Beachtung der Vorgabe ausloten,
    wieviel Gegenmeinung untergebracht werden kann.
    Lass dir das mal von Hörstel erzählen, der in irgendeinem seiner Videos das am Beispiel der Öffentlichrechtlichen konkret aus seiner Zeit bei denen aufzeigt.
    Da kann man keine überzogenen moralischen Maßstäbe der ultimativen Wahrheitsverkündung anlegen.
    Da darf man seine Anerkennung deutlich für weniger aktivieren.

    Die systemkonformen Märchenerzähler sind hiervon gar nicht berührt.
    Das es unter ihnen gerissene gibt, die Pseudokritik als Mittel zum Zweck der besseren Verführung einsetzen, auch klar.
    Das wäre dann aber bei Förster entsprechend zu beweisen.
    Und das Punkt a. das ganze weiter verklärt, nochmal klar.
    Soll als Antwort reichen.

    Um dich bei deinen ansonsten sachlichen Kommentaren nicht noch mal aus dem emotionalen Gleichgewicht zu bringen, lasse ich sie künftig stehen wie sie sind.

  10. #16440
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    @ brain freeze

    [...] , ist es schon erstaunlich, dass du so leicht aus den Latschen kippst.

    [...]

    Wieso jaulst Du dann trotzdem?
    [...]
    Ach, Sleepwell, mach bitte kein großes Ding draus.
    Ich bin auch nur ein eitles Arschloch und wenn mir jemand subtil Feigheit unterstellt, das ist so'n kritischer Punkt ... zusammen mit Gewitter und Försters Götzl-Cleanwashing - macht ungehalten bis aggressiv.


    Vergiss es, ich habe überreagiert. Weiter im Text.

    PS: Deine Kritik an Fatalist verstehe ich nicht ganz. Ohne ihn bricht die Soko hier zusammen. Aber ich spiele nicht den Vermittler. Ihr seid erwachsen.
    Geändert von brain freeze (07.08.2013 um 15:09 Uhr)

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