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Teilnehmer
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    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16311
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    [...]

    Der Zwickauer Journalist und Kameramann der ersten Bilder aus der Frühlingsstrasse will mit der ganzen NSU-Sache nichts mehr zu tun haben. Es gäbe da rund um den 4.11.2011 und die Frühlingsstrasse noch einige mehr Unklarheiten, aber er will sich dazu nicht mehr äussern. Seine Existenz habe man mit einem Artikel in DIE ZEIT bereits ruiniert. Der sei das Ergebnis seiner Äusserungen gewesen.

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    [...]
    H. Richter war ja hier auch schon als Macher des "Bekennervideos" im Gespräch.

    Ich habe mir seine Statements durchgelesen und würde ihn als Macher der Finalfassung nunmehr ausschließen.
    Gründe:

    - Richter ist fest verwurzelt in "seiner Region", durch Teilnahme an der "Operation NSU" hätte er willentlich seine Region/Stadt beschädigt
    - Klose als "Exklusiv-Nazikomiker" gegen die übrige Journaille zu verteidigen, ist im Grunde ein "kommerzieller" Beweggrund und spricht gegen ideologische Nähe
    - Der Mann ist schlau genug, um sich nicht zu weit in die Nähe eines bekannten Trottels zu begeben, er tanzt auf allen Hochzeiten, weil er mit seinem Spartenprojekt Geld verdienen muß.
    - Im "Bekennervideo" steckt viel "Liebe". Dafür hat ein Mann wie Richter keine Zeit.
    - Richter ist ein Macher, der/die "Künstler" des "Bekennervideos" sind eher introvertiert
    - Richter hat so etwas wie Berufsehre. Muß nichts heißen, sollte aber nicht unterschätzt werden
    - Wenn das Video vom VS oder BKA kam, hätte man keinen Produzenten vor Ort einbezogen, der bekannt wie ein bunter Hund ist

  2. #16312
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    ###edit###


    Der Zwickauer Journalist und Kameramann der ersten Bilder aus der Frühlingsstrasse will mit der ganzen NSU-Sache nichts mehr zu tun haben. Es gäbe da rund um den 4.11.2011 und die Frühlingsstrasse noch einige mehr Unklarheiten, aber er will sich dazu nicht mehr äussern. Seine Existenz habe man mit einem Artikel in DIE ZEIT bereits ruiniert. Der sei das Ergebnis seiner Äusserungen gewesen.

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    Es ist nicht so, dass die Beteiligten nichts wissen.
    Sie trauen sich aber nicht, mit gutem Grund.
    Auch das dürfte mit ein Grund sein, warum derart unkritisch berichtet wird.
    dazu ist anzumerken:
    Ergänzung 21. Juli 2012:



    Inzwischen sind fast acht Monate vergangen und ich möchte mich an dieser Stelle bei Allen bedanken, die in dieser schweren Zeit zu mir gestanden haben und mir geholfen haben die Folgen dieses Artikels durchzustehen. Dieser Artikel zeigt aber wieder, wie in einer "seriösen" Zeitung wie "Die Zeit" versucht wird, die öffentliche Meinung zu manipulieren. Wenn man mit offenen Augen durch die Welt geht und nicht alles blind glaubt und konsumiert, was in den Medien ausgestrahlt oder geschrieben wird, kann man feststellen, dass es viele "Martin Machowecz" gibt, die Fakten herauslösen und in einen bestimmten anderen Zusmmenhang / Context setzen, um ihre oder die von den Redaktionen vorgegeben Meinungen glaubhaft darzustellen. Leider häufen sich solche Darstellungen gerade in den letzten Tagen und Wochen. Fast täglich liest man solche Artikel oder sieht TV Beiträge wo Fakten mit Vermutungen, Mutmaßungen und Halbwahrheiten geschickt gemischt werden, um eine, vom jeweiligen Redakteur gewünschte und oftmals realitätsfremde Wirkung, zu erzielen.
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    mit schönen Grüßen an all die Jessens und Machoweczens.....

  3. #16313
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Stichwort Peter Klose und sein Paulchen Panther:

    Ich mache mal einen Querverweis zum "Phantombild" Nelly Rühle mit Kopftuch von der BW-NPD.
    Da gibt es eine Übereinstimmung bei der Verwendung von NPD-Identitäten im Zusammenhang mit "Operation NSU".
    Möglich, daß mit dem Paulchen-Panther-Video in gleicher Weise eine Spur zur Zwickauer NPD gelegt werden sollte, wie mit Heilbronner Nelly-R.-Phantombild eine Spur zur BW-NPD. Beides ist dann letztlich nicht weiterverfolgt worden.

  4. #16314
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Das Metallstempeln wird auch Gravur genannt!
    Die Sache ist ganz einfach: Entweder haben die Schweizer also Mist geschrieben, oder eben nicht.
    Sie schrieben: Eingraviert, nicht eingeschlagen.

    Da kannst Du die grösste verfügbare Schrift hier verwenden, es ändert g a r n i c h t s

    Im übrigen ist die "Schweizer Ceska" sowieso ne BKA-Legende.
    Du hast die Infos von EF, dass die Zwickauer Ceska nicht als Tatwaffe der Dönermorde nachgewiesen ist.
    Du hast die Infos aus der Anklage, wo dieses BKA-Gutachten lediglich "referiert wird", und nur "eine Ceska" aus der Serie "nachweist", aber nicht DIE Zwickauer Ceska als Tatwaffe nachweist.

    Der Punkt ist eigentlich folgender: Warum wurde nicht am Anfang der Beweisaufnahme als ERSTER Schritt erst einmal nachgewiesen, dass diese Zwickauer Ceska die Mordwaffe ist?

    Warum fangen sie mit Carstis Übergabe an, die der auch noch total versaut, falscher Kaufpreis, Galeria Kaufhof 18.10.2001, und nicht mit dem Beweis der Ceska als Mordwaffe?

    Ist doch klar: Weil es den Beweis gar nicht gibt.

    Und schon bin ich wieder bei den Totalversagern von der Verteidigung.
    Und ich frage mich, warum auch in den Medien das niemandem aufzufallen scheint.

    Wir haben die 4 "Superbeweise", die keine sind:

    Zschäpe hatte keine Tasche für DVD-Videos, es kam auch Keines an innerhalb 1 Woche.

    Die Ceska ist nicht nachgewiesen als Mordwaffe. Gemäß Kronzeuge Carsten kam sie 4 Morde zu spät.

    Gerlach gab Pass und FS, Womos für Heilbronn und Eisenach wurden mit Personalausweis ausgeliehen.
    Das Mädchen dort kann nicht ein Sohn Emingers sein, "Mama" hätte die auch kaum zu Zschäpe gesagt.

    Die Liste der Widersprüche ist endlos.

    "Der einzige Zeuge" beim Simsek-Mord sah "Fahrradfahrer ohne Fahrräder", sein Sohn (das ist dann der aller-einzigste Zeuge?) bestritt Fahrradfahreroutfit. In den Medien waren das aber Fahrradfahrer. Südländer, egal, es waren B&M.

    Dasselbe haben wir jetzt gerade wieder mit der Anna Sch. in München beim 4. Mord: Unglaubwürdige, zigmal manipulierte Zeugen.

    In Zwickau haben wir jetzt Zschäpe "4 Mal erkannt", von Leuten die sie gar nicht kannten, aber egal: Zschäpe war in Zwickau.
    Hat Zschäpe das Haus in die Luft gejagt?
    Natürlich nicht bewiesen.

    Im Gegenteil hätten Gericht und Verteidigung auf den Zeugen des 4.11.2011 bestehen müssen, bis hin zum MDR, dass am 5.11.2011 am Morgen die Benzinhunde nichts fanden.

    Was kam da?
    NIENTE, NULL, NIX.

    Daher sage ich: Die Verteidigung hat einen Deal vereinbart oder/und verrät ihre Mandantin.
    Der Prozess ist eine Farce, ein Schauprozess.

    Und die Medien sind als befangen erkennbar, im Dienst der NSU-Farce, in bester faschistischer Tradition.
    Die rechtsstaatliche Republik ist mausetot.

  5. #16315
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Möglich, daß mit dem Paulchen-Panther-Video in gleicher Weise eine Spur zur Zwickauer NPD gelegt werden sollte, wie mit Heilbronner Nelly-R.-Phantombild eine Spur zur BW-NPD. Beides ist dann letztlich nicht weiterverfolgt worden.
    Dieser Zeuge mit der "nelly" heisst Moser, ein heute ca. 60 Jahre alter Russlanddeutscher. Topfit, sehr intelligent. Frührentner. Er meldete sich bereits am Abend des Doppelkopfschusses bei der Polizei. Seine Aussage blieb all die Jahre gleich: Er habe 2 Männer und eine Frau gesehen in der Nähe des Tatortes. Die "Nelly" wurde als Phantombild nach Mosers Angaben 2007 erstellt, die beiden Männer aber erst 2010.

    Schon hier greift man sich an den Kopf: Warum wurde das Phantombild des Mannes mit dem "Kreuz auf Hügel"-Tattoo am Unterarm erst 2010 erstellt? Der war blutverschmiert, rannte zu diesem Audi mit MOS-Kennzeichen. 3 weitere Zeugen bestätigten das mit dem Audi.

    Als dann 2011 endlich 3 Phantombilder veröffentlicht werden sollten, aus 14, da war von folgenden Bildern die Rede:

    - das Bild des Mannes, Zeuge Moser, der mit dem Tattoo, der in den MOS-Audi eilte. Bild Nr. 5
    - das Bild des Polizisten Arnold, kariertes Hemd mit Kragen, keine Ähnlichkeit mit Kontext-Arnold. Bild Nr. 7
    - das Bild des Ehepaares Kurt, es zeigt einen Mann, der sich mit Hechtsprung in ein Gebüsch vor einem nahenden Hubschrauber versteckte, Wertwiesenpark. Bild Nr. 8

    "Bild Nr. 5" etc bezieht sich auf die Akten, nicht auf Kontext.

    Wie wir wissen, hat es "Kontext" ja nicht einmal geschafft, diese 3 Phantombilder eindeutig zu kennzeichnen, und die passende Legende (aus den Akten) zu verwenden.

    Weiterhin sind die Phantombilder nicht die aus den Akten.

    Es sieht also so aus, dass erst Kontext die falsche Spur zu den NPD-Kreisen im Ländle legte, also die Krokus-Gronbach-Story puschen will. Mit falschen Phantombildern.

    "Aufklärung" geht anders, die Leute werden von Kontext (antifa-Moser) ebenso verarscht wie von der Bundesanwaltschaft und dem BKA.

  6. #16316
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    H. Richter war ja hier auch schon als Macher des "Bekennervideos" im Gespräch.

    Ich habe mir seine Statements durchgelesen und würde ihn als Macher der Finalfassung nunmehr ausschließen.
    Ja, er ist nicht der Videoersteller, sehe ich auch so.

  7. #16317
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Lichtstadt-Blog lese ich mittlerweile wie eine Satire. Ist dann ziemlich lustig.

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    Dann enthüllte V., dass der Großhandel auf die Ehefrau des Opfers zugelassen war. Der Getötete selbst sei arbeitslos gemeldet gewesen, habe aber die Erlaubnis gehabt, einige Stunden bei seiner Frau arbeiten zu dürfen.
    Der Getötete hat den Staat beschissen. Steuerstrafverfahren hatte er auch noch am Hals.

    Man fragt sich, wie das eine "Enthüllung" sein konnte, nach gefühlt 5000 Artikeln über diesen Simsek.
    Natürlich wird der Sozialbetrug stante pede entschuldigt: Unschuldig wie ein frischer Tag waren diese Leute, rechtschaffen und gut.

    Ob die bei Hoeness dieselben verständnisvollen Maßstäbe anlegen?

    Ich will hier gar nicht weitere Bonbons zitieren, aber der Beitrag ist voll davon. Gehirnwäsche vom Feinsten.

  8. #16318
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Gehirnwäsche vom Feinsten.
    Wenn ich mich recht erinnere, begann das schon mit der Gedenkfeier für die Opfer. Seitdem werden die Ermittlungsergebnisse der Kripo schöngeredet oder verschwiegen, zum Beispiel wird nur noch selten erwähnt, dass sich das Rostocker Opfer illegal in Deutschland aufhielt.

    Diese Gehirnwäsche hat wohl zwei Gründe:

    1) Es soll den Lesern eingetrichtert werden, dass 'der NSU' wahllos Migranten tötete. Alles, was darauf hindeutet, dass die Toten keine zufälligen Opfer waren, wird totgeschwiegen.

    2.) Propaganda verträgt keine Differenzierung, immer muss schwarz-weiß gemalt werden.

  9. #16319
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hans Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht erinnere, begann das schon mit der Gedenkfeier für die Opfer. Seitdem werden die Ermittlungsergebnisse der Kripo schöngeredet oder verschwiegen, zum Beispiel wird nur noch selten erwähnt, dass sich das Rostocker Opfer illegal in Deutschland aufhielt.
    Sicher ist das so, gerade in Rostock ist es ja amtlich festgestellt, dass diese Familie Turgut bis über beide Ohren im Rauschgifthandel drinsteckte und angeblich aus den Einnahmen des Rostocker Dönerstandes 450.000 DM nach Hause überwiesen hat.

    Das sind heute locker 450.000 Euro an Kaufkraft.
    Aus einem Dönerstand am Arsch der Welt... das war wenn überhaupt eine Tarnbude, nicht einmal als Geldwäsche-Bude wäre das glaubhaft gewesen: Millioneneinnahmen durch Döner Kebab EINER Bude im Asiviertel in Rostock...


    Es ist derart grotesk, dass sie mit solchem Scheiss sich überhaupt vor ein Gericht trauen.
    NSU-Killer...

  10. #16320
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hans Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht erinnere, begann das schon mit der Gedenkfeier für die Opfer. Seitdem werden die Ermittlungsergebnisse der Kripo schöngeredet oder verschwiegen, zum Beispiel wird nur noch selten erwähnt, dass sich das Rostocker Opfer illegal in Deutschland aufhielt.

    Diese Gehirnwäsche hat wohl zwei Gründe:

    1) Es soll den Lesern eingetrichtert werden, dass 'der NSU' wahllos Migranten tötete. Alles, was darauf hindeutet, dass die Toten keine zufälligen Opfer waren, wird totgeschwiegen.

    2.) Propaganda verträgt keine Differenzierung, immer muss schwarz-weiß gemalt werden.
    Und im Mordfall Mehmet Turgut ist immer noch dieser Informationsbrief des Ministeriums für Inneres und Sport des Landes Mecklenburg-Vorpommern abrufbar, wo es u.a. heißt:

    [...]

    Das BKA teilte am 23.06.2004 mit, dass es die polizeilichen Aufgaben auf dem Gebiet der Strafverfolgung mit dem Ziel wahrnimmt, ergänzende strukturelle Ermittlungen unter dem Gesichtspunkt des § 129 StGB gegen die Auftragnehmer und Hintermänner der Morde zu führen.

    Am 02.09.2004 fand bei der KPI Rostock eine Beratung zu den bislang fünf Serienmorden, insbesondere zum Fall TURGUT statt. Teilnehmer waren Vertreter des BKA, des Zollfahndungsamtes Hamburg, der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) im LKA M-V und des Verfassungsschutzes M-V. Ein Vertreter des BKA teilte als Zwischenergebnis zu dortigen Finanzermittlungen mit, dass Mitglieder der Familie des Imbissbetreibers in Rostock zwischen 1997 und 2002 über eine Bank in Berlin ca. 450.000 DM in die Türkei überwiesen hatten.

    Der Vertreter des Verfassungsschutzes M-V brachte einen Hinweis ein, wonach das Opfer TURGUT in Rostock für unbekannte Hintermänner Rauschgift verkauft hätte. Das aus dem Verkauf der Drogen stammende Geld hätte er jedoch nicht an die Hintermänner abgeführt, sondern an einen Verwandten weitergegeben. Dieser hätte es an die eigene Familie in die Türkei transferiert. Darin könnte ein mögliches Motiv für die Ermordung des TURGUT gesehen werden. Dieser Hinweis ergänzte insoweit die bestehende Erkenntnislage.

    Ein weiterer, damit möglicherweise korrespondierender Hinweis lag seitens des Zollfahndungsamtes Hamburg vor. Demnach würde ein Bruder des Opfers gemeinsam mit einem Verwandten in Schwerin mit Rauschgift handeln. Auf Grundlage dieser Informationen wurde zu einem späteren Zeitpunkt ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und durch die GER M-V bearbeitet. Die Ermittlungen in diesem Verfahren führten jedoch nicht zur beweiskräftigen Bestätigung der Rauschgift-Straftaten des in dem Hinweis genannten Personenkreises.

    Im Zuge der Ermittlungen erhärtete sich der Verdacht, dass Kontaktpersonen der Brüder Turgut illegalen Handel mit Betäubungsmitteln trieben. Dementsprechend wurde ein weiteres BtM-Verfahren eingeleitet.

    In diesem Verfahren wurde am 21.06.2005 ein türkischer Rauschgiftkurier nach seiner Rückkehr von einer Beschaffungsfahrt nach Hamburg in Ludwigslust festgenommen. Er hatte ca. 115 g Kokain bei sich. Das Rauschgift war in einem Ausschnitt der türkischen Zeitung Hürriyet eingewickelt, der über den Fall sechs der Mordserie „Ceska", an Ismail YASAR am 09.06.2005 in Nürnberg berichtete. Aufgrund der damit möglich erscheinenden Tatzusammenhänge zur Mordserie wurden diesbezüglich, u.a. auch durch das BKA und die zu diesem Zeitpunkt bereits in Nürnberg eingerichtete BAO „Bosporus", Ermittlungen aufgenommen. Im Ergebnis konnte ein solcher Zusammenhang jedoch weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.

    Die Version, dass die Morde mit Aktivitäten im Bereich der Rauschgiftkriminalität in Zusammenhang stehen, wurde durch zahlreiche Hinweise aus verschiedenen Bereichen immer wieder bekräftigt. Dies gilt sowohl für den Fall TURGUT als auch für andere Fälle der Mordserie „Ceska". Die Soko „Kormoran" richtete aufgrund dessen eine eigenständige Ermittlungsspur -Rauschgift- für den Mordfall TURGUT ein, in der die zahlreichen Erkenntnisse zusammengetragen und mögliche Verbindungen zu den Morden herausgearbeitet werden sollten.

    Im Februar 2005 durchsuchten Beamte des BKA und der KPI Rostock die Wohnungen des Imbissbetreibers, seiner geschiedenen Ehefrau und das Büro seiner Steuerberaterin in Berlin. Aufgrund von Zeugenhinweisen auf Streitigkeiten des Imbissbetreibers mit Unbekannten über vermeintliche Geldforderungen, des bereits genannten ungeklärten Geldtransfers in die Türkei und der nur kurzen Beschäftigungszeit TURGUTs im Imbiss in Rostock-Toitenwinkel war von der Möglichkeit auszugehen, dass der Imbissbetreiber die eigentliche Zielperson des Mordes bzw. die Tötung TURGUTs als Warnung an ihn gedacht war.

    Eine Ausfertigung der Ermittlungsakte zum Rostocker Mordfall wurde im August 2005, nach den Mordfällen Nr. sechs in Nürnberg und Nr. sieben in München, zur Erfassung der Verfahrensdaten in der nunmehr in Nürnberg eingerichteten fall übergreifenden polizeilichen Arbeitsdatei an die BAO „Bosporus" übersandt.

    [...]
    S. 9 & 10 [Links nur für registrierte Nutzer]

    Und zum Fall Heilbronn: Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Polizist Martin Arnold für immer schweigt. Man muß sich das einfach mal vorstellen. Ein Polizist ist dabei als seine Kollegin erschossen wird. Er selbst überlebt nur durch einen glücklichen Zufall. Obwohl ein aussagekräftiges Phantombild angefertigt wird, darf selbiges nicht veröffentlicht werden. Der angegebene Grund, M.Arnold wolle lieber das Land verlassen, bevor das Bild veröffentlicht wird, scheint doch eher Ablenkung zu sein. Das Bild darf nicht veröffentlicht werden - Anweisung von ganz oben - Stromberg.

    Man muß sich mal in diesen M. Arnold hineinversetzen. Sicher verfolgt er auch die Berichterstattung über die NSU-Inszenierung. Da werden Mörder von staatlicher Seite gedeckt, nur um - vermutlich - "Unstimmigkeiten mit NATO-Partnern" zu vermeiden. Ich persönlich würde irgendwann platzen. Die könnten mir sonstwas anbieten. Hoffentlich bricht er irgendwann sein Schweigen. Sein angeblicher Erinnerungsverlust könnte ja Taktik sein, sofern die Meldung überhaupt der Wahrheit entspricht.

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