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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
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    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16151
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Guter Beitrag bei der FR:

    Experten, die kaum einer versteht und Zeugen, die sich nur schwer erinnern: Die Erörterung eines Mordes im Prozess gegen NSU-Unterstützer verläuft zäh.

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    MÜNCHEN – Etwa vier Stunden nachdem Habil Kilic von zwei Schüssen getötet worden war, untersuchten die Rechtsmediziner der Ludwig-Maximilians-Universität den Leichnam des Gemüsehändlers. Am gestrigen Dienstag, fast zwölf Jahre nach den Schüssen im Süden der bayerischen Hauptstadt, hat der zuständige Mediziner noch einmal vorm Münchner Oberlandesgericht dargelegt, was der damalige Befund war: ein Mittelgesichtsdurchschuss und ein Hirnschädeldurchschuss – letzteren hätte das Opfer auch dann nicht überlebt, wenn ein neurochirurgischer Eingreiftrupp zum Tatzeitpunkt in dem Gemüseladen anwesend gewesen wäre.

    Vor drei Wochen ging es im NSU-Verfahren schon einmal um den Mord an Habil Kilic. Der Gemüsehändler war das vierte Opfer der Terrorgruppe. Da wurde gefragt, wie die Fahnder darauf kommen konnten, Tat und Täter wären in der Organisierten Kriminalität verortet – aber nicht im rechtsradikalen Umfeld. Pinar Kilic, die Witwe des Ermordeten, hatte aus ihrer Wut gegenüber den Beamten keinen Hehl gemacht. Am Mittwoch blieb es ruhig, allenfalls ein verständnisloses Kopfschütteln, als der Gerichtsmediziner vortrug, das Opfer habe weder Alkohol im Blut gehabt noch Rückstände von Cannabis, LSD oder Kokain. Das gehört zur gerichtsmedizinischen Routine – religionsunabhängig.

    Den Vortrag des Oberarztes konnte nur wirklich verstehen, wer vom Fach ist. Von adaptierbaren Hauteffekten war die Rede und von Prellungsblutungen am rechten Vorderhauptslappen.
    Der waffentechnische Ingenieur, der für das Landeskriminalamt die ballistische Untersuchung vorgenommen hatte, weiß seine Untersuchungen in klarere Worte zu fassen. In eine Plastiktüte sei die Waffe gewickelt gewesen, beim ersten Schuss habe das Opfer noch gestanden, beim zweiten sei es schon „in einer deutlich tieferen Haltung“ gewesen.


    Auffällige Radfahrer

    Mit ein paar Holzpuppen hat der Ingenieur die Szene nachgestellt: eine Hinrichtung. Uwe Mundlos oder Uwe Bönhardt – von der Bundesanwaltschaft als Täter benannt – stehen hinter dem zusammengesackten Kilic, einer drückt ab.

    Mediziner wie Ballistiker haben den Vorteil, aus zwölf Jahre alten Protokollen zitieren zu können. Zeugin S. kann das nicht. Frau S. wohnt immer noch gleich neben dem Gemüseladen und beobachtete am Morgen des Tattages „zwei auffällige Radfahrer“.
    Lüften habe sie gewollt, erzählt S., und habe „die Radeln“ am Haus gesehen. Da habe sie dann schimpfen wollen, weil man die doch in einen Ständer zu stellen habe und nicht ans Haus, doch irgendwie habe sie die beiden Radler dann doch nicht gescholten. Die hätten schließlich miteinander gesprochen, „und da stört man doch nicht“.

    Die Beobachtung ist deswegen interessant, weil man heute davon ausgeht, dass die beiden Bönhardt und Mundlos gewesen sein könnten. Weil sich die Radler nie auf Zeugenaufrufe hin gemeldet hatten, sehen die Nebenkläger ein Indiz für mögliche Ermittlungsfehler: Man hätte die potenziellen Zeugen auch als Täter in Betracht ziehen können und so vielleicht nicht umsonst unter Kriminellen oder Migranten nach den Mördern von Halil Kilic gefahndet.

    Allerdings: Niemand sollte eine wichtige Argumentation auf S.’ Erinnerungsvermögen von aufbauen. Osteuropäer habe sie in den Männern erkannt, beteuert die Rentnerin immer wieder – bei der Polizei damals hatte sie anderes behauptet. „Na, die waren nicht unser Schlag, da geh’ ich nicht von ab“ sagt S. heute. Bei der Polizei damals hatte sie die Männer mal als mögliche Türken, aber auch mal als potenziell Westeuropäer beschrieben. „Das hab ich nie gesagt“ entrüstet sich S. heute. Bei Herrn Kilic habe sie eingekauft, sagt sie vor Gericht, zu Protokoll gab sie einst, ihn nur durch die Scheibe von außen gesehen zu haben. Die Verteidigung überlegt nun, die damals vernehmenden Beamten als Zeugen zu hören
    Wenn ich eine Waffe als "Bekennerzeichen" verwende, statt Briefen sozusagen, dann lasse ich die Hülsen am Tatort.

    Das mit der Plastiktüte ist genau das Gegenteil von "Bekenntnis".

  2. #16152
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen

    Daher bleibe ich dabei: Blödheit oder Deal.
    Oder beides ; )

  3. #16153
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Den hamse recycelt?

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    Oder die SPONidioten haben auf Deinen Beitrag reagiert, KM
    Also als Datum dieses Artikels ist der 31.07.2013 angegeben.

  4. #16154
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die schlechteste Fotomontage, die ich je in meinem Leben sah!

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    Wenige Stunden später konnten Ermittler in den Trümmern des Hauses auch die NSU-Mitgliedsausweise von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe (Foto oben) sicherstellen.
    Noch besser, wie das "Ali-Drecksau-Gedicht" mit den tschechischen Umlauten.

  5. #16155
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    DIE ZEIT:

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    BILD muss dringend verboten werden, wegen Volksverhetzung:

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    Goebbelsschnauze BILD. Faschismus at it´s best.
    Da gehören noch mehr verboten:

    Nuran K., 46, Angestellte beim Statistischen Landesamt in München, erinnert sich an das damals Erlebte: "Die Kinder haben - Gott sei Dank - nichts gesehen", sagt sie. Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl liest ihr aus einer früheren Vernehmung vor. Demnach sagte die dreifache Mutter damals: "Mein Sohn träumt jede Nacht von dem blutigen Gesicht und den großen Augen. Ich war auch schon beim Kinderarzt mit ihm." Nuran K. bestreitet vor Gericht, das je gesagt zu haben. "Die Jungs haben das nicht gesehen, ganz sicher nicht. Ich kann mich nicht erinnern, das gesagt zu haben."

    Nach dem Fund des schwer verletzten Kilic an jenem 29. August 2001 stürzt Nuran K. aus dem kleinen Laden, trifft auf den Postboten Holger H., dieser schickt sie zur hundert Meter entfernten Polizeistation. Er selbst alarmiert die Feuerwehr, kümmert sich um Kilic. "Es war grauselig", erinnert sich der 48-Jährige. "Er blutete aus Nase, Mund, Ohren, ich konnte gar keine Wunde erkennen."

    Wo die Kinder gewesen seien, will Richter Götzl wissen. Kinder? Holger H. kann sich nur an ein Kind erinnern, den Sohn von Nuran K. "Der Junge war ganz bleich im Gesicht, ich schickte ihn raus, ich wollte nicht, dass er den Mann sterben sieht." Hat der Achtjährige Kilic gesehen? "Aber ja! Er hat ihn angestarrt."
    Was zur Hölle haben diese blutrünstig-effektheischenden Schilderungen mit dem eigentlichen Prozeß zu tun? Was trägt es zur Klärung des Tathergangs bei, ob der Junge das Opfer gesehen hat oder nicht oder bleich im Gesicht war? Haben wir hier bereits eine Befindlichkeitsjustiz in Deutschland?

  6. #16156
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Die schlechteste Fotomontage, die ich je in meinem Leben sah!

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    Noch besser, wie das "Ali-Drecksau-Gedicht" mit den tschechischen Umlauten.
    Glaubst Du etwa nicht, daß dieses Dokument völlig unversehrt eine Explosion und 10 Stunden Feuer übersteht? Ach ja, war vermutlich "rausgeschleudert". Und dann ganz sanft genau zwischen den Trümmern gelandet. Die Feuerwehr war natürlich so umsichtig, keinen Tropfen Wasser an das Dokument gelangen zu lassen.

    Klingt doch alles sehr plausibel.......

  7. #16157
    Mitglied Benutzerbild von Kuddel
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Da gehören noch mehr verboten:



    Was zur Hölle haben diese blutrünstig-effektheischenden Schilderungen mit dem eigentlichen Prozeß zu tun? Was trägt es zur Klärung des Tathergangs bei, ob der Junge das Opfer gesehen hat oder nicht oder bleich im Gesicht war? Haben wir hier bereits eine Befindlichkeitsjustiz in Deutschland?
    So macht man das eben, wenn man keine Beweise hat. So einfach wie bei Mollath (rrichtig geschrieben) geht es hier eben nicht.

  8. #16158
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Und was bringt uns das weiter? Bei dem großen Rätsel bzw. der inszenierten Staatsaktion, wie Du schreibst, geht es nur ums Geld, um ganz viel Geld.......
    Was das „ganz viele Geld“ angeht, hatte ich Dir schon etwas tiefschürfender geantwortet, worauf Du mir auf anderem Wege ganz entsetzt geantwortet hast. Darüber mal an anderer Stelle mehr.
    Mit meiner Erwähnung der „Operation Neptun“ wollte ich Dir nur zeigen, wie politische Propagandamacher mit phantastischen Inszenierungen manipulieren und die Leute „gläubig“ machen können. Die „Medien“ müßten eigentlich „Magier“, „Verzauberer der Massen" heißen...

    Manchmal stimmen sich die Manipulierer nicht so genau miteinander ab und dann können auch bei einigen „Magiern” Verwirrungen entstehen. So geschehen am 25.11.2012 bei BILD.de:

    KILLER-NAZIS - Warum hatten sie Spielzeug im Wohnwagen?



    Eine Wasserpistole neben dem Sturmgewehr, ein Malbuch neben der Beute aus dem letzten Banküberfall. Im verkohlten Campingbus der Killer-Nazi-Bande fanden die Ermittler auch Kinder-Spielzeug. Das gibt der Polizei Rätsel auf.
    In den Trümmern des Nazi-Killer-Wohnmobils vom Typ „Sunlight Alkoven A 68“ lagen zwei Leichen, mehrere Waffen, Munition und Bargeld.
    Auf dieser Seite zeigt BILD am SONNTAG Fotos aus dem Leben des Bösen. Aber die Ermittler entdeckten auch etwas, das sie sich bis heute nicht erklären können: einen Teddy, eine Wasserpistole,eine Plastikpuppe, ein „Winnie the Pooh“-Buch und einen Schuh in der Kindergröße 33.
    Am 4. November 2011 hatten die Nazi-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos eine Sparkasse in Eisenach überfallen und waren mit dem Camper geflüchtet.
    Als eine Polizeistreife auftauchte, erschoss Mundlos seinen Komplizen, setzte den Wohnwagen in Brand und tötete sich selbst. Es war das Ende einer Mordserie, der neun Migranten und eine Polizistin zum Opfer fielen.
    Wie passt das Kinderspielzeug zu der beispiellosen Verbrechensserie? Hatte im Wohnmobil etwa ein Kind gespielt, bevor die Nazi-Terroristen zu ihrem letzten Raubzug aufbrachen? Nutzte das Trio ein Kind zur Tarnung? Wer sind die Eltern? Leidet es bis heute darunter, dass die „netten Onkels“ mit dem Campingwagen in Wahrheit Bankräuber und Mörder waren?
    Bis heute können die Ermittler diese Fragen nicht beantworten.
    Dabei hatte sich eine Mitarbeiterin des Caravan-Verleihs, bei dem das Wohnmobil ein paar Tage vor dem Überfall auf die Sparkasse gemietet worden war, ziemlich genau an ihre Kundschaft erinnert.
    Laut ihrer Aussage hatte eine junge Familie den Camper ausgeliehen, die angeblich im Raum Berlin Urlaub machen wollte. Die Vermieterin identifizierte das Pärchen als Böhnhardt und Gefährtin Beate Zschäpe. Die beiden hätten ein vier bis fünf Jahre altes Mädchen mit längeren hellblonden Haaren dabei gehabt, heißt es.

    Das Rätsel um das kleine Mädchen im Wohnmobil der Nazi-Terroristen bleibt womöglich ungelöst.....

    Was haben die Ermittler im Wohmmobil gefunden? (Die Fotos zum Text wurden schon „geschreddert”)
    • Die Ceska
      Diese Pistole vom Typ VZOR 70, Kaliber 7,65 mm, lag auf dem Bett in der Schlafkabine.
      Im Wohnmobil fand sich auch die Dienstwaffe von Michelle Kiesewetter. Die Polizistin war im Jahr 2007, vermutlich von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos, in Heilbronn erschossen worden.
    • Funkgerät
      Die Terroristen konnten den Funkverkehr der Polizei abhören.
      Neben dem Funkgerät wurde auch eine Liste mit den Polizeifunkfrequenzen aus der Region Eisenach und Erfurt entdeckt.
    • Brille
      Ein schwarzes dünnes Drahtgestell mit hellen ovalen Gläsern, heißt es im Polizei-Protokoll. Wem die Brille gehörte, ist nicht notiert.
    • Bahncards
      Unter falschen Namen hatten sich Böhnhardt und Mundlos Bahncards beschafft.
      Die Identitäten stammten von Unterstützern der Gruppe.
    • Kinderspielzeug
      Diese bunte Plastikpuppe wurde auf der Beifahrerseite des Wohnmobils gefunden.
      Möglicherweise haben Kinder von Freunden des Nazi-Trios sie dort zurückgelassen.
      Vor allem Beate Zschäpe wurde von Zeugen als kinderlieb beschrieben.
    • Metal-Musik und Beatles
      Auf dem Weg zum Banküberfall hörte die Nazi-Bande finnische Metal-Musik.
      Zwei CDs lagen vorne beim Radio. Außer Nightwish noch eine CD mit Hits von z. B. den Beatles („Help“), The Killers („Human“), The Pretenders („Don’t Get Me Wrong“), Marius Müller-Westernhagen („Dicke“), U2 („With Or Without You“), The Cornells („´74-´75“), The Monkeys („I´m A Believer“), Queen („Radio Gaga“).
    • Wasserpistole
      Diese Spielzeugwaffe mit anschraubbarem Wassertank lag vorne im Wohnmobil. Vermutlich ein Hinweis darauf, dass Kinder in dem Camper gespielt hatten.
      Als Uwe Böhnhardt das Wohnmobil anmietete, war ein Mädchen im Vorschulalter dabei.
    • Schokoriegel
      Diverse Süßigkeiten wurden neben dem Fahrersitz gefunden. Darunter Schokoriegel Nussini und Twix.
    • Maschinenpistole
      Diese automatische Waffe vom Typ Pleter 91, 9 mm Luger, lag auf der rechten Sitzbank.
      Sie war durchgeladen, aber nicht abgefeuert worden. Eine Patrone hatte sich verklemmt
    • Horror-Maske
      Diese Sturmhaube verwendeten die beiden Nazi-Killer vermutlich bei ihren Banküberfällen. Die Polizei entdeckte die Maske in einem Fach unter dem Kühlschrank.
      Dort befanden sich auch Kleidungs- stücke, Werkzeug und eine Handgranate.
    • Gefüllter Kühlschrank
      Detalliert listeten die Fahnder auf, was die Terroristen alles im Kühlschrank hatten: Unter anderem Currywurst, Fruchtmilch, Fleischsalat, Joghurt, Wasabinüsse, Margarine, Schwarzwälder Schinken, Knusperflocken, Käse, Tomaten-Ketchup, Schokoriegel, Bockwürste und Senf.
    • Munition
      Auf einer Ablagefläche neben der Spüle wurde eine Packung mit 16 Patronen, Kaliber 9 mm, gefunden.
    • Polizei-Skizze
      Die Fahnder erstellten einen Grundriss des Wohnmobils und kennzeichneten detailliert den Fundort jedes Beweisstückes. Über der Fahrerkabine (rechts) sind zwei Schlafplätze.
      Dahinter befindet sich der Aufenthaltsbereich mit zwei Sitzbänken, einem Tisch sowie einer Toilette, gegenüber die Küchenzeile. Ganz links gibt es einen weiteren Schlafbereich.
    • Die letzte Beute
      Bei dem Überfall auf die Sparkasse Eisenach am Morgen des 4. November 2011 erbeuteten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos exakt 71 915 Euro. Die Geldscheine hatten sie in einer roten Einkaufstüte unter dem Spülbecken versteckt.
    • Versteckte Scheine
      In einer Kakaopulver-Packung entdeckten die Ermittler weitere 5000 Euro in großen Scheinen. Auch in einer lila Süßigkeiten-Tüte waren 6000 Euro versteckt.
      Das Geld stammt vermutlich aus früheren Überfällen. Insgesamt sollen Böhnhardt und Mundlos mehr als ein Dutzend Banken ausgeraubt haben.
    • Vorbereitung für Banküberfall
      Mithilfe dieser Zeichnungen planten Böhnhardt und Mundlos den Überfall auf die Wartburg-Sparkasse in Eisenach. Die rechte Skizze zeigt den Innenraum der Filiale mit Eingang, Schalter und Tresorraum. Auf der linken Skizze ist ihr geplantes Fluchtziel zu sehen.
      In der Straße „Am Gebräun“ wollten sie ihr Wohnmobil ursprünglich abstellen. Doch änderten sie ihren Plan und parkten rund drei Kilometer entfernt „Am Schafrain“. Dort entdeckte sie eine Polizeistreife und die Nazi-Killer brachten sich um.
    • Rosa Schlappen
      Dieser einzelne Plastikschuh lag hinter dem Fahrersitz. Wahrscheinlich gehörte er einem Kind, weil es sich um Schuhgröße 33 handelt. Auch Herren- Adiletten (Größe 41) wurden in der Fahrerkabine entdeckt.
    • Scharfe Waffe
      Dieser Revolver der Marke Melcher war mal eine Schreckschusspistole, wurde aber zu einer scharfen Waffe mit Kaliber „38 Special“ umgebaut.
    • Kinder-Malbuch
      In der Fahrerkabine lag ein rußverschmierter Ringblock im Format DIN A5 der amerikanischen Kinder-Marke „Winnie the Pooh“.
      In dem Malbuch fanden sich keinerlei Einträge. Es ist vielleicht ein Hinweis darauf, dass zuvor ein Kind an Bord war.
    • Teddybär
      Wem gehörte dieser aus dem verkohlten Wohnmobil geborgene Kuschel-Teddy? Auch er gibt den Ermittlern Rätsel auf.
    • Kleiderschrank
      Ordentlich und aufgeräumt war der Kleiderschrank der Killer. Auf Bügeln hingen ein Kapuzenpullover und eine olivgrüne Jacke.
      In den Fächern daneben lagen zwei Fahrradhelme. Zu den Morden und Banküberfällen waren sie stets mit ihren Mountainbikes gefahren.
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    "Killer-Nazis" ohne Nazi-Symbole?
    "Killer-Nazis" nur mit 3 (drei) Waffen: einer umgebauten Schreckschußpistole, einer Ceska VZOR 70, einer unbrauchbaren MP, als Alibi für polizeilichen Schußwaffengebrauch, eine „Trophäe Kiesewetters Dienstwaffe” (nur am Rande bei der VZOR 70, „DER CESKA”, erwähnt), mehr nicht?
    Keine „Handgranate”, keine Pumpguns, „Bekennervideos im Rucksack, nur Camper- oder Umzugsgut?
    Hatte die BILD Am Sonntag aus einem unmanipulierten Manuskript versehentlich abgeschrieben und keiner hats in der Redaktion bemerkt?

    Egal.
    Das war mir schon früher mal aufgefallen. Nur hatte ich da mehr mein Augenmerk auf die im WoMo gefundene „Nazi-Metalmusik” aus Finnland gelegt und dabei an Zschäpes Piratenkopftuch gedacht.

    Nightwish-Rebellin?

    Auch der Gerichtspsychologe sollte sich mal die nachfolgenden Musik-Videos reinziehen, um die Welt der freiheitstrunkenen „Musik-Freibeuter” kennen zu lernen:
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  9. #16159
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Die schlechteste Fotomontage, die ich je in meinem Leben sah!

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    Noch besser, wie das "Ali-Drecksau-Gedicht" mit den tschechischen Umlauten.
    Org. der Nationalen Front der DDR

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  10. #16160
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Schreibst du hier demnächst öfter mal?
    aber nicht so was.
    das geht ja nicht mal als hypothese durch.

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