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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
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    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16141
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Schon klar, "Erzkriminelle", die von Auftragsmorden leben, wie es hier heißt, bessern ihre Kasse durch Prostitution auf, damit auch ja eine Anlaufstelle für Ermittler entsteht. Die angeblich im Untergrund Lebenden gefährden sich durch einen Privatpuff, schon klar...

  2. #16142
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
    Übrigens lag ein Kanister direkt auf der Schwelle der Eingangstür! Die Tülle (Plastik) unbeschädigt unter einem Schreibtisch wo alles andere verbrannt und angesengt war! Sehr eigenartig alles!

    Das mit der fehlenden Brandwand ist natürlich Unsinn!
    Eigenartig ist das totale Pennen der Verteidigung in Bezug auf Kanister, Benzinspuren nachträglich installiert und die Brandmauer.
    Entweder sind die 3 tacken doof, oder es gibt einen Deal.


    Zschäpe ist wegen Brandstiftung und wegen versuchten Mordes angeklagt. Versuchter Mord nicht nur an der damals 89-Jährigen, sondern auch an zwei Handwerkern, die an dem Tag im Haus zu tun hatten. Und es hätte noch drei weitere Opfer geben können: Denn immer freitags trafen sich Monika M. und ihre beiden Geschwister zum Kaffeekränzchen in der Wohnung der Tante. An jenem 4. November, einem Freitag, verspäteten sich jedoch alle. "Was für ein Glück!", ruft Monika M.
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    Monika M. und deren Schwester Birgit H
    Wenn die man nicht Herforth heisst und das alles dieselbe Sippe ist...

  3. #16143
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Beim Hausbrand in Zwickau nahm Beate Zschäpe den Tod von mehr Menschen in Kauf als angenommen. Das ergab eine Nachfrage ihrer eigenen Anwältin.
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    „Wir waren erst um halb vier verabredet“, sagte Monika M. vor Gericht. Zschäpe habe auch vom schlechten Gesundheitszustand der älteren Nachbarin gewusst, sagte die Zeugin. „Sie hat öfter mal gefragt, wie es der Oma geht“, sagte Monika M.
    Also doch nicht "noch mehr Menschen gefährdet" ???

    Die olle Sturm sollte lieber mal klären, wie Zschäpes Handy in die Brandruine kam.
    Was für ne blinde Krähe...

  4. #16144
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von HGans Beitrag anzeigen
    ausschliessen würde ich dies nicht. Das Trio lebte von Kopfgeldern aus Auftragsmorden und wenn die nicht reichten kam es zu Bankeinbrüchen und wenn die auch nicht reichten ist Prostitution nicht auszuschließen. Bei dem Trio haben wir es primär mit verkommenen Asozialen zu tun, die ihre Verbrechen unter Rückgriff auf den BRD Hass ihrer DDR Sozialisation rechtfertigten. Bestärkt wurden sie darin noch von der Mutter des Erzkriminellen Böhnhadt, die, und das kann man sämtlichen Aufzeichnungen entnehmen, eine gefestigte Imperialismuskritikerin im Sinn der Statthalter Moskaus, also der DDR, ist.
    Schreibst du hier demnächst öfter mal?

  5. #16145
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
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    Also doch nicht "noch mehr Menschen gefährdet" ???

    Die olle Sturm sollte lieber mal klären, wie Zschäpes Handy in die Brandruine kam.
    Was für ne blinde Krähe...
    Vielleicht verstehe ich das falsch, aber ... die Anklage des Mordversuches baut wohl darauf auf, daß "die Oma" gehbehindert ist und - so die Interpretation - damit ihr einkalkulierter Tod zur Absicht Zschäpes gehörte, NSU-Beweise zu vernichten (StGB § 211, Abs.2, S.3).

    Wenn das Kaffeekränzchen nun planmäßig stattgefunden hätte, wovon Beate Zsch. theoretisch ausgehen konnte, wäre eine Rettung der Nachbarin erst recht möglich gewesen, wie sie ja dann auch erfolgte. Dazu kommt, daß sie dann kaum geschlafen haben kann, wie öfter zu lesen ist (Wird in der Anklage wirklich gesagt, die Seniorin habe zur Brandzeit geschlafen?). Möglich, daß die Verteidigung in diese Richtung will. Aber das ist Spekulation. Am "Eigentor" Sturms habe ich einige Zweifel. Unabhängig davon: Die Verteidigung wirkt ja insgesamt wie paralysiert. Ein grober Schnitzer wäre also auch nicht überraschend.

    Das Klingeln laut Protokoll würde Zsch. entlasten (eigener Rettungsversuch, also keine Tötungsabsicht) und dann ist ja noch die Frage der tatsächlichen Gefährdung. Ich meine, der Siedlungshaustyp Doppelhaushälfte 30er Jahre hatte generell Brandmauern, aber das müsste ja aus irgendwelchen Vorkriegs-Bauordnungen rauszubekommen sein.

  6. #16146
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
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    Also doch nicht "noch mehr Menschen gefährdet" ???

    Die olle Sturm sollte lieber mal klären, wie Zschäpes Handy in die Brandruine kam.
    Was für ne blinde Krähe...
    Hier mal eine Nachricht auf SPON über die Widersprüche der tatsächlichen oder vermeintlichen Tatzeugin beim Dönermord an Habil Kilic in München am 29. August 2001, von Dir noch nicht kommentiert:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Anna S. wohnt in Kilics Nachbarschaft. Wenige Stunden nach dem Mord hatte sie sich bei der Polizei gemeldet, sie habe "Verdächtiges beobachtet". Vor Gericht erinnert sich die 67-Jährige daran, dass sie an jenem Vormittag ihre Wohnung im Hochparterre lüften wollte. Als sie ans Fenster trat, sah sie zwei Männer, die ihre Fahrräder an die Hauswand gelehnt hatten, wie sie sagt. "Ich wollte schimpfen, weil das macht man doch nicht: Die Räder gehören in den Ständer." Doch Anna S. schwieg, schloss das Fenster und scherte sich nicht weiter um die Unbekannten.

    "Die waren ein anderer Schlag"

    Dieser Augenblick war Anlass für die Kriminalpolizei, Anna S. zweimal zu befragen. Richter Götzl tat es am Mittwoch ein drittes Mal. [b]Wieder beschreibt die Rentnerin, dass die Männer "schwarze Radl-Dress" trugen: kurze schwarze Hose, schwarzes T-Shirt, schwarzer Rucksack. Sie habe beobachtet, wie sie sich Mützen aufsetzten und Fahrradhandschuhe anzogen. Beide seien zwischen 22 und 26 Jahre alt gewesen, hätten kurze, dunkle Haare gehabt. "Sie wirkten sehr gepflegt." Sie seien auf ihre Räder gestiegen und fortgefahren.
    Vom Alter her könnte es ungefähr passen, nicht aber vom Aussehen. Das sind nicht Böhnhardt und Mundlos gewesen.

    [b]Das entspricht dem wohl typischen Verhalten von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt bei anderen Verbrechen: mit Fahrrädern zum Tatort, töten oder rauben, wegfahren.[/Quote]

    Von der allen gesetzlichen Bestimmungen hohnsprechenden vorvollziehenden Behauptung unbewiesener Dinge will das Qualitätsmedium SPON ums Verrecken nicht lassen.

    Doch die Fahndungsfotos der mutmaßlichen Rechtsterroristen und die Bilder, die Anna S. von den beiden Männern vor ihrem Fenster abgespeichert hat, sind nicht miteinander vereinbar.
    Klug bemerkt, Frau Bittner. Wie paßt das also zur Dönermordserie, die von den beiden vermeintlichen "NSU"-Unholden Böhnhardt und Mundlos verübt worden sein sollen? Wie paßt das zu oben zitierten Absatz?

    "Gerade der mit den abstehenden Ohren, das wäre mir hundertprozentig aufgefallen", beteuert Anna S. Sie sei gelernte Schneiderin und sehe, "was passt und was nicht". Vielmehr habe sie die Männer für Osteuropäer gehalten, betont sie mehrfach. Woran sie das erkannt haben wolle, will der Nebenklage-Vertreter Yavuz Narin wissen. Sie sei Objektleiterin gewesen in einer Reinigungsfirma, in der viele Osteuropäer gearbeitet hätten. Sie kenne "die". Die Männer vor ihrem Fenster damals seien "keine Deutsche, keine Österreicher gewesen. Die waren ein anderer Schlag."
    Richtig. B und M waren Deutsche und sahen auch erkennbar so aus. Böhnhardt hatte blonde Haare und abstehende Ohren. Alles nicht von der Kronzeugin Anna S. bemerkt. Wie nun jetzt? Zumal das den früheren, zur Tatzeit wesentlich zeitnäheren Aussagen widerspricht.

    Bei ihrer ersten Befragung am Tattag hatte Anna S. allerdings zu Protokoll gegeben, die Männer hätten "ausländisch" ausgesehen. "Es könnten Türken gewesen sein." Am Mittwoch tut die 67-Jährige empört, als sie mit dieser Aussage konfrontiert wird. Das habe sie nie gesagt.
    Doch, genau das hat sie.

    Suche nach Radfahrern - als Zeugen

    Ebensowenig will sie bei einer zweiten Befragung im Dezember 2005 gesagt haben, dass die beiden Unbekannten westeuropäisch ausgesehen hätten. "Wenn ich finde, die sehen osteuropäisch aus, sage ich nicht westeuropäisch", betont Anna S. Doch exakt diese Bemerkung findet sich in dem damaligen Vernehmungsprotokoll. Was stimmt nun?
    Möchte ich auch gern wissen.


    Sie habe Habil Kilic gekannt, habe dort immer eingekauft, so wie sie da heute noch einkaufe, sagt Anna S. vor Gericht. "Sind Sie sicher, dass Sie dort eingekauft haben?", fragt Richter Götzl. "Natürlich", sagt die Rentnerin und lacht verlegen. In der Befragung kurz nach der Tat hatte sie jedoch ausgesagt: "Ich habe da nie eingekauft."
    Also nicht mal das stimmt. Was ist jetzt, Frau S.: Haben Sie damals die Unwahrheit gesagt, oder tun Sie das heute? So oder so sind Sie keine glaubwürdige Zeugin mehr.

    Auch sagte sie damals, einer der Männer habe ein Headset getragen. Die Polizei vermutete, damit hätten die Männer Kontakt zu einer dritten Person gehalten. Doch das Wort "Headset" will Anna S. nie verwendet haben, sagt sie am Mittwoch. Wie kommen ihre Aussagen ins Protokoll? Sind diese Zeugen unzuverlässige Hinweisgeber? Haben etwa Ermittler eigene Eindrücke in ihre Aufzeichnungen einfließen lassen?
    Nicht zu fassen. Gibt es denn so etwas bei unseren Ermittlungsbehörden?

    Verhängnisvollerweise wurden die Radfahrer direkt nach der Tat als potentielle Zeugen geführt und als solche in die Fahndung einbezogen. Auch als sie sich nicht meldeten, wurde an dem Status nichts verändert. Offensichtlich konnten sich die Ermittler nicht vorstellen, dass die Radfahrer auch die Täter sein könnten. Stattdessen gingen die Beamten Hinweisen in Richtung Organisierte Kriminalität und kurdische Separatistenpartei PKK nach. Deutsche Rechtsextremisten als Täter kamen ihnen nicht in den Sinn.
    Einfach unglaublich. Und das bei diesen klaren und eindeutigen Hinweise von Zeugen wie Anna S. auf deutsche Rechtsterroristen. Ein neuer schlagender Beweis für den strukturellen Rassismus des deutschen Staates.


    Ach ja, und eine weitere Ente wird jetzt stillschweigend beerdigt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Erfurt - Die Staatsanwaltschaft Erfurt hat ihre Ermittlungen gegen Beate Zschäpe wegen Schüssen am Bahnhof der Stadt eingestellt. Aus Zeugenaussagen hätten sich keine Anhaltspunkte ergeben, dass die mutmaßliche Rechtsterroristin in den Zwischenfall am Silvesterabend 1996 unmittelbar verwickelt gewesen sei, sagte Oberstaatsanwältin Anette Schmitt-ter Hell dem MDR. Die Behörde hatte zuvor wegen eines versuchten gemeinschaftlichen Tötungsdelikts gegen Zschäpe ermittelt.
    Welcher Zwischenfall ist denn hier gemeint?

    Bei dem Vorfall vor knapp 17 Jahren sollen zwei Männer aus Hamburg von einer Gruppe offenbar Rechtsextremer attackiert und beschossen worden sein. Später war der Verdacht aufgekommen, Zschäpe und ihre mutmaßlichen Komplizen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt könnten an dem Zwischenfall beteiligt gewesen sein.

    Schmitt-ter Hell sagte, mehrere Zeugen hätten sich bei den Befragungen an Schüsse erinnern können, darunter auch Beamte der Bundespolizei. Allerdings seien die Schüsse vermutlich aus einer Gruppe von Männern abgegeben worden, so dass ein Verdacht gegen Zschäpe entfalle. Es sei nicht mehr zu klären, ob die Schüsse mit Tötungsabsicht abgegeben worden seien, weil Einschusslöcher oder andere Indizien heute nicht mehr zu finden seien.
    Unter Umständen vielleicht deswegen, weil niemals von irgendjemandem irgendwelche Schüsse abgegeben wurden, weil dieser Vorfall eine reine Erfindung von zwei Antifa-Aktivisten war, die sich damit in den Medien gebrüstet hatten? Was steht gleich noch mal auf Irreführung von Behörden?

    P.S. Der Name dieser Staatsanwältin (dachte zuerst, das sei ein Druckfehler): Ist das jetzt als Omen für den konfusen Zustand des Justizsystems des Landes zu werten?

  7. #16147
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ein grober Schnitzer wäre also auch nicht überraschend.

    Das Klingeln laut Protokoll würde Zsch. entlasten (eigener Rettungsversuch, also keine Tötungsabsicht) und dann ist ja noch die Frage der tatsächlichen Gefährdung. Ich meine, der Siedlungshaustyp Doppelhaushälfte 30er Jahre hatte generell Brandmauern, aber das müsste ja aus irgendwelchen Vorkriegs-Bauordnungen rauszubekommen sein.
    Du kannst nur jemanden gefährden, der tatsächlich dort anwesend war. Daher kein Eigentor von Sturm, was aber nichts an der grottenschlechten Verteidigerleistung ändert.

    Sicher war da ne Brandmauer, wie man auf Nereus Foto ja auch sehen kann. Ne 24 er Zwischenwand ist gleich Brandmauer.
    Auch an diesem Punkt: Grottenschlechte Verteidigerleistung, eine Explosion war ja laut Anklage gar nicht beabsichtigt, sondern lediglich ein Brand.

    Die Verteidigung hat es versäumt, den Einsatzleiter als Zeugen zu beantragen, und insbesondere die MDR-Meldung vom 5.11. beizuziehen, demnach die Hunde dort nichts fanden, auch kein Benzin. Wie auch die Blaulicht-Meldung mit identischem Inhalt.

    Daher bleibe ich dabei: Blödheit oder Deal.

  8. #16148
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Ergänzend zum Posting von Karl_Murx:

    Später hörte das Gericht noch einen Postboten, der auch kurz nach dem Anschlag in dem Geschäft war. Sehr anschaulich schilderte der 48-Jährige das Geschehen: "Ich dachte, ich könnte irgendwie helfen, aber es war eine grausliche Situation. Der Mann hat aus dem Gesicht geblutet, aus Nase und Mund, irgendwie war da nur eine riesige Blutlache." Er habe versucht, ihn anzusprechen, aber Kilic sei wohl nicht mehr bei Bewusstsein gewesen. "Dann kamen zwei Polizisten, einer hat Einweghandschuhe angezogen, den Hinterkopf abgetastet und gesagt, Schusswunde, und ich weiß nur, dass ich ganz baff war."
    Polizei, dein Freund und Leichenbeschauer

    Aber auch hier im Artikel widerspricht die Presse im Namen der Ankläger:

    Wahrscheinlich kurze Zeit später sah eine Zeugin zwei Männer, die mit schwarzen Fahrrädern davongefahren seien. Sie hätten "sehr gepflegt ausgesehen", meinte die Frau aus der Nachbarschaft, "kurze, dunkle Haare, schwarzer Radler-Dress". Ermittler gehen davon aus, dass es sich um Böhnhardt und Mundlos handelte - auch wenn die Zeugin die beiden nicht wiedererkannte und ihre Beschreibungen sich in den Jahren nach dem Mordanschlag teilweise geändert haben.
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  9. #16149
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Karl_Murx Beitrag anzeigen
    Hier mal eine Nachricht auf SPON über die Widersprüche der tatsächlichen oder vermeintlichen Tatzeugin beim Dönermord an Habil Kilic in München am 29. August 2001, von Dir noch nicht kommentiert:
    Den hamse recycelt?

    NSU-Prozess:Die Widersprüche der Zeugen

    Von [Links nur für registrierte Nutzer], München
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Oder die SPONidioten haben auf Deinen Beitrag reagiert, KM

  10. #16150
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    DIE ZEIT:

    Schlechte Erinnerung oder Manipulation?

    Die verschiedenen Aussagen haben nur eine Konstante: zwei Männer mit Fahrrädern. Deshalb bleiben S.' Erinnerungen wahrscheinlich weiter ein wichtiges Glied der Indizienkette. Beate Zschäpes Verteidiger Wolfgang Stahl will ihre Glaubwürdigkeit jedoch ins Wanken bringen. Als die Zeugin gegangen ist, fordert er, den Hauptkommissar vorzuladen, der sie erstmals vernommen hatte. Er will vor allem wissen, ob dieser den Einsatzbericht seiner Kollegen vom Tatort kannte, bevor er mit S. sprach. Stahls offenkundiger Verdacht: Der Ermittler führte seine Befragung so, dass sie zum Bericht der Kollegen passte. Zudem benutzte er kein Diktiergerät, sondern machte sich lediglich Notizen.

    Was also ist der Fall: Kann sich Anna S. nach zwölf Jahren schlecht erinnern oder hat sie schon früher mehr gesagt, als sie tatsächlich wusste? Oder: Hat ein Beamter sie manipuliert oder bei seinem Protokoll geschludert? Falls es Stahl und seinen Kollegen gelingt, Richter Götzl von diesen Bedenken zu überzeugen, hätte er ein gefährliches Argument gegen die Anklage in der Hand. Dann wäre Anna S. ein Glücksfall für die Verteidigung.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    BILD muss dringend verboten werden, wegen Volksverhetzung:

    Beate Zschäpe, um deren Rolle es vor Gericht geht, hört den grausigen Details teilnahmslos zu.

    Woran denkt sie, während sie Fischerman's Friend kauend auf ihren Laptop starrt? Umarmte sie ihre Kumpane Böhnhardt und Mundlos, als sie sich nach dem Mord an Kilic mit ihr trafen? Freute sie sich mit ihnen über die grauenvolle Tat? Denkbar wäre das!
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Goebbelsschnauze BILD. Faschismus at it´s best.

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