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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16131
    Doppeldenk öm de Eck. Benutzerbild von Tantalit
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von HGans Beitrag anzeigen
    ausschliessen würde ich dies nicht. Das Trio lebte von Kopfgeldern aus Auftragsmorden und wenn die nicht reichten kam es zu Bankeinbrüchen und wenn die auch nicht reichten ist Prostitution nicht auszuschließen. Bei dem Trio haben wir es primär mit verkommenen Asozialen zu tun, die ihre Verbrechen unter Rückgriff auf den BRD Hass ihrer DDR Sozialisation rechtfertigten. Bestärkt wurden sie darin noch von der Mutter des Erzkriminellen Böhnhadt, die, und das kann man sämtlichen Aufzeichnungen entnehmen, eine gefestigte Imperialismuskritikerin im Sinn der Statthalter Moskaus, also der DDR, ist.
    Was du alles weißt und das beste ist es ist noch niemand verurteilt.

    Die NSU ist doch nur eine urbane Legende, wer da wirklich gemordet hat und von welchem Geld die gelebt haben ist doch mehr als unklar.

    Das war eine Gruppe junger Menschen die für den VS und andere Geheimdienste jetzt über die Klinge springen soll.

    Warten wir es ab und lehnen uns bequem zurück, die Wahrheit kommt schon ans Tageslicht irgendwann und irgendwo.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  2. #16132
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von nachdenkerin Beitrag anzeigen
    Ich lese jetzt Nebenhaus. Gab es denn da keine Verbindung?

    Buch "die Zelle" S. 261 elektr. Ausgabe

    So wie es in dem Buch "die Zelle" steht, hatte ich die Vorstellung von einem gemeinsamen Treppenhaus. Das wäre doch dann falsch, oder?
    a: Nein
    b: Ja

    Hier noch mal, wie ich die Sache sehe:

    Linke Doppelhaushälfte Frühlingsstraße 26 a: linke Giebelwand hat keine Fenster:

    Nr. 26a

    Sicht auf rechte Doppelhaushälfte Frühlingsstraße 26: Im OG (Trio-Wohnung) sind zwei Fenster zu erkennen. Darunter der Anbau mit Dach für das Friseurgeschäft:

    Nr. 26

    Zur SPIEGEL-Zeichnung: Hofseite der Doppelhaushälfte Frühlingsstraße Nr. 26 mit Hauseingang zum Treppenhaus zur Erreichung der Trio-Doppelwohnung im OG, der Kellerräume und der Dachgeschoßwohnungen im Trakt Nr. 26. Die Doppelhaushälften Frühlingsstraße 26 und 26a waren durch eine Brandmauer bis zum Dachboden getrennt gebaut worden. Der Eingang zum Treppenhaus der Doppelhaushälfte 26a (Nebenhaus mit der Wohnung der alten Dame im OG) ist hier nicht eingezeichnet worden. Die Grundrisse der Spiegel- und Lichtstadt-Zeichnungen stimmen nicht. Die Giebelfenster im Katzenzimmer (Küche) und im Schlafzimmer fehlen, die kurze Wand rechts neben dem „Waffenschrank” im Flur gab es nicht. Der rote Wohnungsgrundriß war spiegelverkehrt wie der blaue Bereich konzipiert worden. Der Baufacharbeiter Böhnhardt hatte nur die Trennwand zwischen den beiden Wohnzimmen herausgenommen und so den großen „Sportraum” geschaffen.
    Um bei der „Oma” im Nebenhaus zu klingeln und sie wach zu machen, mußte Zschäpe den Eingang zum Nebenhaus Nr. 26a betreten und dort im Treppenhaus aufwärts flitzen.



    Weitere Erklärungen und Ansichten:

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  3. #16133
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Dank den Aktiven hier, welche mit Schwarmintelligenz die

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    -Tradition entlarven.

    Vor allem Dank für die nicht nachlassende Wucht.
    Über 16 000 Beiträge, einer der interessantesten Foren-Stränge für Deutschland und seine Bürger.

    Frage an das Forum (speziell stellvertretend Aktive Berni und Fati):

    Wie seht Ihr den offensichtlich "geplanten zukünftigen Zeitablauf" der Verhandlung voraus?
    (Gerne auch per Mail).

    Zur Siegerjustiz in diesem Prozess komme ich später, falls ich dazu noch Gelegenheit haben werde.


    LG
    Reaktivierter Isegrins

  4. #16134
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Oma durch Brandmauer geschützt

    Zschäpe hat die „Oma” im Nebenhaus (nicht Nebenwohnung!)
    Da war angeblich keine Brandmauer:

    Seinen Unterlagen zufolge sei zwischen den Gebäudeteilen keine Brandschutzmauer gewesen, antwortet Redmer auf Frage von Staatsanwältin Greger (BAW).
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nach einer zehnminütigen Pause folgt um 14.45 Uhr die Vernehmung von Thomas Redmer, Kriminalhauptkommissar beim sächsischen LKA
    Experten ohne Ende da in in München.
    Kriminalkommissare als Gebäudesachverständige.

  5. #16135
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wer lebte wo?

    Olaf Busch erzählt:

    Als erster Zeuge ist heute Olaf B. geladen, der im Haus in der Zwickauer Frühlingsstraße 26 im Dachgeschoss gewohnt hat. Er zählt zunächst die dort ebenfalls lebenden Nachbar_innen auf: Lutz W., Frau E., die ältere Dame, ganz unten war früher noch ein Schlecker-Drogeriemarkt. Im anderen Eingang sei unten eine griechische Taverne gewesen, im Dachgeschoss habe Thomas K. gelebt.
    Krause Thomas ist der mit dem Hitler Bild. Olaf Busch erbte das Bild von ihm...
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    Nach etwa einem Jahr sei eine Frau eingezogen mit zwei Männern, die aus den zwei 60 Quadratmeter-Wohnungen über der Gaststätte eine 120 Quadratmeter-Wohnung gemacht hätten.
    Und nach Krause Thomas Tod müssen dann irgendwann die Renovierungen der beiden DG-Wohnungen begonnen haben, Sommer 2011. Heiko Pillath, Rene Kaul und ein Kollege...


    Neben dem Wohnmobil seien manchmal auch T5-Busse im Hof gestanden. Die Monutainbikes seien “schon etwas besser” gewesen. Alle Drei seien damit viel unterwegs gewesen. Zschäpe sei auch viel gejoggt. Wenn Besuch zu der Angeklagte gekommen wäre, seien auch PKWs zu sehen gewesen. regelmäßig sei ein junger Mann und eine junge Frau mit Kindern gekommen, meist donnerstags. Er habe diese Besucher_innen flüchtig gesehen.
    Emingers.

    Er hätte das im Internet in den Nachrichten gesehen und gedacht, “das kennst Du doch, Vogtländer Kennzeichen V”. Anfang November, grob eine Woche, “bevor das geknallt hat”, habe er es gesehen.
    Das Ding stand ab 25.10.2011 zunächst bis zum 1. oder 2. November dort rum...


    Die Katzensitterin war keine Nachbarin:

    anderer Besuch sei ihm nicht bekannt worden, bis auf eine etwa 50 Jahre alte Frau, die sogenannte “Katzenmutti”, die sich während der Urlaube um die zwei Wohnungskatzen der Frau “Dienelt”/Zschäpe gekümmert hätte. Sie habe einen Kombi mit der Aufschrift “Service rund ums Haus” gefahren und sei täglich vorbeigekommen. Einmal im Jahr seien die drei für ca. drei Wochen in den Urlaub gefahren, meistens aber “erst nach sechs Wochen nach Hause gekommen (…) ja, das hat sie uns dann plausibel erklärt, dass es so schön war und sie noch geblieben sind. (…) Im letzten Jahr waren sie auf der Insel Fehmarn, das hatte sie mir erzählt und sie hätten dort auch gesurft. Ich habe auch gesehen, dass sie immer ihre Fahrräder mithatten, wenn sie mit dem Wohnmobil unterwegs waren, denn die waren immer außen befestigt auch die Surfbretter.”
    Fahrräder draussen dran ist nicht gleich Fahrräder innen drin...


    Wo die Drei in diesem Jahr waren, kann der Zeuge nicht sagen, aber sie seien am 13. 08. 2011 abends wieder gekommen, dem Tag des “Siedlerfests”:”In diesem Urlaub waren sie mit einem schwarzen T5, neues Modell mit der Aufschrift autovermietung zwickau de.”
    Götzl spricht dann Lichtbildvorlagen an. Der Zeuge erinnert sich erst auf Vorhalt der damals gezeigten Bilder und sagt dann, er hätte die zwei Männer, die Frau “Dienelt “und die angebliche Schwester und ihren Freund erkannt. Unter den vorgelegten Bilder sind auch der Angeklagte André E. und dessen Frau Susann E – auf diese Bilder zeigt der Zeuge B. auch jetzt.

    “Dienelts hatten bei sich im Treppenhaus vor Kellereingang und am Hauseingang Bewegungsmelder fürs Licht installiert, das kam ja auch allen zuG ute” und bestätigt diese Aussage nun im Prozess
    Überwachungskameras im Keller wohl eher nicht.


    “Ich glaube, dass das Wohnmobil so um den 01./02.11.2011 weg war” und “Frau Dienelt selbst habe ich in der Zeit wo das Wohnmobil da stand zuletzt gesehn. Ich glaube es war der erste Tag als das Fahrzeug da stand. (…) müsste der 25./26.10.2011 gewesen sein.”
    WOMO am 25.10. abgeholt, dann ne Woche in Zwickau stehen lassen, um dann nach Eisenach zu fahren und am Abgabetag "noch eben ne Bank zu machen"???
    Stimmt nicht.



    Ob die drei Personen wirklich dort im Haus gewohnt hätten? B. erklärt das so: “Wenn sie da waren, waren sie alle drei da, sind alle drei im Haus verschwunden”. Schussgeräusche, das will die BAW wissen, habe er nie gehört.
    Das frag ich mich auch, ob die da wirklich (immer und nur da) wohnten...
    Geändert von fatalist (31.07.2013 um 12:59 Uhr)

  6. #16136
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Internet-Verlauf nie gelöscht, kein Passwort gesetzt, so geht "Untergrund".

    Nach der Mittagspause ist um 13.30 Uhr der Zwickauer Polizeibeamte Ronny Bo. geladen, er hatte einen PC aus der Wohnung Frühlingsstraße 26 grob ausgewertet. In seiner Aussage berichtet er, er habe den PC forensisch kopiert, die Festplatte des sehr verrußten PCs sei noch lauffähig gewesen. Ein Windows XP-System mit dem Nutzer “PC” und Nutzer “Liese” sei installiert gewesen. Für den Benutzer “PC” sei ein Passwort gesetzt gewesen, für den Nutzer “Liese” nicht.“Liese” habe den Computer zuletzt am 4.11. benutzt und zwei mal gestartet. Der Internetverlauf habe er bis 2010 zurück einsehen können. Am 4.11. um 14.30 Uhr sei der Rechner ganz normal runtergefahren. Es habe ihn jemand ausgeschaltet, er sei nicht einfach stromlos geworden.

    Am 4.11. seien “vor allem nach Sachen bezüglich Unfällen gesucht” worden: “Autounfall Mitteldeutschland, Autounfall 1.11., wonach man nicht jeden Tag sucht” sowie nach einem Tierheim in der Zwickauer Gegend und nach Eintragungen zu Greenpeace und Bio-Tierhaltung. In einem Ausdruck der zuletzt besuchten Seiten, aus dem der Vorsitzende Richter Götzl zitiert, stehen u. a. die “Sachsen-Nachrichten”, “Sachsen News” “Promi-News”, “Bild”, “Sachsen-Radio”. Suchabfragen richteten sich u. a. nach “Greenpeace”, “gegen Pelze” (“peta.de”), “Biotierhaltung” (“MarktplatzMittelstand.de”), “Zwickau Biofleisch” und “Zwickau News” (“Freie Presse”). Bei google wurde u. a. nach “Autounfall Sachsen 3110” gesucht und danach die Polizeinachrichtenseite “scouty” aufgerufen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Offensichtlich suchte der Surfer am 4.11.2011 hauptsächlich nach Autounfällen der Vortage in Sachsen.
    Das ist sehr merkwürdig.

    Götzl erwähnt drei Suchen zu den Begriffen “Sturz vom Dach” sowie “Arbeitslosengeld”. Letzteres sei eine wikipedia-Suche vom 24. 10. 2011 gewesen, außerdem sei am 24.10.2011 bei google nach “ATU Zwickau” gesucht worden. Götzl geht mit dem Zeugen Teile der Anlage durch, demnach wurde auch nach Tierheimen gesucht bzw. entsprechende Seiten aufgerufen, am 4. 11. ab 13.01 Uhr beispielsweise die Webseite des Tierheims Fielau.
    Da wollte jemand eine Rückfahrkamera kaufen bei ATU, und am 4.11. einen Platz für die Katzen suchen, falls er abhauen muss???

    Auf Nachfrage des Bundesanwaltschaftsvertreters Schmidt berichtet der Zeuge, dass er sich die temporären Daten aus Zeitgründen am 6. 11. nicht mehr habe anschauen können, danach sei das Verfahren ja weitergereicht worden.
    Am 6.11. kam das LKA dran, am 11.11. das BKA?

    Wann wurde das Benzin gefunden?
    NACH dem Morgen des 5.11.2011...


    Die Gefährdungsanalyse ist ein Gefälligkeitsgutachten, klar hatte Oma einen separaten Eingang.

    Nach einer zehnminütigen Pause folgt um 14.45 Uhr die Vernehmung von Thomas Redmer, Kriminalhauptkommissar beim sächsischen LKA.

    Ende November 2011 hatte es eine Anfrage der BAO Trio beim sächsischen LKA nach einem Gefährdungsgutachten gegeben. Eine solche Expertise zur Gefährdungsbeurteilung der Explosion mit Brandfolge in der Zwickauer Frühlingsstr. 26. fertigte er 2012 schließlich nach einer Verfügung der Generalbundesanwaltschaft an mit den Schwerpunkten: “Gefährdung Dritter, Fragen der Zündung, Gefährdung durch Munitionsteile”. Die Unterlagen dazu seien von der Polizei Zwickau und von Feuerwehren gekommen sowie aus Teilgutachten der LKAs und des BKAs.

    Es sei ein Explosionsereignis gewesen mit einem vollkommenen Zerstörungsgrad der oberen Wohnung, es sei nicht nur zum Brand gekommen sondern zum Einfallen der Außenwände durch eine Druckwelle. Neben der Druckwellenausbreitung habe es eine sehr starke thermische Zerstörung gegeben, mit einem Brand auf der darüberliegende Etage, dem Dachstuhl.

    Eine Person habe sich im 1.OG der Frühlingsstraße 26a befunden, unmittelbar an der Trennwand, die die entsprechende Rissbildung aufweist. Weiterhin gebe es einen Aktenvermerk, dass ein Fahrradfahrer die Straße langgefahren sei zum Zeitpunkt der Explosion, dieser habe ambulant behandelt werden müssen wegen eines Schocks.

    Die Personen im OG, so der Zeuge, wären “erheblich gefährdet” gewesen, sie hätten “kaum eine Chance gehabt”, das Gebäude, das keinen zweiten Rettungsweg hatte, gefahrlos zu verlassen. “Die Person hat einfach nur Glück gehabt”, denn, so Redmer, “es hätte durchaus sein können, dass eine weitere Explosion auch die Zwischenwand zerstört hätte”.
    Alles sehr zusammengestoppelt und faktenbefreit spekuliert.

    LKA Sachsensumpf. Was will man da schon erwarten.

  7. #16137
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Antja Herfurth ist die junge Mutter, die gerade ihr Kind aus dem Hort geholt hatte, und in der Einfahrt ihrer Eltern (Nr.22) parkte.
    Ihr Mann Schorsteinfeger Uwe H. war bereits daheim in Nr. 24, als es krachte.

    Um 13.05 Uhr geht es weiter. Zeugin ist dann Frau H., eine direkte Nachbarin der Frühlingsstraße 26. Sie schildert, wie sie am 4. November 2011 gegen 15 Uhr mit ihrer Tochter im Auto in die Frühlingsstraße gefahren sei und dann gesehen habe, dass das Nachbarhaus gebrannt habe. Sie habe ihr Fahrzeug in der Einfahrt ihrer Eltern, die nebenan wohnen, geparkt.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Damit ist das Rätsel Nr. 22/24 gelöst. Alles eine Sippe.


    Dann habe sie die Bewohnerin des Hauses getroffen und gefragt, was denn hier passiert sei. Die Frau habe sich umgedreht, sei sehr erschrocken gewesen, habe zwei Katzenkörbe abgestellt und gefragt, ob sie, H., mal kurz aufpassen könne. Dann sei die Frau zurück in Richtung des Hauses, Richtung Veilchenweg, gegangen.
    Hier muss Nadine Resch daneben gestanden haben, und Zschäpe sagte, sie müsse ihre Oma retten... und rannte zurück zum Haus.


    Ich kapiere immer noch nicht, warum Frau H. nicht aussagte, dass sie mit einer Autofahrerin gerade beratschlagte, was zu tun sei, als Zschäpe kam mit den Katzen...


    H antwortet, an beidem, die Frau habe etwas gesagt wie “Ach, du Schreck”. H. gibt an, sie könne die Bekleidung der Frau nicht beschreiben. Die Frau habe auch nicht gesagt, was sie jetzt macht. Auf Frage sagt H., sie habe die Frau nur vom Sehen gekannt. Sie habe die Frau dem Haus Nummer 26 zugeordnet und sei davon ausgegangen, dass sie im ersten Obergeschoss wohne. Sie habe nicht gewusst, aber “gedeutet”, dass dort zwei weitere männliche Personen gewohnt hätten, “weil man doch Leute ein- und ausgehen sieht”. Zu diesem Personen könne sie eigentlich gar nichts sagen. Die Frau habe sie gegrüßt, die Männer nicht. Zu einem Wortwechsel sei es nie gekommen. Götzl fragt, ob sie eine Tasche oder Gegenstände an der Frau gesehen habe. H. verneint das, sie habe auch kein Handy gesehen.
    Frau H. kannte weder Zschäpe noch die Uwes.


    Es wird ein Bild, vermutlich ein Urlaubsfoto, gezeigt, auf dem Zschäpe im Profil zu sehen ist. Hier habe H. bei der Vernehmung angegeben, dass es sich um die Person aus dem Anwesen 26 handeln könne, so Götzl. Bei einem weiteren Bild, das Mundlos zeigt, habe sie angegeben, dass es sich um die Bezugsperson der Frau handeln könne.
    So geht "ich habe sie eindeutig erkannt


    Eine Richterin fragt, ob noch eine weitere Frau auf dem Bürgersteig gewesen sei. H. bejaht das, die Frau habe auch dort geparkt.
    Nadin Resch.


    Dann fragt noch einmal Götzl. Er will wissen, ob H. wahrgenommen habe, dass Personen im brennenden Anwesen gewesen seien. H. sagt, sie habe davon nichts gewusst, nur von anderen Anwohnern habe sie erfahren, dass noch eine ältere Frau drin gewesen sei, die von Verwandten herausgeholt worden sei.
    Da war nur die Oma drin, niemand sonst.

    Und die 2 geheimnisvollen Handwerker, die sich nach der Explosion selber retten konnten... ?



    Jetzt Uwe Herfurth, Schornsteinfeger:

    Es folgt der Zeuge H., Ehemann der letzten Zeugin. Er sagt, es sei schnell berichtet, was am 4. November vorgefallen sei. Er habe sein Auto in seiner Garage im Veilchenweg geparkt. Dann habe er einen lauten Knall gehört und eine riesige Staubwolke auf sich zukommen sehen. Als diese verzogen gewesen sei, habe er ein starkes Feuer in der Nummer 26, 1. Obergeschoss gesehen, da habe die Wand gefehlt. Auf der Straße habe er dann mit dem Handy die Feuerwehr gerufen. Dann sei ihm kurz darauf die Angeklagte zügigen Schrittes entgegen gekommen und über die Trümmer gestiegen. Darüber sei er erstaunt gewesen. Als sie auf seiner Höhe gewesen sei, habe er sie kurz gefragt, was los sei und ob sie die Feuerwehr verständigt hab. Sie habe mit Ja geantwortet und sei dann den Veilchenweg bergab gegangen. Er selbst sei dann zu seiner Familie gelaufen und dann sei die Feuerwehr gekommen.
    Zschäpe kam vom Haus ohne Katzenkörbe.

    Also ging Zschäpe erst mit Körben zu Haus Nr. 22, traf dort auf Antje H. und Nadin R., stellte die Katzen dort ab, rannte "wegen Oma" zurück zum Haus, klingelte bei Oma, und eilte dann "um die Ecke" in den Veilchenweg, stieg dort über Trümmer und begegnete Uwe H., bestätigte die Feuerwehr gerufen zu haben und eilte den Veilchenweg hinunter Richtung Innenstadt.

    Das ergibt sich wohl zusammenfassend aus den Zeugenaussagen.


    Er habe ein Wohnmobil gesehen, das gleiche oder ein baugleiches, das in Eisenach gestanden habe. Es habe wohl eineinhalb Wochen da gestanden, es sei schwierig zu sagen wann, aber wohl im Sommer.
    September??? Arnstadt???


    Nach dem psychiatrischen Sachverständigen Saß fragt der Brandsachverständige Setzensack, wieviel Zeit zwischen dem Knall und dem Zusammentreffen mit Zschäpe vergangen sei. H. sagt, das sei schwierig, es könne eine Minute gewesen sein oder zwei Minuten.
    Das kann nicht sein. Es müssen eher 5 Minuten gewesen sein...

  8. #16138
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Da war angeblich keine Brandmauer:

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    Experten ohne Ende da in in München.
    Kriminalkommissare als Gebäudesachverständige.
    Beate Zschäpe hat nicht, entgegen der Anklageunterstellung, billigend in Kauf genommen, daß bei dem Wohnungsbrand die alte Frau im OG im Nebenhaus Nr. 26a verletzt oder getötet werden könnte. Obwohl sie keine Bau- und Brandschutzsachverständige ist, mußte sie annehmen, daß die beiden Doppelhaushälften in der Frühlingsstraße 26 und 26a durch übliche brandschützende Zwischenmauern von einander getrennt waren, zumal sie im Keller und auf dem Dachboden keinerlei Verbindung, Durchgänge oder Türen, zum Nachbarhaus bemerkte und das Nebenhaus 26a einen separaten Eingang mit einem eigenen Treppenhaus als Zugang zu den Wohn- und Wirtschaftsräumen hatte.

    Da Zschäpe, bei der Abgabe der Katzenkörbe bei einer Nachbarin auf der Straße und ihrer Rückschau, das heftig lodernde Feuer bemerkte, vertraute sie nicht auf vermutetet Brandschutzwände, sondern rannte zurück und klingelte im Nebenaufgang die alte Frau, von ihr „Oma” genannt, aus deren Mittagsschlaf.

    Die Bergung der Alten, die nach dem Klingeln noch aus dem Fenster schaute, um zu sehen, wer da Sturm geklingelt hatte, unternahmen dann die inzwischen herbeieilenden Verwandten, die auch, neben Zschäpe und einer Straßenpassantin, nochmals die Feuerwehr angerufen hatten. Von einer Gefährdung der Bewohner des Nachbarhauses 26a kann, durch die schnelle Alarmierung und Hilfe Zschäpes und der Nachbarn, keine Rede sein.

    31. Dezember 2011 - 11:08 - Süddeutsche.de
    Neue Details über die Zwickauer Terrorzelle Badetag in der Frühlingsstraße
    Bei einer 89 Jahre alten Dame, die in der anderen Hälfte des Hauses lebte, hat sie (Zschäpe) wohl heftig geklingelt. Die Frau gab später zu Protokoll, sie sei zur Tür gegangen, habe durch den Spion geguckt und niemanden gesehen. Sie sei in der Wohnung geblieben, aber ihr ist nichts passiert. (Seite 2)
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Von einer üblichen brandschützenden Trennmauer zwischen den Doppelhaushälften gingen auch die eintreffenden Feuerwehrleute aus, indem sie in der Mitte des Doppelhauses eine Drehleiter in Stellung brachten und begannen, die Dachziegel entlang der Trennmauer abzutragen, um besser den Brand in der betroffenen rechten Gebäudehälfte bekämpfen zu können und ein Übergreifen des Feuers über die Dachsparren auf die linke Gebäudehälfte zu verhindern.



    Im Video ist ab 2:20 min. das Abtragen der Dachziegel entlang der Trennmauer zu sehen, um ein Übergreifen des Feuers über die Dachsparren zu verhindern:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Geändert von Nereus (31.07.2013 um 14:43 Uhr)

  9. #16139
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Da war angeblich keine Brandmauer:

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    Experten ohne Ende da in in München.
    Kriminalkommissare als Gebäudesachverständige.
    wichtiger erscheint mir der Passus
    Derjenige, der das gemacht hat, muss ja den Kanister ausleeren. und es ist nicht ganz einfach, sich nicht selber mitzubenetzen”, beschreibt Redmer die Gefahr der Selbstverletzung: “Derjenige, der das macht, entweder er hat Glück gehabt oder er hat Übung.”
    An den asservierten elektrischen Geräten, wie Toaster oder Heizgerät, seien keine Spuren vorhanden gewesen, die auf eine Verwendung als Zündquelle sprechen würden. Eine USBV sei laut Asservatenliste nicht gefunden worden. Was das Zünden mittels einer Lunte angehe: Auf dem Fußboden seien keine Spuren zu sehen gewesen und der Brandmittelspürhund habe im Flur an der Tür nicht angeschlagen, hier sei also kein Benzin ausgeschüttet gewesen.
    also muss es auch hinten gezündet wurden sein! Da muss man aber sehr flink sein um die Tür hinter sich zu schließen.......sonst verbrennt man sich die Hacken.....!
    Übrigens lag ein Kanister direkt auf der Schwelle der Eingangstür! Die Tülle (Plastik) unbeschädigt unter einem Schreibtisch wo alles andere verbrannt und angesengt war! Sehr eigenartig alles!
    Das mit der fehlenden Brandwand ist natürlich Unsinn!

  10. #16140
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Schon klar, "Erzkriminelle", die von Auftragsmorden leben, wie es hier heißt, bessern ihre Kasse durch Prostitution auf, damit auch ja eine Anlaufstelle für Ermittler entsteht. Die angeblich im Untergrund Lebenden gefährden sich durch einen Privatpuff, schon klar...

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