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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #16051
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    DIE ZEIT und ihre Lobhudelei des PUA in Berlin.

    Hellseher und Betriebsblinde
    Der Untersuchungsausschuss über die Nazimorde der NSU fand Haarsträubendes heraus.

    Mit dem NSU-Untersuchungsausschuss endet diese Woche eine parlamentarische Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Nie zuvor war ein solcher Ausschuss von allen Parteien, inklusive CSU und Linkspartei, gemeinsam ins Leben gerufen worden, und die Frage lautete, ob sich dieser überparteiliche Zusammenhalt auch wirklich zwei Jahre lang würde halten lassen.

    In dieser Woche nun präsentieren die elf Abgeordneten ihren Abschlussbericht. Auf knapp 2.500 dicht bedruckten Seiten stellen die Parlamentarier dar, was sie über die Mordserie der Neonazi-Terrorzelle und den Umgang der Behörden damit herausgefunden haben. Was man da lesen kann, ergibt in seiner Detailfülle ein beunruhigendes Porträt unserer Sicherheitsarchitektur (sie ist teilweise ineffizient, vorurteilsbelastet und unregierbar), enthüllt aber auch widersprüchliche Erwartungen des Publikums: Die Nachrichtendienste sollen effizient sein, aber nicht "alles wissen". In der rechten Szene Bescheid wissen, aber nicht Teil von ihr werden. Es soll klare Verantwortung geben, aber keinen Zentralismus. Daten sollen geschützt und möglichst bald gelöscht werden, aber vorliegen, wenn man sie braucht.

    Die Berichte des NSU-Ausschusses über die Ergebnisse ihrer Zeugenvernehmungen haben oft etwas geradezu Tragisches. Wie die Polizisten in der fatalerweise Bosporus genannten Ermittlungskommission, als Journalisten, Dönerbudenbesitzer oder Detektive verkleidet, das Umfeld der Ermordeten auf der Suche nach dem "organisierten Verbrechen" durchkämmten, dabei Familien auseinanderdividierten, Unschuldige verdächtigten – und zwei Millionen Daten sammelten, die alle nutzlos blieben.

    Wie Landesämter für Verfassungsschutz und Polizei einander nicht nur nicht halfen, sondern im Gegenteil eifersüchtig ihre Ergebnisse oder V-Leute voreinander geheim hielten. Dass die Behörden, man halte sich fest, sogar Wahrsager beschäftigten. Und wie die Justiz schlief, die doch durch Ermittlungen wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung hätte verhindern können, dass die ersten Sprengstoffanschläge der Gruppe verjährten. Dass die Innenminister beider Volksparteien wenig Engagement in die Aufklärung der Mordtaten legten; ihnen lag stattdessen der Quellenschutz am Herzen, also der Schutz der V-Leute vom Verfassungsschutz. Oder der reibungslose Ablauf der Fußballweltmeisterschaft.


    Immer wieder stößt man auf das deprimierende Paradox, dass ausgerechnet der deutsche Föderalismus – eine Konsequenz aus der NS-Zeit – den neuen Nazis indirekt geholfen haben könnte, über dreizehn Jahre hinweg unentdeckt zu morden, Bankraube und Sprengstoffanschläge zu begehen. Die Länder sind es denn auch, die einer Stärkung der "Zentralstellenkompetenz" des Bundesamtes für Verfassungsschutz, wie der Ausschuss sie fordert, am hartnäckigsten im Wege stehen.

    Nicht einmal Thüringen hat Schuldbewusstsein an den Tag gelegt, obwohl dort so ziemlich alles schiefging.

    Künftig sollen die beteiligten Institutionen – also in erster Linie die Länder – sanft gezwungen werden, nach dem Vorbild des Treptower GTAZ (Gemeinsames Terrorismusabwehrzentrum) regelmäßig zusammenzukommen. "Da will dann jeder etwas beitragen", hofft der grüne Obmann Wolfgang Wieland. Er und seine Kollegen im Ausschuss können sich vorstellen, dass künftig ein Beamter des Verfassungsschutzes in einer Ermittlungskomission wie der BAO Bosporus am Tisch sitzt – nicht als Teil des Ermittlungsapparates, das verbietet das Trennungsgebot, das Polizei und Geheimdienste nach den Erfahrungen mit der Gestapo auseinanderhält. Einfach dabei sein soll er, um den Informationsfluss zu fördern, der im Fall NSU so dramatisch versiegt war.

    Natürlich traten im Ausschuss auch politische Präferenzen zutage. "Aber wir haben gelernt, sie zu respektieren", meint Eva Högl, die SPD-Obfrau im Ausschuss. Seit Montag liegt intern ein Entwurf für den 70-seitigen "Bewertungsteil" vor, den der grüne Abgeordnete Wolfgang Wieland "ein kleines Wunder" nennt. Denn dort werden die strittigen Fragen gleich zu Beginn auf den Punkt gebracht, ohne dass sich die Parteivertreter gegenseitig diffamieren. "Darf ein Rechtsstaat seinen Bürgern Sicherheit versprechen?", heißt es da, oder: "Sind Freiheit und Sicherheit überhaupt Gegensätze?" Besonders umstritten zwischen den Parteien ist die Rolle der V-Leute. Da reichen die Forderungen von "Reformieren" bis "Abschaffen".

    Eine dieser Kontroversen war die Frage des "institutionellen Rassismus". Hat die Polizei deshalb so lange auf Organisierte Kriminalität getippt, weil sie von Türken nichts anderes erwartet? So hätte es ein Teil der Abgeordneten gern formuliert. Wieland und andere waren dagegen. "Man soll den Begriff Rassismus nicht inflationieren", meint der grüne Innenpolitiker. "Ich hebe ihn mir gern für die wirklich eindeutigen Fälle auf, für Sarrazin zum Beispiel." Stattdessen ist nun von interkultureller Kompetenz die Rede, in der die Beamten geschult werden sollen. Geht es nach dem Ausschuss, soll die Polizei künftig verpflichtet werden, bei entsprechenden Tatumständen immer auch nach rassistischen Motiven zu suchen.

    Der NSU-Ausschuss möchte außerdem etwas erreichen, das einer kleinen Revolution in der Staatsauffassung gleichkäme. Künftig soll der Generalbundesanwalt bei einem Verdacht auf rassistische Motive eingreifen können: Denn hier, so argumentieren die Parlamentarier, sei der Staat selbst angegriffen. Bundeskanzlerin Merkel hatte es in ihrer Rede auf der Trauerfeier auch so gesagt: "Die Morde waren ein Angriff auf unsere Gesellschaft. Wir alle waren gemeint."

    Immer wieder kam es während der Ausschusssitzungen zu Konfrontationen mit dem Bundesinnenministerium, dessen Beamte jede Sitzung verfolgten und zu Beginn gelegentlich Rechtsbelehrungen erteilten. "Es ging hier auch um eine Selbstertüchtigung des Parlaments gegenüber der Bundesregierung", sagt Eva Högl. "Es wirkt immer so, als sei die Kontrolle der Regierung lediglich Aufgabe der Opposition. Dabei ist sie Aufgabe des gesamten Parlaments." Am 3. September wird der Bericht dem Bundestag vorgestellt.
    Unglaublich, was man da liest. Erfolgsgeschichte... so so.

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  2. #16052
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zschäpe-Anwältin verlässt nach Kritik ihre Kanzlei

    In ihrer Kanzlei gab es fortwährend Diskussionen, weil sie Beate Zschäpe vertritt. Jetzt verlässt Anja Sturm ihre Kanzlei. Künftig wird sie bei Wolfgang Heer arbeiten.
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    Hauptauftraggeber ist wohl das BFV, wenn auch nicht offiziell


    75 Kommentare dort. Durchwachsen.



    NSU-Prozess: Angeklagte Beate Zschäpe wirkt nervös

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    Die Handwerker sind erledigt, nur noch Oma sollte Rentenbeitragszahler-verträglich ableben?

    Die Bundesanwaltschaft wirft Beate Zschäpe wegen des Feuers in der Zwickauer Wohnung besonders schwere Brandstiftung und versuchten Mord vor. Denn als die Wohnung explodierte, soll sich im angrenzenden Nachbarhaus noch eine ältere Dame befunden haben, die später gerettet werden konnte. Sollte es nur in diesem Anklagepunkt zu einer Verurteilung kommen, könnte der Terrorbeschuldigten bereits eine langjährige Freiheitsstrafe drohen
    Da isser, der Deal.



    Die SZ hat auch was:

    Die Nebenklage-Anwälte interessieren sich für das nachbarschaftliche Verhältnis; am Mittwoch hatte ein anderer Nachbar von Trinkabenden mit Zschäpe unter einem Hitler-Bild berichtet. Doch Antje H. und ihr Mann Uwe kannten Zschäpe kaum. Gegrüßt habe man sich, mehr nicht. Uwe H. berichtet, wie unauffällig die Nachbarn gewesen seien. Nach Ausbruch des Feuers habe Zschäpe 'keinen panischen Eindruck' gemacht. Gefasst habe sie gewirkt. Er erinnert sich an eine Staubwolke und einen dumpfen Knall, plötzlich sei Zschäpe ihm entgegengekommen. Zügig sei sie gegangen, aber nicht gerannt. Sie habe ein Handy gehabt. Er habe sie gefragt, ob sie die Feuerwehr gerufen habe. 'Ja', habe Zschäpe geantwortet.
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    Scheunentorgrosse Ansatzpunkte für die Verteidigung, dieses "Ja". Warum kam da nichts?
    Leute "identifizieren" Zschäpe, die sie nur sehr flüchtig kennen? Nadin Resch kennt Zschäpe gar nicht?

    Auch wenn es nervt: DEAL

  3. #16053
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Lichtstadt Blog über die Nachbarn:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Mindestens drei Menschen trafen Zschäpe am Brandort: Uwe H. und dessen Ehefrau Antje H., außerdem die Passantin Nadin R.. Letztere sagte am bereits am 27. Verhandlungstag aus. R. berichtete, sie habe an diesem 04.11. eine Frau vor dem Haus in der Frühlingsstraße getroffen, die zwei Katzenkörbe trug und ihr zugerufen: "Hinter Ihnen brennt’s!"

    Daraufhin habe sich die Frau umgedreht und erschrocken gewirkt, sagte Nadin R.. Dann habe die Frau die Katzenkörbe auf dem Gehweg abgestellt und zu ihr gesagt, sie müsse nach ihrer Großmutter schauen, die wäre noch im Haus. Gleich danach sei die Frau verschwunden gewesen.
    Na wenn das nicht Entlastung ist: Sie müsse nach ihrer Oma schauen.

    Typische Ungenauigkeit in manipulativer Absicht: Es wird NICHT geschrieben, dass Zschäpe zum Brandhaus zurück ging. Die Verteidigung muss gepennt haben.


    Auch Herr und Frau H. bestätigten, dass die Hauptangeklagte am Nachmittag des 04.11.2011 in der Frühlingsstraße war. Den Aussagen am 28. Prozesstag zufolge, hatte sie einen roten Mantel an und kam aus dem Haus gelaufen,

    Als das Haus in Flammen aufging, waren beide gerade mit ihren Autos zu Hause angekommen. Sie kannten die Frau vom Sehen, manchmal habe sie draußen Wäsche aufgehängt oder man hätte sie beim Bäcker getroffen. Die H.s bestätigten auch, dass beide von den zwei Männern wussten, die mit Zschäpe in der Wohnung lebten. Diese hätten aber níemals gegrüßt und außerdem den Augenkontakt gemieden, wie Herr H. erzählte, im Gegensatz zu ihrer Mitbewohnerin.
    "haben Sie die Feuerwehr gerufen?" Antwort: "ja" fehlt. So geht Manipulation.

    Frau H. sprach auch von einem "erschreckten Ausdruck", den sie in Zschäpes Gesicht gesehen habe. Sie berichtete dem Strafsenat außerdem, wie die Frau ihre Katzenkörbe abgestellt habe und sich dann an sie gewandt hätte, mit der Bitte, darauf aufzupassen.

    Dann sei Beate Zschäpe um die Ecke gebogen. Die Begegnung habe nicht einmal eine Minute gedauert, sagte sie auf Nachfrage, dann habe sie die Angeklagte nicht mehr gesehen. Bis zur Begegnung im Gerichtssaal.
    Beate Zschäpe hat die Katzen 2 Mal abgegeben: Einmal bei Nadin Resch, und einmal bei Antje Herfurth. Das mit "Oma retten" hat aber nur Nadin Resch gehört, obwohl Antje H. direkt daneben gestanden haben muss.

    Das muss doch selbst der Antifa auffallen, wenn sie alle 3 Zeugen in einem Artikel verwurstet

    Wo ist das Handy von Zschäpe im Schutt? Vergessen?

    Warum haben sich Nadine R. und Antje H. offensichtlich nicht gesehen, gegenseitig?
    Warum sagte Antje H. aus, da habe in der Nähe eine Frau mit Kind neben einem Auto gestanden, als ob sie auf Jemand warten, aber Uwe H. sah Zschäpe zu Fuss im Veilchenweg Richtung Innenstadt verschwinden?
    Wer war diese Frau? Susann Eminger? Nadin Resch?

    Wo ist die Tasche mit den 12 oder 14 Umschlägen mit den Bekennervideos?

    Warum pennt die Verteidigung?

  4. #16054
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    ...Aber folgendes Detail wird Dir (Karl_Murx) gefallen, das mit "Zschäpes Handy":

    Erst bekommt sie nach ihrer Flucht aus der Frühlingsstrasse 30 Anrufe, führt nach ihrer Flucht Gespräche mit Eminger, und später findet man dann ihr Handy im Schutt in Zwickau. Hat irgend wer dort reingetan...
    Unabhängig von der Frage, wer das war, ist damit der Beweis erbracht, dass die Ruine "offen stand wie ein Scheunentor" und keineswegs 24/7 bewacht war.
    ....
    Bewacht schon, bloß von wem?

    Du meinst, nicht nur ein Handy, sondern auch Bums und Trallala, also Ballermänner aller Art, wurden da von interessierter Hand versteckt, um sie von „Ostereiersuchern” finden zu lassen?

    Na aber, darauf wies doch Karl_Murx selber schon mehrmals hin!

    Das Männchen mit der Tarnbrille z.B. ist so ein geheimer Bewacher.

    Argwöhnischer ► [Links nur für registrierte Nutzer]


    PS. Welches Handy wars denn? Das rote oder das blaue?

  5. #16055
    Mitglied Benutzerbild von nachdenkerin
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    @nachdenkerin

    Die hatten doch nicht einmal den 1. Überfall ausgeführt seinerzeit, den man ihnen heute vorwirft, oder irre ich mich da?

    Wie wollen sie dann einen "weiteren Überfall" begehen, wenn doch der 1. Überfall noch gar nicht statt fand?
    Diese ganze NSU-Staatstheater-Vorstellung funzt doch nur aufgrund des verfluchten Desinteresses der Michels... Wäre das anders, man lachte das Gericht und die Bundesanwaltschaft aus von Flensburg bis Garmisch...
    Schrieb ich doch, dass das nicht angehen kann. Hier stimmt absolut nichts. Egal was ich hier anfasse, es ist alle Lug und Trug!

  6. #16056
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Bewacht schon, bloß von wem?

    Du meinst, nicht nur ein Handy, sondern auch Bums und Trallala, also Ballermänner aller Art, wurden da von interessierter Hand versteckt, um sie von „Ostereiersuchern” finden zu lassen?
    Handyfarbe weiss ich nicht, sorry. Aber zu einem roten Mantel, diese "Jacke" will ja ein anderer Zeuge in einem Bankomatenvideo wieder erkannt haben, passen viele Farben...

    Aber ich gehe nicht über Deine schmale Brücke
    Handy Zschäpe auf der einen Seite und "Bekennerceskatokarevradom" sind verschiedene Baustellen. Letztere gehören zum Showdown 4.11., also zu Womo Eisenach und Gasexplosion. Das Handy nicht.

    Die Leichenspürhunde im Video oben am 5.11.2011 verraten aber, dass sich die Grosswetterlage am 5.11. änderte: Morgens noch "Benzinhunde und Leichenhunde", die nichts fanden, und nachmittags waren es nur noch Leichenhunde. Da sind die 22 Stellen mit Benzinwitterung schon zeitlich ganz ganz nah. Ebenso wie Frank Lenk. Der Zwickauer Brandermittler, den niemand kennt vor dem 1.11.2011.

    Ist das nicht komisch, dass dieser 56-jährige langjährige Brandermittler "aus Zwickau" keinen brauchbaren Google-Treffer hat?
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    Dauernd brennen Häuser, es gibt Zeitungsberichte, es gibt Prozesse, aber keinen Frank Lenk von der Polizei Zwickau. Brandermittler.
    "Lenk" gibt es als Namen dort häufig, auch Frank Lenk kommt vor, aber keinen Polizisten Brandermittler...

    Auch dieser Polizeimeister, unterster Dienstgrad, Stahl-Mager Jens mit seinem Benzinköter scheint absolut handverlesen für den NSU-Brand zu sein.

    Wen juckt da schon die Farbe eines Handys? Man muss JEDE Person abklopfen. Woher kommt der eigentlich? Was macht der sonst? Ist der Schauspieler oder echt?

    Edit: "Schauspieler" in dem Sinne verstehen, dass die erste lokale Ermittlergarde nicht als Zeuge geladen wurde, und vor Ort am 5., spätestens am 6.11. abgelöst wurde.

    Einsatzleiter Feuerwehr
    Hundeführer der "blinden Spürhunde" von der Begehung am 5.11. Vormittags
    Polizeisprecher Oliver Wudrak, der am 4.11. die Interviews gab
    Feuerwehrleute die sich wunderten, was alles gefunden wurde in der Ruine
    Feuerwehrleute Eisenach, die Brustschuss sahen

    etc pp.
    Geändert von fatalist (27.07.2013 um 06:58 Uhr)

  7. #16057
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    @nachdenkerin

    Die hatten doch nicht einmal den 1. Überfall ausgeführt seinerzeit, den man ihnen heute vorwirft, oder irre ich mich da?

    Wie wollen sie dann einen "weiteren Überfall" begehen, wenn doch der 1. Überfall noch gar nicht statt fand?
    [...]
    An der Stelle war ich auch hängengeblieben. Würde aber zu Ungenauigkeiten tendieren. Es ist hier die Frage, inwieweit das LfV Sachsen überhaupt ein Interesse hatte, wahrheitsgemäß zu informieren bzw. bis zu welchem Grad so desinformiert wurde, daß formal die Aussagen irgendwie noch stimmen, aber wertlos sind oder in die Irre führen. Die beantworten ja exakt auch nur genau die Fragen, die vorliegen, nach Gusto, unangenehme Fragen werden gar nicht erst gestellt. Außerdem beziehen sie sich praktischerweise aufs Brandenburger LfV. Wurden mehrere Brandenburger Berichte zusammengefasst?

    Wenn die NSU-Ermittler vom BKA eingeweiht waren, war die Zuarbeit aus den LfVs ohnehin nur Show.

    Wichtig an dieser Information ist doch eigentlich eher der Umstand, daß er belegt, daß dem Brandenburger LfV zumindest ein geplanter und/oder erfolgter Überfall bekannt gewesen war. Man kann den Satz übrigens auch so lesen, daß zwei Überfälle geplant waren und nach dem zweiten die Flucht erfolgen sollte. Also LfV-Regie für Überfallserie. Es gab ja auch einen "Doppelschlag"; für Südafrika hätte er erste Überfall nicht gereicht. Selbst der zweite fiel vergleichsweise mager aus:

    6. Oktober 1999: In Chemnitz erbeuten Räuber bei einem Überfall auf eine Postfiliale mehrere 1000 D-Mark. 27. Oktober 1999: Beim Raubzug auf eine andere Postfiliale in Chemnitz entkommen die Täter mit mehreren 10 000 D-Mark.

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    Ist aber mehr Interpretation und kein stichhaltiger Beweis.

  8. #16058
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die gesamte Auslandsspur scheint mir eine gelegte Spur zu sein, die über V-Leute auch an die Polizei "weitergeleitet wurde".
    Informiert war maximal der LKA-Präsident Luthardt, der ja auch entsprechend zitiert wurde von Drechsel und Wunderlich: Ihr werdet die nie finden, weil der Verfassungsschutz die beschützt.

    Dass sie selber weisungsgemäß kooperierten als LKAs Thüringen und Sachsen, das wussten die Referatsleiter und der Unterbau überhaupt nicht. Ihling wunderte sich nur, warum er nie eine schriftliche Zielfahndungsorder bekam, obwohl er sie anforderte.

    Das Trio war ab Razzia eine Bundessache, BKA und BFV hatten da den Hut auf, die Weisungen kamen dann aus den Länderministerien, und die Weisungsgebenden an die Länder muss man im Kanzleramt bzw. im Berliner Innenministerium suchen.
    Damals noch CDU-Leute, und ab Herbst 98 dann lief alles unter Rotgrün weiter.

    Das erklärt auch hinreichend genau die Zahmheit solcher Leute wie Ströbele und Edathy.
    Es hätte nur DIE LINKE aus der Reihe tanzen können, was aber nicht passierte, siehe Petra Pau.

  9. #16059
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    ....Die Leichenspürhunde im Video oben am 5.11.2011 verraten aber, dass sich die Grosswetterlage am 5.11. änderte: Morgens noch "Benzinhunde und Leichenhunde", die nichts fanden, und nachmittags waren es nur noch Leichenhunde. Da sind die 22 Stellen mit Benzinwitterung schon zeitlich ganz ganz nah. Ebenso wie Frank Lenk. Der Zwickauer Brandermittler, den niemand kennt vor dem 1.11.2011.

    Ist das nicht komisch, dass dieser 56-jährige langjährige Brandermittler "aus Zwickau" keinen brauchbaren Google-Treffer hat?
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    Dauernd brennen Häuser, es gibt Zeitungsberichte, es gibt Prozesse, aber keinen Frank Lenk von der Polizei Zwickau. Brandermittler.
    "Lenk" gibt es als Namen dort häufig, auch Frank Lenk kommt vor, aber keinen Polizisten Brandermittler...
    ....
    Frank Lenk aus Kirchberg bei Zwickau?


    v.l.n.r. Steffen Lukas (Moderator bei Radio PSR), Frank Lenk (Vizepräsident der Blue Knights Germany XIX Saxonia), Bianka Kilian (Initiatorin) und Diana Holtorff (Moderatorin bei Radio PSR)
    Die Sozialpädagogische Familienhilfe Hohenstein-Ernstthal benötigte dringend die Zuwendung. Beworben hatten sich die Blue Knights, ein Verein Motorrad fahrender Polizisten, die das Projekt "Happy Kids" unterstützen.
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    noch über die Fenster retten können", so der LKABeamte. Sein Zwickauer Kollege Frank Lenk geht davon aus, dass sich der Rauch binnen 30 Minuten in allen
    Wohnungen ausgebreitet hätte. Der Prozess wird fortgesetzt.
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    Ermittlungslenker

    ZWICKAUER ERMITTLER
    NSU-Terrorhaus war eine Festung!
    Frank Lenk (56) von der Zwickauer Polizei sagte gestern im NSU-Prozess aus


    Als die Feuerwehr um 15.15 Uhr ein traf, stand das gelbe Haus bereits im Vollbrand. Lenk: „Im Schutt haben wir dann elf Waffen und Munition gefunden.“ Lenk spürte schnell, dass dies kein gewöhnlicher Einsatzort war. Die Feuerwehr musste durch eine mit mehreren Schließriegeln gesicherte Tür zum Brandort vordringen. Lenk: „An 22 Stellen haben die Hunde Brandlegungsmittel nachgewiesen.“ Überall roch es nach Benzin.
    In der ausgebrannten Wohnung stieß Lenk auf vier Schlafstellen, ein Zimmer für die Katzen, einen Sportraum – und vier versteckte Kameras, die die Umgebung ausspähten.
    Ermittler Lenk: „Die Stadt hat das Haus zwei Wochen vorm Brand fotografieren lassen – da war der Blumenkasten mit Kamera noch nicht da.“ Hatten die untergetauchten Nazis Angst vor der Erstürmung ihres Verstecks?
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  10. #16060
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    @Nereus: Olaf Busch (Nachbar) hat ausgesagt, dass die Blumenkästen seit 2008 hingen.
    Nicht erst nach dem 24.10.2011.

    Solche Widersprüche muss die Verteidigung aufgreifen.
    Tut sie aber nicht.

    Bei Lenk interessiert eigentlich nur, wann der dort das Haus betreten hat, zum ersten Mal.
    Mit Sicherheit erst nachdem Statiker, Leichensucher und Benzin-Blindenhunde durch waren.

    Aber danke für die Fotos.

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