doppelt-gemoppelt, sry
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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
doppelt-gemoppelt, sry
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
Da die Arnstädter Beute im Eisenacher WOMO gefunden wurde, sind eigentlich nur 2 Szenarien logisch: Die Uwes begingen beide Überfälle oder keinen von beiden.
Da es unlogisch ist, dass der komplette Bankraub von September in einem WOMO angemietet Oktober gefunden wird, würde ich die Variante "keinen von beiden" bevorzugen.
Allerdings wäre es möglich, mit ein paar Banderolen aus Arnstadt irgendwelches Geld als "Arnstädter Bankraubgeld" zu deklarieren...
Erstens das, und zweitens sehr unwahrscheinlich, warum sollten sie die Hosen wechseln, wenn sie im WOMO auf das Ende der Ringfahndung warten?
75.000 Euro in der Bude in Zwickau, genügend Geld vorhanden, die Bankraubgeschichte stimmt ebenso wenig wie der Rest der Story.
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Sehr guter Bericht der Antifa, die fleissig beim Stricken der NSU-Geschichte half:
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Thomas Starke, ein langjähriger Spitzel, dessen "befreundeter ausländischer Dienst" beim LKA Berlin anklingen liess, man solle doch bitte seine Leute in Ruhe lassen, wurde zum "TNT"-Lieferanten für das Trio 1997, den brauchte man zur Legende der "Garagen-Bombenwerkstatt, die es niemals gab. Zschäpe mietet Garage von Kripo-Polizist Apel und macht ne Bombenwerkstatt.Über zehn Jahre zu spät
Am frühen Morgen des 25. Januar 2012 bot die Polizei auf, was sie konnte: Mit Hubschrauber, Hunden und dem Spezialeinsatzkommando stürmte sie die Wohnung von Thomas Starke in Dresden-Gorbitz. Dem heute 41-Jährigen wird neben den zur selben Zeit durchsuchten Jan Botho Werner, Antje Probst und Andreas Graupner vorgeworfen, den NSU bis 2003 gedeckt zu haben. Zwei von ihnen sollen sogar Waffen und Sprengstoff für die Rechtsterroristen beschafft haben. Insgesamt gelten neben Beate Zschäpe derzeit 11 Personen als Beschuldigte in den Ermittlungen gegen den NSU.
Klar, und morgen ist Weihnachten.... nett dekoriert...
Das ist aus der Sicht Anfang 2012 richtig. Heute ist klar, dass die Behörden schon seit März 1998 (oder früher) den Aufenthaltsort der 3 kannten, was ja dank Telefonüberwachung samt Umfeld durch LKA und LfV im Rahmen der Operation Drilling auch nicht schwer war...Treffen aktuelle Medienberichte zu, dann vermuteten thüringische und sächsische Behörden schon frühzeitig, womöglich bereits 1998, dass sich die NSU-Mitglieder Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt nach Sachsen abgesetzt haben. Offenbar führten die Ermittlungen spätestens im Jahr 2000 nach Chemnitz und dort ins direkte politische Umfeld des NSU: zu genau jenen Personen im Umkreis von “CC88″ und dessen Verbindungen, bei denen nun die Hausdurchsuchungen stattfanden.
Jan Botho Werner "Wo ist die Bumms? CS" hat also dem Trio über einen V-Mann (CS) 1998 Waffen besorgt.
Hallo CSJan Werner wurde bereits im Jahr 2000 durch einen aufgeflogenen V-Mann des Brandenburger Verfassungsschutzes bezichtigt, Waffen für die flüchtigen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe besorgt zu haben.
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In diesen zeitlichen Rahmen, also 1999/2001, muss man die Waffen einordnen, samt MP, die die Uwes in Chemnitz in Rucksäcken spazieren trugen, als Carsten Schultze sie zwecks Waffenübergabe getroffen haben will.
"Wir haben zwar schon Waffen, wir werden auch alle abgehört, und der Jürgen Helbig und der Ralf Wohlleben und der Carsten Schultze auch, aber lasst uns den Carsti mal anrufen und am Telefon über eine neue Waffe mit Schalldämpfer reden, deutsches Fabrikat!"
Das ist schon ziemlich dreist, solch eine Geschichte einem Gericht aufzutischen. Eigentlich...
Ja ja, das Madley in Jena. Ich kaufe meine illegalen Waffen auch immer "bei mich grad umme Ecke".Als mutmaßliche Mitwisser des Thüringers Ralf Wohlleben, der bereits zuvor der Unterstützung des NSU beschuldigt wurde, sind am 25. Januar 2012 außerdem zwei weitere Thüringer Neonazis, Frank Liebau und Andreas Schulz, durchsucht wurden.
Vor allem wenn ich schon welche habe... und die nicht benutze...
So macht man einen Rundumschlag gegen alles, wie man es ja jetzt gerade in Bayern beobachten durfte: 700 Polizisten gleichzeitig bei Razzia im Einsatz.Für die konspirative Produktionsorganisation und den Vertrieb der CD war Jan Werner mit dem Szenelabel „Movement Records“ zuständig. Thomas Starke kaufte sich quasi in das Geschäft ein, indem er privat über 9.000 DM investierte und organisatorische Detailfragen klärte. Mit von der sächsischen Partie war auch der Sebnitzer Neonazi Mirko Hesse – leitende Figur des ebenfalls einflussreichen „Hammerskin“-Netzwerkes in Sachsen, sowie langjähriger Geschäftspartner von Werner und Freund des Probst-Paares. Hesse, der von Werner mit der Herstellung der CD und Layout des Booklets beauftragt worden ist, war V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Sein Name fiel bereits mehrfach in Zusammenhängen mit dem NSU.
Dass dieser ganze Zirkus mit dem Nazirock eine Geheimdienstsache war, von der Produktion bis hin zum Vertrieb, "Nazirock sponsored by VS", das braucht ja niemand zu wissen...
Und so kam es wie es kommen musste:
10 Monate auf Bewährung für den Spitzel Thomas Starke...Das Verfahren vor dem Landgericht Dresden im Frühsommer 2005 gründete stark auf den belastenden Aussagen von Thomas Starke. Auch Jan Werner machte “detailierte” Angaben, so das Gericht. Für beide wurden diese zu einem “sehr frühen” Zeitpunkt im Verfahren abgelegten Geständnisse, wie ein Verteidiger zu Recht feststellte, strafmildernd gewertet, genauso wie ihre Behauptung, “aus der Szene ausgestiegen” zu sein.
Und so erhielt Thomas Starke trotz erheblicher Vorstrafen nur eine zehnmonatige Bewährungsstrafe. Starkes einschlägiges Vorstrafenregister aus den 1990er Jahren setzte sich u.a. aus Beihilfe zur versuchten schweren Brandstiftung in Tateinheit mit Waffenbesitz, Landfriedensbruch im besonders schweren Fall (Überfall auf ein AJZ) und gefährlicher Körperverletzung zusammen.
22 Monate auf Bewährung, aber der gute Szczepanski kam 2000 ins Zeugenschutzprogramm und heisst jetzt anders...Jan Werner, immerhin”Vertriebsleiter”, kam im Landser-Verfahren mit 22 Monaten auf Bewährung und Arbeitsstunden ebenfalls glimpflich davon. Strafmildernd in sein Urteil eingeflossen waren die sechs Monate, welche er schon in Untersuchungshaft abgesessen hatte.
WARUM? Die Antwort hat sehr viel mit den Dönermorden zu tun. Bauchgefühl
Der Graupner war aus der Operation Terzett (2000-2010) bestens bekannt. Nur Mandy Struck fehlt irgendwie, die Frauenquote wurde aufs Sträflichste verletztDass sich das Versagen der Behörden immer weiter fortsetzt, wird auch anhand der Razzia vom 25. Januar 2012 selbst deutlich. Zwar wurde die Wohnung von Andreas Graupner im baden-württembergischen Ludwigsburg laut einer Erklärung der Generalbundesanwaltschaft „überprüft“. Tatsächlich aber standen die Beamten hier vor der falschen Tür.
Also die Waffen vom "Wo ist die Bumms?"-Werner und das "TNT" vom Starke.Zu zwei weiteren Durchsuchungen am 25. Januar 2012 kam es im Thüringer Saale-Holzlandkreis. In Laasdorf und im Wolfersdorfer Ortsteil Trockenborn wurden die Wohnungen von Frank Liebau und Andreas Schulz durchsucht. Sie gelten als Kontaktpersonen des Ende November verhafteten NSU-Unterstützers Ralf Wohlleben. Grund für die Razzien sind Überprüfungen, wer Ende der 1990er Jahre dem Trio Waffen und Sprengstoff besorgt haben könnte bzw. über Informationen bezüglich der Waffenübergaben verfügt.
Es ging am 25.01.2012 gar nicht um "Waffe mit Schalldämpfer", und es ging auch nicht um Carsten Schultze und um Holger Gerlach und seine "Waffe im Stoffbeutel" 2001/2002.
ABER Carsten Schultze wurde am 1.02.2012 in Düsseldorf einkassiert wegen Waffe 2001/2002 und Beihilfe zu 6 Morden. Nicht "Ceska und 9 Morde", sondern "Waffe und 6 Morde".
Der zeitliche Zusammenhang legt nahe, dass dieses Wissen der Behörden aus der Razzia vom 25.1.2012 stammt. Es muss von einem Verkäufer einer Waffe kommen: Andreas Schulz.
Der Schulz, der trotz "Besorgung" von 2 Waffen, darunter die Mordwaffe Ceska nicht angeklagt ist, gegen den nicht einmal ermittelt wird... und den TNT-Beschaffer, dessen TNT nie vom LKA untersucht und sehr schnell vernichtet wurde, obwohl man Asservate zog!!! [Links nur für registrierte Nutzer]
Es ist so lächerlich...
Aber am Besten ist doch, dass man ein WOMO mit einem Personalausweis anmieten kann, den man gar nicht hat. Das schlägt alles! So geschehen am 25.10.2011 in Schreiersgrün.
@ fatalist
»ABER Carsten Schultze wurde am 1.02.2012 in Düsseldorf einkassiert wegen Waffe 2001/2002 und Beihilfe zu 6 Morden. Nicht "Ceska und 9 Morde", sondern "Waffe und 6 Morde".«
So auch in Wohllebens Haftbefehl vorher: "Beihilfe zu 6 Morden und einem Versuch durch Waffenbeschaffung 2001 oder 2002" lautete ungefähr der Tatvorwurf. (Im Video und Text von Report München über die "rechten Gewalttäter von Nürnberg", welche beim Roten Zentrum Scheiben einwarfen (Huch, wie schrecklich böse, gemein und brutal!).
Und immer im Auge behalten: Ab 1.1.2002 wurde in Euro bezahlt, vorher in De-Mark.
Wollen wir uns nicht mal endlich dem Schweizer Kriminellen M. zuwenden, der 3 Waffen, davon 2 Ceskas mit Schalldämpfer, über einen Strohmann sich besorgte, als "Motorradfahrer" (Rocker-Clan) bei Apolda in Thüringen seinen Drogen- und Waffengeschäften, neben Erpressungen, nach der Wende nachging, mit schwulen jungen Autodieben rumfummelte, sie mit Waffen bezahlte und sich für sein Autoschiebergeschäft mit Hehlerware gen Ost den beziehungsreichen Namen "Sidonia" zulegte?
Hat hier keiner Disraelis "Coningsby" gelesen?
Da bin ich ganz bei dir.
Die Neonazi-Story funktioniert doch so:
Einerseits zeichnet man das Bild höchst professioneller Killer und Bankräuber, andererseits lässt man sie wie Vollidioten darstehen, die belastendes Material über Jahre in der eigenen Wohnung und gar im bei einem Raub benutzten jüngst angemieteten Wohnmobil horten.
Irgendjemand sieht da einen Widerspruch? Kein Problem: es waren halt Nazis, und die sind bekanntermaßen durch und durch irrational.
Wer immer noch Zweifel an der Story hat, wird auf die angeblich eklatant stümperhafte Arbeit der Kripo und die Verschleierungsaktivitäöten der Dienste verwiesen.
Und wer den immer noch zweifelt und auf Indizien hinweist, die eine andere Erklärung des Geschehens zulassen (etwa OK) ist ein Verschwörungstheoretiker oder selbst ein Nazi.
Und diesem Verdacht mag sich natürlich niemand aussetzen. Ergo ist das offiziell gewünschte Bild etabiert, and no questions asked.
Sidonia kenne ich wohl, allein mir fehlen da 2 Dinge:
- der Glaube an die eine Ceska
- der Glaube daran, dass die aus der Schweiz kam
Die 31 Waffen aus der Miniserie an Ceska 83 mit werksseitigem Schalldämpfer in Händen der bundesdeutschen Behörden wurden ohne Begründung vom BKA ausgeschlossen, so steht es auf der Site der Schweizer Polizei 2010 zu lesen.
Genau dort muss man ansetzen.
Der Rest ist Ablenkung. Also Sidonia, Jürgen Länger, Enrico T. und der ganze Schweizer Waffenmärchen-Dreck.
Es ist auch die Frage, wo denn die Fahrräder verblieben sind.
Aber das sind Details, Indizien, wir drehen uns im Kreis...
Wo ist eigentlich die Todesliste mit den 10.000 Namen abgeblieben?
Im November 2011 waren bereits 180 Unterstützer bekannt?
Temme war sehr häufig bei Yozgaz im Internet Cafe, was die These untermauert, dass Yozgaz für Temme spitzelte.
Nebenan ne Moschee, alles passt... Ausländer-Extremismus als Temmes Job passt auch.
Und die Links sind fast alle tot.
[Links nur für registrierte Nutzer]NSU-Todesliste mit Tausenden Namen – Massig Unterstützer für NSU – Post vom BKA
18. November 2011
in Allgemein und Nazis
Wie heute bekannt wird, hat die braune Terrorgruppe aus Zwickau zeitweise bis zu 180 Unterstützer gehabt. Weiter wird auch bekannt, dass die NSU eine „Todesliste“ mit 10.000 Namen zusammengetragen hat. Allerdings weißt der BKA-Chef den Begriff Todesliste zurück, und behauptet, dass die Liste aus dem Jahr 2005 stamme. Auf dieser wären Namen von Politikern, Kirchen und Vereinen gegen Rechts verzeichnet. Gefahr bestehe für die Betroffen nicht. Außerdem würden diese vom BKA darüber informiert werden.
Was heute bekannt wird, gleicht einer Räuberpistole. 180 NSU-Unterstützer soll es auf einmal gegeben haben und trotzdem wusste die Polizei und der Verfassungsschutz nichts? Die Morde geschahen ungehindert bis 2006 – trotz dieser großen Anzahl mitteilungsbedürftiger Nazis – wie diese bisher charakterisiert wurden?
Eine Liste mit 10.000 Namen soll bei den Nazi-Terroristen gefunden sein. Wer die wohl mühevoll zusammengestellt hat? Das deutet eher auf eine gekonnte Recherche, Fleißarbeit oder massive staatliche Unterstützung hin. Die Funktion der Liste scheint wohl eher zu sein, Angst und Schrecken zu verbreiten, was jetzt mithilfe des BKA’s umgesetzt werden soll.
Das BKA nämlich, will alle Betroffenen darüber informieren potenzielles Ziel der Nazis gewesen zu sein.
Der Schrecken, der dadurch bei Kirchen u.a.m. erzeugt wird, ist sicher beabsichtigt. Damit wird auch immer klarer, welche Funktion die Nazi-Terroristen hatten. Engagement gegen Rechts u.a.m. zurückzudrängen.
Unterdessen wird auch bekannt, dass der „kleine Adolf“ vom hessischen Verfassungsschutz sehr häufig in dem Kasseler Internet-Café gewesen sein soll. Angeblich um im Internet Sex-Seiten aufzusuchen. Wer glaubt es?
HR-Link tot, Tagesschau-Link tot, aber die FR informiert uns, dass Uhl draufstand. Ströbele wohl auch.
Ja ja, der NSU und die Auswahl der Opfer... ein weites Feld
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