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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #14671
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Carsten Schultze hat NIE Ceska gesagt.
    Lichtstadt-Blog von heute:

    (tim schwarz) - Im Rahmen des inzwischen 19. Prozesstages vor dem OLG München gab es im "NSU"-Prozess Zeugenaussagen, u. a. zu Waffenübergaben an den "Nationalsozialistischen Untergrund", der von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe betriebenen rechten Terrororganisation.

    Erneut musste der Mitangeklagte Carsten Sch*ltz* in den Zeugenstand treten. Zuvor hatte er bereits gestanden, die Ceska-Pistole an Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt übergeben zu haben. Dieses Mal sagte Sch*ltz* aus, er habe EINE Ceska-Pistole übergeben, jedoch habe er die Tatwaffe nie zweifelsfrei identifizieren können. Bei einer polizeilichen Vernehmung hätten die ihm vorgelegten Fotos eine schlechte Qualität gehabt, wie er sagte. Bei einer anderen hätten auf den Fotos zwei Pistolen einen Schalldämpfer gehabt, weshalb er der Meinung gewesen wäre, eine von den beiden Waffen zu erkennen. Sicher sei er sich aber nicht.
    Wir rudern rudern rudern, zurück von der bisherigen Desinfo.

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  2. #14672
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
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    50:50 war das... und er hat immer noch nicht CESKA gesagt...

    EDIT: Greenpeace hat dieselbe Meldung.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Verkäufer Andreas Schulz hat auch NIEMALS Ceska gesagt. Immer nur "osteuropäische Dienstwaffe".
    Sag ich ja.... Wer gibt denn schon gerne zu, DIE Mordwaffe geliefert zu haben? Nur jemand, der die Garantie bekommt, nicht angeklagt oder vorgeladen zu werden...

  3. #14673
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hellangel Beitrag anzeigen
    Sag ich ja.... Wer gibt denn schon gerne zu, DIE Mordwaffe geliefert zu haben? Nur jemand, der die Garantie bekommt, nicht angeklagt oder vorgeladen zu werden...
    Andreas Schulz war ja nicht so doof wie IM Tusche

    Und jetzt kommt eine Ceska VZ 70 ins Spiel, 7.65 mm Browning. Bilder hab ich ja schon mal prophylaktisch gepostet.
    Es gibt da nur ein klitzekleines Problem: Die Anklage und das BKA haben sich verbindlich auf eine Ceska 83 festgelegt...

  4. #14674
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wie das BKA mit einer Info »Unterrichtung Obleute / Vorsitzender des Innenausschusses (VS= Nur für den Dienstgebrauch)« die Empfänger programmierte:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    3. Seite „Bezüge“

    2 angebliche Tatorte: Brand-Wohnmobil in Eisenach mit zwei „Selbstmörder“-Leichen, Brandhaus Zwickau

    4 angebliche Beweismittel:
    a) Abbildung einer Ceska 92 Kal. 9 mm Makarov (östeuropäische Dienstwaffe) ohne Schalldämpfer
    b) Frühlings-Video „Nationalsozialistischer Untergrund“
    c) Pistole Tokarev (?)
    d) Polizeipistole H&K 2000, Handschellen

    4 Bezeichnungen dazu:
    a) Tatwaffe Ceska
    b) NSU-DVD (in rosarot)
    c) Tatwaffe Heilbronn
    d) Dienstwaffe Kiesewetter

    2 angebliche Tatkomplexe:
    I) BRD-Karte mit Schalldämpfer-Ceska 83 Kal. 7,65 mm, umrahmt von Tatorten einer Mordserie an Balkanleuten 2000-2006, Bezug durch a und b.
    II) Foto eine getöteten Polizistin, 25.04.2007 Heilbronn, Bezug durch b, c und d.

    BKA-Vorgabe [Links nur für registrierte Nutzer]

    5. Seite „Tatwaffen Ceska“
    Es werden gezeigt
    1 Ceska 83 Kal. 7.65 mm mit Schalldämpfer und Futural
    1 Ceska 82 Kal. 9 mm Makarov ohne Schalldämpfer (osteuropäische Dienstwaffe), soll eine 6,35 mm Bruni vortäuschen!
    Es wird in der BKA-Info keine umgebaute ilal. Schreckschußpistole Bruni 8 mm gezeigt, die beim ersten und dritten Mord als „unbekannte“ Pistole Kal. 6, 35 mm eingesetzt worden seien soll!

    14. Seite Musik-CD
    CD Cover „Gigi und die Braunen Stadtmusikanten“ mit dem Lied „Döner Killer“
    Die Skinhaed-Band brachte die Platte 2010 heraus. Der Sänger erhielt eine Geldstrafe.
    Kein nachweisbarer Bezug zur Angeklagten Beate Zschäpe!

    Angebliche Waffenfunde im Zwickauer Brandhaus in der Frühlingsstraße 26:

    BKA-Präsentation am 1.12.11

    Eine Bruni taucht jetzt auf: linke Reihe , zweite von oben,
    Die Ceska 92 Makarov Kal. 9 mm wird in der rechten Reihe, erste von oben, gezeigt.

    Warum wurde 3 Tage vorher vom BKA eine Makarov 9 mm für eine umgebaute Bruni 6,65 mm ausgegeben?
    Geändert von Nereus (04.07.2013 um 16:46 Uhr)

  5. #14675
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der 50-jährige Polizist des Bundeskriminalamtes mit Ohrring und einem Irokesen-Haarschnitt hatte seine Brille vergessen, so dass er die ihm bei Gericht gezeigten Waffen Anfangs nicht erkennen konnte
    Das kann doch nicht wahr sein,oder ist das ein Druckfehler?Ein 50jähriger Beamter mit Irokesen Haarschnitt.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  6. #14676
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Massive Fehler der BKA-Beamten
    NSU-Prozess: Ermittlungen unprofessionell


    München - Carsten S. soll den NSU-Terroristen ihre wichtigste Waffe besorgt haben. Doch gerade bei der Identifizierung der „Ceska“-Pistole sollen die Ermittler Fehler gemacht haben.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Im NSU-Prozess haben Nebenkläger und Verteidiger Ermittlungen des Bundeskriminalamts als unprofessionell kritisiert. Die Foto-Vorlage zur Identifizierung von Waffen sei „methodisch misslungen“, sagte Zschäpe-Verteidiger Wolfgang Heer am Donnerstag im Prozess vor dem Oberlandesgericht München. Die Ermittler hatten den Angeklagten Carsten S. und Holger G. nur solche Modelle vorgelegt, wie sie auch bei der „Zwickauer Zelle“ gefunden worden waren.

    Beide Angeklagte hatten zugegeben, dass sie dem untergetauchten Neonazi-Trio Waffen übergeben hatten. Hierbei kommt es vor allem auf Carsten S. an: Er soll Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die Pistole der Marke „Ceska“ mit Schalldämpfer übergaben haben, mit der die beiden neun Menschen ermordeten. Deshalb ist er wegen Beihilfe zum Mord angeklagt. In seiner Vernehmung beim Ermittlungsrichter wurden Carsten S. Bilder sichergestellter Waffen vorgelegt. Es seien jedoch Kopien in schlechter Qualität gewesen. „Da hab ich dann so grob ausgeschlossen“, sagte S. „Die eine war zu groß, da kamen dann drei, vier in die engere Auswahl.“


    Bei einer weiteren Vernehmung beim BKA hätten die Waffen bereits auf dem Tisch gelegen, als er in den Raum kam, erzählte Carsten S. Darunter seien nur zwei Pistolen mit Schalldämpfer gewesen. „Ich habe überlegt, welche das gewesen sein könnte“, sagte S. „Ich hatte in Erinnerung aus den Medien, dass die eine so verschmort war.“ Schließlich habe er sich für die mit dem längeren Schalldämpfer entschieden. „Hätten da 15 Pistolen mit Schalldämpfer gelegen, die alle so'n Gewinde gehabt hätten, dann wäre das schwieriger geworden.“

    Auch Nebenklage-Vertreter kritisierten die Arbeit des BKA. „Es könnte für den Beweiswert der Vorlage problematisch sein, dass ausschließlich Waffen des Terror-Trios vorgelegt wurden und keine anderen Waffen“, sagte Rechtsanwalt Jens Rabe, der mit seinem Kollegen Stephan Lucas Anhörige des ermordeten Enver Simsek vertritt. „Der Beweiswert erhöht sich erheblich, wenn aus einer größeren Auswahl von Waffen die richtige ausgewählt wird“, sagte Lucas. „Es ist bedauerlich, dass bei einer derart wichtigen Frage nicht professioneller gearbeitet wurde.“


    Auch ein BKA-Beamter, der als Zeuge geladen war, geriet in seiner Vernehmung ins Straucheln. Er hatte Holger G. Waffen vorgelegt. Die Modelle hatte das Bundeskriminalamt eigens ins Gericht nach München geschickt. Bei der Präsentation vor der Richterbank musste der Ermittler allerdings zugeben, dass es nicht unbedingt dieselben Waffen waren, die G. bei seiner Vernehmung vorgelegt wurden, sondern nur baugleiche Modelle. „Ich weiß ja nicht, welche Waffen der Kollege für heute gepackt hat, die sind ja losgelöst von mir gekommen“, meinte der Beamte. Außerdem bedeute „baugleich“ aus seiner Sicht nicht unbedingt, dass die Waffen die gleiche Farbe hatten.

    Welche Waffe Holger G. an das Trio geliefert hatte, konnte in den Ermittlungen vor dem Prozess nicht geklärt werden; auch nicht, ob die Terroristen des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ sie einsetzten. Der Einsatz der „Ceska“ ist hingegen gut dokumentiert. Sollten aber Zweifel aufkommen, ob dies wirklich die Waffe war, die Carsten S. transportierte, kann das dem 33 Jahre alten Neonazi-Aussteiger nur recht sein. Seine Anwälte, die sich bislang in den Vernehmungen auffallend zurückgehalten hatten, gaben sich in der Verhandlung am Donnerstag jedenfalls sichtlich Mühe, solche Zweifel zu nähren.
    Das ging heute in die Hose.

  7. #14677
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    NSU-Prozess: Die schwierige Identifizierung der Tatwaffe

    Von [Links nur für registrierte Nutzer], München

    Der Mitangeklagte Carsten S. soll dem NSU die Ceska besorgt haben, mit der Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt mutmaßlich neun Menschen erschossen. Im Münchner Prozess sollte Carsten S. nun die Tatwaffe identifizieren. Doch das geriet daneben.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Man scheint langsam in der Realität anzukommen, sogar beim Spiegel.

    Vor dem Richtertisch wurden Pistolen in allen Varianten ausgebreitet. Kleine schwarze, die sich kaum unterschieden, größere und auch richtig große Maschinenpistolen. Fotos wurden damit verglichen. Das Ergebnis, wenn man es denn so nennen will: dürftig.

    Carsten S. konnte nicht mehr sicher unterscheiden zwischen Bildern von der Tatwaffe, die er etwa bei SPIEGEL TV gesehen hatte, und seiner Erinnerung an die Waffe, die er vor elf Jahren in der Hand gehabt hatte. Er erinnerte sich, dass die Waffe, die er seinerzeit an Böhnhardt und Mundlos übergab, ein Gewinde zum Aufschrauben des Schalldämpfers hatte. Doch jeder Büchsenmacher, so Verteidiger Wolfgang Stahl, könne eine Waffe mit einem derartigen Gewinde versehen.



    Die Freundschaftsdienste des Holger G.

    Wie hoch also ist der Beweiswert von Fotos, von verwaschenen Kopien und baugleichen Vergleichswaffen? Die Originale waren in der Wohnung Beate Zschäpes, die sie nach dem Tod ihrer Gefährten in Brand gesetzt hatte, schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Sie taugen zur Identifizierung nicht mehr.
    Sensationelle Aussagen. Sieht das BKA wohl anders.

  8. #14678
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    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Das kann doch nicht wahr sein,oder ist das ein Druckfehler?Ein 50jähriger Beamter mit Irokesen Haarschnitt.

    Das ist der Mann vom A-Team!



    B. A. , Master Sergeant Bosco Albert Baracus wird nur nach den Initialen seiner Vornamen gerufen. Rein äußerlich ist er das auffälligste Mitglied der Einheit, da er muskulös gebaut ist, einen Irokesenschnitt trägt und mit mehreren Lagen Goldketten überhängt ist. Ihm gehört ein schwarzer GMC-Van mit roten Felgen. Innerhalb der Gruppe hat B. A. die Funktion des Mechanikers und Elektronikspezialisten inne. Auch schwer beschädigte Maschinen kann er reparieren oder zu Waffen umfunktionieren. Das A-Team muss für die Regierung Aufträge ausführen...
    Der Schweizer Ceska-Verkäufer Schläfli sieht genauso aus!

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    25.08.1999 Bieler Tageblatt CH
    Waffen für den Geheimdienstchef
    Gestern hat die Bundesanwaltschaft erneut zu-geschlagen. Die Büros von Geheimdienst-Chef Regli und zwei weiteren Mitarbeitern wurden versiegelt. Bekannt ist jetzt auch der Standort des Waffenlagers.
    Laut Geschäftsinhaber Franz Schläfli hat sich Bellasi nebst Faustfeuerwaffen einige Langwaffen, Munition und Zubehör erstanden. Was Schläfli offenbar nicht gewusst hat: Bellasi brachte die erworbenen Waffen nur einen Stock tiefer unter. Dort haben die Behörden über 200 neue und alte Gewehre, Revolver und Pistolen sowie eine grössere Menge Munition sichergestellt.
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  9. #14679
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das Schweizer Fernsehen informierte seine Zuschauer über den gestrigen Tag.
    Die rheinische Frohnatur heisst Rainer Joseph Binz. EKHK des BKA-Staatsschutzes.

    Der kam ja nur zum Plaudern...

    Der Zeuge kannte das Schreiben ihres Anwalts, dass sie keine Aussagen zur Sache machen wolle, es also keine förmliche Vernehmung geben dürfe und auch keine informelle Befragung

    Unter anderem erzählte sie ihm, dass sie ein Oma-Kind sei, und ihre Familie – das seien die beiden Uwes gewesen, deren Mütter sie nach deren Tod telefonisch informiert habe. Er habe mit Zschäpe über Bier geredet, den Kölner Dom und Harribo. Rainer Binz, 1. Hauptkommissar beim BKA, und vor Gericht so redselig, dass er zuerst fast harmlos wirkte.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ist der Beste den sie haben. § 129 STGB ist sein Metier.
    Harmlos ist der ganz sicher nicht. Der tut nur so...

  10. #14680
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Beitrag 13191, der hier: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Holger Gerlach soll den NSU mit Pass und Führerschein versorgt haben, daher wurde er am 13.11.2011 verhaftet. Sonntags. Die Papiere hatte man gefunden im Wohnmobil in Eisenach.


    Gerlach plauderte in der Haft, er habe von Wohlleben eine Waffe "im Stoffbeutel" erhalten und die dann dem Trio 2001/2002 überbracht. Wohlleben wird deshalb verhaftet am 29.11.2011:

    Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, dem „NSU“ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition einem Kurier übergeben haben, der sie in seinem Auftrag zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau brachte.
    Dieser Kurier ist Holger Gerlach. Steht auch so in der Anklage. Diese Waffe wurde aber niemals für Verbrechen genutzt, daher hat Holger Gerlach keine Anklage wegen Beihilfe zum Mord.

    Das ist der Teil Holger Gerlach.


    Wie kamen sie auf Carsten Schultze?

    Durch Andreas Schulz: Razzia am 25.01.2012 mit 110 Polizisten bei den Madley-Leuten Andreas Schulz, Frank Liebau, und bei Thomas "TNT" Starke und Jan "wo ist die Bumms" Werner.

    Andreas Schulz redet, wird nicht verhaftet: Er habe Wohlleben eine Waffe verkauft.

    Abgeholt hat diese Waffe bei Andreas Schulz jedoch Carsten Schultze, also kommt die GSG 9 auch zu ihm:

    Der Beschuldigte ist dringend verdächtig, Beihilfe zu sechs vollendeten Morden und einem versuchten Mord der terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ geleistet zu haben (§ 211, § 27 StGB).
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    6 Morde = Waffe 2001/2002. Deckt sich mit "Übergabe in Galeria Kaufhof". 4 Morde zu spät.
    Übereinstimmende Aussage von Gerlach, Schulz. Wohlleben schweigt.


    HÄTTE Andreas Schulz während seiner Verhöre nach der Razzia am 25.1.2012 von "Ceska 1999" gesprochen, und nicht von "osteuropäische Dienstwaffe 2002", dann HÄTTE im Haftbefehl des GBA für Carsten Schultze (die GSG 9 holte ihn am 1.02.2012) gestanden: Waffenkauf und Übergabe einer Ceska mit Schalldämpfer 1999 an den NSU. Beihilfe zu 9 Morden.

    Es stand aber drin: Waffenkauf 2002 und Abgabe bei Wohlleben, der einen Boten zum NSU schickte. Beihilfe zu 6 Morden. Dieser Bote war Holger Gerlach.

    Das war der Teil Carsten Schultze.


    Wie bekam das BKA (und die Bundesanwaltschaft) jetzt diese 9 Morde samt der Waffenübergabe einer Ceska 83 mit Schalldämpfer 1999/2000 hin?

    Carsten Schultze und Andreas Schulz (Abholer/Bote und Verkäufer) mussten ihre Aussagen ändern:
    - Verkäufer Schulz musste aussagen, dass er 2 Waffen verkauft habe, nicht Eine.
    - Abholer/Bote Schultze musste aussagen, dass er die "Waffe mit Schalldämpfer" im März/April 2000 zum Trio brachte.

    Das wars. So war die Ceska wieder im Spiel. Zum richtigen Zeitpunkt noch dazu.

    Wie wurden diese Aussageänderungen belohnt?
    - keine Verhaftung, keine Anklage für Verkäufer Andreas Schulz.
    - Jugendstrafrecht und Entlassung aus der U-Haft für Carsten Schultze.

    Man einigte sich auf 2500 DM für die Ceska 83 SD und den Zeitpunkt März/April 2000.
    Genau so steht das in der Anklageschrift.

    Man machte aus 1 Waffe, die Schulz verkaufte, Schultze abholte und Gerlach überbrachte einfach 2 Waffen. Eine Dönerceska 1999/2000 (die es nie gab?) und eine unwichtige Waffe 2001/2002.

    Andreas Schulz bezeichnete aber niemals eine Waffe als CESKA, sondern immer nur als "osteuroüäische Dienstwaffe.

    Und Carsten Schultze hat die Story versaut, als er
    - einen falschen Kaufpreis nannte (500-1200 DM statt 2500 DM)
    - Galeria Kaufhof sagte, eröffnet 18.10.2001, 4 Morde zu spät
    (daher fälschte auch NSU WATCH die Gerichtsaussagen in ihren Protokollen)

    Damit ist auch die noch nicht erfolgte Aussage vom Verkäufer Andreas Schulz WERTLOS.
    Der Beschaffer dieser Ceska 83 SD leugnet auch: Jürgen Länger soll sie für 2000 DM an Andreas Schulz verkauft haben... das wird also schwierig werden.

    Und heute gab Carsten Schultze der nett ausgedachten Geschichte den Rest. Sogar seine Anwälte wollten bei diesem Theater nicht mehr mitmachen. @Hellangel hat es ja prognostiziert

    Das schreib ich hier nochmal nur deshalb, weil ja viele Leute, die nicht so "im Stoff" sind, irgend was Übersichtliches brauchen. Auch die Gäste...

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