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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

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  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #13351
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Wohlleben als Sündenbock,...
    Als VT sehe ich diesen Prozeß so:
    Wohlleben ist in Wirklichkeit der Hauptangeklagte.
    Warum?
    Er war mal in der NPD, sogar Funktionär. In den letzten Jahren konnte die NPD bei Kommunalwahlen manchmal ganz gute Ergebnisse erzielen – ist in Brandenburg bis auf einen in JEDEM Kreistag vertreten. Das ist zu viel! Deshalb auch das Geschrei nach neuem Verbotsantrag.

    Dazu wird es nicht kommen, denn als Buh-Mann und für Ablenkungsmanöver wird die NPD immer mal wieder gebraucht. Und die Wähler werden wie immer, wie gewünscht, votieren.
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  2. #13352
    Gesindel Benutzerbild von Sherpa
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von sleepwell Beitrag anzeigen
    Der eigentliche Hintergrund dieser Nummer ist ein anderer.
    Die tatsächliche Manipulation besteht in einer geschickten Gehirnwäsche. Der breiten Öffentlichkeit wird über den Umweg der detaillierte Diskussion der
    Waffenwege die „Tatsache“ eingehämmert, dass das Trio die Mordserie begangen hat.
    Bei jedem Satz, bei jedem Gedanken und bei jeder Frage im Gericht wird dem Betrachter eine zweite Botschaft vermittelt, die „Tatsache“, dass die Uwes
    die Mordserie begangen haben. Denn wie selbstverständlich ist das die Grundlage, auf deren Basis „Details“ durch das Gericht zu klären sind.
    Über viele Monate wird so in der Öffentlichkeit ein Tatsachenbewußtsein geschaffen, das inhaltlich zu beweisen schwer, im Zweifel unmöglich ist.
    Also wird es zuerst suggeriert!
    Wenn das Thema Mordbeweise dann irgendwann nach Monaten kommt, hat man eine im Sinne der Vorverurteilung unterschwellig erzogene Öffentlichkeit.
    Die dann auftauchenden Kröten werden bereitwilliger geschluckt.
    Genau so isses!
    "Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepass, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert" (tschechischer Präsident Milos Zeman)

  3. #13353
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    NSU-Prozess: Rätsel um möglichen weiteren Anschlag

    Die Bundesanwaltschaft prüft Hinweise auf einen weiteren möglichen Anschlag der Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU). Am Dienstag hatte Carsten S., einer der Angeklagten im Münchner NSU-Prozess, über Andeutungen zu einem Sprengstoffattentat in Nürnberg berichtet.

    Der Vorsitzende Richter Manfred Götzl sagte am Mittwoch, er habe deshalb Kontakt mit der Anklagebehörde aufgenommen. Diese solle nun die Umstände abklären, gegebenenfalls Vernehmungen durchführen und dem Gericht die nötigen Akten für die Untersuchung zur Verfügung stellen
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    Nette Ablenkungs-Aktion der Medien.
    Manne Götzl sollte vor allem ermitteln lassen, wer den Uwes die Kleinbomben lieferte.

    Hoffentlich wird Carsti bald befragt werden, und hoffentlich geht es dann endlich um Wichtiges.

    - warum nannte Carsti als Kaufpreis 500-1200 DM, wo man sich doch vorher auf 2500 DM verständigt hatte innerhalb der Anklagebehörde, dem BGH und Carsti & Andreas Schulz (Verkäufer)?

    - wie kann man eine Waffe ca. im April 2000 in einer Galeria Kaufhof übergeben, die Oktober 2001 eröffnet wurde?

    - sind die Verteidiger von Wohlleben und Zschäpe wirklich "im Stoff drin", haben sie diese himmelschreienden Falschaussagen überhaupt erkannt

  4. #13354
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Sherpa Beitrag anzeigen
    Genau so isses!
    Sicher ist es so, nur das wurde bereits am 22.11.2011 im Bundestag EINSTIMMIG so beschlossen: Der NSU war es.
    Seit diesem Tag, eigentlich schon seit dem 11.11.2011, als der Generalbundesanwalt im Zwickauer Schutt DIE Ceska der Dönermorde vermeldete, und das ohne ein waffentechnisches Gutachten zu haben, denn das kam ja erst Anfang Dezember.
    Und wie eindeutig das ist, wissen wir nicht.
    Ausserdem ist das BKA seit der Razzia 1998 Teil des Inszenierungsnetzwerkes.
    Es muss also ein "neutrales" Gutachten (Schweiz?) beantragt werden von der Verteidigung.


    Back to Prozess:

    Voraussichtlich dürfen heute auch die Vertreter von Nebenklage und Verteidigung Fragen an den Angeklagten richten. S. hat in seinen bisherigen Aussagen vor allem den Mitangeklagten Ralf Wohlleben belastet
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wird auch Zeit, dass die Götzl-Show endlich ein Ende hat. Schaun mer mal...

  5. #13355
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Rote Fahne hat das auch sehr gut ausgeführt, das mit der unterschwelligen Manipulation der Leute:

    Auch die dritte Woche im Zschäpe-Prozess vor dem OLG München lässt nichts Gutes in Bezug auf die Wahrheitsfindung erahnen. Die an wirklicher Aufklärung, vor allem der Rolle deutscher und imperialer NATO-Geheimdienste, nicht interessierte Staatsanwaltschaft, setzt weiterhin vor Gericht alle Tatvorwürfe in Bezug zum angeblichen NSU (Nationalsozialistischer Untergrund).

    Und dies, obwohl die Existenz des NSU sowie Tatbeteiligung und Schuld der, unter ungeklärten Umständen verstorbenen, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in der sog. “Döner-Mordserie” bis heute gerichtlich keineswegs bewiesen wurden.


    Auch das aktuelle Gerichtsverfahren gegen Beate Zschäpe kann schon aufgrund der Strafprozessordnung (StPO) zur notwendigen Aufklärung der Böhnhardt/Mundlos Involvierung gar keinen belastbaren Beitrag leisten.
    Wer wollte da widersprechen?

    Faires Verfahren nicht möglich

    Dennoch sprechen die NATO-Mainstream-Medien wider besseres Wissen weiterhin gebetsmühlenartig vom “NSU-Prozess”, der “NSU-Mordserie”, den “NSU-Helfern” etc. pp.


    Das wichtigste scheint der imperialen Propaganda zu sein, dass sich die Existenz des vermeintlichen “NSU” im öffentlichen Bewusstsein festsetzt – völlig unabhängig vom Stand des realen Sachverhalts und der rechtsstaatlichen, gerichtlichen Aufarbeitung.


    Ein Strafverfahren jedoch, dass in erster Linie nicht auf die Wahrheitsfindung und persönliche Schuld abzielt, sondern hingegen bestrebt ist, auf die Beeinflussung der gesellschaftlichen Meinungsbildung hinzuwirken, bezeichnet man zurecht als Schauprozess.

    So ist es nur folgerichtig, dass die Verteidigung von Beate Zschäpe einen Antrag auf Einstellung des Verfahrens gegen ihre Mandantin stellte.
    Natürlich erfolglos. Schauprozess halt...


    „Ich kann mich nicht erinnern“, waren die häufigsten Worte des Mitangeklagten Carsten Schultze, der diese Woche vor dem OLG München bereit war, Angaben zur Sache zu machen. In nicht wenigen Medienberichten ist von dem “Zeugen” Carsten S. die Rede.

    Auch das ist sachlich falsch, denn ein Angeklagter kann innerhalb eines Verfahrens nicht ebenfalls den Status eines Zeugen haben, die Strafprozessordnung (StPO) unterscheidet hier deutlich, mit entsprechenden juristischen Konsequenzen für Verfahrensfragen.
    So ist bspw. ein Zeuge dazu verpflichtet, vor Gericht die Wahrheit zu sagen. Tut er dies nicht, drohen ihm selbst juristische Konsequenzen.

    Ein Angeklagter hingegen darf sagen was er will, auch lügen, ohne das dies zu einem weiteren Straftatbestand führt. Zeigt sich ein Angeklagter einsichtig, kann ein Richter, muss aber nicht, dies im Urteil zugunsten des Angeklagten mildernd berücksichtigen.


    Carsten Schultze ist im Zeugenschutzprogramm des Bundeskriminalamtes (BKA), von ihm soll es keine Photos geben, man soll ihn nicht erkennen. Warum das so ist, weiss eigentlich Niemand. Denn zum einen ist die Identität des Carsten Schultze allgemein bekannt, zum anderen liegt eine konkrete Bedrohung gegen ihn nicht vor.


    Bemerkenswert ist einzig, dass Carsten S. durch das BKA vor der Öffentlichkeit, namentlich der Presse abgeschirmt wird.
    Man soll den V-Mann seit 1999 (!!!) Namens "Tusche" (passt doch zu einem Schwulen, gelle ??? ) nicht erkennen.

    Dazu die TAZ: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Genau dieser V-Mann „Tusche“ war es auch, der laut als geheim eingestufter Informationen 1999...
    Gut möglich, dass es nur ein Zufall war, dass ausgerechnet Teile der Akten zu V-Mann „Tusche“ im Herbst 2011 im Schredder landeten.
    alles nur Zufall. Sischer doch. Und jetzt "Kronzeuge" dessen Gesicht man versteckt.

    Hier ein unverstecktes klares schönes Pass-Foto:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Geht gleich weiter...

  6. #13356
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Weiter mit der Roten Fahne... und V-Mann "Tusche" Carsten S.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Für den weiteren Verlauf wird entscheidend sein, welche Rolle dem Angeklagten Ralf Wohlleben nachgewiesen werden kann und ob dieser überhaupt eine Pistole des Typs Česká erhalten bzw. an Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos vermittelt hatte.

    Jedenfalls hat die Aussage des Carsten S. keineswegs die Tatvorwürfe gegen die hier angeklagte Beate Zschäpe erhärtet. Im Gegenteil bedeuten Schultzes bisherige Einlassungen eher eine erhebliche Schlappe für die Anklage.


    Über die zentrale Person in diesem Strafverfahren, Beate Zschäpe, wusste Carsten S. im Wesentlichen nur folgendes zu berichten: „Ich weiss, dass ich Frau Zschäpe mal Hallo gesagt hab, dass sie einmal kurz dabei war.“


    Ein weiterer Punkt ist in diesem Zusammenhang erwähnenswert und wird sicher zu einem späteren Zeitpunkt nach Eröffnung der Beweisaufnahme noch thematisiert werden:


    Woher stammt eigentlich das Wissen des Carsten Schultze über derartige Schusswaffen?
    Der Artikel ist nicht "up to date", aber unbedingt als ganzes lesenswert!!



    Česká Modell 83 und Walther PPK mit Schalldämpfer
    Kann ein Laie diese Waffen nach 14 Jahren unterscheiden?

    Sehr gutes Bild. Nein, kann er nicht...

    Wie kann er aus dem lückenhaften Gedächtnis heraus eine Česká Modell 83 von bspw. einer Walther PPK mit Schalldämpfer unterscheiden?

    Wie ist es möglich, dass Carsten S., der erhebliche Erinnerungslücken selbst bestätigte, heute noch sicher sagen kann, um welche Waffe es sich vor 14 Jahren gehandelt hatte?

    Eigenartigerweise hat diese zentrale Frage bislang vor Gericht keine Rolle gespielt. Auch hier wird die mediale Einflussnahme deutlich; wenn von Morgens bis Abends fortlaufend von einer Česká die Rede ist, nimmt es die Allgemeinheit irgendwann als Faktum an.
    Das dürfte sleepwell gefallen. Mir gefällt es auch.
    Weil es stimmt: Niemand hat "Ceska" gesagt. "Ceska" ist eine Annhame der Anklagebehörde, keine Aussage eines Angeklagten oder eines Zeugen.

    Der Mitangeklagte Holger G.

    Auch die Aussagen des ebenfalls wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung angeklagten Holger Gerlach vom Donnerstag bestätigten nicht die Behauptung des Staates zur Existenz des NSU.Auf die Frage, ob Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe seine Freunde gewesen seien, antwortete der 39jährige mit „Nein“. An anderer Stelle sagte Holger G. wiederum, er habe nichts von den terroristischen Taten geahnt und zu keinem Zeitpunkt den Eindruck gehabt, mit den Mitgliedern einer terroristischen Vereinigung befreundet zu sein oder solche zu unterstützen.

    „Ich habe das damals gemacht, weil ich meinen Freunden helfen wollte. Ich fühlte mich ihnen als Freund verpflichtet“, sagte er. Die drei hätten stets beteuert, mit den von ihm überlassenen Ausweisen „keinen Scheiss“ zu machen.


    Nichts stimmt beim anderen V-Mann Holger Gerlach.


    Themensprung zu Mutter Böhnhardt, da im selben Artikel erwähnt:
    Noch nirgendwo gelesen: Garagenrazzia 26.1.1998

    Brigitte Böhnhardt protestierte, denn in der Garage stand ihr eigenes Auto, nicht Uwes.

    Etwa um 7.30 Uhr schickte sie ihren Sohn doch mit den Beamten runter und sagte ihm: „Pass auf, dass die Polizei nichts findet, was vorher nicht drin lag!“ Sie war aufgrund des harschen Auftretens der Beamten misstrauisch.


    Mutter Böhnhardt war nach Beginn der Razzia dann wie gewohnt zur Arbeit gegangen.

    Als Brigitte Böhnhardt am Nachmittag zurückkehrte, fand sie den Garagenschlüssel und den ihres Autos am gewohnten Platz vor. Nur Uwe konnte diese dort abgelegt haben, sagt sie. Und ihr Sohn sei keineswegs rasch nach Beginn der Razzia geflohen.


    Die Polizei gibt hingegen an, sie hätte die Schlüssel nach Ende der Razzia in den Briefkasten geworfen und Uwe Böhnhardt soll zu diesem Zeitpunkt bereits fort gewesen sein.
    O la la, geplantes Abtauchen, wieder ein Indiz mehr

  7. #13357
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    "Tusche" Carsten Schultze und "Tarif" Holger Gerlach:

    Die Akten des V-Manns mit dem Decknamen “Tusche”, der den Verdacht über den Polizisten damals kolportierte, wurde offenbar parallel zu den Prüfungen in Erfurt gelöscht. Die Akten gehörten nach Erkenntnissen der ARD zu den Dokumenten, die im Bundesamt illegal geschreddert wurden (…).” ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Friedensblick.de
    Konzertiertes Löschen mehrerer Akten in Erfurt und in Köln.


    Zu dem Unterstützerkreis zählte auch Holger Ge. Er kannte das Trio von Thüringer Zeiten von der “Kameradschaft Jena”. Der nach Niedersachsen umgezogene Ge. wurde vom Niedersächsischen Verfassungsschutz 1999 observiert, es hätte eine Spur zum gesuchten Trio gegeben.

    Die Akten dazu wurden “vorschriftsmäßig” vernichtet, wie auch (nicht vorschriftsmäßig) die Akten zum Informanten, Deckname “Tarif”. Im Zuge der Fahndung nach dem Trio heißt es in einem geheimen Papier des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV):„Das BfV hatte in diesem Zusammenhang eigene Quellen, insbesondere den u. a. aus der niedersächsischen Neonazi-Szene berichtenden VM Tarif, sensibilisiert und befragt.“([Links nur für registrierte Nutzer])


    Wer hinter “Tarif” steckt, ist nicht rekonstruierbar, jedoch liegen Informationen vor:
    “Dabei handelt es sich um den vermutlich aus Thüringen stammenden Spitzel „Tarif“, der unter anderem über die niedersächsische Naziszene berichtet haben soll. Der Klarname von „Tarif“ wurde aus unbekannten Gründen nicht in den Quellencomputer des Dienstes eingetragen; da auch seine Fallakte nicht mehr existiert, gibt es kaum Möglichkeiten, seine Identität herauszubekommen.” ([Links nur für registrierte Nutzer])


    Dass der Verfassungsschutz Holger Ge. aus den Augen verlor, wird von der Niedersächsischen Antifa bezweifelt:
    “Holger G. ist uns seit seinem Auftauchen 1998 permanent aufgefallen. Er war in der Kameradschaft „Verena“ dabei, die permanent überwacht wurde. Von daher kann es nicht sein, dass der Verfassungsschutz Holger G. nicht wahrgenommen hat. Uns ist der die ganze Zeit aufgefallen. Das kann nur Absicht sein oder Ignoranz.” ([Links nur für registrierte Nutzer])
    Was haben wir jetzt also vor Gericht?

    2 V-Leute, fotoscheu und im Zeugenschutzprogramm, die uns eine "Ceska" übergeben im Jahr 1999/2000 aufbinden wollen?
    Warum wird das jetzt, wo sie im Rampenlicht stehen, von keiner einzigen Zeitung erwähnt?

    Staatsräson oder Blödheit?

  8. #13358
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Frage: Warum habe Wohlleben die spätere Mordwaffe nicht selbst besorgt? Carsten S.: „Ich würde das auch gerne wissen, warum er mich ausgesucht hat.“ Dann geht es um Zschäpe und mögliches Täterwissen: Habe Zschäpe davon gewusst, dass S. die Waffe besorgt habe? S.: „Von mir nicht. Ich habe alles gesagt, was ich weiß. Ich habe von ihr auch kein Geld direkt bekommen.“
    V-Mann "Tusche" soll Zschäpe entlasten?


    10.57 Uhr
    S.: „Ceska“ erst 2011 mit Morden in Verbindung gebracht


    Anwalt: „2003 gab es erste Berichte über nicht unaufklärbare Morde im Zusammenhang mit einer „Ceska“-Waffe. Wann haben Sie zum ersten Mal die Mordtaten mit der „Ceska“ in Verbindung gebracht? Carsten S. antwortet: „Nach einem „Spiegel TV“-Bericht, erst 2011, eine Woche nach dem Auffliegen. Vorher habe ich nichts zur Kenntnis genommen, leider nicht. Irgendwann hat es Klick gemacht, da hat was nicht gestimmt.“
    Er sagt nicht Ceska, aber es wird suggestiv gefragt. Manipulativ.


    11.15 Uhr
    Carsten S. fordert: Auch Wohlleben soll sich „nackig“ machen


    Warum wolle Carsten S. nicht auf Fragen der Wohlleben-Verteidigung antworten? S.: „Es ist mir wichtig, dass nicht nur ich mich nackig mache, sondern er auch.“ Auf Nachfrage bekräftigt er: „Das ist komplett nackig, ohne Rücksicht auf Verluste – auch auf meine eigene Zukunft.“ Über seine Zugehörigkeit zur rechten Szene führt S. anschließend aus: „Ich bin in die Szene nicht eingestiegen, weil ich das Dritte Reich so toll fand. Ich würde mich nicht als rechts verstehen. Ich fand die Reaktion der Lehrer lustig – als die Lehrerin die Nationalzeitung auf dem Tisch sah, da ist die in die Luft gegangen.“
    V-Mann Tusche soll Wohlleben belasten?

    Ex-NPD-Führungsmitglied und mehrfach verdächtigten V-Mann Wohlleben, den Bundesanwalt Förster schon 2002 auf einer V-Mann-Liste sah, und dessen Handydaten Anfang Dezember 2011 auf Anweisung des BKA vernichtet wurden, "um einen Informanten zu schätzen", wie ein Polizeidirektor der Bundespolizei schriftlich vermutete?

    11.39 Uhr
    S. sagte zum Waffenhändler: „Die ist für die drei“


    Neonazi-Aussteiger S. trifft eine interessante Wortwahl, wenn er über den Waffenkauf spricht: „Ich meine, mich zu erinnern, dass ich gesagt habe ,Die ist für die drei‘. Seinen Worten zufolge war die Waffe also nicht nur für die späteren NSU-Killer Uwe Böhnhardt († 38) und Uwe Mundlos († 34), sondern auch für Beate Zschäpe bestimmt.
    Autsch, jetzt wird wohl der Zeuge Andreas Schulz /Verkäufer (Madley in Jena) bald zum Angeklagten werden
    Bisher wurde gegen den zweifachen Waffenlieferanten noch nicht einmal ermittelt. "Kein Anfangsverdacht"...


    11.53 Uhr
    Unterbrechung wegen neuer Mikro-Panne


    Richter Götzl unterbricht für fünf Minuten: Die Mikrofone bei einem der Opfer-Anwälte scheinen nicht zu funktionieren. Zuvor war die Befragung von Carsten S. zügig vorangeschritten, mehrere Nebenkläger-Vertreter haben ihre Befragung bereits abgeschlossen. Es scheint nicht ausgeschlossen, dass am heutigen Nachmittag die ersten Ermittler von damals zu den NSU-Morden befragt werden können
    Es wird alles aufgezeichnet fürs BKA und die Schlapphüte, die Wette gewinne ich.
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  9. #13359
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    BILD weiss Bescheid:

    12.03 Uhr
    Carsten S. will „Waffengleichheit“


    S. weigert sich weiter, Fragen der Wohlleben-Verteidigung zu beantworten. Nur falls Wohlleben so wie er Angaben zu seiner Person und zur Sache mache sowie Nachfragen zulasse, werde er antworten. Die Wohlleben-Verteidiger wiesen diese Forderung zuvor mit der Aussage zurück, sie ließen sich nicht erpressen. Der Nazi-Aussteiger begründete seine Entscheidung mit „Waffengleichheit“.
    Angeklagte sind keine Zeugen: Sie allein entscheiden, was sie beantworten und wem.

    12.49 Uhr
    Hierarchie im NSU? Zschäpe-Verteidigung schreitet ein!


    Opfer-Anwalt: Habe es beim NSU einen Führer gegeben? Zschäpe-Anwältin Anja Sturm beanstandet, dass wenn eine Struktur innerhalb der Gruppe gemeint sei, das eine Bewertung darstelle. S. antwortet auf die Frage: „Ich habe keine Hierarchie festgestellt, wenn ich sie traf.“ Auch bei explizite Fragen, ob Zschäpe bei Entscheidungen gleichberechtigt gewesen sei, schreiten Sturm, Stahl und Heer ein: S. habe bisher nicht mitgeteilt, dass er sie überhaupt in Interaktionen erlebt habe.

    Kaum wird Carsten S. auf Beate Zschäpe angesprochen, sind sie zur Stelle: Anwälte Sturm, Stahl und Heer (von links)
    Sehr gut.

  10. #13360
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    WELT muss ganz woanders sein, das fiel schon Gestern auf.

    12.30 Uhr: Waschbrettbauch und Pumpgun

    Ein Anwalt fragt ihn, ob er sich nach seinem Ausstieg noch Interesse an Waffen hatte. Angeblich soll auf seinem Computer das Bild einer 1945er Ceska-Pistole gefunden worden sein, zuletzt geändert 2010. S. sagt, er wisse nicht, um welche Datei es sich handeln soll. Aber in Erinnerung hat er, warum er das Bild eines jungen Mannes mit Pumpgun gespeichert hat: "Freier Oberkörper, Waschbrettbauch." Es sei rein sexuelles Interesse gewesen.




    Aber Beate Zschäpes private Briefe werden endlos ausgewälzt, in BILD, in DIE WELT, und auch beim SWR:

    Nur am Rande beschäftigt sie sich mit ihrer Rolle als Angeklagte. Sie beschreibt, wie sie mit dem Hubschrauber von Zwickau nach Karlsruhe zum Ermittlungsrichter geflogen wurde und beklagte, dabei an Händen und Füssen gefesselt gewesen zu sein. Doch der Ausblick sei grandios gewesen, sie habe die weihnachtliche Simmung genossen. Später im Brief wandern ihre Gedanken scheinbar zufällig zum Thema Strafe.
    30 Seiten Brief, rein privater Natur, aber
    Der Schriftwechsel liegt mir vor

    12.06.2013, von Holger Schmidt
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ekelhaft, "die Würde des Meschen ist unantastbar"??? ... Der Typ sollte sich was schämen


    Selbst die Kommentare dort beim SWR, sicher zensiert bis zum Abwinken, sind deutlich:
    auf welcher Rechstgrundlage beruht denn die Wegnahme und Lektüre der Briefe? Und auf welcher die Weitergabe an die Presse ? Rein Gefühlsmäßig finde ich das nicht in Ordnung, wenn der Staat und Journalisten Briefe lesen, die so offensichtlich nur Persönliches enthalten …
    Gegen die Beamten die den Brief der Presse zugestellt haben sollte unverzüglich ermittelt werden.
    Das Postgeheimis sollte -bzw. muß auch für Personen gelten die in Untersuchungshaft sitzen,
    Langsam drängt sich der Verdacht auf das beim Kampf gegen “Rechts” jegliches Mittel recht ist.
    Der SWR sollte wenn er solche Briefe zugespielt bekommt soviel Anstand besitzen und den Inhalt nicht veröffentlichen, stattdesen sollte er offenlegen wer die Briefe der Presse zugespielt hat.


    Ich habe spaßeshalber mal „robin s nsu“ bei Google eingeben, um zu sehen, ob es anderswo mehr Informationen dazu gibt, wer nun dieser ominöse Brieffreund ist. Man verliert ja bei all den Kontaktpersonen, die im Fall NSU aufgerufen werden, schnell schon mal den Überblick.Und siehe da: Anhand der Artikel, die nach der Google-Anfrage auftauchen, und ein paar kleineren weiterführenden Recherchen stößt man auf eine konkrete Person. Aller Wahrscheinlichkeit nach handelt es sich um einen Mann, der Anfang 2007 in der Dortmunder Nordstadt vor einem Supermarkt einen Tunesier niederschoss.

    Dortmund? NSU? Richtig. Rund ein halbes Jahr zuvor töteten dort, ebenfalls im Stadtteil Nordstadt, vermutlich Mundlos und Böhnhardt einen türkischen Kioskbesitzer. (Böhnhardt hatte in diesem Zeitraum ein Wohnmobil angemietet, Mundlos wurde laut Zeugenaussage wenige Tage vor der Tat mit Dortmunder Neonazis gesichtet; allerdings wird diese Zeugenaussage angezweifelt)

    Jener Brieffreund Robin S. gehörte laut WAZ-Recherchen der Dortmunder „Blood & Honour“-Gruppierung an. „Blood & Honour“ spielt ja auch in der Vergangenheit des Thüringer Trios eine Rolle. Und: Eine Person aus dem NSU-Umfeld pflegte, wiederum laut WAZ, Kontakt zu dieser Dortmunder Gruppierung. Thomas S. Jener Thomas S., der in den 90ern kurze Zeit mit Beate Z. liiert war und dem Trio den Sprengstoff lieferte, der 1998 in der Garage entdeckt wurde.

    Beweist das irgendetwas? Nein. Aber merkwürdige Zufälle und Verknüpfungen, die möglicherweise weit zurückreichen, sind das schon. Finde ich.
    Interessant.

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