mal was zum nachdenken oder auch schmunzeln.
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Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!
Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!
Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.
mal was zum nachdenken oder auch schmunzeln.
Es geht weiter:
FAZ [Links nur für registrierte Nutzer]NSU-Prozess
Bundesanwaltschaft prüft Hinweise auf weiteres Attentat
12.06.2013 · Wegen „Unpässlichkeit“ eines Angeklagten hat sich der Beginn des neunten Verhandlungstages des NSU-Prozesses verzögert. Nun wird Carsten S. weiter vernommen. Die Bundesanwaltschaft prüft Hinweise auf ein weiteres NSU-Attentat in Nürnberg.
Ganz schlechte Regie, wenn der fehlte.An diesem neunten Prozesstag soll der Angeklagte Carsten S. weiter vernommen werden. Der 33 Jahre alte Angeklagte, dem Beihilfe an neun Morden zur Last gelegt wird, hat bereits an drei Verhandlungstagen ausgesagt und dabei den Mitangeklagten Ralf Wohlleben belastet.
„Eine Taschenlampe hingestellt“Am Dienstag hatte Carsten S. zudem überraschend von Andeutungen der mutmaßlichen Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt auf ein bisher unbekanntes mögliches Attentat in Nürnberg berichtet. Die Neonazi-Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos hätten ihm gesagt, dass sie „irgendwo in Nürnberg in einem Laden eine Taschenlampe hingestellt haben“, sagte der Angeklagte Carsten S.
Die Bundesanwaltschaft prüft diese Hinweise nun hinsichtlich eines Rohrbombenattentats 1999 in Nürnberg. Dort war im Juni 1999 bei der Explosion einer Rohrbombe in einer Gaststätte ein 18 Jahre alter Reinigungsmitarbeiter verletzt worden. Nach Zeitungsberichten hatte er den etwa 30 Zentimeter großen Sprengsatz für eine Taschenlampe gehalten.
„Wir versuchen zu verifizieren, um welche Tat es sich handeln könnte“, sagte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft am Mittwoch. „Wir konzentrieren uns dabei derzeit vor allem auf den Fall in Nürnberg.“ Auch im bayerischen Landeskriminalamt laufen Recherchen. „Wir sind dabei, den zugrunde liegenden Sachverhalt aufzuklären“, sagte ein Sprecher. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa gehört der Nürnberger Rohrbombenanschlag nicht zu den Fällen, die dem Bundeskriminalamt (BKA) im Vorjahr zur Prüfung auf eine mögliche Beteiligung der NSU-Terroristen vorgelegt worden waren.
Ich fordere ein Update des Bekennervideos und haben das APABIZ diesbezüglich schon angeschrieben.
Die Röpke hat auch wieder gerülpst:
Was macht dieses "Statement" im Prozessticker der WELT.de ???10.15 Uhr: "Frauen sind bereit, Gewalt anzuwenden"
Sturm und Heer kommen aus dem Angeklagtenbereich in den Saal zurück, schnappen sich den Dritten im Trio, Wolfgang Stahl, und verschwinden vor die Tür zu einer Besprechung.
Per Agentur wird ein Bericht über einen Vortrag der Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke verbreitet, die gestern Abend davor warnte, Frauen im Netzwerk der Terrorzelle zu vernachlässigen und zu unterschätzen. Sie befürchte, dass im NSU-Prozess nicht genug beachtet werde, wie stark rechtsextreme Frauen in ganz Deutschland das Trio unterstützt hätten.
Röpke, Politologin und Journalistin, beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema und saß auch in München schon auf der Zuschauertribüne. Sie weist darauf hin, dass Frauen den mutmaßlichen Rechtsterroristen beispielsweise Pässe besorgt und ihnen beim Untertauchen geholfen hätten. Die Behörden hätten Frauen in der Szene lange Zeit kaum beachtet, aber rechtsextreme Frauen seien nicht weniger rassistisch als Männer. "Frauen sind selbst bereit, Gewalt anzuwenden", sagt Röpke
Springer-Presse :hdf:
10.50 Uhr: Prozesstag startetDie Angeklagten kommen endlich. Es geht los
Galeria Kaufhof hat DIE WELT nicht berichtet. Ganz schön dreist, Wesentliches zu unterschlagen.11:25 Uhr: S. habe sich "verarscht" gefühlt
Es geht wieder um die Ceska-Übergabe. Wegen dieser droht S. Gefängnis. Der Richter knüpft an die Aussage vom Vortag an, nach der einer der beiden Uwes auf seinen Rucksack gedeutet und gesagt hatte: "Wir sind immer bewaffnet."
Es sei auch die Rede von Maschinengewehren oder Uzis gewesen. S. sagt dazu, er habe sich "verarscht" gefühlt, weil er dachte, er bringen den beiden die erste Waffe. Den Schalldämpfer nicht mit zu übergeben, habe er sich nicht getraut. "Ich habe entschieden, dass schon nichts Schlimmes passieren wird. Dass die keine Dummheiten damit machen."
Stahl soll sich um den falschen Kaufpreis und um Galeria Kaufhof kümmern, da hat er genug zu tun.11:40: Klage über wiederholende Fragen
Zschäpe-Anwalt Wolfgang Stahl beanstandet die Fragen des Richters. Götzl wiederhole gewisse Fragen immer wieder. Nach den Motiven, warum er bisher geschwiegen habe, sei bereits vier Mal gefragt worden. Das lasse den Verdacht aufkommen, dass der Richter den Angeklagten "lenken" wolle. Ein Opfer-Angehöriger, der das Geschehen offenbar mit der Simultandolmetscheranlage verfolgt, fragt dazwischen, ob Stahl der Anwalt von Carsten S. sei.
Oder hat der gar nix mitbekommen bisher? Null Peilung, Wolle?
Glaube ich nicht. War aber gut, dass Carsti das so gesagt hat, dass er niemals recherchiert hätte. So ist das zeitlich nicht festzumachen.11:50 Uhr: Wohlleben ringt um Fassung
Es geht um Ralf Wohllebens angebliche Aussage, die Uwes hätten jemanden angeschossen. Er habe nie recherchiert oder auch nur gefragt, was passiert war, sagt S. Und nichts unternommen, damit die von ihm gelieferte Waffe nicht zum Einsatz kommt. Götzl nennt die Gedankenlosigkeit "sehr schwer nachvollziehbar" und fragt, ob er "weitere Informationen" verschwiegen habe. S. verneint. Er habe unter anderem Ralf Wohlleben schützen wollen, weil er dessen beiden Mädchen nicht den Vater nehmen wollte.
Ralf Wohlleben scheint um Fassung zu ringen, als er das hört. Er verbirgt das Gesicht hinter beiden Händen und reibt sich heftig die Augen. Dann schaut er an die Decke, als wolle er sich sammeln. In der Pause, die der Richter unmittelbar danach ansetzt, bleibt er gedankenverloren im Saal sitzen und liest nicht an seinem Laptop.
Auch Carsten S., mit dem er einst eng befreundet war und der ihn schwer beschuldigte, bleibt sitzen. Seine Anwälte sind vor die Tür verschwunden. Es ist ein seltsames Bild: die beiden in derselben Bank, nur zwei leere Stühle zwischen ihnen. Carsten S. dreht Wohlleben den Rücken zu.
[Links nur für registrierte Nutzer]Nazi-Schergin Zschäpe
Das würde heute schon wieder 30 Mio Euro Strafe kosten, wenn die BRD ein Rechtsstaat wäre.
So so, der weist also an? Die Bundesanwaltschaft, den Staatsanwalt der Bundesregierung?Richter Manfred Götzl wies die Bundesanwaltschaft an, den Hinweisen auf den bislang unbekannten NSU-Bombenanschlag in Nürnberg 1999 nachzugehen und Vernehmungen zu führen. Die Bundesanwälte erwidern, dass die Untersuchungen bereits eingeleitet worden seien.
Da lachen ja die Hühner.
Wohlleben ringt nur bei DIE WELT um seine Fassung und starrt an die Decke, bei BILD tut er das mit keinem Wort.
Manipulation live... schlimm, wie grottenschlecht die Berichterstattung ist.
wieder falsch, Carsti.12.44 Uhr „Stichwort Taschenlampe“
Carsten S. bekräftigt seine Aussage zum bislang unbekannten Sprengstoffanschlag in Nürnberg 1999. Entweder Uwe Böhnhardt († 38) oder Uwe Mundlos († 34) hätten ihm 1999 von einer Taschenlampe berichtet: „Die sagten irgendwas von Taschenlampe in Geschäft gestellt, und das hat nicht geklappt“, sagt S. Ihm sei erst nach dem Treffen mit den beiden bewusst geworden, dass die Aussage sich auf einen möglichen Anschlag bezogen haben könnte
Geändert von fatalist (12.06.2013 um 12:14 Uhr)
ZOB zu gestern:
Wen wundert's, wenn schon am 18.11.2011 Ziercke wusste (fragt sich woher):bisher war offiziell ausnahmslos von 129 menschen die rede, wovon diemer in seiner mantra-art aber schon willfährigen journalisten vor pfingsten einzuimpfen versuchte, daß davon allenfalls eine grobe handvoll irgendeine relevanz besaß oder besitzt. heute morgen dann kam es seiten der nebenklägervertreter noch einmal zu der frage, ob man davon ausgehen dürfe, daß diese nunmehr fast schon sagenumwobene liste aktuell sei. und dann – trara -oberstaatsanwältin greger sprach nun plötzlich von 400 personen.und, fast schon keine überraschung mehr: keine drei minuten später lautete die offizielle zahl plötzlich 500 – wie heißt es so schön: wer einmal lügt…. aber statt sich zu entschuldigen und oder plausibel darzulegen wieso man – ohnedies nur widerwillig – erst unlängst eine offenkundig in jeder hinsicht überholte 129er liste angeboten hatte, wagte es besagte staatsvertreterin mit dem auch an anderer stelle im gericht mehr als einmal unangenehm aufgefallenen bundesanwalt diemer herumzumosern, daß es eine schau war. es wäre nichts anderes angefragt worden, ohnedies alles irrelevant – namentlich “null bedeutung” – um dann ein ekelerregend gönnerhaft vorgetragenes “sie können sie haben” hinterherzuschieben. jedoch nicht ohne irgendetwas zu nuscheln im sinne, ob wir dann aber etwaige anträge dazu zulassen, steht auf einem anderen blatt.
für den zweiten skandal des tages sorgte richter götzl wieder höchstpersönlich. in einer wie vorauseilender gehorsam gegenüber der anwaltschaft anmutenden äußerung, hatte er die unseres erachtens nur allzu verständliche forderung der nebenklage weggewischt, daß die ursprünglich auf 129 bezifferte personenliste täglich mit jenen, die als besucher zum prozess kommen wollen, am eingang des gerichts abgeglichen wird. schließlich sind die darauf befindlichen namen zumindest tendenziell mögliche zeugen – doch götzl sieht auch bei diesem begehr eine unzulässige beschränkung. zudem sei es überhaupt nicht ersichtlich, daß auch nur ein teil jener leute als zeuge in frage kommt. nach dem motto: was sage es schon aus, nur weil jemand im umfeld einer terrortruppe war —
[Links nur für registrierte Nutzer]Das Neonazi-Trios aus Zwickau hat nach Erkenntnissen des Bundeskriminalamtes (BKA) möglicherweise von einem Unterstützer-Netzwerk profitiert. Das sagte BKA-Präsident Jörg Ziercke am Freitag auf entsprechende Fragen bei der Pressekonferenz nach dem Krisengipfel zur Neonazi-Gewalt in Berlin. Die Gruppe Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), aus denen das mutmaßliche Mördertrio stammte, habe zeitweise 170 oder 180 Mitglieder gehabt. „Das kann auf ein Netzwerk hinauslaufen.“
Und ZOB regt sich weiter über die "Kollegen" und den Richter auf, wunderbar:
doch götzl fragte nicht nur in perfider weise mehrfachst nach – als ob es kein morgen gäbe – ob er nicht doch noch jetzt sich zusammenreißen könne statt eine auszeit zu erbitten. der vorsitzende richter entblödete sich nicht einmal darauf zu verweisen, daß er selber beispielsweise ja noch ziemlich fit sei, und ja die gleiche zeit heute schon arbeite wie der angeklagte. als dieser völlig entnervt erwiderte, daß er diesen vergleich nicht nachvollziehen könne, er eine normale arbeit selber auch über viele stunden am stück leisten konnte, angeklagtsein und sich dermaßen erstmals so weit öffnen aber eben doch etwas völlig anderes sei, wagte es götzl gar noch carsten s. auch daraus noch einen strick zu drehen. mit seiner erwiderung hätte der angeklagte ja bewiesen, daß er sehr wohl noch aufnahmebereit sei… es war regelrecht zum kotzen, was sich dieser sogenannte unabhängige richter hier abermals leistete.
aber wer verfolgt, wie etwa eine große süddeutsche zeitung arbeitet, wie sie sich u.a. förmlich an sämtliche vertreter der bundesanwaltschaft anwanzt, auch wenn diese wie im falle köhler vermeintlich nur “privat” unterwegs ist, braucht sich nicht mehr wundern. manche “journalisten” thematisieren eben lieber die eigenen arbeitsbedingungen (oh wie schlimm wir kriegen hier keinen kaffee serviert, manche kollegen müssen am fussboden in de mittagspause sitzen wenn sie am laptop arbeiten möchten – in dem stil, sogar mit begriffen a la “unmenschlich” wurde um sich geworfen), statt beispielsweise das bezeichnende geschehen rund um die kritik an einem rechtssytem in dem angeblich staat und religion getrennt sind, aber trotz kruzefix-urteil schlichte kreuze trotz protesten hängenbleiben und nebenklägerverreter von hoher politischer stelle förmlich genötigt werden die fresse zu halten. es ist bereits jetzt ein skandal, was sz und co. bisher wohl mehr oder minder vorsätzlich in ihrer “berichterstattung” ausblenden.
einfach nur bescheuert, dieses zob.
Dummes Gesülze, keine Ahnung, keine einzige wichtige Info gebracht: Kaufpreis Waffe, Galeria Kaufhof, wird erwähnt?
Nein, nur dummes Gelaber.
Das ist übrigens ein § 129-Liste , STGB, Terroristische Vereinigung, und nicht eine Liste mit 129 Leuten drauf.
Wie blöde kann man sein?
Hoffentlich lebt der Richter lang genug um die Auftaggeber zu enttarnen.
Warum soll ich ehrlich sein,wenn ich von Banditen regiert werde?!
Mir kommt es so vor als ob Schultze Zschäpe eher entlasten und dafür Wohlleben zum Oberschurken machen will/soll.
Lässt sich vielleicht propagandistisch besser ausschlachten weil Wohlleben als einzigervon den Angeklagten mal NPD-Mitglied war.
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