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  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #13281
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    500 NSU-Verdächtige. Nicht 3, nicht 129, 500 schon.


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    Petra Pau sprach von 300 letztens, als es um die "Geheimsitzung" des PUA in Berlin übermorgen ging


    Auf diese Liste gehören auch noch ganz viele Leute aus den Sicherheitsbehörden.
    Würde dann eher ne 1000er-Liste werden
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  2. #13282
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von bernhard44 Beitrag anzeigen
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    Aber das hier hat vielleicht Bedeutung:

    Die Schweizer bezweifeln, dass die Waffe aus der Schweiz kommt. Begründung u.a. ein fehlendes Beschußzeichen, daß auf einer Schweizer Waffe vorhanden sein müsste. Quelle: Schweizer Waffen-Magazin Juni/2013, S. 16f.
    Kommentar aus DIE WELT

    Es gibt kein "forensisches" Gutachten zur Tatwaffe, da kein Beschuss mehr vorgenommen werden kann.
    Es konnte lediglich festgestellt werden, dass Tatwaffe und die von S. beschaffte Waffe dasselbe Modell waren.
    Dasselbe Waffensystem, wie das BKA sich auszudrücken pflegt: Waffe mit serienmässigem Schalldämpfer aus einer Kleinserie fast identischer Waffen.

    Wo sind die 31 STASI-Waffen dieser Kleinserie?

  3. #13283
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Carsti entlastet Zschäpe.

    11. Juni 2013 14:14
    NSU-Prozess in München
    Carsten S. entlastet Beate Zschäpe
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    Carsten S. berichtete, er habe Ende 1999 oder Anfang 2000 eine Waffe an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos übergeben, mit der diese später neun Menschen töteten.Bei dieser Übergabe in einem Cafe in der Galeria Kaufhof in Chemnitz hätten sie angedeutet, dass sie Gewalttaten planen. Sie hätten ihm gesagt, dass sie "eine Taschenlampe in einen Laden in Nürnberg gestellt" hätten. Er habe nicht gewusst, was sie meinten, später aber befürchtet, dass sie womöglich Sprengstoff meinten, sagte Carsten S. nun.

    Als Beate Zschäpe zu der Runde gestoßen sei, hätten die beiden Uwes aber sofort gesagt: "Psst, damit sie es nicht mitbekommt." Mit dieser Aussage entlastet Carsten S. die Hauptangeklagte Zschäpe überraschend. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass sie in alle gewaltsamen Aktivitäten eingebunden war.
    Er hat Galeria Kaufhof gesagt. Die gab es aber gar nicht 1999/2000.
    Hat er wirklich Galeria Kaufhof gesagt?
    eröffnet 18.10.2001.

    Carsti, wenn Du Galeria Kaufhof gesagt hast, dann gibt es aber Mecker vom Onkel Bundesanwalt Diemer.

  4. #13284
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Carsten S. belastete dagegen erneut den früheren NPD-Funktionär Ralf Wohlleben schwer. Der habe seinerzeit nach einem Telefongespräch mit dem NSU-Trio gelacht und ihm gesagt, die drei hätten einen Menschen angeschossen. Er selbst habe damals nur gedacht: Hoffentlich nicht mit meiner Waffe.
    Das war dann bei einem Banküberfall?

    5. Oktober 2006: Auch ein Überfall auf eine Sparkasse im Zwickauer Ortsteil Eckersbach geht schief. Diesmal gibt es nur einen Bankräuber, er schießt einem Bank-Azubi in den Bauch. Die Bundesanwaltschaft sieht in diesem Fall dringenden Tatverdacht
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Oder meint Carsti den Simsek, der nach 8 Schüssen noch 4 Tage lebte?
    Angeschossen September 2000?

    2006 wäre ja ziemlich spät für Carsti... da war er ja schon ausgestiegen.



    alle Überfälle:

    6. Oktober 1999: In Chemnitz erbeuten Räuber bei einem Überfall auf eine Postfiliale mehrere 1000 D-Mark.

    27. Oktober 1999: Beim Raubzug auf eine andere Postfiliale in Chemnitz entkommen die Täter mit mehreren 10 000 D-Mark.

    30. November 2000: Ebenfalls mehrere 10 000 D-Mark erbeuten Unbekannte beim Überfall auf ein drittes Postamt in Chemnitz.

    5. Juli 2001: Ortswechsel: In einem Postamt in Zwickau erzwingen zwei mit Pistolen bewaffnete Männer die Öffnung des Tresors und erbeuten 75 000 D-Mark. Ein zufällig vorbeikommender Kunden wird mit Reizgas verletzt.

    25. September 2002: Mit der gleichen Masche erbeuten zwei Täter in einer Sparkasse in Zwickau 48 000 Euro. Reizgas wird diesmal nicht nur gegen Kunden, sondern auch gegen Angestellte eingesetzt.

    23. September 2003: Nun haben es die Täter auch in Chemnitz auf Sparkassen abgesehen. In einer Filiale erlangen sie mehrere 100 Euro.

    14. Mai 2004: Bei einem Überfall auf eine andere Chemnitzer Sparkasse besteht die Beute aus 30 000 Euro.

    18. Mai 2004: Mit 70 000 Euro gelingt den Räubern die Flucht aus einer anderen Sparkasse in Chemnitz.

    22. November 2005: Eineinhalb Jahre später haben die Täter in der selben Filiale kein Glück: Sie müssen ohne Beute flüchten.

    5. Oktober 2006: Auch ein Überfall auf eine Sparkasse im Zwickauer Ortsteil Eckersbach geht schief. Diesmal gibt es nur einen Bankräuber, er schießt einem Bank-Azubi in den Bauch. Die Bundesanwaltschaft sieht in diesem Fall dringenden Tatverdacht.

    7. November 2006: In einer Sparkasse in Stralsund (Mecklenburg-Vorpommern) werden sieben Angestellte und sechs Kunden mit Pistolen bedroht.

    18. Januar 2007: Dieselbe Filiale in Stralsund wird erneut Ziel von Bankräubern - bei beiden Überfällen zusammen erbeuten sie einen sechsstelligen Betrag. Einer der Täter hatte einen Schuss in Richtung Decke abgefeuert, der andere zwang die vier Kunden und fünf Angestellten, sich auf den Boden zu legen und bedrohte sie mit einer Pistole.

    7. September 2011: Im thüringischen Arnstadt überfallen zwei maskierte und bewaffnete Männer eine Sparkasse. Die Polizeifahndung verläuft ergebnislos. Aber die Beamten gehen anschließend von der Taktik aus, dass die Täter ihren Überfall in der Nähe "aussitzen".

    4. November 2011: In einem Eisenacher Plattenbauviertel überfallen zwei Männer eine Sparkasse. Mit dem Fahrrad flüchten sie zu einem Wohnmobil, in dem sie sich nur wenige Stunden später selbst erschießen. In dem Caravan finden Ermittler mehrere Waffen und das bei den zwei Thüringer Überfällen erbeutete Geld. Die Polizei hält beide Raubzüge für aufgeklärt, auch die Bundesanwaltschaft sieht dringenden Tatverdacht.
    Geändert von fatalist (11.06.2013 um 14:16 Uhr)

  5. #13285
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Beckstein fragte 2000 schon nach ausländerfeindlichem Hintergrund?

    Beckstein sagt in NSU-Untersuchungsausschuss aus
    Im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags wird an diesem Dienstag der frühere Ministerpräsident Günther Beckstein (CSU) als Zeuge vernommen. Der Ausschuss soll klären, ob Verfassungsschutz und Polizei bei den erfolglosen Ermittlungen zu den fünf Morden der rechtsextremen Terrorgruppe in Bayern Fehler unterliefen. Vor allem die Opposition will von Beckstein wissen, ob er ihnen auch weiterhin keine substanziellen Ermittlungsfehler vorwirft.


    Interessant ist zudem, dass Beckstein nach dem ersten Neonazi-Mord in Nürnberg im Jahr 2000 neben einem Zeitungsartikel bereits die Frage notierte, ob ein ausländerfeindlicher Hintergrund denkbar sei. Die Behörden aber ermittelten jahrelang vor allem in Richtung Organisierte Kriminalität, nicht in Richtung Rechtsterrorismus. Als zweiter Zeuge muss am Abend Innenminister Joachim Herrmann (CSU) aussagen - vor allem zur Informationspolitik der Staatsregierung nach dem Auffliegen der Terrorzelle im November 2011.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nun könnte er mit seinen Aussagen die Hauptangeklagte Beate Zschäpe entlastet haben. Die mutmaßlichen Neonazi-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hätten der Übergabe einer Waffe Andeutungen über einen möglichen Anschlag gemacht, erklärte Carsten S. Bei dem Treffen hätten Böhnhardt und Mundlos ihm erzählt, sie hätten „in Nürnberg in irgendeinem Laden eine Taschenlampe hingestellt“. Er habe nicht gewusst, was sie damit meinen, sagte Carsten S. „Dann kam Frau Zschäpe, und sie sagten „psst“, damit Frau Zschäpe das nicht mitbekommt.“

  6. #13286
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Waffe kostete 2.500 DM. Steht in der Anklageschrift.
    Bezahlte Carsti an Andreas Schulz.

    15:10 Uhr: Was kostete die Waffe?

    Ein Kriterium für den Wunsch des NSU-Trios nach einer deutschen Waffe sei gewesen, dass dafür leichter Munition besorgt werden könne, sagt S. Er weiß nicht mehr genau, was für die Waffe gezahlt wurde, irgendeine Summe zwischen 500 und 1200 DM.
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    LOL, der zerlegt gerade die gesamte Anklage.

  7. #13287
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zuvor hat Anja Sturm noch wissen wollen, ob die Vernehmung heimlich aufgezeichnet werde. Bei einem Kameratest in der Pause war plötzlich ein Bild von Carsten S. zu sehen. Dabei ist offiziell gar keine Kamera auf die Angeklagten eingestellt. Es handele sich nur um einen Perspektivwechsel, der nötig gewesen sei, sagt ein Gerichtsmitarbeiter.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die zeichnen alles auf, ahnten wir von Prozessbeginn an.

  8. #13288
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Ob die Zeugen sämtlich vereidigt werden, das wird ein wichtiges Kriterium sein, ob der Richter es ernst meint.
    Beim Buback-Prozess 2011-2012 gab es soweit ich weiss keinen einzigen vereidigten Zeugen aus dem Sicherheitsapparat.
    Beamte sind bereits "von Amts wegen" vereidigt. Das geschieht bei der Ernennung zum Beamten. Erfolgt übrigens auf das Volk und nicht auf den Vorgesetzten. Ab und zu muß man allzu eifrig kriechende Schleimer daran erinnern.

  9. #13289
    bernhard44
    Gast

    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Case Beitrag anzeigen
    Beamte sind bereits "von Amts wegen" vereidigt. Das geschieht bei der Ernennung zum Beamten. Erfolgt übrigens auf das Volk und nicht auf den Vorgesetzten. Ab und zu muß man allzu eifrig kriechende Schleimer daran erinnern.
    Der Amtseid hat jedoch laut Aussage des ehemaligen Bundestagspräsidenten [Links nur für registrierte Nutzer] keinerlei rechtliche Bedeutung, gegen Verletzungen des Amtseides kann nicht juristisch vorgegangen werden.[Links nur für registrierte Nutzer]
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    Nur so dahingesagt
    [Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]

  10. #13290
    GESPERRT
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    8. NSU-Prozesstag
    Carsten S. entlastet Beate Zschäpe
    Jasmin Mender und Franz Feyder, 11.06.2013 18:04 Uhr
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    München - Carsten S. ist in sich zusammengesunken. Die Arme hängen neben dem Körper. Er starrt auf den Tisch. Als er den Kopf hebt, schaut er in die gefärbten Haare von [Links nur für registrierte Nutzer], die vor ihm sitzt. „Ich bin an einen Punkt gekommen, wo ich reinen Tisch machen möchte“, sagt Carsten S. (33). Der Neonazi-Aussteiger hat jahrelang verdrängt, dass er drei Untergetauchten eine Pistole mit Schalldämpfer besorgt hat. Die Ankläger sind sich sicher sicher, dass dies eine tschechische Pistole der Marke Ceska Zbrojovka 83 im Kaliber 7,65 mm Browning mit Schalldämpfer war. Ein Waffe, die auf verschlungenen Wegen in die Hände des Nationalsozialistischen Untergrunds gelangt sein soll.
    Korrekt: Die Ankläger sind sich sicher. Carsti sagt nicht "Ceska".


    Am Dienstag, dem achten [Links nur für registrierte Nutzer], sprudelt es vor dem Münchener Oberlandesgericht aus Carsten S. heraus. Aus dem Mann, dem Deutschlands oberste Ankläger vorwerfen, Beihilfe zu neun der zehn Morde geleistet zu haben, die der rechten Terrorgruppe NSU zur Last gelegt werden. Um die allerdings geht es erst einmal gar nicht, sondern um ihn selbst. Um Carsten S., den Teenager, der sich zu Männern hingezogen fühlt. „Ich war wohl auch ein wenig verschossen in ihn“, ist einer der Sätze, die er oft sagt. Über den Rechten aus der Parallelklasse, mit dem er rumhangen ist und über den Rechten, dem er bei einem Musikfestival die Haare rasierte. „Das hat mir Spaß gemacht“, ist der andere Satz, den er wieder und wieder sagt: Spaß gemacht hat ihm das Auftreten in der Gruppe, Fensterscheiben kaputt schlagen und das Rechtssein.
    Der wollte dazu gehören, Gruppenidentität spielte sicher eine Rolle.

    Carsten S. bricht in Tränen aus
    Während Zschäpe regungslos starrt und sich den Zuhörern, eingelullt von den diffusen Erzählungen, das Bild eines verunsicherten jungen Mannes auf der Suche nach Orientierung ergibt, kommt der auf den NSU zu sprechen: Wie er die Pistole mit dem Schalldämpfer besorgt hat und sich mit Uwe Böhnhard und Uwe Mundlos in Chemnitz getroffen hat. Unvermittelt bricht er da in Tränen aus, schluchzt, spricht hoch und schnell.


    Carsten S. berichtet, er habe Ende 1999 oder Anfang 2000 eine Waffe an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos übergeben, mit der diese später neun Menschen töteten. Bei dieser Übergabe in einem Café in einem Kaufhaus in Chemnitz hätte das Uwe-Duo angedeutet, dass sie Gewalttaten planen. Sie hätten ihm gesagt, dass sie „eine Taschenlampe in einen Laden in Nürnberg gestellt“ hätten. Er habe zunächst nicht geahnt, was die beiden damit meinten.
    Als Beate Zschäpe in die Runde gekommen sei, hätten die beiden Männer ihn aufgefordert, zu schweigen: „Dann kam Frau Zschäpe und sie sagten 'psst', damit Frau Zschäpe das nicht mitbekommt..“ Erst am Abend nach der Waffenübergabe sei ihm der Gedanke gekommen, dass Böhnhardt und Mundlos mit ihrer „Taschenlampen“-Andeutung womöglich einen Anschlag meinten. Mit dieser Aussage hat Carsten S. möglicherweise auf eine zusätzliche Straftat des NSU hingewiesen, aber die Hauptangeklagte Zschäpe überraschend entlastet. Die Bundesanwaltschaft geht davon aus, dass sie in alle gewaltsamen Aktivitäten des NSU eingebunden war. Zschäpe will sich nicht zu den Vorwürfen äußern.
    Beate Zschäpe wurde tatsächlich entlastet. Deutlich.


    Ungereimtheiten in der Aussage
    Eine Ungereimtheit gibt es in der Aussage von Carsten S. Der behauptet, er habe sich in einem Café in der Galeria Kaufhof in Chemnitz mit Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos Ende 1999 oder Anfang 2000 getroffen. Die Galeria Kaufhof am Chemnitzer Rathaus 1 wurde jedoch erst am 18. Oktober 2001 eröffnet.
    Da haben sie des Pudels Kern ja klar benannt, bin begeistert

    Am 1. Februar vergangenen Jahres hatte die Bundesanwaltschaft in ihrer Pressemitteilung 3/2012 geschrieben, Carsten S. sei „dringend verdächtig, gemeinsam mit dem gesondert verfolgten Ralf W. dem ‚NSU‘ 2001 oder 2002 eine Schusswaffe nebst Munition verschafft zu haben. Er soll Waffe und Munition in Jena gekauft und anschließend an Ralf W. weitergegeben haben, der einen Kurier mit dem Transport zu den „NSU“-Mitgliedern nach Zwickau betraut haben soll.“ Zudem warfen ihm die Staatsanwälte vor, „Beihilfe zu sechs vollendeten Morden und einem versuchten Mord der terroristischen Vereinigung ‚Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)‘ geleistet zu haben“. Inzwischen sind daraus neun Morde geworden.
    Carsti hat vorverlegt und hinsichtlich der Anzahl optimiert. Mehr ging nicht


    Von einem versuchten Sprengstoffanschlag in Nürnberg vor 13 Jahren ist bislang nichts bekannt. Die Bundesanwälte werfen in ihrer Anklageschrift dem NSU vor, am 9. September 2000 in Nürnberg Enver Simsek, am 13. Juni 2001 Abdurrahim Özüdogru und am 9. Juni 2005 Ismail Yasar erschossen zu haben. Bis zu dem Mord an Simsek hatte der NSU nach Erkenntnissen der Fahnder einen Supermarkt und zwei Postbankfilialen in Chemnitz überfallen.
    Könnte zudem verjährt sein, der versuchte Sprengstoffanschlag. Wenn es denn so war, dass "Taschenlampe dagelassen" als Bombenanschlag durchgeht...

    Der Artikel geht noch weiter, aber alles Wesentliche steht drin.

    Wie war das mit dem Kaufpreis der Waffe, hatte Carsti nicht von 500-1200 DM erzählt heute, wo er doch 2.500 DM hätte sagen sollen

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