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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #13231
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Er will sich noch nicht einmal ganz sicher sein, ob diese in einem Abbruchhaus standgefunden haben soll. Nur so viel: „Durch Türen sind wir glaube ich nicht gegangen.“
    Focus, 3 Seiten langer Bericht, der Zeitpunkt der Übergabe steht nicht drin.
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    Elsässer schreibt Blödsinn. Nix Galeria Kaufhof. Standgefunden irjendwoh.

    Es war auch niemand über einen -bestellt oder nicht- Schalldämpfer überrascht, weil ja laut BILD gar nicht gesprochen wurde, aber der steinreiche NSU die Waffe bezahlte.

    14.39 Uhr
    Neue Details zur Waffenübergabe

    Das Geld für die „Czeka“ habe Carsten S. von Ralf Wohlleben bekommen, anschließend das Geld in einem Rucksack zum Waffenhändler gebracht. Im Tausch habe er die Waffe samt Schalldämpfer und Munitionsdöschen mit 20 bis 50 Schuss bekommen. Dann sei er zu Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gefahren, habe die Waffe übergeben und dafür seinerseits Geld empfangen – während dieser Transaktion habe niemand nur einen Ton gesagt. Das Geld habe er anschließend wieder Wohlleben zukommen lassen.
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    Jeder schreibt, was er will. Protokolle gibt es ja nicht, aufgezeichnet wird nur "für den Dienstgebrauch", nicht für das Gericht, sondern für BKA und die Schlapphüte.

    Was für eine Posse...

  2. #13232
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    München. Im Mittelpunkt des 6. Prozesstages steht wieder Carsten S., 33 Jahre alt, angeklagt wegen Beihilfe zum neunfachen Mord. Er setzt seine Aussage fort, die am Abend zuvor unterbrochen worden war.

    Zuerst trägt er noch einige Details zu der Übergabe der Ceska-Pistole nach, mit der mutmaßlich neun Einwanderer durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) getötet wurden. Er habe ja, sagt er, zu diesem Zweck im Frühjahr 2000 Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Chemnitz getroffem. Vor der Übergabe habe er mit den beiden in einem Café oder Restaurant zusammengesessen, auch Beate Zschäpe habe kurz vorbei geschaut.
    und das war jetzt im kaufhof?

  3. #13233
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Rätselhaft zum Beispiel – aber soweit dringt die Verhandlung am Mittwoch noch nicht vor - , dass Christian S. sich daran zu erinnern glaubt, Beate Zschäpe im Umfeld der Waffenlieferung zuletzt im Chemnitzer „Galeria Kaufhof“ gesehen zu haben. Diese eröffnete erst im Oktober 2001, als Carsten S. angeblich schon längst ausgestiegen war. Zudem waren in diesem Herbst bereits vier Mordtaten mit der Waffe verübt worden.
    Blödsinn der Stuttgarter Zeitung. [Links nur für registrierte Nutzer]

    Wo die das her haben

    Christian S., Recherche ist halt das Wesentliche

  4. #13234
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Wo geheime Akten unter Papierbergen verloren gehen

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Verfassungsämter in Deutschland arbeiten zum Teil noch mit völlig veralteten technischen Mitteln. In ihren Papierbergen werden "herrenlose Akten" oft erst zu spät entdeckt – so wie beim NSU-Trio.
    Da kann es nicht verwundern, dass es gelegentlich sogar zum Phänomen der "herrenlosen Akte" kommt. 2012 war im sächsischen Landesamt eine solche Unterlage mit Bezügen zu den NSU-Neonazis aufgetaucht, die mehr als ein Jahrzehnt in einem Büroschrank schlummerte. Das sorgte für einen politischen Eklat – der damalige Behördenchef Reinhard Boos trat zurück. Sachsen setzte daraufhin eine Expertenkommission ein, zu der die frühere Generalbundesanwältin Monika Harms gehörte, um solche Schlampereien zu verhindern.
    (...)
    Unterstützung kommt auch aus dem Bundestag. "Eine Reform des Verfassungsschutzes gibt es nicht zum Nulltarif", betonte CSU-Innenexperte Hans-Peter Uhl gegenüber der "Welt am Sonntag". "Der Innenausschuss-Vorsitzende, Wolfgang Bosbach (CDU), fordert zusätzliche Gelder im Haushalt 2014. "Das Bundesamt muss mit den neuesten technischen Entwicklungen Schritt halten, sonst gibt es gravierende Defizite bei der Informationsbeschaffung und Gefahrenabwehr." Und der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt klagt: "Es wäre ein echter Skandal, wenn jetzt irgendwelche Pfennigfuchser den fälligen Neustart beim Verfassungsschutz abbremsen."
    was für ein Bullshit
    Geld soll auch wieder fließen.
    Geändert von solaris (09.06.2013 um 17:07 Uhr)

  5. #13235
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    weitere News:

    Letztes NPD-Verbotsverfahren droht zu scheitern

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    9.6.2013
    Ein vertrauliches Papier zeigt: Der NPD-Verbotsantrag ist komplizierter als von der Politik erwartet – und wird vermutlich nicht mehr vor der Bundestagswahl kommen. Streit gibt es über die V-Männer.
    Christine Lieberknecht dürfte nicht gefallen, was sie am Donnerstag im Namen der Ministerpräsidentenkonferenz voraussichtlich eingestehen wird. Die Vorsitzende aus Thüringen wird nach dem Treffen mit ihren Länderkollegen vielleicht wieder folgende Worte wählen: "Gründlichkeit geht vor Schnelligkeit." Der Verbotsantrag gegen die NPD müsse erneut verschoben werden. So einfach sei das alles nicht.
    Wieder zu viele V-Leute am Rennen oder immer noch,hä?
    Geändert von solaris (09.06.2013 um 18:39 Uhr)

  6. #13236
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von solaris Beitrag anzeigen
    weitere News:

    Letztes NPD-Verbotsverfahren droht zu scheitern

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    9.6.2013


    Wieder zu viele V-Leute am Rennen oder immer noch,hä?
    Wohlleben ist doch 2010 ausgetreten

  7. #13237
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Mossad-Story ist wohl doch gar nicht so falsch.
    Die von Seite 1308 dieses Stranges:

    “Ist der Bundesregierung etwas darüber bekannt, daß ausländische Dienste die rechtsradikale Szene in den neuen Bundesländern finanzieren und aktiv rechtsradikale Straftaten anschieben?”

    Das soll der Text einer Kleinen Anfrage im Bundestag aus dem Jahr 2003 sein, die der parteilose Abgeordnete Jürgen Möllemann vorbereitet hatte, welche er aber mangels funktionierendem Fallschirm nicht mehr stellen konnte.

    Folgt man dieser Spur, so landet man im Jahr 1999 bei einem pensionierten Landesbeamten aus Köln, Name Denis Lindenberg, der nicht nur Mitglied der NPD in Köln gewesen sein soll, sondern auch konspirative Wohnungen mit "Fischer" an der Klingel benutzte, und der im Auftrag eines "befreundeten Dienstes" und mit sehr hoher finanzieller Unterstützung der BRD-Dienste 1999 in Wurzen bei Leipzig eine bewaffnete Skinhead-Truppe unter der Leitung eines gewissen Marcus Müller aufbaute.

    Die Waffen dieser Gruppe, so der Bericht aus 2003 (!!!) stammten von ehemaligen Stasi-Leuten und umfassten Ceskas, unter anderem Vz 62 Skorpion, jede Menge Waffen, genug für 30 Mann.

    Der Autor dieses Berichtes aus 2003 beschreibt recht ausführlich, wie er (Lothar Schulte) mit Lindenberg in einem nagelneuen 3er BMW (des BfV?) Anfang Januar 2000 nach Wurzen fuhr, Schulte sollte diese Truppe militärisch drillen. Geld war kein Problem, ihm wurden 50.000 Cash angeboten (DM), und auch die Truppe dort selbst wurde mal soeben mit 5000 Cash (gegen Quittung) unterstützt.
    Lindenberg musste wohl irgendwo abrechnen.

    Der Bericht umfasst 36 Seiten, es geht nur am Rande um die Rechten in Wurzen und Oschatz, hauptsächlich geht es um Möllemann, bzw. darum, dass Schulte seine Geschichte nicht los wurde, weder Polizei noch Presse wollten etwas davon wissen, auch Parlamentsbegordnete nicht, denn es ging um den Mossad, der Rechtsterror in der BRD anleiert und finanziert (mit Hilfe des VS).

    Der Bericht Schultes, der selbst lange Jahre in Haft sass, landete schliesslich bei Möllemann, und der kam nicht mehr dazu, seine Kleine Anfrage zu stellen. Fallschirmprobleme...

    Nach Möllemanns Tod veröffentlichte der Mann seinen Bericht im Internet und tauchte unter.
    Was aus ihm geworden ist, keine Ahnung, aber es sind ein paar recht interessante Fakten drin, auch STASI-Ceskas. 2003 schon geschrieben, das Ganze.

    Download hier:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    unglaublichkeiten.net/lager/moell4.pdf
    Wer ist der Autor?

    Voran ein Leutnant, "überzeugter Nationalsozialist", wie er bekundete, und ein Stabsunteroffizier, auch ihm das Nationale "quasi angeboren", beide aus der Bundeswehr gefeuert. Mit einem Photokaufmannsgehilfen, einem technischen Kaufmann, einem Maurermeister und einem Staplerfahrer wollten Michael Aloysius Alfons Kühnen, 24, und Lothar-Harold Schulte, 25, den Boden bereiten "für einen als letzte Stufe des Untergrundkampfes geplanten Putsch rechtsradikaler Kräfte".

    So hat es die Karlsruher Bundesanwaltschaft in 38 Ermittlungsakten festgehalten: Unter dem Befehl Kühnens, Führer der Hamburger "Aktionsfront Nationaler Sozialisten" und Gauführer der "NSDAP-AO"? wollten die sechs, die teils von der "Wiking-Jugend", teils nur durch "deutsches Liedgut, Brauchtumspflege, Volkstanz und so weiter" inspiriert waren, mit einer "Werwolf"-Organisation Terror treiben.
    Der Spiegel 1979 "Leiche fehlt" [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das Urteil im "Bückeburger Werwolfprozess" [Links nur für registrierte Nutzer] war hart: 11 Jahre Haft.
    Die Zeit 1979:
    Der als Rädelsführer einer terroristischen „Werwolf“-Untergrundorganisation angeklagte ehemalige Bundeswehrleutnant Michael Kühnen wurde von diesem Vorwurf freigesprochen. Der 24jährige erhielt aber dennoch vier Jahre Freiheitsentzug für zahlreiche Straftaten der Volksverhetzung, der Aufstachelung zum Rassenhaß und der Gewaltverherrlichung.

    Nach 40 Verhandlungstagen sah der Dritte Strafsenat des Oberlandesgerichts [Links nur für registrierte Nutzer] als erwiesen an, daß die Angeklagten Lothar Schulte (elf Jahre Gefängnis),
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    All das schreibt Schulte auch in seinem Essay "Der Anschlag", dessen Veröffentlichung prompt zu Aktionen des Justizapparates führte.
    250.000 Euro Strafandrohung, wenn der Essay nicht aus dem Internet genommen werde.

    Skandal im Landgericht Köln
    Oder, wie der zionistische Logen-Katsa und Sayanim Netzwerksumpf über die devote Justiz in BRD Gerichten die Deutschen im Land der Deutschen der Rechtsbeugung und Rechtswillkür aussetzen dürfte.

    Laut der nicht rechtskräftig von den drei Richtern unterzeichneten „einstweiliger Verfügung“ vom 02.01.2004 (Neujahr, hört, hört) in Sachen Denis Lindenberg, der Veröffentlichung des Buches von Lothar Harold Schulte, „Der Anschlag“, mit dem AZ: 28 O 753/03, diverse andere Aktenzeichen , die u. e. Dienstaufsichtsbeschwerde mit dem Schreiben vom 13.07.2004 an den Präsidenten des Landgerichtes Köln, sowie die Klage vor dem OLG Köln, AZ 1 Zs 827/04 87/04 gegen die Richter Reske, Becks, Dr. Hohlweck, samt der Justizangestellten Wrobel (AZ: 64 Js 111/04 bei der Staatsanwaltschaft Köln), darf der BfeD Gründer nicht mehr das o. e. Buch mit den u. e. Inhalten unter Strafandrohung von jeweils 250.000 Euro veröffentlichen.


    Indem der Autor & Sprengstoffexperte Lothar Harold Schulte möglicherweise erwähnen soll, daß auf den Vorsitzenden des Zentralrates der europäischen Juden und Vize-Präsidenten der Juden in Deutschland, Dr. Michel Friedman (alias Paolo Pinkel), ein Anschlag verübt werden sollte, in dessen Folge möglicherweise Jürgen W. Möllemann sterben musste.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der "verleger" dieses Essays wurde ziemlich hart rangenommen.
    Am 30. Juni 2003 wurde der BfeD beim Amtsgericht Kassel in das Vereinsregister unter der Nr. 3387 eingetragen. Wegen der Buchveröffentlichung „Der Anschlag“ des Autors Lothar Harold Schulte wurde im November 2003 die Gemeinnützigkeit aberkannt. Im November 2008 schloß Steinbach die Netzseiten, da gegen ihn eine Gefängnisstrafe von neun Monaten auf Bewährung verhängt wurde.
    Metapedia.

    Von den ca. 50 deutschen Weltnetzpräsenzen mit über 20.000 Seiten wurden, nach Aussage von Steinbach, die kritischen Beiträge durch die Staatsschutz-Behörden der BRD gelöscht und Verfolgungen, Beschmutzungen, Inhaftierungen, bis hin zur Psychiatrierung des BfeD-Vorsitzenden, nebst zehn Hausdurchsuchungen und fünf Mordversuchen durch die bundesdeutsche Justiz eingeleitet.
    Gustl Mollath-Parallelen?

    Das Erstaunliche an dem Essay ist, dass es die Namen alle gibt, die der Autor nennt. Spiegel-Redakteur kommt vor, Focus-Redakteur kommt vor, alle mit Namen, sein Anwalt existiert tatsächlich, usw. Das geht bis zu einer Staatsanwältin in Berlin, die im Kanzleramt unter Rotgrün arbeitete und samt Telefonnummer genannt wird. Spiegel und Focus-Redakteure wurden von ihren Chefs gestoppt. Die Story erschien niemals.

    Die Geschichte ist derart bekloppt, die könnte glatt stimmen

    Wenn sie stimmt, dann heuerte der Mossad (wie damals in Brabant, siehe das Mossad-Buch von Ostrovsky) evtl mit dem BfV im Jahr 1999 eine Skinheadtruppe in Wurzen bei Leipzig an bzw. baute die auf, Chef dort war ein Marcus Müller (den gibt es auch), und diese Truppe sollte Leute erschiessen, eine Killertruppe.

    Das wäre dann die "echte NSU-Truppe" der "Operation Saphira" gewesen. Wenn das BfV beteiligt war.

    Stutzig macht die Tatsache, dass der Mossad-Mann (und Jude laut Focus-Redakteur) Denis Lindenberg bei der NPD in Köln gewesen sein soll, aber das Internet kennt den Mann nicht. Nur im Zusammenhang mit diesem Essay von Johann-Harold Schulte.

    Die Geschichte ist auf jeden Fall hochinteressant: Haarsträubend, was der Autor und sein Anwalt Dr. jur. Ralph Wollbrink alles durchmachen müssen. Liest sich gut. Man fasst sich ständig an den Kopf, "das kann es doch gar nicht geben". Gibt es aber wohl doch...

  8. #13238
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Die Waffen dieser Gruppe, so der Bericht aus 2003 (!!!) stammten von ehemaligen Stasi-Leuten und umfassten Ceskas, unter anderem Vz 62 Skorpion, jede Menge Waffen, genug für 30 Mann.
    ich hatte dir doch schon bei deinem ersten posting den hinweis gegeben, dass der satz aus meiner sicht drei fehler enthält.
    meine bitte war, das mal mit der kopie aus dem original zu unterlegen.

    wieso kommt dann die wiederholung?

  9. #13239
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    ... diese Enrico T.s :..

    Carsten Schultze ist 1980 geboren, als das "Autohaus Sidonia" in Thüringen also 1994 zumachte, da war der 14.
    Lackierer hat er dort ganz sicher nicht gelernt. War zu jung dazu.

    Ob M. Besitzer zweier dieser Ceska-Sets mit SD und PMC-Munition war, das ist eine unbewiesene Behauptung.
    So gesehen passt sie aber in die Anklageschrift hervorragend rein, fügt sich perfekt ein in die Mär.
    Achtung, Verschwörungstheorie.

    Mal Enrico (1) mal Rico (2) wird dieser Jenaer Autoklauer, „Waffensammler” und Mitarbeiter im Autohaus-„Sidonia” (2) vom Berner Oberländer Kleinunternehmer Hans M. (3) (SPIEGEL: Hans-Ullrich M. [2]) genannt, der beharrlich ableugnet, wie sein „Chef”, älterer Freund und „Motorradkumpel” M., die Tatwaffe je in den Händen gehalten zu haben. Hatte „Sidonia” (4) & Co. geklaute Autos nach dem Osten verschoben? Die Firma ist 1994 angeblich erloschen, doch Hans M. wurde noch 1997 mit einer illegalen Waffe in Deutschland erwischt. (2) Möglicherweise betrieb er auch illegal seinen Autohandel mit seinen Thüringer Freunden aus dem kriminellen und Rocker-Millieu weiter, zu dem sich dann auch der KfZ-Lakierer Carsten Schultze nach seiner Lehre gesellte, der einen roten Renault Clio sich vermutlich dort anschaffte.
    Andreas Schulz, Mitbesitzer eines Rockerladens, bestätigte als Zeuge, er habe Carsten Schultze eine osteuropäische Dienstwaffe verkauft. (3) Vermutlich 2001 oder 2003.

    Dagegen: „Zwei der Pistolen ... versandte ein Berner Waffengeschäft im April 1996 gegen Rechnung an Anton G. oder "Peter G." (2), wohnhaft in der Gegend von Thun. IV-Rentner G. sagte Anfang Januar 2012 aus, er habe die Pistolen für einen Töffkollegen, den erwähnten Kleinunternehmer M., bestellt.” (3)

    Die Pistole (Ceska)wurde im Jahre 1993 in die Schweiz exportiert und von der Firma Luxik am 10. April 1996 an die Firma Schläfli & Zbinden (Bern/Schweiz) verkauft. Dort erstand sie der Schweizer Peter G. (Anton G. (3) am 11.4.1996 mit einer zweiten Ceska SD), der sie im Auftrag seines Landsmanns Hans-Ulrich M. beschafft haben soll.
    Peter G. sagte den Ermittlern, er habe sich anfangs gewundert, denn "in der Schweiz ist es kein Problem, Waffen zu kaufen". Doch M. habe ihm dann gesagt, dass er sie nach Deutschland verkaufen wolle. "Ich fragte dann, ob es für die Deutschen schwierig sei, an Waffen zu kommen. M. sagte dann, für bestimmte Kreise eben sehr. Weiter erwähnte er noch, dass es nun besser sei, wenn ich jetzt nicht mehr weiter Fragen stellen würde und nichts mehr darüber wissen möchte."
    Hans-Ulrich M. bestreitet den Kauf - und die Aussage Peter G.s. (2)
    Es sieht so aus, daß der inzwischen verstorbene Hans oder Hans-Ulrich M. mit seiner konspirativen Bestellung von zwei Pistolen über einen Strohmann im Jahre 1996 selber etwas Kriminelles mit zwei Killer-Pistolen vorhatte und später auch durchführte, wobei die von Carsten Schultze, Vertrauensmann des VS-Agenten „Otto” Brandt (5), besorgte „osteuropäische Dienstwaffe” (Makarov?) an Böhnhard, einem bekannten Waffensammler, nichts damit zu tun hatte, zumal letzterer sich eine „deutsche Pistole” wünschte.

    Hat der umherreisende Schweizer H-U. M. mit seinen zwei Ceskas politisch unerwünschte Balkan-Leute für eine Organisation „Sidonia” ausgeschaltet? Hat M., nach Abschluß seiner Mission, eine der Killerwaffen einem befreundeten Dienst zur Abtarnung seiner Operation übergeben, damit sie gelegentlich einem „Sündenbock” untergeschoben werden kann, um dadurch zusätzlich noch einen zweiten politischen Zweck zu erfüllen?

    1)12.07.2012 – Maik Baumgärtner „Das Zwickauer Terrortrio”, S. 92-93.
    55 SD-Ceskas wurden in den 80er Jahren in Tschechien produziert. 25 bekam das MfS der DDR. 27 wurden in die Schweiz exportiert und vom Waffenhändler Luxik im Jahr 1993 zum Verkauf angeboten. Nach anderer Lesart gelangten 31 an die Stasi und nur 24 in die Schweiz.
    ”Die Waffe (Ceska) mit Schalldämpfer kommt aus der Schweiz. Der Importeur Jan L.(uxik) aus Derendingen nahe der Stadt Solothurn hat das Fabrikat, das in den 80ern am Sitz der Firma in Uhersky Brod nur in einer Miniserie von 55 Stück (Schalldämpfer wurden zu keiner Zeit produziert; 25 gingen an die DDR-Staatssicherheit) hergestellt worden war, im Jahr 1993 mit 26 weiteren aus Tschechien eingeführt. In Fachzeitschriften, unter anderem dem „Internationalen Waffenmagazin", bietet er sie zum Verkauf an, will 1250 Schweizer Franken (rund 1000 Euro) dafür haben. Der Schweizer Anton “Emil Statz”* (*Anton G. (3)/Peter G. (2)) schlägt zu, bezahlt und bekommt die Ceska per Post an einen Stammtischbekannten.
    In der Zwischenzeit geben Mundlos und Böhnhardt aus dem „Untergrund" bei ihren Unterstutzern Wohlleben und “Dietrich Landner” (Carsten Schultze) eine präzise Bestellung ab: Sie wollen eine schussbereite Faustfeuerwaffe, „möglichst ein deutsches Fabrikat". Wohlleben weiß sofort, wer weiterhelfen kann: “Michael Tanner”* (*Andreas Schulz), Mitinhaber des Jenaer Neonazi-Ladens „Madley". Er hört sich um und kann nur zwei Wochen später Erfolg vermelden - die Ceska ist für ihn reserviert. Wie die Waffe von dem Schweizer Stammtischfreund zu ihm gelangt, ist noch nicht geklärt.
    Ende 1999 kommt es zur Übergabe der Pistole samt 50 Schuss Munition im Auto von (Carsten Schultze), einem roten Renault Clio. Für 2500 D-Mark kauft er von (Andreas Schulz) die in ein Tuch gewickelte Ceska. Das Geld stammt angeblich von Ralf Wohlleben, den der gelernte Kfz-Lackierer (Schultze) als Kontaktmann zwischen Trio und Thüringer Heimatschutz ablöst. Zeitweise, bis August 2000, soll er sogar der einzige Unterstutzer gewesen sein, der direkten Kontakt zum Trio hält. Verwunderlich ist das nicht: Regional bekannte Rechtsradikale und Neonazi Größen sind umschwirrt von Verfassungsschützern und Agenten anderer Behörden.
    Mit der Waffe im Gepäck trifft sich der 19-jährige (Carsten Schultze) mit Uwe Böhnhardt in einer McDonald's-Filiale. Sie verabreden sich zwischen Burgern und Pommes in der Ruine eines Hauses, in der es zur Übergabe kommt. Die untergetauchten Neonazis sind nun im Besitz der Waffe, .... dank (Carsten Schultze) und unter gütiger Blindheit des Verfassungsschutzes, der von dessen und Wohllebens Machenschaften nichts mitbekommt.
    Ob Mundlos und Böhnhardt die Seriennummer 034678 auf dem Lauf und dem Verschluss selbst herausschleifen oder dies bereits vorher geschah, ist unklar.(2)
    2) 18.11.2012 – 13:51 Uhr SPIEGEL von Maik Baumgärtner
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    3) 16.11.2012 Tages-Anzeiger
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    4) ”Sidonia” aus Disraelis „Coningsby”:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    5) Carsten Schultze: Vertrauensmann des VS-Agenten „Otto” Brandt:
    Eine Woche später, am 13. März 1999, wird V-Mann Brandt von Carsten S., einem weiteren Aktivisten des Thüringer Heimatschutzes, angesprochen. Nicht mehr Wohlleben, sondern er selbst halte ab sofort den Kontakt zu Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, soll ihm S. im Vertrauen erzählt haben.
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    Geändert von Nereus (09.06.2013 um 21:18 Uhr)

  10. #13240
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Das Erstaunliche an dem Essay ist, dass es die Namen alle gibt, die der Autor nennt. Spiegel-Redakteur kommt vor, Focus-Redakteur kommt vor, alle mit Namen, sein Anwalt existiert tatsächlich, usw. Das geht bis zu einer Staatsanwältin in Berlin, die im Kanzleramt unter Rotgrün arbeitete und samt Telefonnummer genannt wird. Spiegel und Focus-Redakteure wurden von ihren Chefs gestoppt. Die Story erschien niemals.

    Die Geschichte ist derart bekloppt, die könnte glatt stimmen
    Moin,
    nun hab ich mich doch angemeldet...
    Hatte dir an deine E-mail (ob sie richtig war, ob sie angekommen ist...?) auch einen Link zu einer Antifa-Dokumentation über Wurzen geschickt, von ca. 1995, wo die dortige Szene auch beleuchtet wird ([Links nur für registrierte Nutzer]). Da deckt sich vieles, aber Schultes Schilderungen sind doch zu detailliert, um nicht aus erster Hand zu sein.
    Ich hatte die Namen auch überprüft, was noch fehlt, ist das Hotel in Kleve, aber ich gehe mal davon aus, dass das auch stimmt. Übrigens hab ich das Essay noch auf mindestens einer anderen Seite gefunden, als normales Blogpost und nicht als geschütztes PDF. Das Problem an der Glaubwürdigkeit Schultes (und Wollbrinks) ist, dass sie nach der ganzen Geschichte scheinbar in Reichsbürgerkreisen mitmischten, wo auch ein nach Namibia ausgewanderter Betrüger involviert war. Und das, so meine bescheidene Meinung, spricht nicht grad für geistige Gesundheit ;-)
    Soweit erst mal zu meinem ersten Beitrag hier, gute Nacht...

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