Der Mord in Laichlingen fand keinen Eingang in die NSU-Chronik, der in Döbeln am 1.11.2011 aber schon.
Generalanzeiger Bonn, 2. Mai 2013
[Links nur für registrierte Nutzer]Die rechtsextremen Morde
9. September 2000: Ein türkischer Blumenhändler wird in Nürnberg erschossen.
2000 - April 2006: Weitere acht Türken und ein Grieche werden ermordet und werden als sogenannte "Döner-Morde" bekannt. Die Taten ereignen sich in ganz Deutschland (zwei in München, zwei in Nürnberg, jeweils einer in Kassel, Hamburg, Rostock und Dortmund). Später bekennt sich die Gruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" zu den Taten.
9. Juni 2004: Tatort Köln: 22 Menschen, der Großteil Türken, werden durch eine mit Nägeln präparierte Bombe verletzt. Die Tat ist sehr wahrscheinlich Uwe Böhnahrdt und Uwe Mundlos zuzuordnen.
Die weitere Entwicklung
25. April 2007: Tatort Heilbronn: Eine 22 Jahre alte Polizistin wird erschossen, ihr Kollege überlebt schwer verletzt. Durch am Auto sichergestellte DNA-Spuren kann die unbekannte Täterin mit 35 weiteren Straftaten, unter anderem Morde, in Verbindung gebracht werden.
1. November 2011: Der Betreiber einer Dönerbude wird in Döbeln bei Leipzig erschossen, der Täter kann fliehen.
Also ich bin jetzt schon bei 13 Dönermorden:
1999 zwei Blumenhändler aus Laichlingen in der Türkei. Wollten wohl auch Simseks Laden kaufen.
2000-2006 9 Fälle.
2011 zwei Fälle: Laichlingen und Döbeln.
Wer bietet mehr?