Der „Spiegel" berichtet im Herbst 2011 von
Mehmet, einem Agenten des deutschen und des türkischen Geheimdienstes, der die Ceska-Waffe der Dönermorde beschaffen wolle. Elsässer: „Nun ist Gefahr im Verzug. Die Verantwortung der Organisation in der Killer-Serie droht bekanntzuwerden. Aber der Ausweg ist da: Der Gedächtnisverlust von Martin A. schützt die Heilbronner Täter. Nun muss man nur noch die von ihnen entwendete Dienstwaffe der Polizistin irgendwelchen Sündenböcken unterschieben. Das Zwickauer Trio bietet sich an. Niemand wird groß nachfragen, wenn drei Neonazis des Mordes verdächtigt werden." Böhnhardt und Mundlos, so mutmaßt Elsässer weiter, werden ermordet, Zschäpe, die rund eine Stunde nach dem Hausbrand in Zwickau mehrfach von einer auf das Landesinnenministerium zugelassenen Handynummer aus angerufen wurde, flieht in Panik und stellt sich aus Angst, ebenfalls liquidiert zu werden, der Polizei. Währenddessen deponieren Geheimdienstler „eine angebrannte Ceska und einen USB-Stick in der Wohnung in Zwickau. Kollegen verschicken bundesweit DVDs oder werfen sie ein. Der Nationalsozialistische Untergrund ist geboren."