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Umfrageergebnis anzeigen: Sitzt Beate Z. unschuldig im deutschen Gefängnis?

Teilnehmer
42. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja, denn sie ist aller Wahrscheinlichkeit unschuldig!

    33 78,57%
  • Nein. Die rechte Nazi-Braut kann gar nicht unschuldig sein!

    4 9,52%
  • Ich weiß es nicht. Mir ist es auch egal.

    5 11,90%
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Thema: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

  1. #10071
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Am Rande und nicht ganz topic!
    Wahlkrimi in Italien: Grillos Wut gewinnt

    25.2.2013
    Der große Wahlsieger steht fest: Die Protestbewegung von Komiker Beppe Grillo hat alle Vorhersagen übertroffen und mehr Stimmen geholt als erwartet. In manchen Regionen wählen 30 Prozent die Rebellen - im Parlament werden sie eine unberechenbare Kraft.
    Rom - Dieser Witz hat keine Pointe: Tritt ein Clown zur Parlamentswahl an... - und wirbelt alles durcheinander. So viel lässt sich über die italienische Wahl, die in einem chaotischen Kopf-an-Kopf-Rennen verläuft, bereits jetzt sagen: Die Siegerin ist eine Protestbewegung, die es noch keine vier Jahre gibt und die seit Wochen mit schrillen Tönen durch das Land getourt ist. Das "Movimento 5 Stelle" von Komiker Beppe Grillo ist auf einmal in der Liga der Großparteien gelandet.

    In Senat und Abgeordnetenhaus dürfte die "Fünf-Sterne-Bewegung" auf rund 25 Prozent der Wählerstimmen kommen. In Sizilien, neben der Lombardei die wichtigste Region für die Mehrheitsverhältnisse im Senat, holt die Protestbewegung rund 30 Prozent. Im Abgeordnetenhaus sehen Hochrechnungen die Partei als zweitstärkste Kraft. Es ist ein bisschen so, als ob in Deutschland die Piratenpartei plötzlich die SPD überholt....
    (....)
    Den Durchbruch schaffte die Bewegung im Frühjahr bei den Regionalwahlen. Seitdem stellen die Rebellen den Bürgermeister in Parma, auch in Sizilien holten sie ein gutes Ergebnis - nun haben sie den Durchmarsch ins nationale Parlament geschafft.

    Dort werden die "Grillini" eine unberechenbare Kraft sein. Wie sie abstimmen, weiß bislang niemand. Themen haben sie einige. Sie wettern gegen Wasserprivatisierung, wollen die enormen Diäten der Abgeordneten halbieren und das Volk über einen Euro-Austritt abstimmen lassen. Grillo lobte 1000 Euro im Monat als Grundeinkommen für jeden Italiener aus. Doch vor allem wollen sie "korrupte Politiker" kontrollieren. Sie sind gegen das System, gegen die Massenmedien, gegen die Feinde, die überall lauern. Der Zorn der Straße sitzt nun im Parlament.
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    gleichzeitig:
    Nach langem Zögern: Innenminister Friedrich riskiert jetzt doch neuen NPD-Verbotsantrag

    25.2.2013
    Der Kampf gegen die rechtsextreme NPD ist juristisch trickreich. Deswegen darf die Bundesregierung sich nicht einfach einem Verbotsantrag des Bundesrats anschließen, sondern klagt extra. Und vielleicht strengt der Bundestag auch noch eine Klage an
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nicht das ich die NPD mag oder man die "5 Sterne-Bewegung" mit selbiger vergleichen könnte.

    Wir stehen genauso vor einer wichtigen Bundestagswahl( in 8 Monaten!!!)
    Machts da nicht trotzdem irgendwie "Klick"?

    PS: Wohl dem ,der eine echte Wahl hat
    Bella Italia!

  2. #10072
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hellangel Beitrag anzeigen
    Was hälst Du denn von der These, dass man gar keine Liste in der Garage fand, sondern das diese mit den Adressen und Orten erst später hinzugefügt hat?
    In einer unterwanderten und unterdrückten Szene, in der Hausdurchsuchungen etc pp die Regel sind, da machen Listen in einem Versteck mehr Sinn als solche im Handy.

    Daher glaube ich, dass die Liste existiert und auch gefunden wurde.
    Das BKA und das LKA sorgten dafür, dass die 3 nicht gefunden wurden, indem sie die Liste nicht an die Fahndung gaben.

    Für mich ist das der Beweis, dass der NSU eine staatlich organisierte und beschützte Gruppe war, von Anfang an.

  3. #10073
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Laut Dressler bekam Wunderlich von LKA-Präsident Egon Luthardt zu hören, er werde das Trio nie finden, da es unter staatlichem Schutz stehe.
    http://www.das-parlament.de/2013/09/Innenpolitik/43093540.html

    Na das ist ja mal ne Ausssage!

    Bei der Polizei klingt das ganz anders. Jürgen Dressler, beim LKA zuständig für Ermittlungen im Bereich Terrorismus/Extremismus, erläutert den Abgeordneten "wundersame Ereignisse". So sei der auf Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe angesetzte LKA-Zielfahnder Sven Wunderlich bei geplanten Zugriffen auf die Gruppe seltsamerweise oft zu spät gekommen. Laut Dressler bekam Wunderlich von LKA-Präsident Egon Luthardt zu hören, er werde das Trio nie finden, da es unter staatlichem Schutz stehe. Dressler wirft dem Geheimdienst vor, der Polizei zwar Hinweise auf denkbare Verstecke der Gruppe zum Bombenbasteln genannt zu haben, dies aber als Geheimpapier übermittelt zu haben, das gegenüber anderen Behörden nicht verwendbar gewesen sei - weswegen sich der Antrag bei der Staatsanwaltschaft auf Durchsuchung der Verstecke um Wochen verzögert habe.
    Dann müssen die 3 vom NSU ja wohl zum Teil V-Leute gewesen sein.

    Ein zäher Kampf tobt um die Frage, ob die LKA-Zielfahndung von den Schlapphüten erfahren hat, dass sich die Jenaer Zelle Waffen besorge und Überfälle zur Geldbeschaffung plane. Wunderlich bestreitet dies. Nocken holt jetzt zum Gegenschlag aus: Noch am Abend jenes Tages, als er von Brandenburger Kollegen die heiße Nachricht bekam, habe er Luthardt mündlich darüber unterrichtet. Der aber hatte sich daran vor dem Ausschuss partout nicht erinnern können. Es sei "sehr plausibel", meint der Ausschussvorsitzende Sebastian Edathy (SPD), dass Nocken "gelogen hat".
    Sie wissen alle viel mehr, als sie aussagen.
    Wenn Nocken Infos aus Brandenburg hatte, dann kamen die natürlich von einem V-Mann über das dortige LfV zu ihm.
    Wer waren denn die V-Leute Brandenburgs in der Neonaziszene?

  4. #10074
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    In einer unterwanderten und unterdrückten Szene, in der Hausdurchsuchungen etc pp die Regel sind, da machen Listen in einem Versteck mehr Sinn als solche im Handy.

    Daher glaube ich, dass die Liste existiert und auch gefunden wurde.
    Das BKA und das LKA sorgten dafür, dass die 3 nicht gefunden wurden, indem sie die Liste nicht an die Fahndung gaben.

    Für mich ist das der Beweis, dass der NSU eine staatlich organisierte und beschützte Gruppe war, von Anfang an.
    Es war ja kein "Versteck". Es war eine Garage, die von einem Polizeibeamten an Böhnhardt, der bisdahin polizeilich aktenkundig bekannt war, vermietet wurde.
    Das allein unterfüttert natürlich auch Deine These...

    Vielleicht fühlte er sich auch damit sicher? Dann wurde die Durchsuchung, womit niemand gerechnet hat, durchgeführt, Böhnhardt gewarnt und später brisantes
    Material verschwinden lassen. Dazu gehörte die Liste u.s.w..

    Die Aussage von Jürgen Dressler verwundert mich nicht. Denn je später nun die "Zeugen" vorm Untersuchungssausschuß vortreten, desto mehr müssen sie aufpassen,
    das sie sich nicht verplappern. Denn es muss genau zu dem passen, was schon vorher gesagt und bekannt wurde.

  5. #10075
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Ab wann war Zschäpe eine V-Frau?

    Im Juni 1996 wurden die Fotos bei Beate Zschäpe beschlagnahmt. Auf der Wache wurde sie zu der Verbrennung in Ku-Klux-Klan-Manier befragt – und verpfiff prompt 18 Kameraden. Sie schrieb die Namen mit Kugelschreiber an den Rand der Bilder. Der MDR zeigt die komplette Serie im “Thüringen Journal” am Samstag um 19 Uhr.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das dürfte die Antwort sein: Ab Juni 1996.

    Laut Spiegel kamen die Unterstützer des NSU fast alle aus dieser Szene:

    Auch in Johanngeorgenstadt im Erzgebirge brannten 1996 Kreuze. Daran sollen Mandy S., André E. und Matthias D., Anführer der "Brigade Ost" in Johanngeorgenstadt, teilgenommen haben. Alle stehen heute im Verdacht, NSU-Helfer gewesen zu sein.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Andre Eminger, Mandy Struck, Matthias und Susanne Dienelt. Namen, die man kennt...

    Es ist absolut klar, dass das "kontrollierte Abtauchen" des NSU ebenso wie das "Nichtfinden" danach staatlich gesteuert war.
    Man wollte eine Neonazi-Terrorzelle erschaffen und kontrollieren, samt NPD-nahem Unterstützerumfeld.

  6. #10076
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Hellangel Beitrag anzeigen
    Es war ja kein "Versteck". Es war eine Garage, die von einem Polizeibeamten an Böhnhardt, der bisdahin polizeilich aktenkundig bekannt war, vermietet wurde.
    Das allein unterfüttert natürlich auch Deine These...
    Angeblich wurde diese Garage vom Onkel Zschäpes, der Polizist ist, an sie untervermietet.
    Daher vermute ich, dort fühlten sie sich sicher.

    Dann wurde die Durchsuchung, womit niemand gerechnet hat, durchgeführt, Böhnhardt gewarnt und später brisantes
    Material verschwinden lassen. Dazu gehörte die Liste u.s.w..
    Mal sind es 5 "Objekte", mal 7, die man an diesem Morgen durchsuchte.
    Da blickt niemand durch, wo jetzt was gefunden wurde.

    Das Entscheidende ist, dass Böhnhardt gewarnt wurde, und das während der Razzia von einem Polizisten. Also vom LKA.


    Die Aussage von Jürgen Dressler verwundert mich nicht. Denn je später nun die "Zeugen" vorm Untersuchungssausschuß vortreten, desto mehr müssen sie aufpassen, das sie sich nicht verplappern. Denn es muss genau zu dem passen, was schon vorher gesagt und bekannt wurde.
    Dressler war ja auf Lehrgang, "weil der schon bezahlt war", wie er sagte.
    Wo bitte schön gibt es an einem Samstag Lehrgang für leitende Kriminal-Beamte?

    Er war aber wohl als Chef nicht vor Ort dabei, davon ist auszugehen.
    Aber Razzia am Samstag? Was war da so dringend?
    Das TNT, welches angeblich Spitzel Thomas S. Anfang Dezember 1997 dem NSU gebracht hatte?
    Weil seitdem die Garage überwacht wurde?

  7. #10077
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Der letzte ARD-Tatort „Der Puppenspieler” enthält himtergründig die Verschwörungstheorie, daß die Geschichte der sog. "NSU"-Morde, angeblich ausgeübt durch die beiden Uwes und der Beate, vollkommener Quatsch ist, hingegen für die kaltblütigen Morde vielmehr eine ausgeklügelte, hochprofessionelle geheime Organisation aus Geheimdiensten, Ermittlungsbehörden, Politikern und Richtern verantwortlich zeichnet. Vor lauter Staunen ob dieser unünbersehbaren Zaunpfähle, die da dem BRD-Fernsehzuschauer vorgeschwungen wurden, kam man gar nicht mehr dazu, seinen Mund zu schließen.
    Entweder die Wiederholung am Freitag ansehen oder hier reinschauen:

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  8. #10078
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Der letzte ARD-Tatort „Der Puppenspieler” enthält himtergründig die Verschwörungstheorie, daß die Geschichte der sog. "NSU"-Morde, angeblich ausgeübt durch die beiden Uwes und der Beate, vollkommener Quatsch ist, hingegen für die kaltblütigen Morde vielmehr eine ausgeklügelte, hochprofessionelle geheime Organisation aus Geheimdiensten, Ermittlungsbehörden, Politikern und Richtern verantwortlich zeichnet
    . die Auftragsmorde führt eine Organisation durch, die wie eine große Behörde organisiert und von Metropole zu Metropole vernetzt ist.
    Ruft man in einer Stadt an, steht am Flughafen einer anderen schon ein Wagen mit präparierter Waffe im Handschuhfach bereit. Alles eine Frage des richtigen Buchungssystems.
    ..
    Wer hier wen an den Strippen führt, ist aber erstmal nicht ersichtlich. Die Organisation für Mord und Totschlag erscheint als riesiger Apparat, der wie im Automatikbetrieb funktioniert und bei dem längst nicht mehr klar ist, welche Interessen eigentlich den Impuls für all das Töten geben.

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Das das Stichwort NSU im Krimi fällt, darf einem SPIEGEL-Schreiber natürlich nicht auffallen, der delektiert sich lieber am grünen Tee des Team-Neulings.

    Der Film zelebriert die Marionetten-Stränge der Politiker, deren Eskapaden entweder vom System gedeckt werden – falls er nützlich ist oder der zu sterben hat – wenn er gefährlich wird.
    Richter Bauer setzt seine Schutzpatronin, die auch Morde organisiert, nämlich unter Druck.
    Er droht ihr: „Wenn Du mir nicht hilfst, dann bebt Berlin.“

    Diese Warnung bleibt nicht ohne Folgen.
    Am Ende stürzt er aus dem oberen Stockwerk eines Krankenhauses.

    Der Krimi hatte alles dicht verpackt, OK (Rotlicht-Milieu, Drogengeschäft) und die gleichzeitig stattfindende Involvierung von Politik und Wirtschaft, also das gesamte Gemengenlange welches die Globalisierung mit voller Wucht an die hiesigen Strände spült.
    Das waren Haider, Möllemann und Friedmann, Mundlos, Bönhardt und Verena Becker oder grüne Verlogenheit im Schnelldurchgang.
    Möglicherweise hätte man das noch subtiler inszenieren können, aber die Botschaft war durchaus sehenswert.

    Inzwischen kann man solche Filme jedoch gefahrlos senden.
    Die Botschaft wird ohnehin nicht verstanden, wie die dümmlichen Kommentare der SPIEGEL-Leser beweisen.
    [Links nur für registrierte Nutzer]


    Nichts mit Politik


    Und im Bremer „Tatort“ um die Kommissare Lürsen (Sabine Postel) und Stedefreund (Oliver Mommsen) soll möglichst viel verborgen bleiben.
    Spätestens als das Bundeskriminalamt den Fall an sich reißt, ist klar, dass die Strippenzieher
    der vielen Morde nicht in Bremen, sondern in Berlin sitzen – und das die alles versuchen werden,
    um die Zusammenhänge nicht sichtbar werden zu lassen.

    Erst vor Kurzem verknoteten sich in einem Bremer „Tatort“ alte Stasi-Seilschaften und große bundesdeutsche Politik im kleinsten Bundesland.
    „Bremen bietet das Forum, solche Dinge erzählen zu können.
    Und dadurch wird es für Autoren und Regisseure interessant, die Geschichten dorthin zu verlegen.
    Für jeden Macher, der ein Faible für solche Geschichten hat, ist Bremen die Anlaufstation“, sagt Jeltsch.
    „Zunächst hieß es, dass man den Film nicht um 20.15 Uhr senden könne, weil der Staat als zu schwach dargestellt würde“, erklärt Jeltsch.
    „Dann wurde erst nachgelegt, dass er durchweg zu spannend sei und dass das nicht zu ertragen sei bei einem Krimi.“
    Er lächelt süffisant: „Aber die schönste Begründung war, dass es keine Lachinseln gebe.“
    Er lässt das Wort noch mal über die Lippen perlen: „Lachinseln.“
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    Potente Kontakte

    Bauser wäre nicht so mächtig geworden, wenn er sich nicht zu helfen wüsste.
    Also kontaktiert er seine alte Bekannte Sigrid Strange (Katja Danowski), die nun die Drecksarbeit für ihn erledigen soll.
    Eine Reihe von Split-Screens fasst die Verstrickungen von Strange wie in einem Agentenfilm zusammen:
    Die kühle Blonde arbeitet für das BKA und war schon an einer Reihe von Morden mitbeteiligt,
    die immer nach dem gleichen Schema vertuscht wurden:
    Die selbe Waffe wird benutzt, auch die - nicht allzu subtil am Tatort platzierten
    - DNA-Spuren stammen immer von der gleichen Person.
    Nur eben nicht von den Mördern, die in „LKW`s mit fünf mobilen Teams ständig in Deutschland umherfahren“
    und ihrerseits - wie Puppen - auf den nächsten Einsatz warten.
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  9. #10079
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Politische Taktik anstatt Aufklärung, wohin man auch schaut.

    So werde immer deutlicher, dass sich Ende der 90er Jahre eine Gruppe in Jena herausbildete, die nicht nur über Möglichkeiten für illegale Waffen- und Sprengstoffbeschaffung verfügte, sondern ideologisch motiviert für sich den Weg des Terrors bewusst eröffnete, erklärte Martine Rennen nun. "Vor dem Hintergrund der mit Spitzeln durchsetzten rechten Szene, auch in Jena, wird immer fragwürdiger, warum die Sicherheitsbehörden, insbesondere das Landesamt, von dieser Entwicklung nichts mit bekommen haben wollen", betonte die Abgeordnete.

    Renner verweist zudem darauf, dass sich an mehreren Stellen in den Berichten der V-Leute Hinweise auf André Kapke finden. Dieser gehörte zu einem der zentralen Beobachtungsobjekte des Landesamtes. Sofern die Informationen der Medien stimmen, muss angenommen werden, dass Kapke all die Jahre Kontakt zu Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt unterhielt. Dies wird daran deutlich, dass von seinem Handy auf dem Mobilfunk von Zschäpe angerufen wurde. "Es gab also kein Abtauchen und keiner wusste dann mehr Bescheid, sondern die Drei waren in den ganzen Jahren Teil der militanten Szene in Jena und womöglich darüber hinaus", so rennen in der Presseerklärung.
    http://lichtstadt.blogspot.com/2013/02/neuer-verdacht-gegen-jenaer-neonazi.html#more

  10. #10080
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    Standard AW: "Dönermorde"..... NAZI-Hysterie und der Verfassungsschutz

    Klasse Artikel wieder mal hier:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Dampfkessel NSU-Ausschuss

    von Thomas Moser

    Alles Informanten? Das Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) soll kurz vor dem Untertauchen des Trios Mundlos, Böhnhardt, Zschäpe erwogen haben, die Mitglieder der Terrorzelle als Informanten anzuwerben. Und will selbiges dann mit absonderlichen Begründungen unterlassen haben.


    27.2.2013

    Klar ist: Wenn Beate Zschäpe eine Informantin des Verfassungsschutzes war, würde sich angesichts der Mordanklage dazu heute kein Verantwortlicher bekennen. So wie bei Ralf Wohlleben. Im Herbst hat Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster dem Ausschuss berichtet, 2003 den Namen "Wohlleben" auf einer Liste des Bundesamts für Verfassungsschutz (BfV) über V-Leute in NPD-Vorständen gelesen zu haben. Doch dass Wohlleben V-Mann war, wird vom Bundesinnenministerium bestritten. Vielleicht war Zschäpe aber auch Informantin der Polizei. Immerhin hat sie bei den Vernehmungen damals den Ermittlern ein Dutzend Namen aus der Neonaziszene offenbart. Das ist objektiv Kooperation. Laut Vernehmungsprotokoll hat sie sogar erklärt, mit der Polizei zusammenarbeiten zu wollen. So, wie es auch ihr Exfreund Thomas Starke tat, zu dem das Trio nach seinem Untertauchen im Januar 1998 nach Chemnitz floh. Starke soll von 2000 bis 2011 Informant des LKA in Berlin gewesen sein.
    Man kann wohl davon ausgehen, dass nicht nur Zschäpe Informantin war.

    Jüngst hatte der ehemalige LfV-Chef Thomas Sippel erklärt, Brandt sei im Januar 2001 abgeschaltet worden und bei einem Nachtreffen enttarnt worden. Jetzt widerspricht Nocken dieser Version. Brandt sei erst im Mai 2001 enttarnt worden – und zwar als er noch regulärer V-Mann war. Der Verrat geschah mutmaßlich aus dem Amt heraus. Das wirft vor allem die Frage nach dem Warum auf. Wurde dadurch das Trio geschützt? Immerhin spricht der andere ehemalige LfV-Chef, Helmut Roewer, als Zeuge nach Nocken davon, die Fahndung habe in die "außerordentliche Nähe" des Trios geführt. Und Roewer berichtet noch von einem anderen Verrat: Damals ist eine Fahndungsmappe der Polizei in rechtsextreme Kreise gelangt.
    Wurde ja angeblich in Zwickau im Schutt gefunden, die Fahndungsmappe. Die von Jan Werner, angeblich.

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