Und Frau Dr. Eske Wollrad, deren Name aus dem Gutmenschenlexikon kopiert wurde.
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Kaisa Ilunga aus dem Kongo lebt seit mehr als 20 Jahren in Deutschland und findet das Buch „rassistisch“
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„Es wird fast nur die rein weiße Welt dargestellt. Das entspricht nicht der heutigen Wirklichkeit“, erklärte Wollrad, die darauf verwies, dass immerhin jedes dritte Kind Migrationshintergründe habe.
Als Tiefpunkt wurde immer wieder Astrid Lindgrens „Pippi Langstrumpf“ (geschrieben 1945) bemüht. Immerhin erkläre die Titelfigur ihren Hang zu Lügen mit ihrem Aufenthalt in Afrika.
Wollrad weiter: „Im Taka-Tuka-Land werfen sich die schwarzen Kinder ihr sogar unterwürfig vor die Füße!“
Dabei hat der Verlag sogar schon eingelenkt: Während früher noch von einem „Negerkönig“ die Rede war, bemüht man nun den Ausdruck „Südseekönig“.
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