Essen. Sollen Katzen jetzt die Kommunalfinanzen aufbessern? Was sich auf den ersten Blick wie ein Aprilscherz anhört, wird von einigen NRW-Kommunen ernsthaft diskutiert: Nun muss sich sogar der Landtag mit dem Thema Katzensteuer befassen.
Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen beweisen die Kommunen ein erstaunliches Maß an Kreativität. So hat Oberhausen die Sexsteuer eingeführt, Duisburg erhebt eine Bettensteuer für Hotelgäste. Und die Stadt Essen sorgte für bundesweite Schlagzeilen, als sie eine Bräunungssteuer in Solarien einführen wollte. Der Plan wurde allerdings vom Land NRW abgewiesen.
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Die Not der Gemeindekassen ist groß und macht erfinderisch!