21.07.2005 08:30 Uhr
Jüdische Siedler haben im Westjordanland offenbar einem zwölfjährigen Jungen aufgelauert und ihn mit elf Messerstichen getötet.
Augenzeugenberichten zufolge ereignete sich der Vorfall am Mittwochabend am Wohnhaus des Kindes in dem Dorf Karjot bei Nablus. Ärzten zufolge wurde elfmal auf den Jungen eingestochen. Der israelische Rundfunk berichtete, dem Angriff sei ein Marsch der Siedler in das Dorf vorausgegangen. Daraufhin sei es zu Auseinandersetzungen mit Dorfbewohnern gekommen. Ein Sprecher der israelischen Polizei sagte, der Vorfall werde untersucht.
Die Stimmung in dem von Israel besetzten Gaza-Streifen und Westjordanland ist derzeit aufgeheizt. Seit Tagen protestieren radikale Israelis gegen die für August geplante Räumung aller jüdischen Siedlungen im Gaza-Streifen sowie von vier Siedlungen im Westjordanland. Auch zwischen radikalen Palästinensern und Sicherheitskräften der Palästinenser war es zu Auseinandersetzungen gekommen.
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Wahrscheinlich wird dieser Artikel, wie so üblich bei Israelischen Verbrechen, spätestens heute Mittag von der Hauptseite des Focus wieder veschwunden sein und auch sonst wird wohl kaum einer in der Presse darüber weiter berichten.
Oder aber es wird "zweifelsfrei" erwiesen das dieser kleine 12 Jährige ohnhin geplant hatte spätestens in ca.6 Jahren(als 18Jähriger) ein grausames Selbstmordattentat zu begehen.