[Links nur für registrierte Nutzer]Leipzig. Etwa 2000 Menschen haben am Samstagnachmittag in Leipzig gegen das Abgeordnetenbüro der rechtsextremen NPD demonstriert. Direkt vor dem Büro in der Odermannstraße im Stadtteil Lindenau kam es dabei zu einem Handgemenge. Als einige Demonstranten gegen 16 Uhr mit Feuerwerkskörpern, Steinen, Holzbalken, Farbbeuteln und Flaschen gegen das NPD-Gelände vorgingen, griff die Polizei ein. Insgesamt fünf Demonstranten wurden festgenommen, zwei Polizisten leicht verletzt.
wie '33, einschüchtern, in die Ecke drängen...„Vielleicht können wir damit diejenigen in der Odermannstraße einschüchtern oder in die Ecke drängen“, erklärte Juliane Nagel (Die Linke) gegenüber LVZ-Online
wie weiland die Waffen-SS...Parolen wie „Wir kriegen euch alle“ hallten aus der nun mehrheitlich vermummten Masse der Demonstranten. Dann flogen Feuerwerks- und Knallkörper, Steine, Holzbalken, Farbbeutel und Flaschen über den Blechzaun des NPD-Geländes.
Die Polizei ging schon im Vorfeld der Ausschreitungen davon aus, dass rund 30 Prozent der Demonstranten gewaltbereit sind.und immer wieder Amtsmissbrauch!Auch nach Meinung von Stadtratskollegin Juliane Nagel (Linke) sei der Protest auf der Straße so wie am Samstag nicht so wirksam, wie das institutionelle Handeln. „Über die Stadtpolitik versuchen wir, immer wieder zu sticheln. Vielleicht haben die Rechten dann irgendwann keine Lust mehr, hier zu sein“, sagte sie. Nachdem ein Räumungsverfahren in Bezug auf missachtete Bauvorschriften in der Odermannstraße ohne Erfolg abgeschlossen wurde, versucht Nagel nun, über den Jugendschutz das „Nationale Zentrum“ zu schwächen.
ach ja, wer hätte das gedacht...Die Kommentar-Funktion unter diesem Text wurde aufgrund anhaltender Beleidigungen ausgeschaltet.
Warum werden solche gewalttätigen Demos nicht im Vorfeld oder spätestens bei den ersten Gewalttaten abgesagt? Warum werden die Organisatoren nicht zur Rechenschaft gezogen?