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Thema: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

  1. #41
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    So so, es ist also völlig ok, die Namen noch nicht verhafteter Widerständler in der BBC zu nennen,
    und das 2 Tage nach dem 20.Juli.

    Keine weiteren Fragen.
    Moment .....wir sprechen über das Jahr 1944 und nicht über die Kommunikation von Heute .
    Wie viele der später Hingerichteten haben überhaupt davon gewusst das sie auf Listen
    der Verschwörer standen zur Verwendung nach einem Erfolg .
    Man kann sehr wohl die Meldung der BBC auch als Warnung betrachten .

    Stauffenberg selber vertrat die Taktik des so wenig wie möglich Wissens .

    Bleibt doch eher die Frage ,wer ging mit solchen Listen im Ausland hausieren .....
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  2. #42
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    X(

    Sag jetzt nicht "Holocaust", Du Sausack X(

    Ich werd doch nicht

    das liebste Heiligtum der Michel beschädigen.
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  3. #43
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    ...

    Darüber hinaus wollten Militärs um General Fritsch und Blomberg herum gegen Hitler putschen. England bekam Wind davon und ermöglichte Adolf im Münchner Abkommen einen außenpolitischen Triumph, was fatalist schon geschrieben hat. Fritsch und Blomberg wurden in den Ruhestand versetzt.

    Wer warum Hitler groß machte und an der Macht gehalten hat, steht bei Guido Giacomo Preparata nachzulesen, *Wer Hitler mächtig machte*. Es waren, um mich kurz zu fassen, USA, GB, zionistische Banken (Rothschild, Rockefeller, Warburg, von Schröder, Stein, Mendelssohn) und das deutsche Großkapital, die Hitler unbedingt brauchten, um in einem großen Krieg Deutschland gegen Rußland zu hetzen und Europa zu zerstören.
    Dieser außenpolitische "Triumpf" Hitlers sollte allerdings diejenigen im Land bzw in den USA in Stellung bringen und allen "die Gefahr verdeutlichen", die von Deutschland ausging. Da musste also etwas geschehen.. und das tat es dann ja auch. Bereits wenige Tage nach München, wo noch allerfreundlichst Friedensbeteuerungen ausgetauscht wurden zwischen Hitler und Chamberlain, hörte sich das in London plötzlich ganz anders an. Im Parliament wurde bereits am 5. Okt 1938 lautstark über eine verstärkte Aufrüstung debattiert. Von Frieden kein Wort mehr.

    Es waren in der Tat Newyorker und Londoner Bankkreise sowohl als auch führende politische Größen in den USA und in GB, die unbedingt gegen Deutschland in den Krieg ziehen wollten, wenngleich auch aus unterschiedlichen Motiven heraus.
    GB, wo Churchill bereits als eine der einflussreichsten Personen anzusehen ist, wollte ein mächtiges Deutschland in der Mitte Europas verhindern, um nicht zu sagen vernichten. Roosevelt, dem nachgesagt wird, dass er bereits zu Beginn der 30er Jahre mit Stalin ein geheimes Abkommen getroffen hatte, strebte die Aufteilung der Welt an zwischen der SU und den USA, natürlich zu Lasen Deutschlands und, was Churchill wohl nie begriff, auch zu Lasten des Britischen Empires.

    Die Zionisten hatten, soweit es die Bankkreise betraf, ihre eigenen Ambitionen, ihre Macht gegenüber den Autoritäten der Nationalstaaten auszubauen und zu festigen. Andere Zionisten hatten eher das Hauptanliegen, den Staat Israel zu vollenden, was trotz der britischen Zusagen von 1916/17 bis dahin nicht eingehalten worden war.

  4. #44
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    Dieser außenpolitische "Triumpf" Hitlers sollte allerdings diejenigen im Land bzw in den USA in Stellung bringen und allen "die Gefahr verdeutlichen", die von Deutschland ausging. Da musste also etwas geschehen.. und das tat es dann ja auch. Bereits wenige Tage nach München, wo noch allerfreundlichst Friedensbeteuerungen ausgetauscht wurden zwischen Hitler und Chamberlain, hörte sich das in London plötzlich ganz anders an. Im Parliament wurde bereits am 5. Okt 1938 lautstark über eine verstärkte Aufrüstung debattiert. Von Frieden kein Wort mehr.
    Hier dürften natürlich die Hossbach Protokolle aus dem November 1937 auch eine gewichtige Rolle gespielt haben .
    Hitlers Expansions und Kriegspläne !

    Diese Informationen und die eines Treffens vorher in Frankreich mit Ludwig Beck liessen viel Platz für Strategien .
    Im Ausland wusste man um die Vorbehalte der deutschen Generalität zu einem vorschnellen Krieg .
    Mit anderen Worten : Die Widerständler der ersten Stunden forcierten die in und ausländischen Kriegstreiber .
    Armageddon war gestern ,mit wirklichen Problemen
    befasst man ich immer im Heute !
    (gelesen auf dem T-Shirt von Lisbeth Salander)

  5. #45
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von Artemud-de-Gaviniac Beitrag anzeigen
    Hier dürften natürlich die Hossbach Protokolle aus dem November 1937 auch eine gewichtige Rolle gespielt haben .
    Hitlers Expansions und Kriegspläne !

    Diese Informationen und die eines Treffens vorher in Frankreich mit Ludwig Beck liessen viel Platz für Strategien .
    Im Ausland wusste man um die Vorbehalte der deutschen Generalität zu einem vorschnellen Krieg .
    Mit anderen Worten : Die Widerständler der ersten Stunden forcierten die in und ausländischen Kriegstreiber .

    Insgesamt möglicherweise. Ja.

    Was allerdings die sogenannten Hoßbach-"Protokolle" betrifft, sollte man da schon mal Vorbehalte anmelden. Abgesehen davon, dass Hoßbach ja nichts selbst "protokolliert" hat, sondern es Tage später niedergeschrieben hat, was er vom Führer so erfahren hatte, ist schließlich bekannt, dass Hoßbach nicht unbedingt zu den Gefolgsleuten Hitlers zu zählen ist. Schon aus diesem Grunde ist nicht auszuschließen, dass H. bewusst die Aussagen Hitlers anders dargestellt haben könnte als sie von AH gemeint gewesen waren. Wenn man ferner weiß, dass das "Protokoll" sehr rasch seinen Weg nach England fand, sollte man sich schon so seine Gedanken machen.

    Es wurden immer schon Zweifel laut, ob das Hoßbach-"Protoll" tatsächlich echt oder nur eine Fälschung ist. Allerdings hat Hoßbach nach dem Krieg erklärt, dass es seiner "Erinnerung nach" echt sei, und er es wohl geschrieben habe. Was aber beweist das wirklich? ER hat es geschrieben... aber hat er damit auch die Rede Hitlers wahrheitsgemäß wieder gegeben?

    Es gibt zahlreiche Beispiele für verfälschte Wiedergaben bzw Zitate. Nehmen wir die berühmte "Schweinehund-Rede" Hitlers unmittelbar vor Beginn des Krieges. Auch hier gibts unterschiedliche Darstellungen, und die charmanteste ist diejenige, die man "nach dem Krieg zufällig in einem Londoner Archiv" auffand. Dümmer gehts da nimmer.

    Ich jedenfalls betrachte alles, was hinsichtlich der Geschehnisse im 3. Reich veröffentlicht wird, mit einer gehörigen Portion Skepsis.

  6. #46
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von Artemud-de-Gaviniac Beitrag anzeigen
    Hier dürften natürlich die Hossbach Protokolle aus dem November 1937 auch eine gewichtige Rolle gespielt haben . Hitlers Expansions und Kriegspläne !
    Hoßbach wurde vom IMT unter Druck gesetzt. Er durfte als Zeuge auftreten, wird also nicht angeklagt, wenn er Aussagen liefert, die den Siegerlügen ins Konzept passen. Außerdem kann es nicht schaden, mal genau nachzulesen, was denn in der Hoßbach-Niederschrift wirklich drinsteht. Ansonsten dringendst zu empfehlen, Schultze-Rhonhof, Der Krieg der viele Väter hatte, wo haarklein nachgewiesen wird, daß es sich bei allen IMT-Schlüsseldokumenten (Hoßbach, Obersalzberg, Schmundt) um glatte Fälschungen handelt.

    Was das für die gesamte Zeitgeschichtsschreibung heißt, zumal beim IMT auch sonst gelogen und gefälscht wurde wie ansonten vielleicht nur bei Stalins Schauprozessen (Lampenschirm, Schrumpfkopf, Seife), möchte ich jetzt nicht weiter ausführen.

  7. #47
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Hoßbach wurde vom IMT unter Druck gesetzt. Er durfte als Zeuge auftreten, wird also nicht angeklagt, wenn er Aussagen liefert, die den Siegerlügen ins Konzept passen. Außerdem kann es nicht schaden, mal genau nachzulesen, was denn in der Hoßbach-Niederschrift wirklich drinsteht. Ansonsten dringendst zu empfehlen, Schultze-Rhonhof, Der Krieg der viele Väter hatte, wo haarklein nachgewiesen wird, daß es sich bei allen IMT-Schlüsseldokumenten (Hoßbach, Obersalzberg, Schmundt) um glatte Fälschungen handelt.

    Was das für die gesamte Zeitgeschichtsschreibung heißt, zumal beim IMT auch sonst gelogen und gefälscht wurde wie ansonten vielleicht nur bei Stalins Schauprozessen (Lampenschirm, Schrumpfkopf, Seife), möchte ich jetzt nicht weiter ausführen.
    Dieser Schauprozess der Kriegsgewinner war eine Farce.
    Wie anders wäre es zu bezeichen, wenn Vertreter von Kriegsparteien die Kriegsverbrechen begingen über andere zu Gericht sitzen und diese ihnen genau dies zum Vorwurf macht ?

  8. #48
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    ... Außerdem kann es nicht schaden, mal genau nachzulesen, was denn in der Hoßbach-Niederschrift wirklich drinsteht...
    Abgesehen davon, dass ich mir an manchen Stellen dieses "Protokolls" das Lachen nicht verkneifen konnte und heute noch daran meinen Spaß habe, ist vielleicht von Interesse, dass just an diesem "geschichtsträchtigen" Tage - dem 5.11.1937 - Deutschland mit Polen das "Minderheiten-Schutzabkommen" vereinbart, u.a. mit dem Ziel, die "Danzig-Frage" mit Polen zu lösen... wozu Polen's Beck zu diesem Zeitpunkt durchaus bereit war. Wie sehr es Hitler Ernst war, die Danzig-Frage friedlich zu lösen, zeigte sich in der Folgezeit, die gezeichnet ist von starken politischen Aktivitäten auf deutscher Seite. An einen Krieg denkt Hitler zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit nicht.

  9. #49
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    An einen Krieg denkt Hitler zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit nicht.
    Dafür aber der von Rothschild, Warburg, Baruch, Untermyer und Waley-Cohen gekaufte Churchill, der 1937 die Hetz- und Greuellüge in die Welt setzt, Deutschland plane einen Krieg um Lebensraum im Osten mit Ausrottung der Ukrainer, (Scheil, Churchill).

  10. #50
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    Standard AW: Wolfgang Eggert: Der verratene Widerstand

    Respekt all denen die, die Geduld aufbringen bereits tausendmal durchgekaute

    Wahrheiten einem unbedarften Publikum immer und immer wieder näher zu

    bringen.
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

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