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In der Schweiz haben Gewaltdelikte im öffentlichen Raum, Raub und Einbrüche zugenommen, wie die Opferbefragung 2011 zeigt. Der Mythos von der Schweiz als einem der sichersten Länder gehöre abgeschafft, sagt der Kriminologe und Studienleiter Martin Killias.

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Mildes Strafrecht als Standortnachteil

Andererseits sieht der Experte Einbruchskriminalität vermehrt als internationales Delikt, wobei sich spezialisierte Banden immer häufiger die Schweiz als Zielland aussuchten. Das kommt laut Killias nicht von ungefähr, kenne doch die Schweiz das mildeste Strafrecht Europas.

Wäre er ein Bandenmitglied im französischen Lyon, würde er auch Genf als Ziel auswählen, sagt er. Ein Einbrecher könne fast schon davon ausgehen, dass er nicht in Untersuchungshaft kommt. „Aber nicht die Staatsanwälte versagen, sondern der Gesetzgeber“, bemerkt Killias.

Nun werden die Gutmenschen ganz sicher sehr böse!