Mit der Begründung, der Wahlwerbespot der NPD sei "volksverhetzend", weil er sich u.a. mit der in Berlin grassierenden Ausländerkriminalität befaßt, hat der RBB die für den 15.08.11 vorgesehene Sendung abgelehnt.
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Hier der vom RBB beanstandete Film:
Hier die Stellungnahme der NPD: (Auszug)
"Der RBB setzte der NPD ein Ultimatum bis zum 15. August 2011, 10:00 Uhr einen zensierten Wahlwerbespot einzureichen. Wird keine zensierte Version dargeboten, soll die Sendezeit am 15. August 2011, gegen 19:56 Uhr verfallen.
Der Berliner NPD-Landesverband duldet keine rechtswidrige Einmischung in seine sicherheits- und migrationspolitischen Aussagen.
Die Rechtsabteilung der NPD wird die notwendigen Rechtsmittel einlegen, damit auch im Land Berlin wieder freie Wahlen stattfinden können. Schließlich heißt es zu jedem Werbespot: „Für den Inhalt tragen allein die Parteien die volle rechtliche Verantwortung.“
Der Berliner Spitzenkandidat Udo Voigt nannte diese Ablehnung eine Unterwerfung des RBB unter die Forderungen der verfassungsfeindlichen LINKSPARTEI, welche die rechtswidrige Zensur vom RBB verlangt hatte. Voigt wörtlich: „Es ist unglaublich, daß sich der Rundfunk Berlin-Brandenburg ausgerechnet am Vorabend des 50. Jahrestages des 13. August zum Erfüllungsgehilfen der Kommunisten macht. Es muß verhindert werden, daß über politisch kritische Aussagen im Fernsehen künftig der Rundfunk in Abstimmung mit den Kommunisten entscheidet. Das Stasiregime der DDR läßt grüßen. Nun werden Gerichte darüber entscheiden müssen, ob in Berlin wenigstens der Anschein von freien Wahlen mit freier Meinungsäußerung, Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit aufrecht erhalten wird.“"
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Ich rechne mit einer Niederlage des RBB vor Gericht.
Allerdings wird man in diesem bereits zu Zeiten des SFB links unterwanderten Senders auch zukünftig alles versuchen, die Verbreitung von unzensierten Inhalten zu verhindern. Kommunisten sitzen in diesem von Berlinern als "Rotfunk" verspotteten Sender schon lange an den Schaltstellen.