Der Anfang vom Ende?

[Trashcansinatra]

ich würde ein Auge auf UniCredit und die dazugehörige deutsche Tochter Hypovereinsbank werfen

ich kann zwar nicht in die Orderbücher schauen, vergleicht man aber den Verlauf und das gehandelte Volumen der Aktie von UniCredit mit Lehmann-Brother, so scheinen sich einige große Hedgefonds positioniert zu haben, ebenso bei anderen europäischen Banken...

Und die Bank Austria!

[Landogar]

Absolut. Und wuerdest du dich ein wenig naeher mit der Sache beschaeftigen und dich dazu informieren, wuerdest du auch selbst drauf kommen.
Die wilden und destruktiven Spekulation der Finanzmaerkte liegen fernab der Realitaet.

Man sollte vielleicht mal einen Blick darauf werfen, wer derzeit am Wachstum der Goldblase verdient. Da werden einige Kleinanleger noch das böse Erwachen erleben. Es ist immer wieder erstaunlich, wie manipulierbar die Massen doch sind. Mein Aktiendepot hat in den letzten Tagen rund 15 Prozent an Wert verloren, vorallem aufgrund des Einbruchs bei Daimler. Dabei sind die wirtschaftlichen Zahlen bei Daimler alles andere als düster. Das Spiel an der Börse ist eben doch zu 90 Prozent reine Psychologie. Man erwartet, dass aufgrund allgemeiner Untergangsstimmung die Kurse nach unten gehen, also stößt man panikartig seine Papiere ab, mit dem Ergebnis, dass die Kurse tatsächlich in den Keller rauschen. Hinterher sieht man sich dann bestätigt. Eine selbsterfüllende Prophezeiung wie aus dem Lehrbuch.

[George Rico]

Super Quelle!

Ria Novosti beispielsweise ist teilweise objektiver als westliche Medien.



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[Alexandermerow]

Bunga Bunga, hoffentlich ist dieses Scheiss-System bald tot.

Ja, mehr braucht man nicht mehr zu sagen!

[Rocko]

Der konstruierten Währung Euro traut niemand mehr über den Weg.
Da hilft auch ein bisschen Gequatsche von Barroso nichts mehr.

Wenn die Anleger jetzt vom Euro ins Gold flüchten, hat das seinen sehr ernsten Grund: Das Vertrauen in die Handelswährung ist (verständlicherweise) flöten gegangen.

Der Euro muss nach wirtschaftlichen Kriterien nachgebessert werden, eine Kern(Nord)-Eurozone muss durch eine freiwillige Währungsreform entstehen.
Das ist die einzige Chance, die Währung zu retten ohne dass alles den Bach runtergeht.

Eine durch finanzpolitische Umstände erzwungene Währungsreform würde dafür sorgen, dass jeder mit seinen Euros die Wohnung heizen muss!

[Fluchtachterl]

Nach meinem Empfinden sind die Finanzmärkte nur ein Symptom. Auch den im cisatlantischen Abendland zu Unrecht stets geprügelten USA den schwarzen Peter zuschieben zu wollen ist der falsche Ansatz. Die Krankheit selbst liegt in diesem Erdteil. Es war das Projekt einiger weniger Irrsinniger von Nomenklaturen, aus einer Staatengemeinschaft einen Völkerker zu schaffen. Die cisatlantische Zahlungseinheit über Nationen zu stülpen, die vollkommen unterschiedliche Traditionen und Auffassungen bezüglich Währungspolitik aufweisen war ein Akt des Fieberwahns. Es ist auch völlig daneben, wenn da abfällige, herablassende, nachgerade beleidigende Bemerkungen gegen berstimmte Länder losgeschossen werden.

Die eigenen Regime sind der Eiterherd, die Regime, die uns diese Zahlungseinheit angetan haben, nicht die Finanzmärkte, nicht die USA. Die Übeltäter sitzen in den Hauptstädten der Nationen dieses Erdteils und nicht in New York. Wenn es von Politikern heißt "um jeden Preis", "ohne Alternative" oder ähnliches sollte man hellhörig werden. Das ist nämlich die Sprache eines Regimes und nicht die einer Regierung.

Wer den Scherbenhaufen des Wahnsinns der eigenen Regime ausbaden muß sind die Bürger der einzelenen Nationen, egal ob in Österreich oder anderswo.

[Nanu]

Barroso regt Aufstockung des Krisenfonds an
Soll der Euro-Krisenfonds EFSF noch größer werden? José Manuel Barroso jedenfalls wünscht sich noch mehr als die bisherigen 440 Milliarden Euro, um alle Ansteckungsgefahren in Sachen Schulden zu ersticken. Dabei ist der letzte Rettungsgipfel erst zwei Wochen her.

Die BRD soll mal zahlen. Habe nix dagegen einzuwenden und bin da völlig einig mit den etablierten Parteien. :cool2:

[Caput Mundi]

Nach meinem Empfinden sind die Finanzmärkte nur ein Symptom. Auch den im cisatlantischen Abendland zu Unrecht stets geprügelten USA den schwarzen Peter zuschieben zu wollen ist der falsche Ansatz. Die Krankheit selbst liegt in diesem Erdteil. Es war das Projekt einiger weniger Irrsinniger von Nomenklaturen, aus einer Staatengemeinschaft einen Völkerker zu schaffen. Die cisatlantische Zahlungseinheit über Nationen zu stülpen, die vollkommen unterschiedliche Traditionen und Auffassungen bezüglich Währungspolitik aufweisen war ein Akt des Fieberwahns. Es ist auch völlig daneben, wenn da abfällige, herablassende, nachgerade beleidigende Bemerkungen gegen berstimmte Länder losgeschossen werden.

Die eigenen Regime sind der Eiterherd, die Regime, die uns diese Zahlungseinheit angetan haben, nicht die Finanzmärkte, nicht die USA. Die Übeltäter sitzen in den Hauptstädten der Nationen dieses Erdteils und nicht in New York. Wenn es von Politikern heißt "um jeden Preis", "ohne Alternative" oder ähnliches sollte man hellhörig werden. Das ist nämlich die Sprache eines Regimes und nicht die einer Regierung.

Wer den Scherbenhaufen des Wahnsinns der eigenen Regime ausbaden muß sind die Bürger der einzelenen Nationen, egal ob in Österreich oder anderswo.

Sicher keineswegs verkehrt dein Empfinden, besonders dem ersten Absatz stimme ich zu 100% mit ueberein, doch es steht fuer mich auch ausser Frage das seit 2008 die sog. Big three Ratingagenturen einen wesentlichen Teil zur weltweiten Finanzkrise beigesteuert haben. Und diese ueberpropotionierte Macht gegenueber der finanziellen Glaubenswuerdigkeit ganzer Nationen gehoert absolut ueberdacht und auf internationaler Ebene voellig neu reglementiert. Und wenn man dann noch bedenkt wer hinter diesen Ratingagenturen steckt.....

[GnomInc]

Und wenn man dann noch bedenkt wer hinter diesen Ratingagenturen steckt.....

Nun ...offenbar wollen italienische Staatsanwälte das jetzt mal rausfinden ......

Durchsuchungen in italienischen Büros von moodys und S&P ........

[Brutus]

Nun ...offenbar wollen italienische Staatsanwälte das jetzt mal rausfinden ...... Durchsuchungen in italienischen Büros von moodys und S&P ........

Staatsmafia geht gegen Finanzmafia vor. Es geht dem Ende zu. (Copyright by Geronimo)

Gleichzeitig dringen Meldungen über fundamentalen Dissens innerhalb der EZB über den Anleihenaufkauf bankrotter Statten nach draußen. Obwohl ich kein Optimist bin, denke ich, dem €urotz ist das Stundenglas gestellt. Vielleicht bald schon wird der Totenschein ausgestellt. Wenn wir Glück, sehr viel Glück haben, folgen viele weitere Totenscheine mit den Namen *unserer* Politiker, Banker und *Eliten* drauf.

Streit in der EZB.
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Auch früher gab's Streit, doch zum ersten mal sickert was durch. Will jemand durch gezielte Indiskretionen dem €urotz das Grab schaufeln?