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Thema: Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?

  1. #1
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?

    Neurotheologie - ΝΕΥΡΟΘΕΟΛΟΓΙΑ

    Der überwiegend große Teil an Begrifflichkeiten, Vokabular und somit Bewußtsein der Theologie kommt aus dem klassischen Hellas und der damaligen Religion des Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur und Co., die Feiertage seit altersher und lange vor der christlichen Zeit bekannt, so wie z. B. die Sonnenwende (christianisiert: Weihnachten), Ostern, etc. Auch in der vorchristlichen Zeit wurde getauft und beerdigt sowie dem bereinigenden Feuer übergeben, das Verhaltensbild des Menschen änderte sich dfem Grunde nach kaum.

    Seit einiger Zeit gibt es auf dem Gebiet jedoch eine Weiterentwicklung, zumindest eine begriffliche Ergänzung, die man zur Kenntnis nehmen sollte: die Neurotheologie.

    Neurotheologie ist eine Bezeichnung für eine relativ junge Richtung der neurowissenschaftlichen Forschung, der „Neurophysiologie religiöser Erfahrung“. Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung religiöser Erlebnisse (beispielsweise Erfahrungen einer „höheren Wahrnehmung“) als neurowissenschaftliche Phänomene.

    Erste Informationen hierzu gibt es hier:

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    Die Frage stellt sich also, ob hier der Mensch nur das auslebt, was ihm seitens der Mutter Natur an Verhaltens- und Empfindungs- sowie Glaubensmöglichkeiten gegeben ist und nicht anders kann, und mit keinen außerirdischen Wesen zusammenhängt?

    Meine Haltung ist ja bekannt, daß ich von einer natürlichen und aufgeschlossenen Religiösität des Menschen aus gehe ("der Mensch wird als Heide geboren").

    Liegt das Geheimnis der Religion, was wir der neueren Forschung zu diesem Thema entnehmen können, im Gehirn? Müssen gar einige Religionsuntergliederungen, die für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch pflegen, damit rechnen, daß sie an Inhalt und Substanz verlieren, womöglich um das chronische Überleben bangen?


    Nachbar3098

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Neurotheologie - Das Enzephalon als Tempel Deus'?

    Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.

  3. #3
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Neurotheologie - Das Enzephalon als Tempel Deus'?

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.
    Trotz deines christianisch-religiösen Bekenntnisses gem. Hinterlegung im Profil wundert mich dein oben zitierter Ausfall sehr.

    Befürchtest du den Untergang deiner Unterwerfungsbereitschaft (Religion), wenn das Thema der Neurotheologie besprochen und zur Kenntnis genommen würde, daß es sich mit der Religion womöglich in etwa so verhielte, wie mit den Grundtrieben Hunger, Durst, Schlaf?

    Nachbar3116

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Neurotheologie - Das Enzephalon als Tempel Deus'?

    Solange der Affe den Porsche um den User Valü schiebt und der Inhaber der Villa ein Instrument spielt soll mir auch die Rekonvaleszenz kafkaesker Epsilontik nicht auf die Testikel gehen.

  5. #5
    Neutraler Unparteiischer Benutzerbild von Nachbar
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    Standard AW: Neurotheologie - Das Enzephalon als Tempel Deus'?

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Solange der Affe den Porsche um den User Valü schiebt und der Inhaber der Villa ein Instrument spielt soll mir auch die Rekonvaleszenz kafkaesker Epsilontik nicht auf die Testikel gehen.
    Toll, was Du so schreibst,
    besser wäre es jedoch, du brächtest etwas zum Thema "Neurotheologie: Gott nur ein Hirngespinst?" ein,
    damit es nicht nur beim Spam verbleibe.

    Nachbar

  6. #6
    Foren-Veteran Benutzerbild von Schwarzer Rabe
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    Standard AW: Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?

    Klar ist "Gott" ein Hirngespinst, wie die Zahnfee oder der rote, fliegende Traktor aus Großklemmbach!

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?

    Alles, was ein Mensch denkt, ist nur in seinem Kopf.

    ---
    "Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)

  8. #8
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?

    Zitat Zitat von Schwarzer Rabe Beitrag anzeigen
    Klar ist "Gott" ein Hirngespinst, wie die Zahnfee oder der rote, fliegende Traktor aus Großklemmbach!
    Du bist auch so eine Zahnfee. :rolleyes:
    CF

  9. #9
    Pillefiz
    Gast

    Standard AW: Neurotheologie - Das Enzephalon als Tempel Deus'?

    Zitat Zitat von Stadtknecht Beitrag anzeigen
    Parallel dazu sollte die Insuffizienz der enzephal kranialen Subsidiarität emulgierter Ganglien, die im Altgricheischen epiphaniastisch akzeptiert war, weiter subsummiert und interpoliert werden.
    ummantelt von der Kontramadüse der Attramitizität :]

  10. #10
    Aufklärer der Aufklärung Benutzerbild von zoon politikon
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    Standard AW: Neurotheologie - "Gott" nur ein Hirngespinst?

    Zitat Zitat von Nachbar Beitrag anzeigen
    Neurotheologie - ΝΕΥΡΟΘΕΟΛΟΓΙΑ

    Der überwiegend große Teil an Begrifflichkeiten, Vokabular und somit Bewußtsein der Theologie kommt aus dem klassischen Hellas und der damaligen Religion des Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur und Co., die Feiertage seit altersher und lange vor der christlichen Zeit bekannt, so wie z. B. die Sonnenwende (christianisiert: Weihnachten), Ostern, etc. Auch in der vorchristlichen Zeit wurde getauft und beerdigt sowie dem bereinigenden Feuer übergeben, das Verhaltensbild des Menschen änderte sich dfem Grunde nach kaum.

    Seit einiger Zeit gibt es auf dem Gebiet jedoch eine Weiterentwicklung, zumindest eine begriffliche Ergänzung, die man zur Kenntnis nehmen sollte: die Neurotheologie.

    Neurotheologie ist eine Bezeichnung für eine relativ junge Richtung der neurowissenschaftlichen Forschung, der „Neurophysiologie religiöser Erfahrung“. Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung religiöser Erlebnisse (beispielsweise Erfahrungen einer „höheren Wahrnehmung“) als neurowissenschaftliche Phänomene.

    Erste Informationen hierzu gibt es hier:

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    Die Frage stellt sich also, ob hier der Mensch nur das auslebt, was ihm seitens der Mutter Natur an Verhaltens- und Empfindungs- sowie Glaubensmöglichkeiten gegeben ist und nicht anders kann, und mit keinen außerirdischen Wesen zusammenhängt?

    Meine Haltung ist ja bekannt, daß ich von einer natürlichen und aufgeschlossenen Religiösität des Menschen aus gehe ("der Mensch wird als Heide geboren").

    Liegt das Geheimnis der Religion, was wir der neueren Forschung zu diesem Thema entnehmen können, im Gehirn? Müssen gar einige Religionsuntergliederungen, die für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch pflegen, damit rechnen, daß sie an Inhalt und Substanz verlieren, womöglich um das chronische Überleben bangen?


    Nachbar3098
    Du hast doch von dem Thema überhaupt keinen Schimmer!

    Kennst du denn die Forschungen dazu überhaupt? Und was GENAU die aussagen?

    Die sagen nämlich NICHTS über Gott, sondern über Religiosiät als anthropologisch-biologische Anlage des Menschen.

    Jeder Neurowissenschaftler lehnt es ab, daraus eine Aussage über Gott abzuleiten.

    Was man aber nachweisen kann, ist die evolutionär- gehirnphysiologische Bedingtheit von Religiosität!
    CF

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