Neurotheologie - ΝΕΥΡΟΘΕΟΛΟΓΙΑ
Der überwiegend große Teil an Begrifflichkeiten, Vokabular und somit Bewußtsein der Theologie kommt aus dem klassischen Hellas und der damaligen Religion des Sokrates, Platon, Aristoteles, Epikur und Co., die Feiertage seit altersher und lange vor der christlichen Zeit bekannt, so wie z. B. die Sonnenwende (christianisiert: Weihnachten), Ostern, etc. Auch in der vorchristlichen Zeit wurde getauft und beerdigt sowie dem bereinigenden Feuer übergeben, das Verhaltensbild des Menschen änderte sich dfem Grunde nach kaum.
Seit einiger Zeit gibt es auf dem Gebiet jedoch eine Weiterentwicklung, zumindest eine begriffliche Ergänzung, die man zur Kenntnis nehmen sollte: die Neurotheologie.
Neurotheologie ist eine Bezeichnung für eine relativ junge Richtung der neurowissenschaftlichen Forschung, der „Neurophysiologie religiöser Erfahrung“. Gegenstand ist die Beschreibung und Erklärung religiöser Erlebnisse (beispielsweise Erfahrungen einer „höheren Wahrnehmung“) als neurowissenschaftliche Phänomene.
Erste Informationen hierzu gibt es hier:
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Die Frage stellt sich also, ob hier der Mensch nur das auslebt, was ihm seitens der Mutter Natur an Verhaltens- und Empfindungs- sowie Glaubensmöglichkeiten gegeben ist und nicht anders kann, und mit keinen außerirdischen Wesen zusammenhängt?
Meine Haltung ist ja bekannt, daß ich von einer natürlichen und aufgeschlossenen Religiösität des Menschen aus gehe ("der Mensch wird als Heide geboren").
Liegt das Geheimnis der Religion, was wir der neueren Forschung zu diesem Thema entnehmen können, im Gehirn? Müssen gar einige Religionsuntergliederungen, die für sich den alleinigen Wahrheitsanspruch pflegen, damit rechnen, daß sie an Inhalt und Substanz verlieren, womöglich um das chronische Überleben bangen?
Nachbar3098