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Thema: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

  1. #61
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Die monotheistischen Religionen sind deshalb unter diesem Begriff zu finden, weil die eigentliche Gründungsreligion das Judentum ist und das Christentum in erster Instanz eine kleine Reform innehält und der Islam ebenfalls daraus entsprang - die Ähnlichkeit ist nicht abzustreiten.

    Wer sich die Mühe macht und mal alle drei von den Ursprüngen her durchleuchtet, dem wird es auffallen - im Islam ist genau wie im Christentum die Auferstehung am Ende aller Zeiten angesagt - Sündervergebung und anderes - ich gehe jetzt nicht speziell darauf ein.

    Denn es gibt genügend Wissenschaftler, die sich darum gekümmert haben in all den Jahrhunderten.

    Das Christentum hat das Beschneiden nicht mehr angewandt, weil laut Jesus der Glaube nicht von Äußerlichkeiten abhängt - und wenn Gott dem Manne nun mal die Vorhaut gegeben hat, nur weil irgendein Prophet das vielleicht im Drogenrausch - wurde ja damals viel genommen - das anders gesehen hat - man geht in der letzten Zeit jetzt daran, die Übersetzungen richtig zu stellen.

    Wie Zeiten sich denn auch ändern können.

    Hatte das nur nebenbei in einem Artikel wahrgenommen.

    Die Kabbala ist ein ganzheitlicher, das heißt: Körper, Seele und Geist umfassender, Einweihungsweg für Menschen jeden Glaubens.
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    Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg. Der Lebensbaum - Spiegel des Kosmos und des Menschen.

  2. #62
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Die monotheistischen Religionen sind deshalb unter diesem Begriff zu finden, weil die eigentliche Gründungsreligion das Judentum ist und das Christentum in erster Instanz eine kleine Reform innehält und der Islam ebenfalls daraus entsprang - die Ähnlichkeit ist nicht abzustreiten.
    Vorsicht mit den Begriffen da.
    * Judentum ist wohl eher eine Entwicklung nach Christus, insbesondere nach der Zeit der Temeplzerstoerung. Es unterscheidet sich auch von den religioesen Vorstellungen, die es vorher in Samaria, Galilaea, Judaea gab. Dort gibt/gab es auch eindeutig verschiedene Fraktionen aber unterm Strich hat man sich da auf Abraham, Moses und die Propheten bezogen (Heute nennt man das Altes Testament, was uebrigens keine hebraeische Hagiografie ist, wie viele meinen). Das Christentum bezieht sich auf darauf... ist aber im Ansatz bereits anders, wobei es da freilich auch verschiedene Varianten gibt.
    Zum Monotheismus hat es aber durchaus auch andere Traditionen gegeben, die dann allerdings weniger bekannt da praktisch ausgestorben. Mit den vorchristlichen Religionen in Europa ist das auch so eine Sache. Die 'Goetter' sind von Gestalt und Charakter her Menschen mit besonderen Faehigkeiten, sogar sterblich. Unsterblich sind die auch nicht. Die Vorstellung eines unsterblichen, schoepfenden Wesens hat es aber durchaus auch gegeben. Das Wesen wurde aber wohl fuer unerreichbar gehalten. Daher beschraenkte sich die Verehrung auf was heute Goetter genannt wird, die alle ihre eigenen Amtsbereiche haben.


    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wer sich die Mühe macht und mal alle drei von den Ursprüngen her durchleuchtet, dem wird es auffallen - im Islam ist genau wie im Christentum die Auferstehung am Ende aller Zeiten angesagt - Sündervergebung und anderes - ich gehe jetzt nicht speziell darauf ein.
    Denn es gibt genügend Wissenschaftler, die sich darum gekümmert haben in all den Jahrhunderten.
    Das Christentum hat das Beschneiden nicht mehr angewandt, weil laut Jesus der Glaube nicht von Äußerlichkeiten abhängt - und wenn Gott dem Manne nun mal die Vorhaut gegeben hat, nur weil irgendein Prophet das vielleicht im Drogenrausch - wurde ja damals viel genommen - das anders gesehen hat - man geht in der letzten Zeit jetzt daran, die Übersetzungen richtig zu stellen.

    Wie Zeiten sich denn auch ändern können.

    Hatte das nur nebenbei in einem Artikel wahrgenommen.
    Auferstehung ist auch anderswo bekannt. Daher wurden ja die Toten begraben. Auch den Gedanken des Lebens nach dem leiblichen Tod gab es. Offenbarung, Religion und die fernere Vergangenheit ueberhaupt koennen gar nicht Gegenstand der Wissenschaft sein, die sich ja mit beweisbaren, replizierbaren, beobachtbaren Dingen befasst. Bei historischen Sachen hat man Dokumente und Funde, die man Interpretieren kann. Damit ist aber bestenfalls eine Rekonstruktion der Vergangenheit moeglich. Die wird immer imperfekt sein... Und das Ganze unterliegt auch den Haltunge, Paradigmen, Ansichten der Forscher.

    Die Beschneidung ist Verbundszeichen und eine Andeutung des Ablegens des Fleisches. Im Neuen Testament wird dann aber erklaert, dass der ganze Mensch mit Jesus gekreuzigt sein muss, um an der Auferstehung teilhaben zu koennen. Diese Botschaft kommt aber bei den meisten christlichen Gruppen gar nicht mehr durch. Bestenfalls glaubt man da noch, dass Jesus fuer die Suenden der Welt gestorben sei. Das hackt man ab und kultiviert dann bestenfalls 'das Fleisch', also Gedanken, Begierde, Handeln usw. Da werden dann ethische Kataloge aufgestellt nach denen die Glaeubigen Leben sollen. Sozial kann das wertvoll sein, aber es bringt eben nicht die Frucht von Auferstehung und Wiedergeburt, die ja Leben und Wahrheit sind. Daher wirkt es wohl als habe der Heilige Geist Hausverbot in den Kirchen bekommen.

    Mit dem Uebersetzen ist das ja auch so eine Sache... Die alten Sprachen spricht ja keiner mehr, selbst wenn es dazu Neusprachen gibt. Man muss eben nicht nur die Grammatik kennen, sondern auch die Bedeutungen der Worte und des Ausgesagten. Daher braucht der Glaeubige den Heiligen Geist um richtig verstehen zu koennen. Der ist wie gehabt unerwuenscht. Die Theologen meinen es da besser zu wissen. Nur sieht man davon nicht viel.
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  3. #63
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Die monotheistischen Religionen sind deshalb unter diesem Begriff zu finden, weil die eigentliche Gründungsreligion das Judentum ist und das Christentum in erster Instanz eine kleine Reform innehält und der Islam ebenfalls daraus entsprang - die Ähnlichkeit ist nicht abzustreiten.

    Wer sich die Mühe macht und mal alle drei von den Ursprüngen her durchleuchtet, dem wird es auffallen - im Islam ist genau wie im Christentum die Auferstehung am Ende aller Zeiten angesagt - Sündervergebung und anderes - ich gehe jetzt nicht speziell darauf ein.

    Denn es gibt genügend Wissenschaftler, die sich darum gekümmert haben in all den Jahrhunderten.

    Das Christentum hat das Beschneiden nicht mehr angewandt, weil laut Jesus der Glaube nicht von Äußerlichkeiten abhängt - und wenn Gott dem Manne nun mal die Vorhaut gegeben hat, nur weil irgendein Prophet das vielleicht im Drogenrausch - wurde ja damals viel genommen - das anders gesehen hat - man geht in der letzten Zeit jetzt daran, die Übersetzungen richtig zu stellen.

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    Hatte das nur nebenbei in einem Artikel wahrgenommen.



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    Ich denke man kann noch weiter zurückblicken bis auf Echnaton, der erste bekannte Monotheismus und hier wurden dann wohl die Grundlagen geschaffen.

    Religiöse Auswirkungen


    In der Wissenschaft existieren mehrere Theorien hinsichtlich der Tragweite dieser politisch-religiösen Entscheidungen:

    1. Echnaton wollte einen [Links nur für registrierte Nutzer] einführen, gegen den sich das Volk, die Priester und andere wehrten. [Links nur für registrierte Nutzer] Zeugnisse für andere Götter sind darauf zurückzuführen.
    2. Echnaton strebte lediglich eine Bevorzugung des Gottes [Links nur für registrierte Nutzer] an ([Links nur für registrierte Nutzer]).
    3. Echnaton wollte einen Monotheismus, zog sich in seine Stadt Achet-Aton zurück und überließ das Land sich selbst. Achet-Aton war demnach nur eine religiöse Enklave, während sich der Pharao dem übrigen Land gegenüber gleichgültig verhielt.
    4. Echnaton wollte einen [Links nur für registrierte Nutzer] einführen, womit sich das übrige Volk mit seinen Funktionsträgern schwer tat. Die anderen Götter wurden nach dieser Auffassung in einer Art Übergangsphase weiterhin geduldet. Die Religion kam nie über diese Übergangsphase hinaus, und nach Echnatons Tod setzten sich die Vertreter der alten Ordnung durch.

    Die meisten [Links nur für registrierte Nutzer] bewerten Echnatons Religion als kurze Epoche eines Henotheismus, der jedoch einen entscheidenden Einschnitt in den [Links nur für registrierte Nutzer] darstellte.[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] vergleicht daher diesen Einschnitt als [Links nur für registrierte Nutzer] Monotheismus, der aber noch nicht die vollständige Definition des späteren Monotheismus erfülle.

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  4. #64
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Ich denke man kann noch weiter zurückblicken bis auf Echnaton, der erste bekannte Monotheismus und hier wurden dann wohl die Grundlagen geschaffen.

    Religiöse Auswirkungen


    In der Wissenschaft existieren mehrere Theorien hinsichtlich der Tragweite dieser politisch-religiösen Entscheidungen:

    1. Echnaton wollte einen [Links nur für registrierte Nutzer] einführen, gegen den sich das Volk, die Priester und andere wehrten. [Links nur für registrierte Nutzer] Zeugnisse für andere Götter sind darauf zurückzuführen.
    2. Echnaton strebte lediglich eine Bevorzugung des Gottes [Links nur für registrierte Nutzer] an ([Links nur für registrierte Nutzer]).
    3. Echnaton wollte einen Monotheismus, zog sich in seine Stadt Achet-Aton zurück und überließ das Land sich selbst. Achet-Aton war demnach nur eine religiöse Enklave, während sich der Pharao dem übrigen Land gegenüber gleichgültig verhielt.
    4. Echnaton wollte einen [Links nur für registrierte Nutzer] einführen, womit sich das übrige Volk mit seinen Funktionsträgern schwer tat. Die anderen Götter wurden nach dieser Auffassung in einer Art Übergangsphase weiterhin geduldet. Die Religion kam nie über diese Übergangsphase hinaus, und nach Echnatons Tod setzten sich die Vertreter der alten Ordnung durch.

    Die meisten [Links nur für registrierte Nutzer] bewerten Echnatons Religion als kurze Epoche eines Henotheismus, der jedoch einen entscheidenden Einschnitt in den [Links nur für registrierte Nutzer] darstellte.[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] vergleicht daher diesen Einschnitt als [Links nur für registrierte Nutzer] Monotheismus, der aber noch nicht die vollständige Definition des späteren Monotheismus erfülle.

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    Sollte klar sein, dass es sich hier auch um historische Spekulation handelt und nicht um 'Wissenschaft'. Daher die verschiedenen Theorien, von denen fuer jede womoeglich gute Argumente vorgebracht werden kann. Klar sein sollte auch, dass die Religion/Lehre vor allem proklamativ bestanden hat. Will heissen es war was worauf sich die amtlichen Priester geeinigt hatten und das dann als 'wahre Lehre' verkuendeten. Es ist also wie mit der "Konsenswissenschaft der Experten". Was der einfache Mann dachte und glaubte steht da wohl noch auf einem anderen Blatt. Offiziell werden sie den Priestern zugestimmt haben, weil es zum guten Ton gehoert.

    Nun wird auch so getan, als ob der Monotheismus eine hebraeische Besonderheit war. War sie nicht und offenbar waren die Israeliten auch selber keine Monotheisten (von einer kleinen Gruppe mal abgesehen). Die Verehrung des goldenen Kalbes zeigt es deutlich, die Mehrheit hat sich an diesem Goetzendienst beteiligt. Gibt da auch weitere Beispiele fuer. Es wird auch deutlich was diese Goetzen waren. Figuren, die menschliche Begierden nach Reichtum, Gesundheit, Fruchtbarkeit, Klugheit, Macht, Erfolg, Rache usw. repraesentierten. Diesen Goettern mussten Opfer gebracht werden, um dadurch deren Gunst und die erwuenschten Vorteile zu erhalten. Der Preis ging dann auch immer hoeher. Letzendlich sollten dann auch Kinder geopfert werden, um von z.B. Moloch was zu erhalten. Beispiele fuer solche Kulte sind recht zahlreich, obwohl vieles davon wohl auch im Geheimen abgehalten wurde. Aber dennoch ist heute der Spruch verbreitet, dass "Christentum haette diese vielfaeltige und reiche Kultur zerstoert"... Was da dann abgeschafft wurde, darauf geht man dann recht weniger ein oder pickt sich ein paar Rosinen raus.
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  5. #65
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Warum das Christentum friedlicher als der Islam ist:
    "Selig die Sanftmütigen" aus der Bergpredigt und
    das Racheverbot des Christentums.
    VIGILIA PRETIUM LIBERTATIS "Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit"
    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
    Dostojewski: "Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um die Idioten nicht zu beleidigen."

  6. #66
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Verachtung für Ungläubige...auch das ist durch unsere "Religionsfreiheit" (GG) gedeckt, und somit zulässig.

    Übrigens, die "Religionsfreiheit" wurde in einer Zeit geschaffen, als von Islamisierung noch nix zu spüren war...man war damals sehr großzügig, mit der "Religionsfreihheit".
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  7. #67
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Verachtung für Ungläubige...auch das ist durch unsere "Religionsfreiheit" (GG) gedeckt, und somit zulässig.
    .
    .. ist auch der Aufruf im Koran , daß man Ungläubige töten soll , durch unsere "Religionsfreiheit " gedeckt .. ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  8. #68
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    über Google mit Stichwort: theosophie sunrise heft 4/1996 - findet man noch einiges mehr, wenn daran Interesse besteht. [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zitat Zitat von Anhalter Beitrag anzeigen
    Ich denke man kann noch weiter zurückblicken bis auf Echnaton, der erste bekannte Monotheismus und hier wurden dann wohl die Grundlagen geschaffen.

    Religiöse Auswirkungen


    In der Wissenschaft existieren mehrere Theorien hinsichtlich der Tragweite dieser politisch-religiösen Entscheidungen:

    1. Echnaton wollte einen [Links nur für registrierte Nutzer] einführen, gegen den sich das Volk, die Priester und andere wehrten. [Links nur für registrierte Nutzer] Zeugnisse für andere Götter sind darauf zurückzuführen.
    2. Echnaton strebte lediglich eine Bevorzugung des Gottes [Links nur für registrierte Nutzer] an ([Links nur für registrierte Nutzer]).
    3. Echnaton wollte einen Monotheismus, zog sich in seine Stadt Achet-Aton zurück und überließ das Land sich selbst. Achet-Aton war demnach nur eine religiöse Enklave, während sich der Pharao dem übrigen Land gegenüber gleichgültig verhielt.
    4. Echnaton wollte einen [Links nur für registrierte Nutzer] einführen, womit sich das übrige Volk mit seinen Funktionsträgern schwer tat. Die anderen Götter wurden nach dieser Auffassung in einer Art Übergangsphase weiterhin geduldet. Die Religion kam nie über diese Übergangsphase hinaus, und nach Echnatons Tod setzten sich die Vertreter der alten Ordnung durch.

    Die meisten [Links nur für registrierte Nutzer] bewerten Echnatons Religion als kurze Epoche eines Henotheismus, der jedoch einen entscheidenden Einschnitt in den [Links nur für registrierte Nutzer] darstellte.[Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] vergleicht daher diesen Einschnitt als [Links nur für registrierte Nutzer] Monotheismus, der aber noch nicht die vollständige Definition des späteren Monotheismus erfülle.

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  9. #69
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Ichschreibe dazwischen: grün für Dich.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Vorsicht mit den Begriffen da.
    * Judentum ist wohl eher eine Entwicklung nach Christus, insbesondere nach der Zeit der Temeplzerstoerung. Es unterscheidet sich auch von den religioesen Vorstellungen, die es vorher in Samaria, Galilaea, Judaea gab. Dort gibt/gab es auch eindeutig verschiedene Fraktionen aber unterm Strich hat man sich da auf Abraham, Moses und die Propheten bezogen (Heute nennt man das Altes Testament, was uebrigens keine hebraeische Hagiografie ist, wie viele meinen). Das Christentum bezieht sich auf darauf... ist aber im Ansatz bereits anders, wobei es da freilich auch verschiedene Varianten gibt.
    ####im Grunde genommen haben Entwicklungen nie aufgehört - und was noch vor 30 Jahren galt als Erkenntnisse, hat sich wiederum verändert.
    Es fließt aber auch ein in all die spirituellen Forderungen und absoluten Vorstellungen:
    DEZEMBER 2022
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Frage: wann entstanden die Verse und Texte für den Talmud ?
    Jüdische Kultur und Geschichte

    Daf Yomi – Stellen aus dem Talmud - Jüdische Rundschau

    Ich weiß davon sehr wenig, wie auch andere Menschen, die sich überhaupt für wenig Geschichte interessieren und was man sich von all dem dann noch merkt, weil es immer mehr wird, das steht dann auf einem anderen Blatt. Und wie man das angelernte oder angelesene Wissen dann weiter geben kann in Form einer rhetorischen Aussage - das ist wieder was Anderes :-)




    Zum Monotheismus hat es aber durchaus auch andere Traditionen gegeben, die dann allerdings weniger bekannt da praktisch ausgestorben. Mit den vorchristlichen Religionen in Europa ist das auch so eine Sache. Die 'Goetter' sind von Gestalt und Charakter her Menschen mit besonderen Faehigkeiten, sogar sterblich. Unsterblich sind die auch nicht. Die Vorstellung eines unsterblichen, schoepfenden Wesens hat es aber durchaus auch gegeben. Das Wesen wurde aber wohl fuer unerreichbar gehalten. Daher beschraenkte sich die Verehrung auf was heute Goetter genannt wird, die alle ihre eigenen Amtsbereiche haben.

    Dann lies einmal Leobrand - ein Physiker - starb aber sehr zeitig - in den 70ern und der hat einiges über Gott geschrieben - er wollte eine Reform - und hat die göttliche Kraft über Energie in Aussagen gegeben - welt-spirale-com - Lektion 29 und 25 - und weitere. Es geht um viel mehr als nur um den Juden Jesus - sondern um weitreichende Entwicklungen im gesamten Universum - wovon wir ja nur ein winziger Teil sind:
    "Auch in Bezug auf die Erscheinung Jesu auf Erden, die, wie die Esoterik weiß, nichtzum ersten Male erfolgte, kann gesagt werden: „Ein Gott wurde Mensch, damit wir MenschenGötter werden können.“ Jeder Meister der Weisheit ist wie Jesus eine Schwelle zum Geist undeine Schwelle zur Vollkommenheit. Kein Mensch kommt zur Gottheit, das heißt in die höhereWelt, ohne sich einem Meister der Weisheit anzuschließen, der in seiner Entwicklung niemalsüberholt werden kann. Christus Jesus ist, wie jeder andere wahre Meister der Weisheit, eingöttliches Wesen und für den Menschen die Verkörperung des göttlichen Prinzips. Der Ostenkennt schon lange die okkulte These, dass es keinen Gott gibt, der nicht vorher einmalMensch war. Jene erhabenen Individualitäten, die aus den höheren Welten am Ende der dritten Wurzelrasse zu uns auf die Erde gekommen sind, fahren fort, die Bewegung und dasBewusstseinswachstum der Menschen zu lenken. In Jesus den einzigen Gottessohn auf Erden oder gar im ganzen Weltall zu sehen, ist ein Zeichen von Unwissenheit.""""" - um diese Zusammenhänge überhaupt begreifen zu können, muß man sich wirklich innerlich hinein begeben - sonst kann man diese Zusammenhänge weder sehen, noch erkennen noch erfühlen. Das hat schon Tragweite - und daß wir keine "Eintagsfliegen" sind - laut "Anatomie der Seele" - ergibt sich ganz logisch, wenn man viel mehr Wissen mit hinein nimmt. Welt-spirale - com Lektion 29 - Seite 11
    ####Wird das gesamte All als Gott aufgefasst, dann spricht man zutreffender Weise besservon „Theopanismus“; wird umgekehrt das All zum Gott erhoben, besteht die Gefahr, dass derPantheismus in einem atheistischen Naturalismus und Materialismus endet; denn der Wegder denkenden Menschen führt zwangsläufig zum Atheismus, wenn sie kein höheres okkultesWissen besitzen, sondern auf den kirchlichen, anthropomorphen Monotheismus angewiesensind. Der wahre Monotheismus und der Pantheismus werden schließlich eins, wenn wir aufhören, Gott zu vermenschlichen.#######
    Hier haben wir einen entscheidenden Unterschied zwischen all denen, die Gott klein machen,indem sie glauben, Gott macht es böse - oder in anderen Religionen anders genannt, wenn wir uns nicht von Äußerlichkeiten abhängig machen - wie zB. das Tragen eines Tuches, um uns vor den Männern zu schützen oder um den Männern den feuchten Rundumschlag am Penis zu entnehmen - was ja eigentlich - laut Natur dazu gehört - denn die Natur hat sich dabei was gedacht - und wir sind keine Affen, die keine Vorhaut haben - machen wir uns Menschen also zu Affen, weil wir gegen die Natur sind und uns das eigentlich notwendige feuchte Teil abnehmen - weil es einigen vor Jahrtausenden vielleicht im Opium-Rausch so in den Sinn kam ?
    Wer gibt eine Antwort darauf oder glaubt Jemand, ein Prophet wäre mehr als ein Gott ? Als Gott überhaupt ? Hat darüber schon mal Jemand nachgedacht ?

    Und ist - wie Mohammed, der ein Kriegsherr war und bei Eroberungen auch Menschen tötete - und als Kaufmann auch ein Krämer war, der feiltschte und damit Menschen betrog wirklich Jemand, bei dem ein Engel erschien und der eigentlich weit weg von Spiritualigät war - warum sollte ein Engel bei einem Menschen erscheinen - der war doch erst in der ersten Entwicklung, die aus dem Dunklen kam - darüber haben die wenigsten nachgedacht - war denn diese Religion nur dazu die, die ersten wilden Massen zu besänftigen und sie aus der Brutalität zu führen - mit Maßnahmen, die sie hart ran nahmen ? Was hat sich denn mit diesen wilden Menschen dann in all den Jahrtausenden getan - sind sie heute weniger wild und aggressiv ?



    Auferstehung ist auch anderswo bekannt. Daher wurden ja die Toten begraben. Auch den Gedanken des Lebens nach dem leiblichen Tod gab es. Offenbarung, Religion und die fernere Vergangenheit ueberhaupt koennen gar nicht Gegenstand der Wissenschaft sein, die sich ja mit beweisbaren, replizierbaren, beobachtbaren Dingen befasst. Bei historischen Sachen hat man Dokumente und Funde, die man Interpretieren kann. Damit ist aber bestenfalls eine Rekonstruktion der Vergangenheit moeglich. Die wird immer imperfekt sein... Und das Ganze unterliegt auch den Haltunge, Paradigmen, Ansichten der Forscher.
    ######Die Auferstehung wurde verfeinert, je mehr die Entwicklung ins Detail kam - wir sind nicht nur Fleisch, daß vergeht - unser Leben basiert darauf, daß wir einen Sinn erfüllen werden müssen - ansonsten wären wir nur Eintagsfliege - die nichts lernen kann, weil sie nicht zu Erkenntnissen aus Erfahrungen kommen kann - wenn alles vorbei ist, geht es wieder von vorn los - wie das ? Hier kommt uns das Wissen aus dem Hinduismus sehr entgegen - denn wir erarbeiten uns das Leben - mit Erkenntnissen - die Seele geht wie ein Schüler von "Klasse" zu "Klasse" und muß in jeder "Klasse" verweilen, bis es die Aufgaben gelernt hat - denn schon die Grundbedingungen - Seele ist passiv - Geist ist aktiv - was die Seele bewegt, ist der Geist - und diese Zusammenarbeit ist notwendig - hierzu gibt es die "Theogenesis" - die so vieles dazu erklärt - und Wissenschaft bezieht sich nicht nur auf Chemie und Physik - sondern auf alle anderen Bereiche auch - man braucht nur mal bei google nachzufragen - was ist Wissenschaft - welche Begrifflichkeiten fallen darunter.

    Die Beschneidung ist Verbundszeichen und eine Andeutung des Ablegens des Fleisches. Im Neuen Testament wird dann aber erklaert, dass der ganze Mensch mit Jesus gekreuzigt sein muss, um an der Auferstehung teilhaben zu koennen. Diese Botschaft kommt aber bei den meisten christlichen Gruppen gar nicht mehr durch. Bestenfalls glaubt man da noch, dass Jesus fuer die Suenden der Welt gestorben sei. Das hackt man ab und kultiviert dann bestenfalls 'das Fleisch', also Gedanken, Begierde, Handeln usw. Da werden dann ethische Kataloge aufgestellt nach denen die Glaeubigen Leben sollen. Sozial kann das wertvoll sein, aber es bringt eben nicht die Frucht von Auferstehung und Wiedergeburt, die ja Leben und Wahrheit sind. Daher wirkt es wohl als habe der Heilige Geist Hausverbot in den Kirchen bekommen.
    #####auch zu dem Thema haben wir bei Theosophische Perspektiven und bei welt-spirale-com so einiges an Wissen in den vielen Lektionen. Ich weiß, daß es viele nicht interessiert, weil die heutige Zeit alles leicht haben will - sich nicht mehr sehr beliest - und trotzdem irgendwelche Aussagen tätigen will. Muß man so stehen lassen - bei youtube hat ein AfD Politiker scharf kritisiert, daß das Bildungswesen immer weiter zurück fährt und nur deshalb, weil viele Migrantenkinder und auch deutsche Kinder nicht mehr ausreichend mit Naturwissenschaften gefördert wird.

    Mit dem Uebersetzen ist das ja auch so eine Sache... Die alten Sprachen spricht ja keiner mehr, selbst wenn es dazu Neusprachen gibt. Man muss eben nicht nur die Grammatik kennen, sondern auch die Bedeutungen der Worte und des Ausgesagten. Daher braucht der Glaeubige den Heiligen Geist um richtig verstehen zu koennen. Der ist wie gehabt unerwuenscht. Die Theologen meinen es da besser zu wissen. Nur sieht man davon nicht viel.
    ####in welt-spirale-com gibt es auch eine Lektion, die die Bedeutung des Heiligen Geistes in einer anderen Form - erklärt - auf eher wissenschaftlichem Grundton. Leobrand erklärt auch viel über die Elektrizität und damit kann man sich, wenn gewünscht, auch beschäftigen. Es heißt immer, wer sucht, der findet. So muß sich Jeder auf seinen individuellen Weg machen.

  10. #70
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Der Koran hat ohnehin sehr vieles von seinen Inhalten vom Judentum abgekupfert oder diese nachträglich abgeändert.
    Interessant finde ich den Umstand, das jüdische Schimpfwörter für Christen ebenfalls vom Islam übernommen wurden.

    Hier ein Auszug einiger Beispiele :

    hebräisch: Mamserim = deutsch: Bastarde, Hurenkinder

    hebräisch: Maphkirim = deutsch: Ungläubige

    hebräisch: Teimeim = deutsch: Unreine

    hebräisch: Ochele besar chasir = deutsch: Schweinefleischfresser

    hebräisch: Obede aboda zara = deutsch: Götzendiener

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