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Thema: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

  1. #71
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Der Koran hat ohnehin sehr vieles von seinen Inhalten vom Judentum abgekupfert oder diese nachträglich abgeändert.
    Interessant finde ich den Umstand, das jüdische Schimpfwörter für Christen ebenfalls vom Islam übernommen wurden.

    Hier ein Auszug einiger Beispiele :

    hebräisch: Mamserim = deutsch: Bastarde, Hurenkinder

    hebräisch: Maphkirim = deutsch: Ungläubige

    hebräisch: Teimeim = deutsch: Unreine

    hebräisch: Ochele besar chasir = deutsch: Schweinefleischfresser

    hebräisch: Obede aboda zara = deutsch: Götzendiener
    Ist auch eine Frage von Kulturkreis. Im Einzugsgebiet des Islam waren Juden. Es werden auch Moslems von diesen Abstammen. Die uebernehmen da freilich anders, auch wenn die Religion anders gestaltet ist an der Oberflaeche. Das es Namen fuer externe Gruppen gibt, ist an sich auch keine Besonderheit. Anscheinend meinen Deutsche Gutmenschen das aber, weil man das in Deutschland tabuisiert hat.
    Die Kirche war mit so etwas allerdings auch in der Vergangenheit etwas sparsamer.

    Seitens der Juden gabs da auch die Goyim (eigentlich Voelker, verwendet wird es aber als Untermenschen). Nette Sachen ueber Jesus und Maria finden sich auch in der Literatur. Heisst natuerlich nicht, dass es auch zivilisierter erscheinende Literatur gibt. Aber die herabsetzenden Schimpfworte, sind durchaus die Norm. Fuer die Deutschen gibts auch schon laenger einen Namen: Amalek. Da muss man freilich auch den Kontext kennen. Wissen aber die wenigsten (Deutschen).

    Ein Unterschied zwischen Islam und Judaismus ist allerdings der Missionsdrang. Moslems wollen Unglaeubige zur eigenen Religion bekehren. Juden wollen in dieser Hinsicht unter sich bleiben. Eine Missionsdrang haben aber die saekulaeren Juden. Der ist dann aber anders geartet als offenkundige Inklusion in die eigene Religionsgemeinschaft. Es geht aber darum die Kultur und Weltanschauung der Wirtsvoelker zu beeinflussen. Z.B. durch Manipulation der Sprache. Und da tauchen dann auch Worte auf, die die Goyim gegen diejenigen gebrauchen sollen, die sie nicht moegen. Nazi ist da ein Beispiel, 'Rassist' aber sicher das gelaeufigere. Die richten sich gegen solche Personen, die fuer den Erhalt der eigenen Gruppe eintreten. Die gelten dann auch als "intolgerant". Gleichzeitig treten Juden freilich fuer den Erhalt der eigenen Gruppe ein. Keine offenen Grenzen fuer Israel. Toleranz bitte nur bei den anderen.

    Gibt auch weitere Beispiele fuer dieses Verhalten. In der Vergangenheit war das auch der Grund fuer Reaktionen gegen Juden.

    Die Gutmenschen wissen da freilich nichts von in ihrer beschrankten Weltsicht und die Bessermenschen werden schon dafuer sorgen, dass es nicht diskutiert wird. Das ist dann naemlich "Antisemitisch" und erinnert an "Dunkle Zeiten".
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #72
    Excellence of Execution Benutzerbild von Hitman
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Der Koran hat ohnehin sehr vieles von seinen Inhalten vom Judentum abgekupfert oder diese nachträglich abgeändert.
    Interessant finde ich den Umstand, das jüdische Schimpfwörter für Christen ebenfalls vom Islam übernommen wurden.

    Hier ein Auszug einiger Beispiele :

    hebräisch: Mamserim = deutsch: Bastarde, Hurenkinder

    hebräisch: Maphkirim = deutsch: Ungläubige

    hebräisch: Teimeim = deutsch: Unreine

    hebräisch: Ochele besar chasir = deutsch: Schweinefleischfresser

    hebräisch: Obede aboda zara = deutsch: Götzendiener
    Jetzt fressen dann sowieso alle Käfer.

  3. #73
    Auftragsschreiber Benutzerbild von Flüchtling
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Ich fress meinen VW-Käfer. Hart, aber halal.
    Auch Dein Körper gehört der Partei.

  4. #74
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Möchte es mal so ausdrücken, mit der Schwanzspitze haben die auch das Gehirn verloren.

  5. #75
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Damit wissen wir, was wir den Anderen, die eigentlich auch zur monothoistischen Religion gehören, wert sind. Vor allem bei den Fundamentalisten.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Ist auch eine Frage von Kulturkreis. Im Einzugsgebiet des Islam waren Juden. Es werden auch Moslems von diesen Abstammen. Die uebernehmen da freilich anders, auch wenn die Religion anders gestaltet ist an der Oberflaeche. Das es Namen fuer externe Gruppen gibt, ist an sich auch keine Besonderheit. Anscheinend meinen Deutsche Gutmenschen das aber, weil man das in Deutschland tabuisiert hat.
    Die Kirche war mit so etwas allerdings auch in der Vergangenheit etwas sparsamer.

    Seitens der Juden gabs da auch die Goyim (eigentlich Voelker, verwendet wird es aber als Untermenschen). Nette Sachen ueber Jesus und Maria finden sich auch in der Literatur. Heisst natuerlich nicht, dass es auch zivilisierter erscheinende Literatur gibt. Aber die herabsetzenden Schimpfworte, sind durchaus die Norm. Fuer die Deutschen gibts auch schon laenger einen Namen: Amalek. Da muss man freilich auch den Kontext kennen. Wissen aber die wenigsten (Deutschen).

    Ein Unterschied zwischen Islam und Judaismus ist allerdings der Missionsdrang. Moslems wollen Unglaeubige zur eigenen Religion bekehren. Juden wollen in dieser Hinsicht unter sich bleiben. Eine Missionsdrang haben aber die saekulaeren Juden. Der ist dann aber anders geartet als offenkundige Inklusion in die eigene Religionsgemeinschaft. Es geht aber darum die Kultur und Weltanschauung der Wirtsvoelker zu beeinflussen. Z.B. durch Manipulation der Sprache. Und da tauchen dann auch Worte auf, die die Goyim gegen diejenigen gebrauchen sollen, die sie nicht moegen. Nazi ist da ein Beispiel, 'Rassist' aber sicher das gelaeufigere. Die richten sich gegen solche Personen, die fuer den Erhalt der eigenen Gruppe eintreten. Die gelten dann auch als "intolgerant". Gleichzeitig treten Juden freilich fuer den Erhalt der eigenen Gruppe ein. Keine offenen Grenzen fuer Israel. Toleranz bitte nur bei den anderen.

    Gibt auch weitere Beispiele fuer dieses Verhalten. In der Vergangenheit war das auch der Grund fuer Reaktionen gegen Juden.

    Die Gutmenschen wissen da freilich nichts von in ihrer beschrankten Weltsicht und die Bessermenschen werden schon dafuer sorgen, dass es nicht diskutiert wird. Das ist dann naemlich "Antisemitisch" und erinnert an "Dunkle Zeiten".

  6. #76
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Damit wissen wir, was wir den Anderen, die eigentlich auch zur monothoistischen Religion gehören, wert sind. Vor allem bei den Fundamentalisten.
    Mit dem "Monotheismus" ist das so eine Sache. Das wird freilich immer mal wieder gerne vorgehalten. Wer ihr Gott/Goetter sind, findet man heraus,wenn man die Praktiken mal analysiert. Im Judaismus geht es eigentlich nur um die eigene Gruppen und was ihr, auch zum Schaden anderer, nuetzt. Im Islam wird Richtung Mekka gebetet dort is ein Stein in einem Gebaeude der sich auch auch verehren laesst durch die Besucher (bei der Reise nach Mekka). An sich ist das Goetzendienst.

    Auch mit den Christen ist das zu bedeutenden Teilen so eine Sache. Die sog. "Marienverehrung" hat da schon Goetzendienerische Zuege, die an aeltere Kulte erinnern. Das ganze Reliquienwesen ist irgendwie goetzendienerisch. Im Protestantischen Bereich gibts das zwar nicht so blatant. Aber durchaus auch problematische Praktiken. Dort sind es dann Dogmen und gewissen Praktiken die ueber die Massen erhoeht werden. Die Institution selbst oder auch "die Liebe" kann da so etwas sein. Bei den theologisch konservativeren gibt es den Biblizismus. Die ist dann "das Wort Gottes", steht so aber nirgends in der Bibel. Dort ist Jesus Christus das Wort Gottes. Die Schriften selbst sind es aber, die ueber ihn Zeugen. Das ist dann zwar autoritativer Lehrinhalt, aber eben nicht die 'finale Autoritaet' wie viele behaupten. Daneben ist auch noch ein gewisser Israelfetischismus bei vielen Protestanten verbreitet, der ueber ein historisches Interesse weit hinausgeht. Lobjudelei nenne ich das dann.

    Fundamentalismus war die Gegenposition zum Theologischen Liberalismus. Das kann sowohl Biblizistisch als auch z.B. Evangelikal sein. Im Grunde genommen beruht das auf der Sola Scriptura der Reformation. Beide Positionen haben ihre Probleme. Beim Liberlismus war das aber durchaus erkennbares ueber Bort werfen der Grundlagen zugunsten eines (religioes verbraemten) Humanismuses. Beim Funamentalismus/Biblizismus haelt man zwar daran fest und raeumt der Bibel den hoechsten Stellenweirt ein (den sie aber nach eigenem Zeugnis gar nicht hat). In der Praxis wird dann aber auch Reinlegekunst betrieben in dem man den Text dann so interpretiert wie es einem passt. Damit gepaart geht haeufig ein Legalismus also Regelfetischismus. Ich sag das jetzt nicht, um zu sagen, dass das alles besonders boese Mensche sind. Ich denke nur, dass diese Leute in die Irre gehen ohne das deutlich zu merken.

    Was Saekularisten/Agnostiker/Atheisten betrifft, sollte man meinen, dass die keine Goetter haben. Aber auch das ist ein Irrtum... Die haben oft ihr eigenes Ego zum Gott erhoben. Oder eben "Die Wissenschaft" (Skientismus), "den Marxismus/Sozialismus" (oder sonst eine Ideologie) zu quasireligioesen Status erhoben. An den Holocaust koennen die auch glauben. Mit der Wissenschafltichkeit ist das aber meist ein grosses Problem dabei. An sich wird da nur den akademischen Institutionen ein Status zugeordnet, der den von Kardinalen gleichkommt. Die verkuenden dann zwar nicht "Gottes Wort", aber in der Praxis wird mit deren Postulaten damit genauso umgegangen, wie es bei den Frommen frueherer Religionen der Fall war. Da wird dann auf 'wissenschaftlichen Konsens' gepocht, was allerdings ein Widerspruch in sich selbst ist. Wissenschaft ist etwas was bewiesen und repliziert werden kann. Experimente aus deren Ergebnissen man logisch Schlussfolgern kann. Der Begriff Wissenschaft kann freilich auch weiter ausgelegt werden, da verlaesst man dann aber den Boden des unmittelbar nachpruefbaren.

    Insgesamt gibts auch eine Kulturelle Entropie sowie eines Institutionellen Zerfalls, euphemistisch wird da von "Wertewandel" gesprochen.Aber das wird wohl noch weit groessere Probleme nach sich ziehen... Mittlerweile ist das ja auch spuerbar. Wohlstandsverwahrlosung ist da das Deutsche Wort fuer. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen politischer und wirtschaftlicher Gleichschaltung, die im Endeffekt ein Ende der Freiheit des Einzelnen und der Nationen bedeuten. Ein Machtvakuum wirds aber nicht sein, der wird von anderen Instanzen gefuellt oder ueberschattet werden oder es gibt dann vielleicht mal einen wirklichen Zivilisationsbruch.
    Wahrheit Macht Frei!

  7. #77
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Rhino;[URL="tel:11502579"
    11502579[/URL]]Mit dem "Monotheismus" ist das so eine Sache. Das wird freilich immer mal wieder gerne vorgehalten. Wer ihr Gott/Goetter sind, findet man heraus,wenn man die Praktiken mal analysiert. Im Judaismus geht es eigentlich nur um die eigene Gruppen und was ihr, auch zum Schaden anderer, nuetzt. Im Islam wird Richtung Mekka gebetet dort is ein Stein in einem Gebaeude der sich auch auch verehren laesst durch die Besucher (bei der Reise nach Mekka). An sich ist das Goetzendienst.

    Auch mit den Christen ist das zu bedeutenden Teilen so eine Sache. Die sog. "Marienverehrung" hat da schon Goetzendienerische Zuege, die an aeltere Kulte erinnern. Das ganze Reliquienwesen ist irgendwie goetzendienerisch. Im Protestantischen Bereich gibts das zwar nicht so blatant. Aber durchaus auch problematische Praktiken. Dort sind es dann Dogmen und gewissen Praktiken die ueber die Massen erhoeht werden. Die Institution selbst oder auch "die Liebe" kann da so etwas sein. Bei den theologisch konservativeren gibt es den Biblizismus. Die ist dann "das Wort Gottes", steht so aber nirgends in der Bibel. Dort ist Jesus Christus das Wort Gottes. Die Schriften selbst sind es aber, die ueber ihn Zeugen. Das ist dann zwar autoritativer Lehrinhalt, aber eben nicht die 'finale Autoritaet' wie viele behaupten. Daneben ist auch noch ein gewisser Israelfetischismus bei vielen Protestanten verbreitet, der ueber ein historisches Interesse weit hinausgeht. Lobjudelei nenne ich das dann.

    Fundamentalismus war die Gegenposition zum Theologischen Liberalismus. Das kann sowohl Biblizistisch als auch z.B. Evangelikal sein. Im Grunde genommen beruht das auf der Sola Scriptura der Reformation. Beide Positionen haben ihre Probleme. Beim Liberlismus war das aber durchaus erkennbares ueber Bort werfen der Grundlagen zugunsten eines (religioes verbraemten) Humanismuses. Beim Funamentalismus/Biblizismus haelt man zwar daran fest und raeumt der Bibel den hoechsten Stellenweirt ein (den sie aber nach eigenem Zeugnis gar nicht hat). In der Praxis wird dann aber auch Reinlegekunst betrieben in dem man den Text dann so interpretiert wie es einem passt. Damit gepaart geht haeufig ein Legalismus also Regelfetischismus. Ich sag das jetzt nicht, um zu sagen, dass das alles besonders boese Mensche sind. Ich denke nur, dass diese Leute in die Irre gehen ohne das deutlich zu merken.

    Was Saekularisten/Agnostiker/Atheisten betrifft, sollte man meinen, dass die keine Goetter haben. Aber auch das ist ein Irrtum... Die haben oft ihr eigenes Ego zum Gott erhoben. Oder eben "Die Wissenschaft" (Skientismus), "den Marxismus/Sozialismus" (oder sonst eine Ideologie) zu quasireligioesen Status erhoben. An den Holocaust koennen die auch glauben. Mit der Wissenschafltichkeit ist das aber meist ein grosses Problem dabei. An sich wird da nur den akademischen Institutionen ein Status zugeordnet, der den von Kardinalen gleichkommt. Die verkuenden dann zwar nicht "Gottes Wort", aber in der Praxis wird mit deren Postulaten damit genauso umgegangen, wie es bei den Frommen frueherer Religionen der Fall war. Da wird dann auf 'wissenschaftlichen Konsens' gepocht, was allerdings ein Widerspruch in sich selbst ist. Wissenschaft ist etwas was bewiesen und repliziert werden kann. Experimente aus deren Ergebnissen man logisch Schlussfolgern kann. Der Begriff Wissenschaft kann freilich auch weiter ausgelegt werden, da verlaesst man dann aber den Boden des unmittelbar nachpruefbaren.

    Insgesamt gibts auch eine Kulturelle Entropie sowie eines Institutionellen Zerfalls, euphemistisch wird da von "Wertewandel" gesprochen.Aber das wird wohl noch weit groessere Probleme nach sich ziehen... Mittlerweile ist das ja auch spuerbar. Wohlstandsverwahrlosung ist da das Deutsche Wort fuer. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen politischer und wirtschaftlicher Gleichschaltung, die im Endeffekt ein Ende der Freiheit des Einzelnen und der Nationen bedeuten. Ein Machtvakuum wirds aber nicht sein, der wird von anderen Instanzen gefuellt oder ueberschattet werden oder es gibt dann vielleicht mal einen wirklichen Zivilisationsbruch.
    Der Stein hat halt einfach gar nix mit der Richtung zu tun.

    Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
    LoL

  8. #78
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    ich habe vieles im Christentum erst verstanden, als ich mich in die Theosophie hinein begeben habe. Damit ist mir die Dreieinigkeit und Jesus als "Sohn" Gottes (über den Geist) erst so richtig klar geworden. Dann war noch der Meister Mikael Aivanhov - der auch vieles erklärt hat - und dann wußte ich daß, daß sich alles entwickelt - dann kamen Dr. A.Gosztonyi dazu und mir wurde alles immer klarer. Natürlich weiß ich, daß ich da - vielleicht einen Sonderweg gehen, aber auf dem sind schon viele gegangen und weil ich es einfach wissen wollte. Es muß sich auch in den Religionen etwas bewegen - das gehört einfach zur Evolution - bleibt etwas stehen, - sie sagte Gorbatschow - dann sieht man vom Zug nur noch die Lichter. :-)
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    Aber es kann natürlich nur eine Wahrheit geben. Religion an sich – abgesehen von Lehrsätzen und Kirchen – bedeutet die Anerkennung und Befolgung der grundlegenden Gesetze des Universums. Diese sind auch dem Menschen selbst inhärent, so dass die ewige und universale Religion sich auf Tatsachen in der menschlichen Natur gründet; daher muss sie dieselbe bleiben, solange der Mensch ein Mensch ist. Die essenzielle Wahrheit besagt, dass der Mensch ein göttliches Wesen ist, das in einem tierischen Körper lebt; dass seine Rettung darin besteht, seine niedere Natur mittels der höheren anzuheben; und dass die erhabenste Tugend des Menschen in der Befolgung der ‘Goldenen Regel’ liegt, die man in den vielen Religionen und Philosophien findet und die im Christentum folgendermaßen zum Ausdruck gebracht wird: „Alles, was du willst, dass dir die Menschen tun, sollst du ihnen auch tun, denn das ist das Gesetz und die Propheten.“
    Wenn Du Zeit hast, magst Du vielleicht ein bißchen drin blättern.

    Definition von Wissenschaft bei google zu suchen:
    Die Wissenschaft ist das Erforschen von Zusammenhängen, das Erweitern von Wissen sowie die Weitergaben des Erforschten. Der frühe Begriff der Wissenschaft geht auf die Zeit Platons zurück. Das Ziel der Wissenschaft ist es, neues Wissen zu erkunden bzw.
    Wie viele Arten von Wissenschaft gibt es ?
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    Das Wort Wissenschaft ([Links nur für registrierte Nutzer] wizzen[t]schaft = Wissen, Vorwissen, Genehmigung; [Links nur für registrierte Nutzer] scientia)[Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen [Links nur für registrierte Nutzer], der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Frage, was Wissenschaft ist und wie sie sich von anderen Bereichen menschlichen Handelns und menschlicher Errungenschaften unterscheidet, ist seit langem ein Gegenstand der [Links nur für registrierte Nutzer]. Eine genaue und allgemein akzeptierte Definition findet sich in der Literatur nicht. Insbesondere das [Links nur für registrierte Nutzer], auch Demarkationsproblem genannt, welches die Abgrenzung von Wissenschaft gegenüber [Links nur für registrierte Nutzer] und Nichtwissenschaft beinhaltet, gilt nicht als abschließend geklärt. Einige Aspekte der Charakterisierung von Wissenschaft sind im Folgenden genannt.
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    Carl Friedrich von Weizsäcker hat einmal formuliert: „Philosophie ist die Wissenschaft, über die man nicht reden kann, ohne sie selbst zu betreiben. “ Daneben hat der Begriff auch viele weichere Konnotationen und kann dann Weltanschauung, Unternehmenskultur etc.
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    Wir erweitern den Kreis des Wissens.


    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Mit dem "Monotheismus" ist das so eine Sache. Das wird freilich immer mal wieder gerne vorgehalten. Wer ihr Gott/Goetter sind, findet man heraus,wenn man die Praktiken mal analysiert. Im Judaismus geht es eigentlich nur um die eigene Gruppen und was ihr, auch zum Schaden anderer, nuetzt. Im Islam wird Richtung Mekka gebetet dort is ein Stein in einem Gebaeude der sich auch auch verehren laesst durch die Besucher (bei der Reise nach Mekka). An sich ist das Goetzendienst.

    Auch mit den Christen ist das zu bedeutenden Teilen so eine Sache. Die sog. "Marienverehrung" hat da schon Goetzendienerische Zuege, die an aeltere Kulte erinnern. Das ganze Reliquienwesen ist irgendwie goetzendienerisch. Im Protestantischen Bereich gibts das zwar nicht so blatant. Aber durchaus auch problematische Praktiken. Dort sind es dann Dogmen und gewissen Praktiken die ueber die Massen erhoeht werden. Die Institution selbst oder auch "die Liebe" kann da so etwas sein. Bei den theologisch konservativeren gibt es den Biblizismus. Die ist dann "das Wort Gottes", steht so aber nirgends in der Bibel. Dort ist Jesus Christus das Wort Gottes. Die Schriften selbst sind es aber, die ueber ihn Zeugen. Das ist dann zwar autoritativer Lehrinhalt, aber eben nicht die 'finale Autoritaet' wie viele behaupten. Daneben ist auch noch ein gewisser Israelfetischismus bei vielen Protestanten verbreitet, der ueber ein historisches Interesse weit hinausgeht. Lobjudelei nenne ich das dann.

    Fundamentalismus war die Gegenposition zum Theologischen Liberalismus. Das kann sowohl Biblizistisch als auch z.B. Evangelikal sein. Im Grunde genommen beruht das auf der Sola Scriptura der Reformation. Beide Positionen haben ihre Probleme. Beim Liberlismus war das aber durchaus erkennbares ueber Bort werfen der Grundlagen zugunsten eines (religioes verbraemten) Humanismuses. Beim Funamentalismus/Biblizismus haelt man zwar daran fest und raeumt der Bibel den hoechsten Stellenweirt ein (den sie aber nach eigenem Zeugnis gar nicht hat). In der Praxis wird dann aber auch Reinlegekunst betrieben in dem man den Text dann so interpretiert wie es einem passt. Damit gepaart geht haeufig ein Legalismus also Regelfetischismus. Ich sag das jetzt nicht, um zu sagen, dass das alles besonders boese Mensche sind. Ich denke nur, dass diese Leute in die Irre gehen ohne das deutlich zu merken.

    Was Saekularisten/Agnostiker/Atheisten betrifft, sollte man meinen, dass die keine Goetter haben. Aber auch das ist ein Irrtum... Die haben oft ihr eigenes Ego zum Gott erhoben. Oder eben "Die Wissenschaft" (Skientismus), "den Marxismus/Sozialismus" (oder sonst eine Ideologie) zu quasireligioesen Status erhoben. An den Holocaust koennen die auch glauben. Mit der Wissenschafltichkeit ist das aber meist ein grosses Problem dabei. An sich wird da nur den akademischen Institutionen ein Status zugeordnet, der den von Kardinalen gleichkommt. Die verkuenden dann zwar nicht "Gottes Wort", aber in der Praxis wird mit deren Postulaten damit genauso umgegangen, wie es bei den Frommen frueherer Religionen der Fall war. Da wird dann auf 'wissenschaftlichen Konsens' gepocht, was allerdings ein Widerspruch in sich selbst ist. Wissenschaft ist etwas was bewiesen und repliziert werden kann. Experimente aus deren Ergebnissen man logisch Schlussfolgern kann. Der Begriff Wissenschaft kann freilich auch weiter ausgelegt werden, da verlaesst man dann aber den Boden des unmittelbar nachpruefbaren.

    Insgesamt gibts auch eine Kulturelle Entropie sowie eines Institutionellen Zerfalls, euphemistisch wird da von "Wertewandel" gesprochen.Aber das wird wohl noch weit groessere Probleme nach sich ziehen... Mittlerweile ist das ja auch spuerbar. Wohlstandsverwahrlosung ist da das Deutsche Wort fuer. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen politischer und wirtschaftlicher Gleichschaltung, die im Endeffekt ein Ende der Freiheit des Einzelnen und der Nationen bedeuten. Ein Machtvakuum wirds aber nicht sein, der wird von anderen Instanzen gefuellt oder ueberschattet werden oder es gibt dann vielleicht mal einen wirklichen Zivilisationsbruch.

  9. #79
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    @Rhino - Fortsetzung

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    All das ist die Folge von Wachstum und der Evolution der Menschheit, dem die Religionen sich anschließen müssen, damit sie nicht als Bremse wirken. Das bedeutet nicht, dass wir religiöse Wahrheiten verwerfen und in Unglauben, Atheismus oder Materialismus zurückfallen müssen. Wir sollten den Inhalt nicht mit den veralteten Formen zusammen verwerfen. Ein religiöses System – mit seiner Glaubenslehre, seinem vorgeschriebenen Ritual, seiner kirchlichen Organisation – ist eine Verkörperung von geistigen Werten; und genauso wie es für jeden Organismus zutrifft, sind es die Formen, die sich dauernd Veränderungen unterziehen müssen, obschon der innere Geist stets derselbe bleiben kann. Das sind Tatsachen, welche die Geschichte oder die allgemeinen Gesetze von Wachstum und Evolution uns lehren können.
    Aber es kann natürlich nur eine Wahrheit geben. Religion an sich – abgesehen von Lehrsätzen und Kirchen – bedeutet die Anerkennung und Befolgung der grundlegenden Gesetze des Universums. Diese sind auch dem Menschen selbst inhärent, so dass die ewige und universale Religion sich auf Tatsachen in der menschlichen Natur gründet; daher muss sie dieselbe bleiben, solange der Mensch ein Mensch ist. Die essenzielle Wahrheit besagt, dass der Mensch ein göttliches Wesen ist, das in einem tierischen Körper lebt; dass seine Rettung darin besteht, seine niedere Natur mittels der höheren anzuheben; und dass die erhabenste Tugend des Menschen in der Befolgung der ‘Goldenen Regel’ liegt, die man in den vielen Religionen und Philosophien findet und die im Christentum folgendermaßen zum Ausdruck gebracht wird: „Alles, was du willst, dass dir die Menschen tun, sollst du ihnen auch tun, denn das ist das Gesetz und die Propheten.“
    Es ist notwendig, kurz auf bestimmte theosophische Lehren hinzuweisen, die an anderer Stelle ausführlicher behandelt werden. Eine davon ist die Lehre von der Existenz der Weisheitsreligion oder Geheimlehre, das heißt die Kenntnis von den tiefsten Mysterien der Natur und des Menschen, die aber im heutigen Zyklus der menschlichen Evolution im Allgemeinen unbekannt ist. Sie wird von den Meistern der Weisheit oder der großen Loge der Initiierten gehütet, deren Aufgabe es ist, die heilige Kenntnis zu bewahren und sie – wenn die Zeit dafür reif ist – der Welt weiterzugeben. Sie erfüllen diese Aufgabe auf verschiedene Weise. Eine Möglichkeit ist, einen Boten aus ihrer Mitte auszusenden, der in der Welt erscheint, einen Kreis von Jüngern um sich versammelt, eine esoterische Schule gründet, wo er vertraulich unterrichtet und exoterische Lehren an die Massen weitergibt.
    Da sagte er: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen. Zu den anderen Menschen aber wird nur in Gleichnissen geredet; denn sie sollen sehen und doch nicht sehen, hören und doch nicht verstehen.
    Lukas 8,10
    Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war.
    Markus 4,33-34
    Sobald sich der Lehrer aber zurückgezogen hat, kommen die Veränderungen und die von ihm gegründete Bewegung zerfällt. Sie gerät in den Einfluss weltlicher Motive und Kräfte, nimmt feste Formen an, zerfällt in Schulen und Sekten und organisiert sich in Kirchen mit einem Priestertum und Glaubensbekenntnissen. Im Allgemeinen können wir diesen Prozess in der Geschichte der Religionen zurückverfolgen, auch im Christentum, so dass das heutige Christentum nicht das ursprüngliche Evangelium ist, das sein Stifter überbrachte.
    Über all diese Aussagen kann man sich Gedanken machen - wenn man möchte - man kann sie vergleichen - mit anderen Religionen - aber allen muß klar sein, daß sich die Welt stetig verändert - und verändern wird - nichts bleibt, wie es ist und niemand wird in der fortschreitenden Zeit jemals für alle Zeiten die Macht haben - und wenn er sie mal hat, dann sollte er darauf achten, wie er sie ausübt, denn bei schlechtem Verhalten - Karma folgt - Ursache und Wirkung.

    Der ‘heidnische’ Ursprung des Christentums

    Es gibt eine jüdische Erzählung über einen gewissen Syrier mit Namen Jeshua oder Jehoshua ben Panthera, der ungefähr 100 Jahre vor Christus unter der Regierung des jüdischen Königs Alexander Jannaeus lebte; manche meinen, dass der Name Jesus daher kommt. Von diesem Mann stammen die Lehren zweier Sekten jüdischer Christen, die vor der christlichen Zeitrechnung lebten, die Ebioniten und die Nazarener. Sie vertreten die reinste Form des Christentums und lehrten, dass Christus in allen Menschen ist. Sie vertraten auch die Lehre von den Äonen oder göttlichen Emanationen, die zeigen, dass der Mensch selbst von den höchsten Gottheiten abstammt. Die Lehre der christlichen Gnostiker und Neuplatoniker war gleichlautend.
    Ursprünglich war das Christentum offenbar eine Form der Weisheitsreligion. Es lehrte, dass der Mensch in seiner Essenz ein göttliches Wesen und Christus einfach der göttliche Geist im Menschen ist; dass der Mensch seine Erlösung selbst erarbeiten muss, indem er sich seiner eigenen göttlichen Natur bewusst wird und an sie appelliert. Später wurde diese erhabene und alte Wahrheit zu einem Glauben an einen persönlichen Gott – getrennt von Mensch und Natur – und zu der Lehre des stellvertretenden Sühneopfers umgewandelt. Dieser Prozess der Umwandlung ging jedoch allmählich vor sich.
    Frühe Formen des Christentums

    Das Gebiet um das Mittelmeer war zu Beginn der christlichen Ära das Zentrum der Zivilisation, die Bühne für eine erstaunliche Mischung miteinander wetteifernder Glaubensformen unter der allgemeinen Herrschaft des römischen Kaiserreichs. Es gab verschiedene Zentren, in welchen die alten Mysterien aufbewahrt, gelehrt und praktiziert wurden: Alexandria, Antiochia und in weiteren Städten Kleinasiens. Diese standen in Verbindung mit Indien und Persien. Das frühe Christentum nahm die Lehren dieser Schulen an, und es wurde üblich, diese Formen des Christentums als Ketzerei zu betrachten, weil sie angeblich von heidnischen Quellen beschmutzt waren, womit man die Angelegenheit ins genaue Gegenteil verkehrte. Das war das Urchristentum, während die späteren Formen das Christentum nur in sehr beschränktem Maß wiedergeben. Unsere Aufmerksamkeit beschränkte sich so stark auf die schließlich überlebende Art der Darstellung unserer Religion, dass wir viele andere Formen, die jahrhundertelang miteinander wetteiferten, ignorierten; das hatte zur Folge, dass wir dem fortschreitenden Materialismus jener Zeit verfielen.
    es gibt eine lange Geschichte über das Christentum und seine Entwicklung, die man auch in anderen Religionen vorfindet - immer geprägt von Menschen, die die Veränderungen herbei führten.

    Marcion, der ungefähr von 86 bis 165 nach Christus lebte, gründete die Kirche der Marcioniten, die bis zum fünften Jahrhundert existierte. Er versuchte, das Christentum von verderblichen Einflüssen zu reinigen. Er stimmte mit den Erzählungen über Christus in den Evangelien nicht überein und sagte, dass diese Geschichten ‘verweltlichte’ Darstellungen metaphysischer Allegorien und Entartungen der wahrhaft spirituellen Idee seien. Er beschuldigte die Kirchenväter, dass sie ihre Lehre dem Auffassungsvermögen ihrer Zuhörer anpassten – ‘blinde Dinge für die Blinden, ihrer Blindheit entsprechend, für die Dummen ihrer Dummheit entsprechend.’
    Wie schon gesagt, es ist eine vorwärtsdrängende Art, die alles bewegt - findet man in welt-spirale - com unter Lektionen - und könnte einem, wenn es einen so wirklich interessiert, auch gedanklich weiter bringen. Religionen, die sich nicht bewegen wollen, bleiben auf der Strecke - oder sie werden von außen verändert - von Zuständen in der Welt - und das schreibt auch Dr. Gosztonyi und viele andere in der Theosophischen Literatur.

    Die Entfaltung des Christentums

    Die Bibel – I

    Reinkarnation

    Das Neue Testament

    Die Lehre von der Dreieinigkeit

    Die Schöpfung

    Das Kreuz

    Die Sintflut

    Das Problem von Gut und Böse

    Erlösung und Rettung

    Die Sakramente: die Taufe

    Die Sakramente: Das Abendmahl

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    Origenes lehrte unter anderem, dass das ganze Universum lebt, dass sogar die Sterne Lebewesen sind und eine Seele besitzen. Weiter sagte er, dass verkörperte Seelen sowohl eine Prä- als auch eine Postexistenz haben müssen. Die Seelen haben vor der Geburt gelebt, werden aufs Neue leben und sich in verschiedenen Völkern verkörpern. So wie er sich ausdrückte, werden sie das eine Mal ein Ägypter, ein anderes Mal ein Jude sein. Diese Auffassungen von Origenes, nebst einer Anzahl anderer, wurden bei der Synode von Konstantinopel für ketzerisch erklärt. [Links nur für registrierte Nutzer]




    Die Bibel – II

  10. #80
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ich habe vieles im Christentum erst verstanden, als ich mich in die Theosophie hinein begeben habe. Damit ist mir die Dreieinigkeit und Jesus als "Sohn" Gottes (über den Geist) erst so richtig klar geworden. Dann war noch der Meister Mikael Aivanhov - der auch vieles erklärt hat - und dann wußte ich daß, daß sich alles entwickelt - dann kamen Dr. A.Gosztonyi dazu und mir wurde alles immer klarer. Natürlich weiß ich, daß ich da - vielleicht einen Sonderweg gehen, aber auf dem sind schon viele gegangen und weil ich es einfach wissen wollte. Es muß sich auch in den Religionen etwas bewegen - das gehört einfach zur Evolution - bleibt etwas stehen, - sie sagte Gorbatschow - dann sieht man vom Zug nur noch die Lichter. :-)
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    .....

    Die meisten Religionen/Philosophien lassen sich auf eine Punkkte liste von Prinzipien reduzieren. Wie stimmig das ist, ist eine andere Frage. Fuer die Anhaenger ist dann aber das Problem, dass sie die Welt nach sich daraus ergebenden Paradigmen interpretieren. Das scheint dann immer das eigene Weltbild zu bestaetigen.

    Evolution ist die Schoepfungsgeschichte der Materialisten/Atheisten. Die wird staendig umgeschrieben und ist ein Gutes Beispiel dafuer, wie ein Paradigma (Francis Bacon nannte die 'Idols'), die Interpretation bestimmt. Das geht Prima solange man Deutungshoheit hat. Dann fallen kaum einem die Probleme mit den Postulaten auf. Was die Evolutionstheorie macht ist es der Materie/Natur selbst schoepferische Faehigkeiten zuzuschreiben. Aus toter Materie wird irgendwann die erste Zelle, die sich selbst replizieren kann. Und aus dieser werden dann irgendwann alle Arten und Lebwesen. Als Mechanismen werden Mutation und Selektion angeben. In der Natur sind aber genau diese destruktive Prozesse. Mutation fuehrt zu Degeneration und Selektion bremst die dann fuer die Population ab. Neue Organismenbauplaene koennen so gar nicht entstehen. Dazu braeuchte man naemlich Intelligenz und Vorrausschau. Das koennen die angenommenen Prozesse aber gar nicht leisten.

    Gibt da auch weitere Probleme mit der Theorie, die eigentlich die Schoepfungsgeschichte fuer Atheisten ist. An sich ist das Darwinsche Evolutionsmodell schon lange widerlegt. Aber man kann sich nicht davon trennen. Es graut den Leuten vor der Alternative und man will auch die Pfruenden nicht verlieren. Daher wehrt man sich mit Haenden und Fuessen dagegen. Wer sich als Akademiker dagegen wendet, darf mit Schwierigkeiten rechnen. Abfall vom Glauben wird auch dort nicht gerne gesehen.
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