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Thema: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Das Wort Wissenschaft ([Links nur für registrierte Nutzer] wizzen[t]schaft = Wissen, Vorwissen, Genehmigung; [Links nur für registrierte Nutzer] scientia)[Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet die Gesamtheit des menschlichen [Links nur für registrierte Nutzer], der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] einer Zeitepoche, welches systematisch erweitert, gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Definition ist irrefuehrend. Wissenschaft ist der Erkenntnisgewinn ueber die Wirklichkeit, die durch Beobachten und logischem Schlussfolgern aus Experimenten zu Stande kommt. An den Universitaeten zerrt man da dann aber noch Naturkunde und Theorien ueber die Vergangenheit mit rein. Reines Beobachten und Dokumentieren ist aber keine Wissenschaft. Und ueber die Vergangeheit zu Postulieren eben auch nicht. Auch gibt es zahlreiches Wissen, Erkenntnisse und Erfahrungen in einer Epoche keine Wissenschaft. Die Grundvorraussetzungen fuer die wissenschaftliche Methode sind selbst nicht wissenschaftlich. Im Grunde genommen sind das Annahmen ueber die Natur, die Logik und die Erkenntnisfaehigkeit des Menschen, die aus der christlichen Philosophie stammen. Besonders happig: Fuer diese werden Schoepfung und Suendenfall vorrausgesetzt. Deswegen muss ich immer lachen, wenn mir Leute erzaehlen, das Christentum haette die Wissenschaft behindert. Oder "Die Evolutionstheorie sei wissenschaftlich bewiesen". Ist sie nicht und die der Evolutionstheorie zugrunde legende Weltanschauung kann Wissenschaft gar nicht begruenden. Das konnte nur die abendlaendische Philosophie und hierbei hat die christliche Theologie eine Rolle gespielt. Mittlerweile ist da vieles auch zur Technologieerzeugung verkommen ohne das den Leuten klar ist, was eigentlich die geistesgeschichtlichen Grundlagen dieses Wissens ist, dass sie anwenden. Sie lesen es in Buechern von Leuten, denen das meist auch nicht klar ist. Die Tradition hat sich da weitgehend von den Urspruengen abgenabelt.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #82
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Der Stein hat halt einfach gar nix mit der Richtung zu tun.
    Du glaubts, dass der da nur zufaellig ist?
    Stein, Ort oder andere Objekte spielen da uebrigens auch gar keine Rolle. Es geht um die Macht, die sich so manifestieren kann.
    Wahrheit Macht Frei!

  3. #83
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Du glaubts, dass der da nur zufaellig ist?
    Stein, Ort oder andere Objekte spielen da uebrigens auch gar keine Rolle. Es geht um die Macht, die sich so manifestieren kann.
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    Die Kaaba ist ein Haus, das wie ein großer Würfel aussieht. Sie ist mit einem schwarzen Tuch überzogen. Darin eingemauert ist ein schwarzer Stein. Den Grundstein für dieses Heiligtum, so glauben es die Muslime, hat Abraham gelegt, der Stammvater der Religionen Judentum, Christentum und Islam.

    Jedes Jahr pilgern rund drei Millionen Muslime in die heilige Stadt und durchlaufen einen besonderen Weihezustand. Die Kaaba, ein würfelförmiges, leer stehendes Gebäude, ist das Zentralheiligtum der Muslime. Ihren besonderen Wert hat sie auch dadurch, dass sie die Gebetsrichtung ist.

    Für viele Muslime auf der ganzen Welt ist ein Besuch von Mekka ein Lebenstraum. Es ist die heiligste Stadt des Islams: der Geburtsort des Propheten Mohammeds und die Stadt, in der sich ihm der Koran zum ersten Mal präsentierte.

    Die Stadt Mekka selbst ist nur für Muslime zugänglich. Jedes Jahr findet hier die Pilgerreise Hajj statt, eine religiöse Pflicht, welche von jedem Muslim mindestens einmal im Leben erfüllt erwerden muss.
    Schau einfach nach.

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    Was ist Evolution?

    Huxley formulierte die Antwort auf diese Frage folgendermaßen: „Evolution oder Entwicklung wird heute in der Biologie als allgemeiner Begriff für die Abfolge der Schritte gebraucht, mit welchen jedes Lebewesen den morphologischen und physiologischen Charakter erwirbt, durch den es sich von allen anderen Lebewesen unterscheidet.“ Die Theorie besagt, dass die verschiedenen Pflanzen- und Tierarten sich entwickelten, indem sie sich hinsichtlich der Abstammung in einem gewissem Maß von den vorangegangenen Typen unterscheiden. Auch der Mensch, von dem man annimmt, dass er zum Tierreich gehört, soll sich in dieser Weise aus niedereren Arten des Tierreiches entwickelt haben. Die allgemeine Richtung dieser Evolution verlief stets von einfacheren zu komplizierteren und höher organisierten Formen; manchmal jedoch nimmt man eine entgegengesetzte Bewegung wahr. Man versucht, die Spur dieser Reihe der sich entwickelnden Typen bis zu einzelnen, sehr einfachen Formen oder sogar einzelligen Organismen zurückzuverfolgen. Lamarck ist ein prominenter Gelehrter, sein Name ist mit diesen Ideen verbunden. Er war der Meinung, dass die in den Organismen stattfindenden und zu ihrer Evolution führenden Veränderungen Reaktionen auf die Umgebung dieser Organismen darstellen. Diese Theorie wurde von Charles Darwin weiterentwickelt und ist heute unter dem Namen Darwinismus bekannt. Er geht davon aus, dass Organismen danach streben, Nachkommen zu erzeugen, die von ihren Eltern nur in geringem Maß abweichen, und dass der Prozess der natürlichen Selektion darauf ausgerichtet ist, das Überleben derjenigen Individuen zu fördern, die durch ihre besonderen Eigenschaften optimal an ihre Umgebung angepasst sind. Das ist die Lehre vom Überleben des Stärkeren.
    Es gibt nichts Zufälliges - alles ist einem Plan ungeordnet.

    Was uns aber in dieser Kontroverse am meisten beschäftigt ist die Frage nach dem Ursprung des Menschen. Der Gedanke, dass der Mensch vom Affen oder einem anderen Tier abstammt, erweckt Widerwillen. Um diese Schlussfolgerung zu umgehen, sahen die Gegner der Evolutionstheorie sich dazu gezwungen, viel von dem zu leugnen, was von der Wissenschaft als Tatsache festgestellt wurde. Und so manövrierten sie sich selbst in eine eigenartige Position, die nur schwerlich zu verteidigen ist. Aber warum ist es nötig, die Wissenschaft beiseite zu schieben und Dinge zu leugnen, die nicht geleugnet werden können? Dafür gibt es keinen Grund. Denn, wie gezeigt wurde, gibt es ohne evolvierende Lebewesen keine Evolution; und der ganze Prozess ist nicht vorstellbar, wenn er nicht die Folge intelligenten Denkens ‘hinter den Kulissen’ darstellt. Das führt uns zu der Formulierung dessen, was Evolution ist: der Geist, der versucht, sich in der Materie zum Ausdruck zu bringen und dazu die notwendigen Mittel schafft. Die Wissenschaft hat ihren Blick auf das Entstehen und den Entstehungsprozess selbst konzentriert und dabei die Architekten und den Plan übersehen. Man stellte sich eine Urzelle vor, bedachte sie mit einer mysteriösen und unbeschreiblichen Wachstumskraft, die sich durch zahllose Stadien hindurch zu einem unbekannten Ziel entwickelt. Sie reicht sozusagen experimentell ins Unendliche und bringt – durch einen zufälligen Anpassungsprozess an die Umgebung – vielerlei Formen hervor. Heute sind viele Biologen weniger dogmatisch eingestellt als in den Tagen, da H. P. Blavatsky die Evolutionstheorien in ihrer Geheimlehre kritisierte; und einige unter ihnen geben heute zu, dass die wirkliche treibende Kraft hinter der Evolution das lebendige Wesen selbst ist. Aber um Formen unterhalb des Tierreichs mit einzubeziehen, müssen wir einen allgemeineren Begriff gebrauchen und sagen, dass die treibende Kraft die Monade ist, also die lebendige Seele im Organismus, ob diese nun tierisch, pflanzlich oder auch mineralisch ist.
    Es gibt nichts, bei dem wir auch einen großen Anteilhaben und haben müssen - denn wir können nicht den ganzen Tag im Bett liegen - wir müssen tätig sein - das schließt also unseren Geist mit ein - der die Seele bewegt, die dann zu Tätigkeiten führt.
    Das kannst Du jetzt auch drehen und wenden, wie Du willst, aber Bewegung ist alles - in der Natur und sonst überall.

    Wissenschaftler sind ja schon etwa weiter - sie verbinden die Atome mit der Materie - hinterfragen die Materie - und so weiter.
    Ist ein Atom eine Materie?
    Der Aufbau des Atoms. Ein Atom ist die kleinste Einheit der Materie, die alle chemischen Eigenschaften des Elements behält.
    usw.

    welt-spirale - com - Lektion 19 - "Lebendige Ethik - Lehre des Lebens" -


    Der negative Tiefpunkt

    An diesem Tiefpunkt des Absinkens in negative Eigenschaften bis zum möglichen Maximum an Brutalität, Bestialität, Grausamkeit, Gemeinheit, Lieblosigkeit, Unvernunft usw.ist die Menschheit jetzt angelangt. Ein weiterer Rückfall ist kaum noch möglich, da dernächste Schritt bereits der Selbstmord der gesamten Menschheit sowie ein schrecklicher Vernichtungsprozess wäre, ganz davon abgesehen, dass hier die Zunahme der menschlichenKrankheiten mindestens zu 50% damit in Zusammenhang stünde und die Medizin dieserErscheinungen trotz staunenswerter chirurgischer Erfolge gar nicht Herr werden könnte.Dieser Tiefpunkt musste jedoch kommen, da leider auf andere Weise unmöglich andie Vernunft und Einsicht der meisten Menschen appelliert werden kann. Hier versagen auchGlaube und Religion, denn die Konfessionen haben ihre Tabus nahezu eingebüßt und sindnicht zuletzt auch Schrittmacher des kulturellen Verfalles und des möglichen Weltunterganges geworden.
    Der kommende Wendepunkt
    Wenn man will, kann man aus den Heften sehr viel lernen - so man denn möchte.

    Und sich seine eigenen Gedanken machen.

  4. #84
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    ....
    Es gibt nichts, bei dem wir auch einen großen Anteilhaben und haben müssen - denn wir können nicht den ganzen Tag im Bett liegen - wir müssen tätig sein - das schließt also unseren Geist mit ein - der die Seele bewegt, die dann zu Tätigkeiten führt.
    Das kannst Du jetzt auch drehen und wenden, wie Du willst, aber Bewegung ist alles - in der Natur und sonst überall.
    Wissenschaftler sind ja schon etwa weiter - sie verbinden die Atome mit der Materie - hinterfragen die Materie - und so weiter.
    usw.
    welt-spirale - com - Lektion 19 - "Lebendige Ethik - Lehre des Lebens" -
    Wenn man will, kann man aus den Heften sehr viel lernen - so man denn möchte.
    Und sich seine eigenen Gedanken machen.

    Der Begriff Geist wird im Deutschen haeufig misverstanden. Unter Geistig versteht man da gerne so alles was nicht Materiell oder praktisch ist. Das ist aber durchaus noch Seelenfunktion die da ablaeuft. Der Geist ist im Grunde genommen das woher das Leben des Menschen kommt. Er gibt da auch die Kraft, bzw. holen sich Seele und Koerper daher ihre Kraft. Problem ist hierbei die Suende woduch der Geist nicht mehr die Oberhand im Koerper hat. Daher kommen dann die Verhaltensweisen, die einen Krank und abhaengig machen. Ist freilich noch ein eigenes Thema fuer sich. Die Paulusbriefe setzen sich mit dem Thema tiefer auseinander. Ist aber nicht so ohne weiteres zu verstehen und wird auch misverstanden (Weil den Leuten der Heilige Geist fehlt - Die Intelligenz ist also nicht das Problem).
    Wahrheit Macht Frei!

  5. #85
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Rhino;[URL="tel:11502654"
    11502654[/URL]]Du glaubts, dass der da nur zufaellig ist?
    Stein, Ort oder andere Objekte spielen da uebrigens auch gar keine Rolle. Es geht um die Macht, die sich so manifestieren kann.
    Die Kaaba wurde bereits geraubt, weggespült, mit Steinen zerstört und abgebrannt. Diese Dinge dienen nur der Anbetung des Höchsten. Ob die da sind oder nicht, spielt keine Rolle.

  6. #86
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Der Begriff Geist wird im Deutschen haeufig misverstanden. Unter Geistig versteht man da gerne so alles was nicht Materiell oder praktisch ist. Das ist aber durchaus noch Seelenfunktion die da ablaeuft. Der Geist ist im Grunde genommen das woher das Leben des Menschen kommt. Er gibt da auch die Kraft, bzw. holen sich Seele und Koerper daher ihre Kraft. Problem ist hierbei die Suende woduch der Geist nicht mehr die Oberhand im Koerper hat. Daher kommen dann die Verhaltensweisen, die einen Krank und abhaengig machen. Ist freilich noch ein eigenes Thema fuer sich. Die Paulusbriefe setzen sich mit dem Thema tiefer auseinander. Ist aber nicht so ohne weiteres zu verstehen und wird auch misverstanden (Weil den Leuten der Heilige Geist fehlt - Die Intelligenz ist also nicht das Problem).
    Merke: Es ist alles eine Fiktion und Definitionen sind immer Menschensache.

    Selber denken ist die Option.

  7. #87
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Merke: Es ist alles eine Fiktion und Definitionen sind immer Menschensache.

    Selber denken ist die Option.
    Man ist aber auf Hypothesen (Fiktionen) und Definitionen angewiesen um Ueberhaupt zu Erkenntnissen kommen zu koennen.
    Die muessen aber bereits einen Level von Richtigkeit haben, um zu etwas sinnvollem zu kommen.
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  8. #88
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Man ist aber auf Hypothesen (Fiktionen) und Definitionen angewiesen um Ueberhaupt zu Erkenntnissen kommen zu koennen.
    Die muessen aber bereits einen Level von Richtigkeit haben, um zu etwas sinnvollem zu kommen.
    Na, die Begriffe prägen sich ja schon in einer Gemeinschaft aus: Richtig ist, was nützlich ist und der Gemeinschaft dient, falsch ist, was ihr schadet.

    Dazu benötigt man erst einmal keine Erzählungen.

  9. #89
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Hay Beitrag anzeigen
    Na, die Begriffe prägen sich ja schon in einer Gemeinschaft aus: Richtig ist, was nützlich ist und der Gemeinschaft dient, falsch ist, was ihr schadet.

    Dazu benötigt man erst einmal keine Erzählungen.
    Das ist zumindest mal ein Kriterium, dass man anlegen kann. Wobei dann sofort andere Fragen aufkommen:
    * Was ist die Gemeinschaft, wer gehoert dazu, was ist seine Rolle darin?
    * Was ist ein legitimier Nutzen fuer die Gemeinschaft?
    * Wie weit sollen Verpflichtungen gegenueber der Gemeinschaft gehen?


    Die Sache ist wohl, dass man bei Wahrheit anfangen muss, um zu Wahrheiten zu kommen. Wenn ich Abmessungen eines Objektes wissen moechte, muss ich erst ein Mass haben. Z.B. ein Meter. um das kommunizieren zu koennen, muessen alle Wissen was ein Meter ist... und das auch anerkennen. Die Bestimmung der Masseinheit kann freilich willkuerlich geschehen. Bei anderen Sachen ist eine Richtigkeit da schon etwas wichtiger.
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  10. #90
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Was der Koran und der Talmud gemeinsam haben. Verachtung für Ungläubige.

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Das ist zumindest mal ein Kriterium, dass man anlegen kann. Wobei dann sofort andere Fragen aufkommen:
    * Was ist die Gemeinschaft, wer gehoert dazu, was ist seine Rolle darin?
    * Was ist ein legitimier Nutzen fuer die Gemeinschaft?
    * Wie weit sollen Verpflichtungen gegenueber der Gemeinschaft gehen?


    Die Sache ist wohl, dass man bei Wahrheit anfangen muss, um zu Wahrheiten zu kommen. Wenn ich Abmessungen eines Objektes wissen moechte, muss ich erst ein Mass haben. Z.B. ein Meter. um das kommunizieren zu koennen, muessen alle Wissen was ein Meter ist... und das auch anerkennen. Die Bestimmung der Masseinheit kann freilich willkuerlich geschehen. Bei anderen Sachen ist eine Richtigkeit da schon etwas wichtiger.

    Nun, solche Kriterien werden ja am Anfang der Zivilisation geschaffen, also zu der Zeit, in der auch manche Götter entstehen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Gesellschaften noch klein und streng umrissen und bestehen aus einem Stamm oder einer Großfamilie. Die Werte legen sich anhand der Lebensweise fest. Gewollt ist, was das Überleben sichert, ob es um die Nahrungssuche, die Kinderaufzucht, oder das Überleben gegen andere Stämme oder Familien geht. Das sind zu dieser Zeit noch keine Theorien, über die referiert wird, sondern handfeste Kriterien, die auch handfest angewendet werden. Jemand, der einer solchen Gemeinschaft schadet - und der Schaden ist in solchen Zeiten noch unmittelbar und existenziell - wird aus der Gemeinschaft verstoßen.

    Man muss zu den Anfängen zurück, auch, wenn man Religionen beurteilen möchte.

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