Nazi-Vergleiche von israelischen Politikern gibt es eh in Hülle und Fülle, egal ob Netanjahu oder sonst wer.
Tut man die Hamas tolerieren, hilft man der Hamas. Macht man der Hamas Feuer unterm Arsch, hilft ihr auch. Wie kann man ihr den schaden? Kollektiv ins Meer springen?Der Mann ist ein störrischer Esel, der auch Andersdenkende in sein schlichtes Schema zwingen will und sich konsequent jeder vernünftigen Lösung verweigert. Damit trägt er massiv zur Radikalisierung beider Seiten bei und spielt damit letztlich das Spiel der Hamas.
Ja, die schärfste Kritik an Israel kommt aus Israel.Ich habe das mit der selbstverschuldeten Auslöschung Israels bitter ernst gemeint. Und das sage ich, weil mir im Unterschied zu vielen anderen Foristen sehr viel am Wohlergehen Israels liegt. Ich bekomme Krämpfe, wenn ich sehe, wie diese Regierung mit traumwandlerischer Sicherheit immer das Falsche tut. Ja, und das muß man mit den schärfsten und klarsten Worten kritisieren. Oppositionelle Israelis tun das schließlich auch!
Echt? Deren Methoden mögen zwar nicht zu den "good guys" passen, sind aber wirksam. Man denke da an den Schwarzen September... Danach wagten sich die PLO NIEMALS mehr, da Unruhe zu veranstalten.Und daß es woanders in der Region noch viel, viel schlimmer zugeht, ist bekannt, aber kein Argument. Schließlich ist für Israel nicht das durchschnittliche arabische Despotenregime der Maßstab, sondern der zivilisierte Westen. Zumindest war das lange Zeit so, das hat auch mit den religiösen Parteien gut funktioniert. Aber jetzt ist da etwas ins Rutschen gekommen... und ja, der Oberste Gerichtshof, Ehre seinem Namen! Die Richter müssen immer mehr die Ausputzer für den Unsinn spielen, den die Hardliner veranstalten.
Igno-Mülleimer: Frei-denker, politisch Verfolgter, Willi Nicke, iglaubnix+2fel, tosh, monrol, Buella, Löwe, Widder58, Piedra, idistaviso, Pythia, Freelance, navy, SLNK
Mitglied der Fraktion der Liberalen
Warum erzählst du so einen Blödsinn? Und dann auch noch so oft?
Du forderst andauernd Gewaltverzicht von arabischen Amateurkriegern, aber niemals von den hochprofessionellen Soldaten und Milizen Israels, die da unten mit Milliardenbudget morden - großzügig finanziert von amerikanischer Entwicklungshilfe und deutschen Spenden - demzufolge auch sehr viel effektiver. Nur die palästinensischen Toten scheinen dir ziemlich egal zu sein...
Übrigens dürfte jedem denkenden Mensch klar sein, dass die Zionisten niemals erwartet haben, dass ihr lächerlicher Teilungsplan akzeptiert wird. Es war von Beginn an der Plan, einen Krieg mit den Arabern zu beginnen um einen Vorwand zu haben, die arabische Bevölkerung aus Israel zu vertreiben und die Entstehung eines palästinensischen Staates zu verhindern.
Sehr gut analysiert: Der große Schutzpatron Israels, die USA, beginnen gerade unterzugehen, die arabischen Nachbarn Israels wollen mehr Demokratie - was gar nicht gut ist, da deren Bevölkerung absolut gegen Israel ist (natürlich will der Westen sofort Milliarden in den "demokratischen" Aufbau investieren) und in Israel wächst die Zahl der Fanatiker immer mehr an. Schlechte Zukunftsaussichten also. Aber die Israelis werden sich nicht so einfach geschlagen geben, die werden mit allem kämpfen, was sie haben. Angesichts von 320 Millionen Araber um sie herum, werden Opferzahlen im 5-7 Millionenbereich demgegenüber harmlos klingen...
Das Unheil hat sich schon längst über diesem Staat fatal ausgebreitet, und es ist absehbar, dass er nicht mehr der Sieger ist: Er hat nämlich jede Handlungsfähigkeit verloren und steht beinahe schon passiv den Entwicklungen um sich herum gegenüber - die Kraft der Araber wird mehr und mehr wachsen, da sie die Verwüstung durch Israel, die Armut und Hoffnungslosigkeit abgehärtet und ihre Entschlossenheit vermehrt haben; Verluste schrecken sie nicht ab; zudem haben sie aus den Niederlagen der letzten Jahrzehnte gelernt, wie man den Koloss Israel ins Wanken bringen kann - nicht mit Panzerschlachten um den Golan oder Sinai, sondern mit Ausdauer und Beharrlichkeit, kleinen Messerstichen, Ausschaltung der Marionettenregierungen durch Schaffung von paramilitärischen Verbänden und effizienter Propaganda (indem sie einfach Israel Unrecht begehen lassen, was nicht sonderlich schwer sein dürfte).
Und die Israelis? Der Radikalismus in Israel ist schon Hinweis genug, dass man mit allen Mitteln etwas ertrotzen muss, was mit "gemäßigten" nicht möglich war, ohne dass man jedoch Alternativen zur Hand hat - die Strategien all der Jahrzehnte sind also gescheitert. Militärisch betrachtet hat die israelische Armee ihren Zenit überschritten; die strategischen Dogmata, von den USA übernommen, haben im Libanonkrieg taktisch keinen Erfolg bewirkt. Abschreckend wirkt diese Armee jedoch, aber auch ihre Stärke nährt sich von der Stärke des Volkes und vor allem der schützenden Hand der USA, der "Strohhalm", durch welchen Israel nur noch Luft atmen kann. Aber auch die USA können auf Dauer nicht überall intervenieren, und die letzten Kriege (Afghanistan, Irak, Georgien, Libyen) zeigen einen steten Verfall der militärischen "Performance" und eine Einschränkung der Interventionsfähigkeit.
Der Krieg ist also noch lange nicht beendet und die Juden werden über Leichen gehen, Leichen der Araber; sie hätten die Chancen, ihre Niederlage abzuwenden, aber das wäre der Untergang Israels - gottverhängt also.
Nur haben die Israelis guten Grund zu der Annahme, daß palestinensische Politiker, die den Israelis Gewaltverzicht zusagen würden, diese Zusage nicht lange überleben würden, und dazu noch niemals in der Lage sein werden, diese Zusage einzuhalten.
Man kann einfach nicht Jahrzehnte lang ein Volk - so es denn wirklich sowas ist - darauf einschwören, daß die vornehmste Aufgabe eines jeden Palestinensers darin besteht, alles zu tun, was Israel schaden könnte und dann, per Order irgendeines Muftis dazu bringen, plötzlich lammfromm zu sein und auf alle Provokationen - die ja früher mal der einzige Lebenszweck waren - zu verzichten.
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Wie würde sich das deutsche Volk eigentlich verhalten, wenn - analog zu der Entwicklung in Palästina - sich hier ein anderes Volk immer mehr durchsetzen würde, und die deutsche Bevölkerung immer mehr zur Minderheit würde, am Ende den "Friesland-Streifen" bekäme, und einige nicht zusammenhängende Landschaftsinseln?
Würde man als Teil der Stammbevölkerung wirklich applaudieren und Hurra rufen?
Wäre es einem einerlei, wäre man gleichgültig?
Es ist nur ein Gedankenspiel.
Nachbar3048
Das deutsche Volk hat nach dem 2. Weltkrieg Millionen von Ostflüchtlingen integriert und diese nicht, um Unfrieden zu stiften, an seiner Ostgrenze in Lagern eingepfercht und gezielt gegen unsere östlichen Nachbarn aufgehetzt.
Soviel zu Mildtätigkeit und Friedfertigkeit von Mohammedanern!
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
Nu ja, ich habe selbst die Zeit, als es in Deutschland modern (und auch für die eigene Gesundheit besser) war, nicht beim Juden zu kaufen, nicht bewusst erlebt. Aber mir ist noch selbst von glaubhaften Quellen berichtet worden, wie das hier so abgelaufen ist.
Schon deswegen werde ich jede Forderung in eine derartige Richtung geht - egal ob gegen Juden, Mohammedaner oder Eskimos zuerst mal ungeprüft ablehnen. Bisher war ich recht erfolgreich damit, Menschen einzeln und nicht pauschal als Gruppe zu be- oder verurteilen, und ich gedenke auch nicht, davon abzugehen.
Das könnte Dir vielleicht sogar daran aufgefallen sein, welchen Ton ich jemandem gegenüber anschlage, der eine andere Meinung vertritt, als ich!
:]
PS
Meinetwegen kannst Du mich auch gerne als Kreuzesanbeter, Kartoffel, Giaur oder sonstwas bezeichnen. BTW. Einen meiner Freunde (mohammedanischer Marokkaner) rede ich auch schon mal gerne mit Terrorist an und der weiß ganz genau, wie das gemein ist.
Wie der mich anspricht, will ich Dir nicht mitteilen, um Deine Phantasie nicht noch weiter zu beflügeln.
Geändert von opppa (18.07.2011 um 12:45 Uhr)
Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!
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