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Wie würde sich das deutsche Volk eigentlich verhalten, wenn - analog zu der Entwicklung in Palästina - sich hier ein anderes Volk immer mehr durchsetzen würde, und die deutsche Bevölkerung immer mehr zur Minderheit würde, am Ende den "Friesland-Streifen" bekäme, und einige nicht zusammenhängende Landschaftsinseln?

Würde man als Teil der Stammbevölkerung wirklich applaudieren und Hurra rufen?
Wäre es einem einerlei, wäre man gleichgültig?

Es ist nur ein Gedankenspiel.


Nachbar3048
Es gibt kein palästinisches Volk, es gibt Araber, die dort leben. Man könnte sie vielleicht als West-Jordanier oder als Süd-Syrer bezeichnen.

Von Syrien/Transjordanien wurde ein klitzekleiner Streifen abgetrennt, um ihn den jüdischen Flüchtlingen aus Europa zu übergeben. Die Araber haben zuvor nichts aus diesem Land gemacht, ihre Karawanen und Esel dort dürbergetrieben und weiden lassen, das war's.

Der Vergleich hinkt also, er müsste folgendermaßen aussehen:
von Mecklenburg-Vorpommern ist ein kleiner, unwirtlicher Streifen abgetrennt worden, um ihn mit Flüchtlingen zu bevölkern, die von der Regierung dazu die Erlaubnis hatten. Die bis dato ansässige Bevölkerung hat sich aber fundamental quergestellt, da sie nicht arbeiten wollte, aber an der Leistung der fleißigen Einwanderer teilhaben wollte. So ist das Ganze eskaliert.
Ein kleiner Teil der Meck-Pommer, die sich erst seitdem Meckopommis nennen (den Begriff gab es bis dahin noch nicht), ist geflüchtet - in ihre eigentliche Heimat, Meck-Pomm. Jedoch betreiben sie von dort aus Fundamentalopposition, anstatt die paar Quadratmeter sausen zu lassen und mit eigener Arbeit an der Leistung der Anderen zu partizipieren.

Sorum wird es realer.

Zappi