Maroder Stahl verzögert Start neuer Kohlekraftwerke

[jack000]

Hamburg - Moderne Kohlekraftwerke haben für viele Experten einen enormen Stellenwert bei der Energiewende in Deutschland. Denn die leistungsfähigen Anlagen könnten den Wegfall von Atomkraftwerken ausgleichen . Doch nun steht das deutsche Stromnetz vor einer weiteren Belastungsprobe. SPIEGEL-Informationen zufolge verzögern Risse in den Dampfkesseln mehrerer im Bau befindlicher Kohlekraftwerke deren Inbetriebnahme um Jahre. Um die Effizienz zu steigern, war eine neuartige, bisher nur ungenügend erprobte Stahllegierung namens T24 verwendet worden.

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Das ist jetzt aber wirklich ärgerlich, es bleibt zu hoffen dass sich die Energiewende dadurch nicht verzögert.

[Hydrant]

Ich hoffe doch sehr, dass sich dadurch die Energiewende verzögert.
Saubere Energie und sichere Kraftwerke durch Dreckschleudern zu ersetzen ist nun wirklich das Dümmste, was man machen kann.
Ich bin nicht mit allem einig, was Atomstrom angeht, aber für mich ist der immer noch die einzige Alternative für eine saubere und sichere Grundversorgung.
Bis eine vernünftige Alternative zum Atomstrom gefunden ist, sollten die sicheren Kraftwerke am Netz bleiben, gute Wartung natürlich vorausgesetzt.
Mit der Abschaltung unsicherer Anlagen habe ich kein Problem, man sollte aber an den Haaren herbeigezogene Fehlermöglichkeiten für einen GAU beiseite lassen.
Schwere Erdbeben und Tsunamis gibt es bei uns nicht, auch ein Flugzeugabsturz mittenmang in den Reaktor oder noch blöder, ein Terrorakt, ist extrem unwahrscheinlich. Hat dafür denn schon mal jemand die Wahrscheinlichkeit berechnet?

[romeo1]

Ich hoffe doch sehr, dass sich dadurch die Energiewende verzögert.
Saubere Energie und sichere Kraftwerke durch Dreckschleudern zu ersetzen ist nun wirklich das Dümmste, was man machen kann.
Ich bin nicht mit allem einig, was Atomstrom angeht, aber für mich ist der immer noch die einzige Alternative für eine saubere und sichere Grundversorgung.
Bis eine vernünftige Alternative zum Atomstrom gefunden ist, sollten die sicheren Kraftwerke am Netz bleiben, gute Wartung natürlich vorausgesetzt.
Mit der Abschaltung unsicherer Anlagen habe ich kein Problem, man sollte aber an den Haaren herbeigezogene Fehlermöglichkeiten für einen GAU beiseite lassen.
Schwere Erdbeben und Tsunamis gibt es bei uns nicht, auch ein Flugzeugabsturz mittenmang in den Reaktor oder noch blöder, ein Terrorakt, ist extrem unwahrscheinlich. Hat dafür denn schon mal jemand die Wahrscheinlichkeit berechnet?

Die in Dtl. betriebenen Kohle-KW sind alles andere als Dreckschleudern. In den vergangenen 20 Jahren wurden Milliarden in die Abgasreinigung investiert.

[Paul Felz]

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[Hydrant]

Die in Dtl. betriebenen Kohle-KW sind alles andere als Dreckschleudern. In den vergangenen 20 Jahren wurden Milliarden in die Abgasreinigung investiert.

Ich weiß, dass irre Kopfstände gemacht werden, um diese Dreckschleudern einigermaßen sauber zu kriegen. Man stellt ja auch noch obendrein Überlegungen an, das entstehende CO2 in den Untergrund zu verpressen. Was für ein Schwachsinn...

[Paul Felz]

Ich weiß, dass irre Kopfstände gemacht werden, um diese Dreckschleudern einigermaßen sauber zu kriegen. Man stellt ja auch noch obendrein Überlegungen an, das entstehende CO2 in den Untergrund zu verpressen. Was für ein Schwachsinn...

Andere Leute nehmen Geld dafür. Die [Links nur für registrierte Nutzer] z.B.

Update: knapp 20 €.... [Links nur für registrierte Nutzer]

[Hydrant]

Andere Leute nehmen Geld dafür. Die [Links nur für registrierte Nutzer] z.B.

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Die können dann ja eine Stichbohrung machen. Dann muss Linde nicht so viel Anlagen zu verkaufen.

[Hydrant]

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Interessanter Link, Danke!

[Paul Felz]

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Hatte ich noch in meiner Sammlung, da das Problem schon länger bekannt ist. Fällt ja in mein Fach.

[Paul Felz]

Die können dann ja eine Stichbohrung machen. Dann muss Linde nicht so viel Anlagen zu verkaufen.

Aber CO2 kömnnen die dann billiger verkaufen. Nehmen vom Kraftwerk 1 €/kg und verkaufen für 10 €/kg

Hey, das wäre doch mal eine Geschäftsidee! :eek: