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Thema: Entscheidungskampf 1941

  1. #1

    Standard Entscheidungskampf 1941

    Sowjetische Kriegsvorbereitungen
    Aufmarsch
    Zusammenstoß




    Die These, daß Deutschland 1941 eine friedliche und ahnungslose Sowjetunion überfallen hat, ist nicht länger haltbar. Bereits die bis jetzt zugänglichen sowjetischen Quellen belegen, daß Stalin die Sowjetunion auf einen Krieg mit Deutschland vorbereitete. Die sowjetische militärische Planung war dabei eindeutig eine Angriffsplanung.

    Dr. Heinz Magenheimer, ein renommierter österreichischer Militärhistoriker, faßt den neuesten Erkenntnisstand der historischen Forschung nach Auswertung sowjetischer Quellen vor dem Hintergrund der politischen und militär-strategischen Mächtekonstellation zusammen.

    Mit einem Nachwort von Klaus Hammel zum Stand der historischen Debatte zu diesem Thema.



    216 Seiten, drei großformatige zweifarbige Karten mit den Operationsplanungen der swjetischen und deutschen Seite.
    Preis: DM 48.-

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    Osning-Verlag, Postfach 20 10 64, D - 53140 Bonn;
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    Aus dem Nachwort von Oberst i.G. a.D. Klaus Hammel:

    [...] Dr. Magenheimer hat ein Buch vorgelegt, das vom Inhalt her die Vorwürfe oder Vorbehalte widerlegt, die ansonsten durch die anti-revisionistische Geschichtsschreibung zum gegebenen Thema immer wieder vorgebracht wurden.

    Sollte es damit nicht zum Auslöser für eine letztlich doch noch sachliche Diskussion werden oder wenigstens zur Überprüfung und tatsächlichen Widerlegung anregen?

    Zur Versachlichung würde bereits beitragen, wenn man von einer "Präventivkriegsdebatte" ablassen würde, weil solche Behauptungen von seriösen Wissenschaftlern überhaupt nicht vorgebracht worden sind.

    Ohne Zweifel wird es den "Anti-Revisionisten" bei der eingetretenen Ideologisierung der Auseinandersetzung schwer fallen, eigene Positionen zu "revidieren" und ein differenziertes Geschichtsbild zuzugestehen. Dabei ist die Revision eigener Standpunkte auf Grund neuer Erkenntnisse oder neuerer Quellen in der Wissenschaft ein normaler Prozeß. Nur im Rahmen eines unsachlichen Meinungsstreits, geführt mit Werturteilen, hat der Begriff Revision eine Negativprägung erfahren.

    Den Historikern insbesondere in Deutschland kann dies nur empfohlen werden. Der russische Historikerstreit hat bewiesen, daß die Erforschung des Zeitraums nach der russischen Revolution bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion in vielen Ausschnitten noch in den Anfängen steckt. Die Historiker der osteuropäischen Staaten haben sich bisher daran nur am Rande beteiligt. Hier gibt es Felder der Forschung, die zu einer völligen Neubewertung der Politik der Sowjetunion und damit auch zur Revision der angeblich singulären Rolle Deutschlands führen können.

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    "Die weißen Herrenvölker sind von ihrem einstigen Rang herabgestiegen. Sie verhandeln heute, wo sie gestern befahlen, und werden morgen schmeicheln müssen, um verhandeln zu dürfen."

    Oswald Spengler

  2. #2
    .
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    Standard

    Billigste Schleichwerbung.

  3. #3
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    Lass ihn doch :O

    Mein Tipp dagegen :



    Wahrscheinlich existieren nur wenige Felder der Zeitgeschichte, die so gründlich bearbeitet wurden wie der Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion im Juni 1941. Dennoch kursieren um kaum eine Episode des Zweiten Weltkrieges derart abstruse Verschwörungstheorien. Enthüllungen des übergelaufenen sowjetischen Agenten Wladimir Resun alias "Suvorov" über angebliche Geheimvorbereitungen Stalins zu einem revolutionären Krieg in Europa, die Ernst Noltes fragwürdige These von einem legitimen Präventivschlag Hitlers stützen würden, motivierten den israelischen Historiker Gabriel Gorodetsky, sich der Sache noch einmal gründlich anzunehmen. Herausgekommen ist dabei das Buch Die große Täuschung. Hitler, Stalin und das Unternehmen "Barbarossa".

    Gestützt auf eine Fülle bislang unter Verschluss gehaltener Dokumente aus britischen, bulgarischen, jugoslawischen und ehemals sowjetischen Archiven erteilt der Professor für russische Geschichte Behauptungen, Stalin sei bereits seit 1927 entschlossen gewesen, die kapitalistischen Staaten in einen verheerenden imperialistischen Krieg zu manövrieren, und habe sich zu diesem Zweck Hitler instrumentalisiert, ein für alle Mal eine Absage. Stattdessen führt er in seinem Werk den überzeugenden Nachweis, dass der Kremlchef im Vorfeld des "Großen Vaterländischen Krieges" in Zusammenhang mit der eigenmächtigen Friedensmission von Rudolf Heß, die von Churchill zu einer gegen das verräterische deutsch-sowjetische Paktieren gerichtete Intrige linientreuer Antibolschewisten unter den Nazigrößen stilisiert wurde, als ahnungsloses Opfer komplexer Desinformation einer an Naivität grenzenden Selbsttäuschung erlag. "Hitler weiß sicher nichts davon", soll er am Rande eines Nervenzusammenbruchs gestammelt haben, als ihn die Nachricht von der Invasion erreichte. Und da Hitler in der wohl kalkulierten Absicht, den Überfall als Verteidigungsaktion gegen eine drohende sowjetische Aggression hinzustellen, eine Kriegserklärung vermieden hatte, habe Stalin in der Illusion einer Verschwörung deutscher Offiziere bis zuletzt gezögert, die Rote Armee zum Gegenschlag zu mobilisieren.

    oder



    Es ist wissenschaftlich belegt, dass das NS-Regime 1941 einen "rassenideologischen Vernichtungskrieg" gegen die Sowjetunion begonnen hatte. Doch immer noch ertönen Stimmen -- weniger aus dem wissenschaftlichen als aus dem populistischen Lager -- die im Zusammenhang mit Hitlers "Unternehmen Barbarossa" (so der Tarnname des Überfalls auf die Sowjetunion) von einem Präventivkrieg sprechen. Einem Unternehmen also, dass den angeblich geplanten Aggressionen der Sowjets nur zuvorkam. Gegen diese Relativierung der Schuld Hitlers schreiben die Autoren dieses Bandes an, der die berühmte Schwarze Reihe des Fischer Verlages über die Zeit des Nationalsozialismus um eine weitere Thematik ergänzt.

    Dieser im Vorwort als "aktueller Beitrag zur Geschichtsschreibung" bezeichnete Band gibt dem Leser die Möglichkeit, in zusammengefasster Form den derzeitigen Forschungsstand zu erfassen. Begriffsdefinitionen, Feindbilder, gesellschaftliche Einflüsse und ein Abriss der Außen- und Militärpolitik bestimmen die Betrachtung der deutschen Seite. Im Gegenpart wird die sowjetische Deutschlandpolitik und der Umfang der sowjetischen Kriegsvorbereitungen untersucht. Der eigentliche Feldzug der Deutschen ist nur am Rande Gegenstand dieses (seine Vorgeschichte beleuchtenden) Bandes; hierzu empfiehlt es sich in Gerd R. Ueberschärs und Wolfram Wettes

  4. #4
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    Aussage gegen Aussage und ich werd' mir keines der Bücher kaufen, das teuer Geld ...
    Never stop the Madness.

  5. #5
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    Habe beide

  6. #6
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    Zitat Zitat von Bodenplatte
    Sowjetische Kriegsvorbereitungen
    Aufmarsch
    Zusammenstoß




    Die These, daß Deutschland 1941 eine friedliche und ahnungslose Sowjetunion überfallen hat, ist nicht länger haltbar. Bereits die bis jetzt zugänglichen sowjetischen Quellen belegen, daß Stalin die Sowjetunion auf einen Krieg mit Deutschland vorbereitete. Die sowjetische militärische Planung war dabei eindeutig eine Angriffsplanung.

    Dr. Heinz Magenheimer, ein renommierter österreichischer Militärhistoriker, faßt den neuesten Erkenntnisstand der historischen Forschung nach Auswertung sowjetischer Quellen vor dem Hintergrund der politischen und militär-strategischen Mächtekonstellation zusammen.

    Mit einem Nachwort von Klaus Hammel zum Stand der historischen Debatte zu diesem Thema.



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    [...] Dr. Magenheimer hat ein Buch vorgelegt, das vom Inhalt her die Vorwürfe oder Vorbehalte widerlegt, die ansonsten durch die anti-revisionistische Geschichtsschreibung zum gegebenen Thema immer wieder vorgebracht wurden.

    Sollte es damit nicht zum Auslöser für eine letztlich doch noch sachliche Diskussion werden oder wenigstens zur Überprüfung und tatsächlichen Widerlegung anregen?

    Zur Versachlichung würde bereits beitragen, wenn man von einer "Präventivkriegsdebatte" ablassen würde, weil solche Behauptungen von seriösen Wissenschaftlern überhaupt nicht vorgebracht worden sind.

    Ohne Zweifel wird es den "Anti-Revisionisten" bei der eingetretenen Ideologisierung der Auseinandersetzung schwer fallen, eigene Positionen zu "revidieren" und ein differenziertes Geschichtsbild zuzugestehen. Dabei ist die Revision eigener Standpunkte auf Grund neuer Erkenntnisse oder neuerer Quellen in der Wissenschaft ein normaler Prozeß. Nur im Rahmen eines unsachlichen Meinungsstreits, geführt mit Werturteilen, hat der Begriff Revision eine Negativprägung erfahren.

    Den Historikern insbesondere in Deutschland kann dies nur empfohlen werden. Der russische Historikerstreit hat bewiesen, daß die Erforschung des Zeitraums nach der russischen Revolution bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion in vielen Ausschnitten noch in den Anfängen steckt. Die Historiker der osteuropäischen Staaten haben sich bisher daran nur am Rande beteiligt. Hier gibt es Felder der Forschung, die zu einer völligen Neubewertung der Politik der Sowjetunion und damit auch zur Revision der angeblich singulären Rolle Deutschlands führen können.

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    Niedlich. Direkt aus Goebbels Ministerium, oder?

  7. #7
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    Zitat Zitat von W.I.L.
    Niedlich. Direkt aus Goebbels Ministerium, oder?
    Wieso sollte es das?
    Never stop the Madness.

  8. #8
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    Da will jemand nicht wahrhaben dass das Buch aus der Nazi - Ecke kommt.

  9. #9
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    Ich kenne den Autoren und sein Umfeld nicht, für mich ist das lediglich ein Buch, daß entweder die Wahrheit sagt oder die Fakten verdreht, mehr nicht. Wenn es ein pöses "Nazi-Buch" wäre, würde man es nicht kaufen können.

    Da will wohl jemand nicht wahr haben, daß manche Leute auch mal etwas andere Gedankengänge haben.
    Never stop the Madness.

  10. #10
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    Die Gedankengänge vom völlig unschuldigen armen Hitlerlein, das nur der sowjetischen Großoffensive zuvorkam. Absolut glaubwürdig!

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