Ich habe basierend auf bisherigen, oftmals absurden, -ism-Theorien und eigenen Erfahrungen in meiner Schulzeit eine Theorie über Diskriminierung wegen von der Norm abweichenden Intelligenz aufgestellt. Ich würde gern mal eure Meinung dazu hören (bitte die üblichen Eierkopfwitze in die Witzeecke stellen):
Intelligencesism
Intelligecesism ist eine Form der Diskriminierung, bei die Annahme im Vordergrund steht, der Wert eines Menschen hänge von seiner/ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit ab. Diese Annahme bezieht sich auf die gesellschaftliche Konstruktion einer Intelligenznorm und die Unterdrückung durch Stereotypen und Verallgemeinerungen über Menschen, die diesen Normen entsprechen und über diejenigen, die ihnen nicht entsprechen. Nicht nur Minder- sondern auch Hochintelligente Menschen werden diskriminiert, indem sie etwa als Streber, Langweiler oder „Eierköpfe“ stigmatisiert und für „unnormal“ stereotypisiert werden. Dem liegt oft zugrunde, dass gerade hochintelligente Kinder und Jugendliche tiefergehende Fragen stellen und anderen Lesestoff bevorzugen als ihre Altersgenoss_Innen.