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Thema: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

  1. #81
    Stimme der Vernunft Benutzerbild von Forumsname
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    Standard AW: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Hungerkatastrophen bezeugen im Allgemeinen, daß Völker lieber Kinder machen und faulenzen, als produktive Agrarwirtschaft zu betreiben.
    Solche Beiträge bezeugen im Allgemeinen, dass der Schreiber lieber seine Vorurteile ausbreitet als sich darüber Gedanken zu machen.

  2. #82
    Landbesitzer Benutzerbild von Apart
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    Standard AW: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

    Zitat Zitat von Forumsname Beitrag anzeigen
    Solche Beiträge bezeugen im Allgemeinen, dass der Schreiber lieber seine Vorurteile ausbreitet als sich darüber Gedanken zu machen.


    Ich mache mir nicht nur "Gedanken", wie du es unter deiner gutmenschlich ideologischen Verbrämung machst, ich ARBEITE in der Ernährungswirtschaft, in verschiedenen Ländern.

    Wo mehrheitlich Schaffer und Denker leben, hat man zu essen.

  3. #83
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Ferner steigt auch in armen Ländern der Fleischkonsum, und 1 kg Fleisch erfordert 16 kg Getreide und mehr Wasser als die Produktion von 16 kg Getreide.
    Das ist völliger Blödsinn. Für Hühnerfleisch werden 1,6 und für Schweinefleisch ca. 2,5 KG Futtermittel gebraucht. Bei Rindern sind die Mengen zwar deutlich höher, dafür werden sie aber hauptsächlich mit für Menschen unverdaulichen Zeugs wie Gras, Stroh und Silagemais gefüttert.

    Die Welt-Getreideproduktion korreliert seit Beginn der Industrialisierung sowohl mit dem Bevölkerungswachstum als auch mit der Zunahme des CO2-Gehaltes. Um 1900 lag der Reisertrag auf den Philippinen bei 0,6 t/ha, derzeit sind es 3,8 Tonnen. Auf unserer Farm hatten wir letztes Jahr trotz dürrebedingter, vorzeitiger Noternte 6 t/ha Hybridreis geerntet. Der Weltrekord steht bei knapp 18 Tonnen. Der Weltdurchschnitt beträgt ca. 2,5 t/ha, da ist also noch gewaltiges Potenzial nach oben...

    Seit einigen Wochen läuft die Papayaernte, 3 Hektar bringen ca. 2,5 Tonnen. Aber pro Woche und das vermutlich 2-3 Jahre lang bei täglicher Ernte, 365 Tage im Jahr. Die Früchte wachsen nämlich immer wieder nach. Das können, wenn nix dazwischenkommt, 130 t/ha pro Jahr werden. Das sind 13 KG pro qm. Dann haben wir zwischen den Papayabäumen noch Zitronenbäume, Gemüse und Freiland-Puten (ohne Zufütterung). Das muß man da noch hinzurechnen.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  4. #84
    Hände weg von Syrien! Benutzerbild von cajadeahorros
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    Standard AW: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

    Zitat Zitat von jochen53 Beitrag anzeigen
    Das ist völliger Blödsinn. Für Hühnerfleisch werden 1,6 und für Schweinefleisch ca. 2,5 KG Futtermittel gebraucht. Bei Rindern sind die Mengen zwar deutlich höher, dafür werden sie aber hauptsächlich mit für Menschen unverdaulichen Zeugs wie Gras, Stroh und Silagemais gefüttert.
    Also bitte, du wirst doch nicht glauben, daß die Church of Global Warming & Poverty sich durch Argumente beeinflussen läßt?
    Auf geb' ich mein Werk; nur Eines will ich noch: das Ende - das Ende!

    (Wotan, Die Walküre)

  5. #85
    Mitglied Benutzerbild von jochen53
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    Standard AW: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

    Laut den Weltuntergangsverkündern werden für 1 KG Reis 5.000 Liter Wasser "verbraucht". Das hört sich ganz schlimm nach echter Katastrophe an. Bei näherer Betrachtung ist das aber völliger Humbug.

    Das geht damit los, dass (bei uns) pro KG Reis anteilsmäßig ca. 850 Liter Regen auf die Felder fällt. Der Regen geht aber nicht nur über die Reisfelder, sondern überall nieder und sammelt sich zu Bächen und Flüssen. Dieses Wasser wird teilweise durch die Reisfelder geleitet. Das kann über zig Kilometer gehen. D.h. das Wasser wird zigmal genutzt und trotzdem fließen davon vermutlich über 90% am Ende nutzlos ins Meer.

    Der Hauptgrund warum Reisfelder geflutet werden ist die Unkrautunterdrückung. Für regenärmere Regionen gibt es die Technik des Trockenreis-Anbaus. Hier wird nur der Boden feucht, nicht naß gehalten. Da kommt man mit einem Bruchteil der Wassermenge aus. Dafür hat man aber einen Riesenaufwand um das Unkraut per Handarbeit oder mit der chemischen Keule klein zu halten und die Erträge sind zudem fast immer deutlich niedriger als bei bewässerten Feldern.
    Auf jedem Schiff das schwimmt und schwabbelt,
    ist einer drauf, der dämlich sabbelt!

  6. #86
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Die Welt auf dem Weg zur Hungerkatastrophe

    deshalb flogen die Amis, Europa, Deutschland, WF0 raus

    Humanitäre Hilfe: 25.000 Tonnen russisches Getreide in Kamerun eingetroffen

    16 Jan. 2024 07:00 Uhr

    Eine humanitäre Getreidelieferung von 25.000 Tonnen aus Russland ist am Freitag im Hafen von Douala in Kamerun eingetroffen. Zuvor waren bereits rund 50.000 Tonnen russisches Getreide kostenlos nach Somalia und Eritrea geliefert worden.

    Das Mehl soll anschließend in die benachbarte Zentralafrikanische Republik (ZAR) transportiert werden. Der russische Honorarkonsul in Douala, Jean Marie Tchuissang, sagte:

    "Die afrikanischen Staaten schätzen Russland für seinen Ansatz, seine Position und seine Art, Dinge zu tun."

    Er fügte hinzu:

    "Russland schlägt eine Partnerschaft auf Augenhöhe vor, einen Austausch, von dem alle Seiten profitieren."

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Selbstverwaltungsstrukturen, die die NATO im Kosovo wachsen ließ, kritisierte eine als „Verschlusssache“ eingestufte Studie des Instituts für Europäische Politik (IEP) 2007 als „fest in der Hand der Organisierten Kriminalität“, die „weitgehende Kontrolle über den Regierungsapparat“

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