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Thema: Einseitige Berichterstattung zum "israelisch-arabischen Konflikt"?

  1. #21
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    Standard zion. Vaterlandsverräter!

    Zitat Zitat von l_osservatore_uno
    ... Vernichtung?

    Wannseekonferenz?

    Eindeutig eine unumstößliche historische 'Tatsache'?

    Oder doch nur ein "Protokoll"?

    Ein "Gegenprotokoll" gar, zu JENEM - berühmt-berüchtigten - das der zaristische Geheimdienst 'gefälscht' haben soll?

    Enzo
    Nun, Enzo,

    die Wannseekonferenz fand am 20. Januar 1942 statt, dies kann wohl nicht bezweifelt werden, hier wurden jedoch eher organisatorische Angelegenheiten besprochen: "Wie machen wir's?"

    Der grundlegende Beschluß zum Holocaust (=Brandopfer) als Endlösung, wurde demnach schon früher von Hitler gefaßt. Nehmen wir mal an: Kurz vor der Wannseekonferenz, etwa Ende 1941/Anfang 1942.

    Wie Sie aus dem rechtskräftigen Kriegsverbrecherurteil ersehen - es handelt sich also um gerichtsnotorische Tatsachen - verstand das Reichssicherheitshauptamt noch im Oktober 1941, also einige Wochen vor dem im Kopfe Hitlers gefaßten Mordbeschluß, unter "Endlösung" lediglich die Deportation nach Madagaskar!

    Das war kein Spaß, das besiegte Frankreich sollte die bisherigen Einwohner Madagaskars umsiedeln und entschädigen, bis zu 6,5 Millionen europäische Juden sollten dorthin deportiert/"ausgewandert" werden.

    Ob Hitler den Beschluß zum Massenmord wegen der Weigerung der Zionisten, die Beförderung der Verfolgten nach Madagaskar zu unterstützen, traf oder aus anderen Gründen, ist eigentlich irrelevant.

    Die Zionisten hatten triftigen Grund zu allergrößten Befürchtungen, denn es waren ja wohl schon einige Sachen aus Polen und aus Deutschland (Reichskristallnacht) bekannt, Hitler genoß zu der Zeit weltweit lange nicht mehr den Ruf eines sanftmütigen Helden, nicht wahr?

    Wobei es eigentlich nicht darauf ankommt, ob die Zionisten konkrete, objektive, unbezweifelbare und/oder bestätigte schlimme Nachrichten aus dem von Hitler beherrschten Gebiet hatten, sondern um deren subjektive Einstellung.

    Als Voraussetzung für angemessene Rettungs- und Unterstützungsmaßnahmen für die Verfolgten/Vertriebenen - der Begriff "Verfolgte" reicht doch wohl, nicht wahr? - genügte bereits die subjektive Annahme, Hitler sei ein Menschenfresser und jeder möglicherweise Gefährdete, an dessen Schicksal einem läge, sei doch irgenwie aus dessen Herrschaftsbereich zu entfernen.

    Die "vaterländische" Pflicht der Zionisten wäre es jedenfalls gewesen, ihre "eigenen" Leute - deren Schicksal sie angeblich sogar bis heute betrauern - um jeden Preis zu retten bzw. zu sichern, auch um den Preis der Rettung "nur" auf einer Insel im Indischen Ozean. Hier haben jene Verfluchten versagt - vorsätzlich!

    Darum gehts.

    MfG,
    ekueku
    Geändert von ekueku (25.03.2004 um 21:15 Uhr)

  2. #22
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    Standard zion. "Vaterlands"verräter

    Zitat Zitat von Gothaur
    Das bleibt trotzalledem Schwachsinn! X(
    Du setzt als Alternativen nur zweierlei voraus, entweder Deportation nach "Madagaskar", und wenn das nicht, - dann nur noch der Tod!
    Warum nicht Gebiete in den neuen eroberten Ostgebieten?????
    Du baust hier eine Mitschuld auf, die keineswegs akzeptabel ist, völlig unabhängig, was "Zion" beabsichtigte, und was nicht.
    Ein heuchlerisches Armutszeugnis!!! :flop:
    Die Entscheidung zur Vernichtung trafen alleinig die Verantwortlichen des 3.Reiches, und sonst keiner!
    Gothaur
    Was heißt hier "Mit-Schuld", Gotha?

    Hier gehts nicht um Mit-Schuld sondern um Schuld, und zwar um die der Zionisten!

    Wollen Sie das schönreden, daß die Anführer des Zionismus ihrem Bruder in der Not nicht die Hand zur Hilfe gereicht haben?

    Wollen Sie behaupten, die Passagiere dieser Dampfer wären gutgelaunte Kreuzfahrt-Touristen gewesen?

    Waren die vom Reichsicherheitshauptamt angebotenen Deportationen nach Madagskar angesichts der bekannten Einstellung Hitlers zu den Passagieren unakzeptabel?

    War es eine große Zumutung, von den Zionisten zu verlangen, daß sie bei den mit Deutschland im Krieg befindlichen Engländern ein gutes Wort für diese Kreuzfahrttouristen einlegen, deren Freudendampfer bitte nicht zu torpedieren?

    MfG,
    ekueku
    Geändert von ekueku (24.03.2004 um 14:28 Uhr)

  3. #23
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    Standard zionistische "Vaterlands"verräter!

    Zitat Zitat von RoWiSch
    So sehr ich Zionisten auch verabscheue muss ich darauf hinweisen das immer noch die Führung des dritten Reichs alleinverantwortlich ist.
    [...]
    Verbrecher gibt es überall.
    Gewiß, Rowisch, gewiß,

    überall!


    Mal eine Frage, Rowisch:

    Für was auch immer die Führung des dritten Reiches alleinverantwortlich war -

    welche Fanatiker waren im beschriebenen Fall für die Auslieferung der bezeichneten Verfolgten an die Führung des dritten Reiches verantwortlich?

    Einfache Frage - einfache Antwort.

    MfG,
    ekueku


    *) Mir fällt gerade auf, daß ein späterer Leser den Zusammenhang obiger Frage nicht erfassen könnte:

    Mit "Auslieferung der Verfolgten an die Führung des 3. Reiches" ist die im weiter vorne zitierten Kriegsverbrecherurteil erwähnte Verweigerung der Zionisten gemeint, die verfolgten europäischen Juden in andere aufnahmebereite Länder als Palästina ausreisen zu lassen. Da das Reise-Ziel Palästina jedoch vom 3. Reich nicht erwünscht war, blieben die Juden eben zuhause und damit in der Hand Himmlers und Co., und so mußten die Leute halt sterben. Den Zionisten war das offenbar egal.
    Geändert von ekueku (25.03.2004 um 21:30 Uhr) Grund: nachträgliche Erläuterung*)

  4. #24
    Mitglied Benutzerbild von RoWiSch
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    Standard

    Zitat Zitat von ekueku
    Gewiß, Rowisch, gewiß,

    überall!


    Mal eine Frage, Rowisch:

    Für was auch immer die Führung des dritten Reiches alleinverantwortlich war -

    welche Fanatiker waren im beschriebenen Fall für die Auslieferung der bezeichneten Verfolgten an die Führung des dritten Reiches verantwortlich?

    Einfache Frage - einfache Antwort.

    MfG,
    ekueku
    Für den Holokaust hatte ich als Überschrift.

    Die Frage ist doch eher ob die Zionisten wirklich mit dem Mord rechnen mussten sie wurden ja wohl kaum vor die Wahl gestellt entweder Madagaskar oder die Gaskammer. Für mich spielt in dem Fall auch keine Rolle ob die Zionisten einer Umsiedlung zugestimmt und unterstützt hätten da sie garnicht durchführbar gewesen wäre, schliesslich war Madagaskar feindliches Territorium in dem das dritte Reich keinerlei Einfluss genoss.

  5. #25
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    Standard zin. "VATERLANDS"verräter

    Zitat Zitat von RoWiSch
    Für den Holokaust hatte ich als Überschrift.

    Die Frage ist doch eher ob die Zionisten wirklich mit dem Mord rechnen mussten sie wurden ja wohl kaum vor die Wahl gestellt entweder Madagaskar oder die Gaskammer. Für mich spielt in dem Fall auch keine Rolle ob die Zionisten einer Umsiedlung zugestimmt und unterstützt hätten da sie garnicht durchführbar gewesen wäre, schliesslich war Madagaskar feindliches Territorium in dem das dritte Reich keinerlei Einfluss genoss.
    Aber ich bitte Sie, Rowisch,

    es spielt doch gar keine Rolle, ob die Zionisten in diesem Moment mit der Gaskammer gerechnet haben oder nicht. Alleine schon das Angebot der Zwangsumsiedelung von Millionen Menschen nach Madagskar war doch bezeichnend für die üble Einstellung Hilters und der drohenden Gefahr für seine Opfer - neben allem Anderen! Herbst 1941!!! Einsatzgruppen, Sonderkommandos...

    Madagaskar war damals französische Kolonie und das besetzte Frankreich hatte zu tun und zu lassen, was der Führer befahl!

    Lassen Sie doch einfach mal alle "wenn" und "aber" und "wäre" weg.

    Als Ihre Oma mit 89 den Schlaganfall bekam, haben Sie da auch den Notarzt weg gescheucht, denn die "wäre ja sowieso mit 90 gestorben"?

    MfG,
    ekueku


    P.S.: Hier eine Online-Rezension, die sich mit wissenschaftlicher Literatur zu den NS-Madagaskarplänen befaßt:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Die Angaben beim DHM sind unzureichend.

  6. #26
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    zion. "Vaterlands"verräter!!!

    Zitat Zitat von Gothaur
    Wer hat die Millionen Juden umgebracht?
    Die Deutschen (die Schergen, die es ausführten, auf Befehl!)
    - Ja oder Nein?
    Eine einfache Frage, die mit ja oder nein zu beantworten ist, und nicht mit seitenlangem Gelaber drumherum!!!
    Also bitte, - ich warte auf die Antwort!
    Gothaur
    Gottha!!

    Um Gottes Willen - hören Sie endlich auf, Sie halten das nicht durch! Oder sind Sie etwa Zionist? Dann wäre Ihr Verhalten allerdings normal.

    Stellen Sie sich mal vor, Sie wären Notarzt, Sie stehn am Unfallort, um Sie herum stöhnen die Verletzten, Bein ab, Arm ab, Kopf ab, alles voll Blut.

    Zücken Sie dann auch Bleistift und Notizblock und herrschen an: "Wer war hier der Fahrer?"

    MfG,
    ekueku

  7. #27
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    großes Grinsen zionistische "Vaterlands"verrräter

    ekueku meinte:

    "Als Ihre Oma mit 89 den Schlaganfall bekam, haben Sie da auch den Notarzt weg gescheucht, denn die "wäre ja sowieso mit 90 gestorben"?


    Zitat Zitat von Gothaur
    Achso, die Juden waren wohl alle dem Tode nahe, - vielleicht weil sie in Ghettos schon so deprimierend ausgehungert wurden?
    Oder weil jedem Menschen, am Ende eines Weges eh der Tod erwartet?
    Gothaur
    Ja, gerade wegen dem Hunger, Gotha,

    hätten die zionistischen Verräter einer Ausreise sofort bedingungslos zustimmen müssen, hätte ihnen etwas am Überleben der Verfolgten gelegen.

    Hat den Zionisten aber erwiesenermaßen nicht!

    Den Fanatikern kams nur darauf an, Menschenmaterial für ihre eigensüchtigen Zwecke zusammen zu kehren. Und das ist bis heute so geblieben.

    MfG,
    ekueku


    Übrigens: Vermutung kommt von mutig - und die Mutigen werden an der Front immer zuerst erschossen!

  8. #28
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    Standard Zionistische Rettungsaktion - Danke vielmals!

    Zitat Zitat von Gothaur
    Klar,- ist halt nur dumm gelaufen, weil den Deutschen ausgerechnet in jener Zeit zufällig mehr nach Genozid war!
    Diese scheiss Zionisten, was? Nicht nur daß sie so uneigennützige Schweine waren, da haben sie doch glatt die armen Deutschen zum Massenmord mißbraucht. Das ist ja sogar doppelt verwerflich.
    Gothaur
    Haach, Gottha!

    Ich gestehe gerne ein, Ihr Widerspruch kommt mir entgegen, aber er könnte durchaus etwas tiefsinniger sein! Ich las doch an anderer Stelle durchaus gescheite Beiträge von Ihnen...

    Hier mal ein Text, den ich vor ein paar Wochen aus einem historischen Werk des Rabbi Moshe Shonfeld übersetzt habe. Es geht um die grundsätzliche Politik der zionistischen Führung in Palästina, die übrigens heute wie damals ist: Sie ist nur am passenden Menschenmaterial für ihr anmaßendes zionistisches Gebilde interessiert!

    Es geht um die Füchtlinge, die im WK-II aus dem teils besetzten Europa kamen, sogar auf Flußdampfern, die von der Donaumündung über das Schwarze Meer nach Palästina fuhren. Ich glaube, die Zionisten hatten das bereits zweckmäßig organisiert. Die Engländer bekamen natürlich Probeme mit den Arabern wegen des zionistisch gesteuerten Zugangs von Menschenmaterial und versuchten, die Verfolgten mit Überseedampfern in ihre Kolonien weg zu schaffen. Die meisten führenden Zionisten wollten das nicht, die dachten bereits an Material für "ihren" Staat nach dem Krieg.

    Rabbi Shonfeld berichtet also in seinem Buch "Holocaust-Opfer klagen an", 1977 erschienen:

    Der Untergang des Schiffes PATRIA im Hafen von Haifa mit seinen Passagieren, welche die Engländer gerade zu entfernten Orten befördern wollten, dient auf einer kleinen Skala als ein tragisches Symbol dafür, was die Zionisten in Übereinstimmung mit ihrer Grundregel Zehntausenden antaten:

    Der Vorzug der Rettung steht einem Juden nur in Eretz Yisroel zu, und ist dies nicht möglich, ist es besser, sein Tod und großes Leid wird mit der Errichtung des künftigen Staates verbunden.


    Am 1. bzw. 3. November 1940 wurden die beiden Dampfschiffe "Pacific" und "Milos" von den Briten vor der Küste Palästinas mit 1771 Immigranten an Bord abgefangen. Am 20. November wurde die offizielle Entscheidung verkündet, sie zusammen mit künftig eintreffenden Passagieren [an einen andern Ort] zu überführen. Entsprechende Vorbereitungen wurden getroffen, die Pacific- und Milos-Passagiere auf der S.S. PATRIA, die im Hafen von HAIFA lag, nach Mauritius zu überführen. In der Zwischenzeit näherte sich ein drittes Schiff Palästina, die "Atlantic" mit 1783 Juden an Bord. Das Schiff erreichte Palästina am 24. Nov. 1940 und die Briten trafen Vorbereitungen, soviele Passagiere auf die Patria zu verlegen, wie jene nur aufnehmen konnte.

    Am Morgen des 25. November 1940, mit tausenden in Haifa auf ihre Abfahrt wartenden Menschen, wurde die Patria durch eine Explosion in die Luft gejagt und sank innerhalb von nur 15 Minuten. Zweihundertzweiundfünfzig (252) jüdische Flüchtlinge aus Hitlers brennender Hölle verloren ihr Leben. Die zionistische Propagandamaschine lief auf volle Touren hoch und erklärte den Untergang des Schiffes als einen Massenselbstmord-Protest gegen die englische Verweigerung der Erlaubnis zur Einreise nach Palästina. Die anschließend einberufene Untersuchungskommission erklärte, daß die Havarie der Patria durch die Jabotinsky-Begin-Bande - der Irgun-Zvei-Leumi - in enger Kooperation mit der Haganah-Palmach-Bande verübt wurde.

    Nur 10 Jahre später gestand der Generalstab der Haganah großspurig ein, daß er die Explosion befahl, um ihn der Mandatsverwaltung an den Hals zu hängen. David Flinker schrieb am 27. November 1950 in der New Yorker Morgenzeitung "Freiheit" [Anm.: größte jiddischsprachige Zeitung in USA] über den Befehl der Haganah: "Den Engländern mußte zu verstehen gegeben werden ... die Patria mußte hochgejagt werden. Die Entscheidung wurde Haganah-Mitgliedern auf der Patria übermittelt und in der Stille der Nacht begannen die Vorbereitungen für diesen tragischen Akt."

    Die Opfer blieben vergessen bis zum achtzehnten Jahrestag ihres Todes, als sie sich plötzlich in Märtyrer für Zwecke des zionistischen Staates verwandelten. Auf einem Schiff, das an jenem Punkt in der Bucht von Haifa ankerte, an welchem die Patria einst sank, wurden Reden von Shertok (Sharett) und Ben Gurion, den zionistischen Führern zur Zeit der Explosion, gehalten.

    "Es ist manchmal nötig, einige zu opfern um viele zu retten", sagte Shertok zu den Klängen der Fanfaren, als die zionistische Flagge auf dem noch sichtbaren Wrack gehisst wurde.

    Jedoch wurden zu jener Zeit die Memoiren des Herzl Rosenblum veröffentlicht:

    "Eine Sitzung des Kleinen Aktions-Kommitees, in dem ich Mitglied war, fand in Jerusalem statt. Am Tisch saß mir der Befehlshaber des Patria-Projektes gegenüber, A. Golamb, Haganah-Sprecher im zionistischen Schattenkabinett.

    Als ich an der Reihe war zu sprechen, erhob ich mich und erzählte der Versammlung offen alles, was ich über den Akt dachte, und zwar, daß dies kein Anschlag gegen England war, sondern ein verantwortungsloser, nutzloser Massenmord an vor der europäischen Katastrophe geretteten Juden. Ich fügte hinzu, daß, wenn einer von uns glaubte, wir gegen die Engländer durch Begehung von Hara-Kiri kämpfen müßten, dann laßt ihn Hara-Kiri begehen, Hara-Kiri ist Selbstmord und kein Akt des Mordes. Ich erklärte geradeheraus, daß dieser Weg Herrn Golamb offen stände, er jedoch keine anderen Juden für seine Politik opfern könne, ohne jene zuerst zu fragen, besonders die Kinder unter ihnen -- ein Verbrechen, gegen das ich offen protestierte.

    In diesem Moment sprang Herr Golamb auf und ging mit seinen Fäusten auf mich los. Aber die Leute neben ihm am Tisch hielten ihn zurück. Ich muß hinzufügen, daß Herrn Golambs Fäuste, welche ich niemals vergessen werde, mich nicht so sehr störten, wie die Unterwürfigkeit von allen Kommitee-Mitgliedern, keiner von denen unterstützte mich."
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    (PDF-Datei, englisch, ca. 4 MB, Artikel auf der PDF-Seite 34, Originalseite 62 im Buch, Kapitel 5, neben der Grundriß-Zeichnung vom KZ Auschwitz, Birkenau)

    Ich habe noch nicht das komplette Buch (in Englisch gelesen), aber was da drin steht, ist erschütternd. Sie machen sich die Sache zu einfach, Gottha, jener Kreis aus denen mit die erbittertste Kritik am Zionismus kommt, das sind die "ultra-orthodoxen, anti-zionistischen, thoratreuen, authentischen Juden" (Selbstbezeichnung), sehr fromme Leute, die ich mit für die Erben des "klassischen" Judaismus halte. Jene Frommen bezeichnen und beschreiben die führenden Zionisten - mindestens die - als Häretiker, Gottlose, Verräter am Judentum, Verbrecher, schwere Sünder, Mörder, Vergewaltiger von Frauen und Mädchen usw.

    Die Webseiten der Ultra-Orthodoxen sind doch in diesem Forum inzwischen bekannt, oder?

    MfG,
    ekueku
    Geändert von ekueku (25.03.2004 um 22:26 Uhr)

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