Es ist rechtlich wirklich bedenklich, das besetzte Liebighaus war ja bis dato eigentlich legal. Da es wie bei den meisten anfangs Illegal besetzten Häusern irgendwann vereinbarrung zwischen Besitzer und den Besetzern gegeben hat. Sehr oft wohnten sie wie im Falle des Liebig in einem Mitverhältniss. Das Problem kam auf als das Haus den Besitzer wechselte und der scheinbar keine Lust hatte das Mietverhältniss fortzusetzen . Man kann aber ein Mietsverhältniss nicht einfach abbrechen zumindestens nicht ohne eine Alternativen Vorschlag zu machen. Man hatte von dieser Seite nicht mal versucht irgendwie diplomatisch zu sein, was man teilweise auch muss. Man hätte definitiv auch kompromisse schliessen können.
Sage und schreibe 20 Jahre dürften die fremdes Eigentum enteignen.Wenn ich hier in die leer gewordene NAchbarswohnung einziehe, weil ich zum Entschluss gekommen bin, dass ab jetzt diese Wohnung mir gehört , werde ich spätestens nach einer Stunde von der Polizei herausgetragen.Aber die dürfen scheinbar alles, haben sogar Unterstützer bei den Medien und im Abgeordnetenhaus.
Außerdem was soll die Verhamlosung "Chaotenpack". Das sind gewaltbereite faschistoide Politextremisten und keine Chaoten.
gekürzt Twox
das stimmt so natürlich nicht. es gab eine lange zeit mit regulären mietverträgen.
ansonsten ist das haus ziemlich egal. zum "kulturellen zentrum" erklärte man sich selbst erst, als es eng wurde.
es gab da über die jahre keine bemerkenswerten aktivitäten.
der fehler lag trotzdem bei der bezirksverwaltung. es hätte nie an "sanierer" verkauft werden dürfen und falls doch, hätte man die räumung nicht so lange vorher bekanntgeben dürfen.
das war ja nun beileibe nicht die erste dieser art.
"Musiker sind dumm, faul und habgierig!"
~Frank Zappa~
Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.
Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...
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