Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
Die schlagartigen Sprünge kann ich dir Anhand ein paar Beispielen etwas näherbringen:
- Vulkanausbruch
- Eiszeit
- Verknappung von Ressourcen durch Brände, Blitzschlag, Flut, Dürre
- Meteoriten


Nicht bei dem, was wir ansonsten beobachten. Das ist der Punkt. Wir gehen von den heutigen Gegebenheiten aus, berechnen Mutationsraten und gucken dann, wie sich das entwickelt. Solche oben erwähnten Geschehnisse haben aber signifikante Auswirkungen auf die Evolution. Nehm einen Vulkanausbruch oder Brand mit einer verheerenden Größenordnung. Dann steigt die CO2 Konzentration an und es wird wärmer. Alle Menschen, die nun dieses hohe CO2 Level und die höheren Temperaturen nicht vertragen werden sterben und keine Nachkommen haben. Alle diejenigen, die überleben, werden (bis auf einzelne Ausnahmen!) den höheren CO2 Gehalt und die höheren Temperaturen aushalten. Usw. usf. und das über hunderttausende von Jahren hinweg haben immer diejenigen überlebt, die den Widrigkeiten trotzen konnten.

Wenn wir uns soweit ausbreiten, dass wir zu anderen Planeten reisen könnten in großem Maßstab, dann ist es wahrscheinlicher dass wir die Erde als Ressourcenquelle nutzen denn andere Planeten. Roboter können mit Selbstreplikation sich selbst erschaffen und für uns die Erze ohne zuviele Verluste abbauen die wir benötigen.


Zeiträume. Es geht um Jahrtausende, hunderttausend Jahre. Die werden sich weiterentwickeln ihrer Umgebung entsprechend. Wenn alles um sie herum stagniert, dann werden sie die beste Kosteneffizienz für Veränderungen in ihren Genen durchmachen und dann einfach so weiterleben. Wie die Dinosaurier. Warum sollten sie etwas hinterfragen?


Doch, wenn die, die übrig bleiben nur 1000 Menschen auf dem Planeten sind, und die sich dann weiter ausbreiten. Dann sind "alle" intelligent. Auf einen Schlag. Denn sonst ist ja keiner da. Wir buddeln immer nur an der Kruste herum und finden ab und an mal ein paar Knochen, Fragmente und schließen daraus mit unseren beschränkten Mitteln, wie hoch die Population sein könnte und gewesen sein müsste und hätte, wenn.... Genau, hätte, wenn. Wissen tun wir das aber nicht. Es ist viel wahrscheinlicher, dass ne Seuche hunderttausende dahinrafft und die Überlebenden dann immun sind. Von den hunderttausend bleiben 1000 immune am leben und 5 andere. Dann gehts wieder ans vermischen und das geht über Äonen so weiter. Bei Tieren wie auch beim Menschen.

Wird demnach immer noch kein Außerirdischer für benötigt.[/COLOR]
Wie du selber sagst, die Entwicklungen dauern hunderttausende Jahre. Darum passt die schlagartige Intelligenz nicht in den Ablauf. Wie durch eine Naturkatastrophe Intelligenz wachsen kann musst du bitte erklären. Die Synapsen wachsen nicht schneller zusammen. Zwischen Holozän und Pleistozän finden sich keine Katastrophen welche eine plötzliche Entwicklung erklären helfen könnten. Millionen Jahre hat sich der Jäger und Sammler Status nicht verändert. Und dann Zack, in der Jungsteinzeit war alles da. Getreide wurde angebaut Tiere gezüchtet, Häuser gebaut, Kupfer und Gold in Bergwerken abgebaut, ohne das es als Material oder Tauschobjekt verwendet wurde. Warum?

Wie bringt eine Naturkatastrophe EINEN Steinzeitmenschen dazu da ganze Aufgezählte schlagartig zu erfinden?