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Thema: Der Erste Weltkrieg

  1. #2431
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Naujoks der Anführer vom Überfall seine Zeugenaussage wurde schriftlich verlesen, er musste nie vor einem Gericht persönlich erscheinen. Weiter brauchte Naujoks nie aussagen, welche Personen an dem Überfall auf den Sender noch beteiligt waren. Obwohl Naujoks einen Mord gestanden hatte wurde er nach 1945 nie gerichtlich belangt, auch wurde nach Naujoks niemals gefahndet auch nicht in der BRD! Es gibt keinen der Naujoks Aussage bestätigen kann, außer er und Heydrich wusste sonst keiner etwas über den Überfall auf den Sender, da Heydrich bereits tot war.

    Rational wäre es gewesen, wenn die polnische Regierung sich kompromissbereit und fair verhalten hätte. Hat sie aber nicht, sondern hat im Gegenteil den Krieg begonnen und eskaliert. Die "Sender-Gleiwitz-SS-Verkleidungs-Geschichte" ist übrigens eine britische Erfindung.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  2. #2432
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    So hätte man den Ersten Weltkrieg verhindern können, wenn man 1871 Frankreich aufgeteilt hätte:

    - Elsaß und Ost-Lothringen zu Deutschland (wie ja auch 1871 geschehen)
    - Franche-Comté und West-Lothringen unabhängiger Pufferstaat zwischen Deutschland und (Nord-)Frankreich
    - Picardie zu Belgien
    - Jura zur Schweiz
    - baskische und katalanische Gebiete zu Spanien

    - Occitania (rotsprachiger Bereich) unabhängig
    - Normandie, Bretonien, Korsika unabhängig
    - die blausprachigen Gebiete entweder unabhängig, bei Frankreich lassen oder zur Schweiz
    - eventuell noch den westlichen grünsprachigen Bereich (Saintonge, Aunis et Angoumois) unabhängig

    Am besten alles mit detaillierten Referenden (so wie Frankreich das mit dem Saarland nach dem 1. WK gemacht hat bzw. wie das nach dem Münchner Abkommen im Sudetenland geschehen ist) absichern, damit die Ortschaften richtig zugeteilt werden.




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    Geändert von DonauDude (29.01.2022 um 11:16 Uhr)
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  3. #2433
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Naujoks der Anführer vom Überfall seine Zeugenaussage wurde schriftlich verlesen, er musste nie vor einem Gericht persönlich erscheinen. Weiter brauchte Naujoks nie aussagen, welche Personen an dem Überfall auf den Sender noch beteiligt waren. Obwohl Naujoks einen Mord gestanden hatte wurde er nach 1945 nie gerichtlich belangt, auch wurde nach Naujoks niemals gefahndet auch nicht in der BRD! Es gibt keinen der Naujoks Aussage bestätigen kann, außer er und Heydrich wusste sonst keiner etwas über den Überfall auf den Sender, da Heydrich bereits tot war.
    Völlig unabhängig von der Gleiwitz-Geschichte ist zu beachten, dass Polen 1934 genau mit jenem Manne einen Anerkennungsvertrag schließt, der Polen in seinem Werk "Mein Kampf" die totale Unterdrückung und Ausrottung angedroht hatte. Wozu diente dieser Anerkennungsvertrag? Polen hat den illegalen Hitler und illegalen Ausländer als Diktator Deutschlands anerkannt. Trotz Völkerbundstatut für Deutschland durchgesetzt vom ach so bösen von Hindenburg. Das Völkerbundstatut sollte verhindern, dass der Völkerbund diktatorische Regime in Deutschland anerkennt. Auch das ist ein Beleg dafür, dass der greise Exgeneral sehr viel demokratischer gesinnt war, als seine Feinde das zugeben konnten. Wieviel Hass steckt hinter solcher verlogenen Einstellung? Wollte dieser greise Exgeneral doch den Hitlerismus, die Nazidiktatur verhindern. So ein Bösling aber auch. Bis auf den heutigen Tag wird von Hindenburg gröblich verleumdet. Trotz Artikel 1 GG und Artikel 5 GG wird dieser Mann verleumdet von so genannten Demokraten, was das Zeugs hält. Da lesen unsere Kinder im Englisch-Unterricht die Schrift "Animalfarm" von George Orwell, ein Pflichttext, in dem von Hindenburg beste Anerkennung zukommt, trotzdem wird dieser Mann wie ein Aussätziger aus unserem Leben und unseren Dokumenten getilgt. Wer ist das, der solchen Hass gegen von Hindenburg verbreiteten darf trotz Artikel 1 GG?
    Der Blankoscheck des Grafen Hoyos war die Erlaubnis Wilhelms II. für Habsburg Krieg machen zu dürfen. Habsburg ein Appendix Preussens.

  4. #2434
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Depti Beitrag anzeigen
    Völlig unabhängig von der Gleiwitz-Geschichte ist zu beachten, dass Polen 1934 genau mit jenem Manne einen Anerkennungsvertrag schließt, der Polen in seinem Werk "Mein Kampf" die totale Unterdrückung und Ausrottung angedroht hatte.
    Das wurde nie angedroht in "Mein Kampf". "Lebensraum" bedeutet auch Absatzmärkte und Rohstoffquellen, um von einer britischen Hungerblockade unabhängig zu sein.

    Wozu diente dieser Anerkennungsvertrag? Polen hat den illegalen Hitler und illegalen Ausländer als Diktator Deutschlands anerkannt. Trotz Völkerbundstatut für Deutschland durchgesetzt vom ach so bösen von Hindenburg. Das Völkerbundstatut sollte verhindern, dass der Völkerbund diktatorische Regime in Deutschland anerkennt. ...
    Pilsudski war doch selber Diktator von Polen, als er die Nichtaggressionsvereinbarung mit Hitler unterschrieb.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  5. #2435
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Nach Bismarcks Abgang wurde Deutschland Opfer einer völlig verfehlten Bündnis-Politik. Treffend hierfür Kissingers Zitat: "Für Europa zu groß...für die Welt zu klein".

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  6. #2436
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Nach Bismarcks Abgang wurde Deutschland Opfer einer völlig verfehlten Bündnis-Politik. Treffend hierfür Kissingers Zitat: "Für Europa zu groß...für die Welt zu klein".
    Warum überhaupt eine Bündnispolitik? Waren denn Bündnisse zwischen Ländern ohne einen Anlass überhaupt notwendig?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #2437
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Warum überhaupt eine Bündnispolitik? Waren denn Bündnisse zwischen Ländern ohne einen Anlass überhaupt notwendig?
    Logisch sind die nötig! Schon wegen wichtiger Rohstoffe, Forschung und Entwicklung. Allein geht da nicht viel!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  8. #2438
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Logisch sind die nötig! Schon wegen wichtiger Rohstoffe, Forschung und Entwicklung. Allein geht da nicht viel!

    Unterscheide mal zwischen Bündnissen mit friedlichen Absichten und Bündnissen zur Einkreisung eines Staates, welches man bekämpfen will.

  9. #2439
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von Apart Beitrag anzeigen
    Unterscheide mal zwischen Bündnissen mit friedlichen Absichten und Bündnissen zur Einkreisung eines Staates, welches man bekämpfen will.
    Habt ihr`s immer noch nicht kapiert? Mit einem stabilen Bündnis DR/Russland auf allen Ebenen hätte der 1.WK so nie stattgefunden...mit allen Folgen bis heute!

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  10. #2440
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    Standard AW: Der Erste Weltkrieg

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    So hätte man den Ersten Weltkrieg verhindern können, wenn man 1871 Frankreich aufgeteilt hätte:

    - Elsaß und Ost-Lothringen zu Deutschland (wie ja auch 1871 geschehen)
    - Franche-Comté und West-Lothringen unabhängiger Pufferstaat zwischen Deutschland und (Nord-)Frankreich
    - Picardie zu Belgien
    - Jura zur Schweiz
    - baskische und katalanische Gebiete zu Spanien

    - Occitania (rotsprachiger Bereich) unabhängig
    - Normandie, Bretonien, Korsika unabhängig
    - die blausprachigen Gebiete entweder unabhängig, bei Frankreich lassen oder zur Schweiz
    - eventuell noch den westlichen grünsprachigen Bereich (Saintonge, Aunis et Angoumois) unabhängig

    Am besten alles mit detaillierten Referenden (so wie Frankreich das mit dem Saarland nach dem 1. WK gemacht hat bzw. wie das nach dem Münchner Abkommen im Sudetenland geschehen ist) absichern, damit die Ortschaften richtig zugeteilt werden.




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    Der große Fehler der europ. Politik der letzten 1000 Jahre war es, daß die Deutschen immer zu wohlwollend und zu wenig verschlagen waren um Frankreich zu teilen.
    Es wäre einfach gewesen, da Frankreich nie diese ethnisch und kulturell einheitliche Identität besaß wie Deutschland.
    Frankreich tat umgekehrt nie etwas anders als uns zu spalten, obwohl wir eine Sprache und eine Kultur besaßen zwischen Etsch und Belt.

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