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Thema: Mythos Lohnnebenkosten

  1. #41
    GESPERRT
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    Zitat Zitat von Kalmit
    Tschuldigung, aber ich hab noch andere Hobby's, als den ganzen Tag im Internet rumzuhängen und mich über Neoliberale und Wirtschaftspolitischen Irrsinn aufzuregen...
    Gut, dann weiß ich, was ich in Zukunft von Deinen Beiträgen zu halten habe...

  2. #42
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Wenn du meinst... mir wird das hier im Forum eh langsam zu blöd... ich schreib hier jetzt schon über ein halbes Jahr fast tagtäglich meine Meinung, die ich mit Fakten und Berichten untermauere - und es interessiert die üblichen Verdächtigen doch eh nicht, was man da liefert. Überhaupt ist das alles hier doch eine grundsätzliche Glaubensfrage - entweder man ist eher sozial geprägt und sieht keinen Anlass für die Abschaffung der sozialen Sicherung und die Öffnung der Märkte - oder man ist eher reich und asozial-liberal, nur auf die weitere Mehrung des Reichtums aus. Weder ich werde irgendwann die Argumente von modena360 oder sunbeam nachvollziehen können - noch werden die meine auch nur ansatzweise akzeptieren... Warum also weiterhin die Mühe machen...

    @Dude: Ich bin (noch) kein Student. Und ja, ich war radeln... 148 km, falls es dich interessiert... :rolleyes:
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  3. #43
    Polemiker Benutzerbild von mate
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    Standard Meine Sicht des Sozialismus

    Der Sozialismus ist eine Errungenschaft und zeichnet uns als fortschrittliche Nation aus.

    Ist mir klar, dass ihr gerne Kinder und ausländische Sklaven für euch arbeiten und dabei eure kranke Grossmutter verhungern lassen würdet. Euch hindert keiner daran euch in fernost über Menschenrechte hinwegzusetzen.


    Er ist die Antwort der Mehrheit auf jahrhundertelange Ausbeutung durch gewissenlose, machtbesessene Einzelkämpfer wie ihr es seid.

    Von Chancengleichheit kann heutzutage nichtmehr gesprochen werden:
    Die sogenannte Freiheit des Marktes endet in Preisabsprachen einiger weniger international agierender Grosskonzerne.
    Mit Basel II treten in Europa Richtlinien in Kraft, die es Unternehmern mit wenig Eigenkapital erschweren an Fremdkapital zu kommen. Die Folge ist eine verstärkte Chancenungleichheit.
    Der Gegensatz wenige Reiche, viele Arme verändert sich nicht umsonst weltweit und auch in Nationen ohne sozialen Ausgleich wie bei uns drastisch.

    Dass er in Deutschland von vielen faulen Menschen ausgenutzt wird, finde ich traurig und muss unterbunden werden.

    Zu Nachplappern:
    Leute wie ihr haben meiner Meinung nach keinen Sinn für die Realität weil das Schicksal jeden Treffen kann dann auf der Strasse betteln gehen zu müssen.

    (Ich bitte darum zu registrieren, dass ich hiermit niemanden persönlich treffen will. Ich schlage diesen Ton vielmehr an, weil ich sehe, dass das hier so üblich ist und es ja auch irgendwie spass macht mal so richtig dampf abzulassen)
    Geändert von mate (09.06.2005 um 08:16 Uhr)
    Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
    (Mark Twain)
    Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
    (Benjamin Franklin)

  4. #44
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Zitat Zitat von mate
    Der Sozialismus ist eine Errungenschaft und zeichnet uns als fortschrittliche Nation aus.

    Ist mir klar, dass ihr gerne Kinder und ausländische Sklaven für euch arbeiten und dabei eure kranke Grossmutter verhungern lassen würdet. Euch hindert keiner daran euch in fernost über Menschenrechte hinwegzusetzen.


    Er ist die Antwort der Mehrheit auf jahrhundertelange Ausbeutung durch gewissenlose, machtbesessene Einzelkämpfer wie ihr es seid.

    Von Chancengleichheit kann heutzutage nichtmehr gesprochen werden:
    Die sogenannte Freiheit des Marktes endet in Preisabsprachen einiger weniger international agierender Grosskonzerne.
    Mit Basel II treten in Europa Richtlinien in Kraft, die es Unternehmern mit wenig Eigenkapital erschweren an Fremdkapital zu kommen. Die Folge ist eine verstärkte Chancenungleichheit.
    Der Gegensatz wenige Reiche, viele Arme verändert sich nicht umsonst weltweit und auch in Nationen ohne sozialen Ausgleich wie bei uns drastisch.

    Dass er in Deutschland von vielen faulen Menschen ausgenutzt wird, finde ich traurig und muss unterbunden werden.

    Zu Nachplappern:
    Leute wie ihr haben meiner Meinung nach keinen Sinn für die Realität weil das Schicksal jeden Treffen kann dann auf der Strasse betteln gehen zu müssen.

    (Ich bitte darum zu registrieren, dass ich hiermit niemanden persönlich treffen will. Ich schlage diesen Ton vielmehr an, weil ich sehe, dass das hier so üblich ist und es ja auch irgendwie spass macht mal so richtig dampf abzulassen)
    Meine Güte! Das ist doch nicht mehr als ein polemischer Text, mit dem sich im Grunde genommen nicht arbeiten läßt. Eine Aneinanderreihung von im leeren stehenden Schlagworten und allein stehenden Thesen.

    Soll ich wirklich darauf eingehen? Lohnt sich sich das? Diesen Stuss zu kommentieren? :rolleyes:

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  5. #45
    Polemiker Benutzerbild von mate
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    Von Chancengleichheit kann heutzutage nichtmehr gesprochen werden:
    Die sogenannte Freiheit des Marktes endet in Preisabsprachen einiger weniger international agierender Grosskonzerne.
    Mit Basel II treten in Europa Richtlinien in Kraft, die es Unternehmern mit wenig Eigenkapital erschweren an Fremdkapital zu kommen. Die Folge ist eine verstärkte Chancenungleichheit.
    Der Gegensatz wenige Reiche, viele Arme verändert sich nicht umsonst weltweit und auch in Nationen ohne sozialen Ausgleich wie bei uns drastisch.
    Ich bin der Ansicht, dass freie Marktwirtschaft ohne Chancengleichheit nicht sozial sein kann. Siehst du vererbtes Kapital als evolutorischen Vorteil?
    Erklärs mir.
    Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
    (Mark Twain)
    Wer Freiheiten aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder Freiheit noch Sicherheit.
    (Benjamin Franklin)

  6. #46
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Zitat Zitat von mate
    Ich bin der Ansicht, dass freie Marktwirtschaft ohne Chancengleichheit nicht sozial sein kann. Siehst du vererbtes Kapital als evolutorischen Vorteil?
    Erklärs mir.
    Weder die Evolution, noch die Vererbung, noch die umweltlichen Startbedinungen, noch die Schicht in der man geboren wird, noch die Zeit in der man lebt sind "gerecht". "Ungerechtigkeit" sind nie total aus dem Weg zu schaffen.

    Was mir aber wichtiger ist: Ist es gerecht Nicht-Leistung zu belohnen und Leistung zu bestrafen? Also der Punkt der in sozialistischen Gesellschaft sich im Endeffekt stets herauskristallisiert?

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  7. #47
    Polemiker Benutzerbild von mate
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    Zitat Zitat von Rikimer
    Weder die Evolution, noch die Vererbung, noch die umweltlichen Startbedinungen, noch die Schicht in der man geboren wird, noch die Zeit in der man lebt sind "gerecht". "Ungerechtigkeit" sind nie total aus dem Weg zu schaffen.
    Und genau deswegen muss ein sozialer Ausgleich stattfinden.

    Zitat Zitat von Rikimer
    Was mir aber wichtiger ist: Ist es gerecht Nicht-Leistung zu belohnen und Leistung zu bestrafen? Also der Punkt der in sozialistischen Gesellschaft sich im Endeffekt stets herauskristallisiert?
    Natürlich nicht, dagegen müssen genauso Mechanismen gefunden werden.
    Hartz IV ist da als Ansatz gedacht.

    Ich glaube ein Langzeitarbeitsloser ist im Nachhinein froh, wenn er wieder ins Arbeitsleben zurückfindet, weil es ihm mit Sicherheit wieder besser geht. Und dafür ist leider auch etwas Druck nötig.
    Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, ist es Zeit, sich zu besinnen.
    (Mark Twain)
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  8. #48
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Kalmit
    ...entweder man ist eher sozial geprägt und sieht keinen Anlass für die Abschaffung der sozialen Sicherung und die Öffnung der Märkte - oder man ist eher reich und asozial-liberal, nur auf die weitere Mehrung des Reichtums aus...
    **
    In meiner Welt ist der Horizont glücklicherweise etwas weiter ausgelegt.

    Weder ich werde irgendwann die Argumente von modena360 oder sunbeam nachvollziehen können - noch werden die meine auch nur ansatzweise akzeptieren... Warum also weiterhin die Mühe machen...
    Fürchte ich auch, Begründung siehe **
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  9. #49
    Demokrat Benutzerbild von StH
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    "Es ist ein Unglück, daß die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands heißt. Hieße sie (...) Reformistische Partei oder Partei des kleineren Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas - vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie wären dahingegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten Namen."

    Kurt Tucholsky

  10. #50
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von StH
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    Für die Gehaltsempfänger zwar nachvollziehbar unangenehm, aber notwendig, wenn es mit Deutschland wieder bergauf gehen soll.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

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